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FC Luzern: Zoff mit Carlos

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Carlos Bernegger ist schon über einem Jahr nicht mehr beim FC Luzern. Nachdem er nun ein Jobangebot abgelehnt hat, zieht der FCL Konsquenzen.

Vor etwas mehr als einem Jahr wurde Carlos Bernegger beim FCL entlassen. Wenige Wochen zuvor hatten Sportchef Alex Frei und Präsident Ruedi Stäger seinen Vertrag bis Juni 2016 zu deutlich besseren Konditionen verlängert. Bernegger ist seit Oktober 2014 arbeitslos, obwohl er immer mal wieder im Gespräch war (YB, St. Gallen, Thun).

Zuletzt gab es auch eine Anfrage aus Chiasso, die Bernegger ablehnte. Dabei müsste er als Stellensuchender eigentlich ein zumutbares Jobangebot annehmen. Deswegen hat ihm der FCL nun seinen Lohn (rund 20 000 Franken monatlich) um die Hälfte gekürzt. Präsident Ruedi Stäger sagt: «Zu einem laufenden Verfahren äussern wir uns nicht.»

Dafür spricht Ex-Coach Bernegger Klartext: «Ich bin zutiefst enttäuscht. Ich hätte so etwas nie erwartet. Leider kannte ich die Vertreter von Chiasso nicht persönlich. Somit wusste ich auch nicht, ob die Herren (Manager Riccardo Bellotti und Sportdirektor Fabio Galante, d. Red.) handlungsbevollmächtigt waren. Ich verwies die beiden nach dem informellen Gespräch an den FC Luzern. Es macht mich traurig, wie der FCL reagiert hat.»


Niederlage für Colorado: Berra checkt Pittsburgh-Star weg und kassiert Strafe

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Reto Berra macht bei der 2:4-Niederlage von Colorado gegen Pittsburgh in der NHL für einmal nicht nur durch Paraden auf sich aufmerksam.

Berra spielt eine gute Partie, kann sich immer wieder durch starke Abwehraktionen auszeichnen. Nur beim 2:3 sieht er unglücklich aus, als er die Scheibe ablenkt, diese sich aber im hohen Bogen hinter dem Goalie ins Tor senkt.

Am meisten im Mittelpunkt steht der Schweizer bei einer Aktion mit Sergei Plotnikov: Berra fährt hinters Tor und checkt den Penguins-Star um, dann fährt er seelenruhig wieder zurück in seinen Kasten. Für die Aktion erhält er 2 Minuten.

Die anderen Schweizer in der NHL spielen bei ihren Partien eine weniger prägende Rolle. Sven Bärtschi geht dabei mit den Vancouver Canucks als einziger Schweizer als Sieger vom Platz. Die Canucks schlagen die New York Rangers mit 2:1. Luca Sbisa (verletzt) und Yannick Weber (überzählig) stehen nicht im Einsatz.

Sven Andrighetto verliert mit den Montréal Canadiens gegen Boston mit 1:3 und steht 10:56 Minuten auf dem Eis. (klu)

10x2 Tickets für Nati-Spiel zu gewinnen: Tippen Sie die Schweizer EM-Gruppe

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Am Samstag geht in Paris die Gruppenauslosung für die EM 2016 in Frankreich über die Bühne. Ihre Chance: Tippen Sie die Schweizer Gruppe richtig und BLICK und der Schweizerische Fussballverband schicken Sie ans erste Testspiel der Schweizer EM-Vorbereitung.

Mit wem kriegen es die Schweizer an der EM zu tun? Dieses Geheimnis wird am Samstag ab 18.00 Uhr gelüftet. 

Aus Topf 2 startend warten für die Nati naturgemäss im ersten Topf die richtigen Kracher: Frankreich, Spanien oder Deutschland (u.a.). Doch auch in Topf 3 und 4 lauern Knacknüsse.

Tippen Sie die Gruppe der Schweiz und gewinnen Sie 10x2 Tickets fürs erste Testspiel der Nati auf dem Weg zur EM 2016.

Mitmachen ist ganz einfach: Wählen Sie aus jedem Topf (siehe unten) einen Gegner und hinterlassen Sie Ihren Tipp in der Kommentarspalte unterhalb des Artikels bis spätestens Samstag, 12.00 Uhr. Viel Glück!

Mitarbeiter der Ringier AG und deren Tochtergesellschaften sowie Angehörige dieser Mitarbeiter sind von der Teilnahme an dieser Verlosung ausgeschlossen.

Meint ManUtd das ernst? Bizarre Ausrede nach Champions-League-Out

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Mit einem uninspirierten Auftritt verabschiedete sich Manchester United in Wolfsburg von der Champions League. Schuld daran soll unter anderem die Heizung in der Garderobe sein.

Einen kühlen Kopf hätte Manchester in der Schlussphase in Wolfsburg gut gebrauchen können. Denn nachdem die «Red Devils» am Dienstag glücklich zum 2:2-Ausgleich kommen, kassieren sie praktisch im Gegenzug gleich wieder den Gegentreffer – und scheiden aus.

Vielleicht liegt das ja an der zu grossen Hitze in der ManUtd-Garderobe vor dem Spiel? Das zumindest behaupten die Nordengländer gemäss «The Mirror».

Die United beschwert sich nämlich nach dem Spiel tatsächlich, dass die Heizung in der Gästegarderobe zu hoch aufgedreht gewesen sei.

Inwiefern das die Leistung schliesslich beeinträchtigt hat, ist nicht bekannt.

Sensations-Aufgebot von Patrick Fischer: Arno hilft der Nati!

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23 Spieler stehen im ersten Aufgebot des neuen Trainers der Schweizer Eishockey-Nati. Warum es eine Sensation ist, dass fünf Davoser mit dabei sind.

17 Spieler mit WM-Erfahrung sind im ersten Aufgebot des neuen Nati-Trainers Patrick Fischer zu finden.

Darunter 5 Davoser. Eine Sensation. Warum?

Weil der Dezember-Termin bisher als Sperrfrist für die HCD-Spieler galt, ein Aufgebot für Ambühl & Co. vor Weihnachten und Spengler Cup? Ein No-Go! «Normalerweise ja», sagt der sechsfache Meistertrainer Arno Del Curto. «Aber wir sollten Fischer, Hollenstein und Von Arx doch helfen, damit sie einen guten Start haben.»

Damit setzt Del Curto ein Zeichen. Und tritt den vielen Jammeri und Nörglern im Dunstkreis der Nati entgegen.

Und dann noch das: «Wenn es um die Wurst geht, muss man Dino Wieser bringen. Der ist in wichtigen Spielen unersetzlich mit seiner Unerschrockenheit.» Ein Ritterschlag. Aber für die Wieser-Brüder (auch Marc gehört in die Nati) bleibt noch Zeit: die WM beginnt ja erst am 6. Mai (Moskau und St. Petersburg). 

In den ersten beiden Partien unter dem neuen Coach Patrick Fischer spielt die Nati in Arosa erst gegen Norwegen (Freitag), am Tag darauf kommts zum Duell mit Weissrussland oder der Slowakei. (dk/rmi)

Fischers Liste:

Torhüter: Leonardo Genoni (HC Davos), Tobias Stephan (EV Zug)

Verteidiger: Severin Blindenbacher (ZSC Lions), Eric Blum (SC Bern), Félicien Du Bois (HC Davos), Philippe Furrer (HC Lugano), Robin Grossmann (EV Zug), Romain Loeffel (Genève-Servette HC), Dominik Schlumpf (EV Zug), Patrick Von Gunten (Kloten Flyers).

Stürmer: Andres Ambühl (HC Davos), Damien Brunner (HC Lugano), Gaëtan Haas(EHC Biel), Gregory Hofmann (HC Lugano), Lino Martschini (EV Zug), Simon Moser (SC Bern), Inti Pestoni (HC Ambri-Piotta), Kevin Romy (Genève-Servette HC), Gregory Sciaroni (HC Davos), Reto Suri (EV Zug), Morris Trachsler (ZSC Lions), Julian Walker (HC Lugano), Samuel Walser (HC Davos).

Noch zwei Chancen auf Olympia-Gold: Nino Schurter sitzt bis 2020 auf dem Bike

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Mountainbiker Nino Schurter wird seine Karriere bis 2020 fortsetzen. Er hat den Vertrag mit seinem Ausrüster verlängert.

Das Geheimnis um Nino Schurters Zukunft ist gelüftet. Der Bündner bleibt bis zu den Olympischen Spielen 2020 in Tokio Mountainbiker! Sein Team-Chef Thomas Frischknecht gab die vorzeitige Vertragsverlängerung bekannt.

Damit hat Neu-Papa Schurter noch zwei Chancen, um das grosse Ziel Olympia-Gold zu erfüllen. Zuschlagen will er schon im nächsten Jahr am 21. August in Rio.

Dass Schurter 2020 bereits 34-jährig ist, sieht «Frischi» nicht als Problem: «Ninos Dauerrivale Julien Absalon hat seinen fünften WM-Titel im Cross Country auch erst mit 34 geholt.»

Dass Schurter beim Biken bleibt, ist keine Überraschung. Denn 2018 findet die WM auf der Lenzerheide statt, nur 20 km vom Wohnort Chur entfernt. Dass er Tokio noch mitnimmt, war aber ungewiss.

Auch ein definitiver Wechsel auf die Strasse wurde immer wieder als Option gehandelt. Dieses Thema ist nun vom Tisch.

Frischknecht: «Als frischgebackener Vater hat man es im Biken einfacher als auf der Strasse. Nino ist so öfter bei der Familie. Es ist jedoch nicht ausgeschlossen, dass er wieder sporadisch Strassenrennen bestreitet.»

2014 wagte er Abstecher an die Tour de Suisse und die Tour de Romandie.

Frischi: «Das hat ihm Spass gemacht und neue Inputs gegeben. Aber auch gezeigt, dass seine Wurzeln beim Biken liegen.» Nino bekam da zu spüren, dass das Strassen-Experiment Energie kostete. An der WM 2014 war er mental so müde, dass er im Duell mit Absalon chancenlos blieb.

Auto-Unfall mit Bruder: Bayern-Star Costa crasht mit Strassenbahn!

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Bayerns Douglas Costa läuft es auf und neben dem Rasen nicht.

Wegen einer Verletzung darf Douglas Costa nicht zum Champions-League-Spiel nach Zagreb. Stattdessen baut der Bayern-Star mit seinem Bruder einen Auto-Unfall.

Am Mittwochabend, kurz nach 20 Uhr, kracht es: Douglas Costas Bruder Stefano übersieht im Münchner Luxus-Viertel Grünwald ein Rotlicht und crasht mit einer Strassenbahn zusammen.

Gemäss «bild.de» bleiben die beiden Costas und der ebenfalls im Wagen sitzende Berater unverletzt. Der Sachschaden beläuft sich auf 7000 Euro. Alkohol soll nicht im Spiel gewesen sein.

Erst letzte Woche kam Costas Bruder nach München. Douglas freute sich auf Instagram über die Ankunft. (rmi)

 

Sexvideo-Erpressung: Benzema aus Frankreichs Nationalmannschaft verbannt!

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Noël Le Graët, der Präsident des französischen Fussballverbandes, hat ein Machtwort gesprochen. Es dürfte Karim Benzema nicht gefallen.

«Ich habe entschieden, dass er derzeit nicht nominiert werden darf!» Mit diesen Worten verkündet Noël Le Graët die vorläufige Nationalmannschafts-Verbannung von Karim Benzema.

Der französische Stürmer, der zuletzt am Dienstag gegen Malmö (8:0) drei- und am Samstag gegen Getafe (4:1) zweimal für Real Madrid traf, hat sich ins Abseits manövriert.

Benzema wird vorgeworfen, Teil der kriminellen Gruppe gewesen zu sein, die versucht hat, Mathieu Valbuena (ein französischer Nationalspieler) mit einem Sexvideo zu erpressen.

Bis zu fünf Jahre hinter schwedischen Gardinen drohen dem 27-Jährigen. Sportlich wird er höchstwahrscheinlich 2016 die EM im eigenen Land verpassen.

Für Frankreich hat Benzema 81 Spiele absolviert und dabei 27 Tore erzielt. (yap)


0:0 in der Europa League gegen Liverpool: Sion kämpft sich in die K.o.-Phase!

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Wer hätte das gedacht! Sion ringt Liverpool auch im zweiten Duell einen Punkt ab. Damit ist klar: Nach Basel stehen auch die Walliser in den Sechzehntelfinals der Europa League!

Das Spiel:
Wer gedacht hat, dass die bereits qualifizierten Liverpooler sich zurücklehnen werden, der irrt. Sion kriegt von den «Reds» nichts geschenkt. Dies bekommt besonders Carlitos zu spüren: Im Luftduell wird er von Smith ohne Rücksicht auf Verluste umgerammt. Die Walliser nehmen den Kampf an. In der zweiten Hälfte ist Sion dem ersten Tor sogar näher. Letztlich gibts ein 0:0. Damit können beide Teams bestens leben. Liverpool ist Gruppensieger, Sion überwintert erstmals nach 29 Jahren wieder europäisch - und dies aus eigener Kraft. Eine kleine Randnotiz: Bordeaux und Kasan spielen 2:2, somit hätte sich das Tholot-Team auch eine Niederlage leisten können.

Die Tore:
Fehlanzeige!

Das gab zu reden:
Der Boden ist steinhart, die Zuschauer kuscheln auf den Rängen, weils nur zwei Grad «warm» ist. Das hält Sion-Keeper Vanins nicht davon ab, kurzärmelig zu spielen. Schon im Hinspiel an der Anfield Road lief der Lette heiss (1:1), jetzt hält er im Spiel des Jahres die Null.

So gehts weiter:
Bei Sion steht sogleich der nächste Knüller an. Am Sonntag kommts im Cup-Viertelfinal gegen Basel zur Neuauflage des Endspiels von 2015 (15.30 Uhr).

Knall vor Cup-Viertelfinal: Köniz wirft Varela raus

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Varela will von nichts wissen: «Ich war bloss verletzt.»

Die Zeit von Carlos Varela bei Cup-Schreck Köniz endet mit einem Knall. Der Hitzkopf will seinen Rausschmiss nicht wahrhaben.

Es ist für den FC Köniz das grösste Cup-Highlight der Vereinsgeschichte. Erstmals steht der Berner Vorortklub im Viertelfinal. Der Vertreter aus der drittklassigen Promotion League muss in der Runde der letzten acht gegen Lugano ran.

Aber Captain Carlos Varela (38) macht die Reise ins Tessin nicht mit. Er ist aus der Mannschaft geflogen! Der einstige Karten-König der Super League war bereits bei den letzten zwei Meisterschaftsspielen nicht mehr im Kader. «Er ist beurlaubt», sagt Trainer Bernard Pulver nur. Zu den Gründen schweigen die Köniz-Verantwortlichen. Nach BLICK-Informationen soll Varela seiner Vorbildrolle als Captain nicht nachgekommen sein.

Erst nach dem Cupspiel will Köniz kommunizieren, wie es mit dem Suspendierten weitergeht. Fakt ist: Die Ära Varela ist in Köniz nach drei Jahren vorbei. «Zurückkommen wird er nicht mehr», sagt Pulver. Neuer Captain des Altstar-Ensembles ist Miguel Portillo (33).

Varela selber will es nicht wahrhaben. Er sagt zu BLICK: «Ich war verletzt und habe deshalb nicht mehr gespielt. In meinem Alter dauert es länger, bis man wieder fit ist.» Beim Verein tönts anders. Varela: «Es ist nichts passiert. Mein Verhältnis zum Vorstand ist in Ordnung.»

Die Beurlaubung ist der Tiefpunkt seiner verkorksten Vorrunde. Bis zur Verletzung im September ist Varela noch Stammspieler. Dann verpasst er den Cup-Coup gegen GC. Danach steht der langjährige Super-League-Spieler in neun Partien nur noch einmal in der Startelf. Einmal sitzt der Karten-König eine Gelbsperre ab. Zweimal fehlt er verletzt. Viermal wird er eingewechselt. Einmal sitzt er 90 Minuten auf der Bank. Und am Schluss gehört er gar nicht mehr zum Team.

Für Trainer Bernard Pulver (52) ist das Theater um Carlos Varela abgehakt. Vor dem Viertelfinal überwiegt beim Ex-YB-Goalie die Vorfreude. «Als Spieler war ich im Final (1991, 2:3 gegen Sion; d. Red.). Als Trainer viermal im Achtelfinal. Aber noch nie im Viertelfinal», sagt Pulver, der die Berner seit 16 Jahren trainiert und in der Firma von Köniz-Mäzen René Lanz arbeitet. Mit dem Auswärtsspiel in Lugano kann er leben. «Cup-Heimspiele sind für den Verein ein grosser Aufwand», sagt Pulver, der 1998 im Cornaredo in seinem letzten Aktivspiel den NLA-Aufstieg geschafft hat.

Köniz fährt diesen Freitag nach dem Training los und übernachtet im Tessin. Pulver: «Letzte Saison sind wir am Matchtag nach Locarno gefahren. Das war nicht ideal. Um eine Chance zu haben, müssen wir gegen die starke Offensive kompakt bleiben.»

Tor in der 89. Minute: Bobadilla schiesst Augsburg weiter

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Wüste Szenen vor der Partie zwischen Napoli und Warschau: Bei Fan-Auseinandersetzungen kommts zu mehreren Festnahmen. Roman Bürki erlebt derweil eine überraschende Niederlage von der Bank aus und Marwin Hitz einen verrückten Abend in Belgrad.

BVB-Coach Thomas Tuchel bleibt seiner Linie treu: In der Liga ist Roman Bürki die Nummer 1, in der Europa League darf Weidenfeller ran.

Der muss beim Heimspiel gegen das bereits ausgeschiedene Saloniki nach einer halben Stunde den Ball aus dem Netz fischen. Mak umkurvt den Oldie und sorgt so für den Überraschungserfolg der Griechen.

Dortmund kanns aber verkraften: Hinter Krasnodar ziehen die Deutschen in die nächste Runde ein.

Für Augsburg ist die Ausgangslage klar: Ein Auswärtssieg bei Partizan Belgrad mit mindestens zwei Toren Differenz (aber kein 2:0) muss her.

2:1 führt das Team von Nati-Keeper Marwin Hitz bis kurz vor Schluss – und dann dies: Bobadilla schiesst in der 89. Minute tatsächlich das 3:1 und somit Augsburg in die Sechzehntelfinals. Ein verrückter Abend in Belgrad.

Üble Bilder gibts aus Neapel. Allerdings nicht vom Rasen. Bereits in der Nacht auf Donnerstag prallen italienische Ultras auf Chaoten von Legia Warschau, gehen mit Eisenstangen, Feuerwerkskörper und Holzstöcken aufeinander los.

Die traurige Bilanz: 12 verletzte Sicherheitskräfte, 16 Verhaftungen. Vor dem Stadion kommts dann erneut zu schweren Ausschreitungen.

Fussball wird auch noch gespielt: Napoli sichert sich beim Torfestival gegen Warschau (5:2) im sechsten Spiel den sechsten Sieg.

Eine Runde weiter ist auch Marseille. Die Südfranzosen gewinnen das Direktduell um den 2. Rang in der Gruppe F gegen Liberc auswärts mit 4:2. Ein Unentschieden hätte den Tschechen zum Weiterkommen gereicht.

Vorbei ist die internationale Saison derweil für Traditionsklub Ajax Amsterdam. Die Holländer kommen gegen Molde nicht über ein 1:1 hinaus und müssen Fenerbahce den Vortritt lassen.

Bitter für Besiktas Istanbul: Die Türken führen die Gruppe H vor dem letzten Spieltag an und jetzt sind sie draussen. Besiktas verliert 1:3 in Lissabon gegen Sporting und muss sowohl die Portugiesen als auch Lokomotive Moskau (3:0 bei Skenderbeu) vorbeiziehen lassen.

Monaco und Karabach – an diese beiden Teams hat YB keine guten Erinnerungen – scheitern in der Gruppe J. Die Monegassen unterliegen auswärts den bereits qualifizierten Spurs von Tottenham 1:4 (Hattrick Lamela), Karabach muss sich in Brüssel Anderlecht 1:2 geschlagen geben. (rmi)

Europa League: Hier gehts zur Übersicht!

«Gehe All In»: Leuenberger kämpft um seinen SCB-Job!

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12 Spieler sind verletzt, Leuenberger muss aus dem verbliebenen Kader das Maximum herausholen.

Lars Leuenberger muss in Bern zeigen, was er drauf hat. Die Umstände könnten aber kaum schwieriger sein.

Lars Leuenberger muss in Bern zeigen, was er drauf hat. Die Umstände könnten kaum schwieriger sein.

Obwohl der SCB gegen Lausanne zwei Punkte vergeigt hat, wirkt Trainer Lars Leuenberger nach dem Spiel gefasst. Er nimmt seine Spieler in Schutz, lobt sie für ihr Engagement.

Dann sagt der 40-Jährige: «Ich würde so gerne einen August lang mit den Jungs arbeiten. Ich hätte Zeit, meinen Stil hineinzubringen. Es würde funktionieren. Es wäre herrlich.» Doch diese Zeit hat Leuenberger nicht.

Vor einem Monat machte der SCB den Uzwiler nach der Entlassung Guy Bouchers zum Chef. Mit allen Rechten, Pflichten und Risiken, wie Boss Marc Lüthi betonte.

Will sich Leuenberger als Trainer behaupten, muss er nun seine Vorgesetzten überzeugen, Resultate liefern. Und das trotz erschwerten Bedingungen.

Zwölf Spieler sind verletzt. Die Möglichkeit, taktische Finessen auf dem Eis zu vermitteln, hat er auch ob des gedrängten Spielplans kaum.

Doch jammern will Leuenberger nicht. «Diese Situation gibt vielleicht meinen Ruf, meinen Namen. Dann heisst es: Der kann mit diesem Team arbeiten. Der bringt es hin. Das ist meine Chance!»

Sorgen um seinen Job macht sich der sechs Jahre jüngere Bruder des ehemaligen Sportchefs Sven Leuenberger, der für Lars den Posten räumte, nicht.

«Als ich mich zu diesem Schritt entschieden habe, wusste ich, dass ich im Frühjahr vielleicht arbeitslos bin. Es gibt nur top oder Flop. Ich gehe All In. Mein Team auch. Und ich weiss, dass wir gut da rauskommen.»

Doch was, wenn nicht? «Dann habe ich alles gegeben», so Leuenberger. «Mir ist egal, ob mir Druck aufgelegt wird oder nicht. Ich gehe meinen Weg, kämpfe, bis ich umfalle. Jetzt gehen wir durch die Hölle. Doch wir kommen gestärkt zurück.»

PS: Beat Gerber verpasst den Strichknüller gegen Ambri am Freitag. Er wurde nach einem Check an Danielsson gesperrt.

1:0-Sieg bei Lech Posen verkommt zur Nebensache: Basel verliert den nächsten Goalie

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Germano Vailati muss kurz vor der Pause verletzt raus.

Bitter! FCB-Ersatztorhüter Germano Vailati verletzt sich beim abschliessenden Europa-League-Spiel in Posen. Wer steht nun beim Cup-Kracher gegen Sion im Kasten?

Das Spiel:
Posen kann nicht, der FCB will nicht. Highlights sind zum Abschluss der Europa-League-Gruppenphase rar. Einen Aufreger gibts trotzdem: Kurz vor der Pause rutscht Basel-Ersatzgoalie Germano Vailati bei einem Abschlag unglücklich aus, zeigt sofort an, dass es bei ihm nicht mehr weiter geht. Mirko Salvi kommt zu seinem ersten Einsatz für den Schweizer Meister. Geschockte FCB-Spieler? Nein! Die Basler kommen richtig geladen aus den Katakomben zurück. Nur gerade sechs Minuten dauerts, bis Boëtius zuschlägt. Der erste Treffer für den Holländer in Rot-Blau. Es ist aber nicht die einzige Premiere: Adonis Ajeti, Zwillingsbruder von Albian Ajeti, kommt in der zweiten Halbzeit zum Debüt für den FCB. Die Basler verteidigen die Führung problemlos und schliessen das Europa-Jahr mit einem weiteren Sieg ab. 13 Punkte in der Gruppenphase - das gelang noch keiner Schweizer Mannschaft zuvor. Hinter dem FCB qualifiziert sich die Fiorentina (1:0 gegen Belenenses) ebenfalls für die K.o.-Phase.

Das Tor:
51. Minute, 0:1: Praktisch mit der ersten Chance bringt Boëtius die Basler in Führung. Xhaka flankt mustergültig auf den ersten Pfosten, dort muss der Holländer nur noch den Fuss hinhalten.

Der Beste:
Taulant Xhaka begeistert nicht nur als harter Abräumer sondern für einmal auch mit der feinen Klinge: Wie er vor dem Tor seinen Gegenspieler austanzt und dann auch noch die Flanke schlägt - klasse!

Der Schlechteste:
Von Luca Zuffi ist nichts zu sehen, an ihm läuft das Spiel völlig vorbei. Steht im Schatten von Mohamed Elneny.

Das gab zu reden:
Wie schlimm steht es um Germano Vailati? Weil mit Tomas Vaclik auch die Nummer 1 verletzt ist, droht dem FCB für den Cup-Knüller vom Sonntag gegen Sion ein Goalieproblem. Trainer Urs Fischer sagt nach dem Spiel bei «SRF»: «Eine Diagnose steht noch aus.» Bitter: Auch Birkir Bjarnason muss eine Viertelstunde vor Schluss mit Schmerzen vom Platz. Keine guten Vorzeichen.

So gehts weiter:
Für den FCB steht bereits am Sonntag ein Kracher auf dem Programm! Im Cup-Viertelfinal kommts gegen Sion zur Neuauflage des Endspiels von 2015. Erst danach können sich die Basler zurücklehnen und am Montag in aller Ruhe die Auslosung der Sechzehntelfinal-Duelle für die Europa League verfolgen.

Josis Serie hält an: Andrighetto trifft bei Montreal-Pleite

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Sven Andrighetto geht trotz seines Treffers als Verlierer vom Eis. Siege gibt es dagegen für Roman Josi und Jonas Hiller.

Sven Andrighetto kommt dank seines vierten Saisontreffers zumindest zu einem persönlichen Erfolgserlebnis. Er bucht für Montreal das zwischenzeitliche 1:1.

Zu einem Sieg reicht es aber nicht. Seine Canadiens unterliegen den Detroit Red Wings 2:3.

Derweilen bricht Roman Josis Erfolgsserie auch gegen den amtierenden Stanley-Cup-Champion nicht ab: Beim 5:1-Erfolg seiner Nashville Predators gegen die Chicago Blackhawks gibt Josi den entscheidenden Pass zum 3:0.

Damit kann der Berner in der sechsten Partie in Folge einen Skorerpunkt verbuchen. Mit sieben Toren und 15 Vorlagen führt Josi die teaminterne Liste weiterhin an. 

Siegreich ist in der vergangenen Nacht auch Jonas Hiller. Der Keeper gewinnt mit den Calgary Flames gegen die Buffalo Sabres mit 4:3. Hiller zeigt dabei 27 Paraden. (cmü)

Von Killer-Kommando: Honduras-Star (26†) vor Shopping-Center erschossen

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Der honduranische Fussballer Arnold Peralta wurde von mehreren Schüssen getötet.

Erschütternde Nachricht aus Honduras: Fussball-Nationalspieler Arnold Peralta ist ermordet worden!

Es passierte im Norden des Landes: In der Hafenstadt La Ceiba an der Karibikküste wurde der 26-Jährige am Donnerstag erschossen, wie die Polizei mitteilt. 

Zeugen geben zu Protokoll, sie hätten bei einem Einkaufscenter Schüsse gehört und anschliessend die Leiche des Profi-Kickers entdeckt.

Die Polizei rätselt über das Motiv. Denn: Peralta wurden keine Wertsachen gestohlen. Ein Raubüberfall kann also ausgeschlossen werden. Für das Attentat verantwortlich war wohl ein Killer-Kommando!

Der Mittelfeldspieler agierte zuletzt beim honduranischen Erstligisten CD Olimpia, zuvor bei den Glasgow Rangers. Als Nationalspieler Honduras’ verpasste er die WM 2014 wegen einer Verletzung und traf dadurch nicht auf die Schweiz.

Im letzten Sommer wurde Peraltas Cousin ebenfalls in La Ceiba ermordet. Honduras ist eines der gefährlichsten Länder der Welt. Jugendbanden wie die «Maras» verbreiten Angst und Schrecken. (sau)


Horror-Szenario beim FCB: Notnagel Salvi auch bei der Cup-Revanche

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Verletzungssorgen im Basel-Tor: Nach Tomas Vaclik fällt auch Germano Vailati aus. Im Cup-Viertelfinal vom Sonntag muss nun wieder Jungspund Mirko Salvi (21) ran.

Das Horror-Szenario ist Tatsache: Der FCB wird am Sonntag mit seinem dritten Goalie Mirko Salvi (21) in den Cup-Knüller gegen Sion gehen müssen. Nach der Verletzung von Stammgoalie Tomas Vaclik (Adduktoren) musste auch gegen Posen auch die Nummer 2, Germano Vailati, verletzt raus. Schmerzen im Oberschenkel. Verdacht auf Zerrung. Die genaue Diagnose fällt nach den Untersuchungen in Basel. Trotzdem sagt Coach Urs Fischer schon jetzt: «Germano wird gegen Sion sicher ausfallen.» (sin)

Dafür gibts ein Lächeln und Gelb: Sporting-Torschütze klaut Schiri-Spray

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Das ist frech! Und lustig. Sporting-Kicker Teófilo Gutierrez (30) klaut dem Schiri den Spray.

Sein Treffer zum 3:1 von Sporting Lissabon gegen Besiktas Istanbul war super. Zu reden gibt aber nur sein Jubel.

Denn: Teófilo Gutierrez knüpft sich Schiri Manuel Gräfe (42) vor, klaut ihm den Freistoss-Spray und will damit die Stelle auf dem Rasen markieren, von welcher er gerade so hübsch traf.

Aber Spritzen will gelernt sein! Gutierrez kommt mit dem Spray nicht wirklich zurecht. 

Gräfe guckt sich das Ganze in aller Ruhe an, schmunzelt – und zückt dann ganz freundlich die Gelbe Karte.

Damit hat Gutierrez natürlich gerechnet und «bedankt» sich höflich, in dem er sein Ohr an Gräfes Brust drückt. 

Ach, wenn Fussball doch immer so liebevoll wäre. (sau)

Sportgerichtshof CAS bestätigt: Sperre gegen Platini bleibt bestehen!

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Der Internationale Sportgerichtshof CAS hat entschieden: Die 90-Tage-Sperre gegen Uefa-Präsident Michel Platini (60) ist rechtens.

Verbannung oder Freispruch auf Zeit? Das ist die Frage am ersten Tag der Wahrheit für Michel Platini. Und wie der Sportgerichtshof CAS am Freitagmorgen verkündet, darf der Uefa-Präsident nicht auf die grosse Fussballbühne zurückkehren und bestätigt das Fifa-Urteil.

Der suspendierte Franzose hoffte bis heute, dass seine 90-tägige Sperre, die am 7. Oktober durch die Fifa-Ethikkommission ausgesprochen wurde, nicht rechtens sei. Doch auch die Richter in Lausanne kennen keine Gnade für Platini.

Mit dem definitiven Urteil der Ethikkammer der Fifa, das noch vor Ende des Jahres erwartet wird, hat die Entscheidung des CAS aber nichts zu tun. In der «Hauptverhandlung» droht Platini, der am 18. Dezember angehört wird, sogar eine lebenslange Sperre.

Es geht um die Zahlung von zwei Millionen Franken, die der 60-Jährige im Jahr 2011 vom ebenfalls deswegen suspendierten Sepp Blatter erhalten hatte.

Der bisherige Uefa-Boss wollte am 26. Februar zum neuen Fifa-Präsidenten gewählt werden. Platini war erstinstanzlich schon vor der Berufungskommission der FIFA gescheitert, weshalb er den CAS anrief.

Damit bleibt Platini bis am 5. Januar suspendiert und von allen Fussball-Aktivitäten ausgeschlossen. Er darf nun auch nicht an der Auslosung der EM-Gruppen am Samstag in Paris teilnehmen. (rae)

Wäre sie doch nur so gut, wie sie aussieht ... Fiese Attacken gegen Golf-Blondine

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US-Golferin Paige Spiranac (22) überzeugt vor allem abseits der Greens. Dass sie trotzdem an ein Elite-Turnier eingeladen wird, stösst bei der Konkurrenz auf Neid.

Auf Instagram ist sie top, auf dem Golfplatz ein Flop: Paige Spiranac hat über 500'000 Follower, obwohl sie in der Golf-Weltrangliste nur auf Position 1128 steht. 

Auch wenn sie mit dem Schläger in der Hand nicht zu den Besten gehört, wird Spiranac ans Weltklasse-Turnier nach Dubai eingeladen.

Bei ihren Konkurrentinnen erntet die sexy Blondine dafür Spott und Hohn. Auch wenn sich niemand zitieren lässt – die Kritik trifft die US-Amerikanerin hart. «Ich musste kotzen und weinen. Es waren die härtesten Tage meines Lebens», gibt sie einen Einblick in ihre Gefühlswelt.  

Nach zwei Runden ist ihr Auftritt in den Emiraten dann aber bereits wieder vorbei: Sie landet auf Platz 101 von 107 Spielerinnen und verpasst den Cut deutlich. Immerhin bleibt der 22-Jährigen damit mehr Zeit, um ihren Instagram-Account zu pflegen. (cmü) 

Nach vier Gelben: Xhaka wettet gegen Sperre

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Liebe Bundesliga-Schiris, hier verpflichtet sich Granit Xhaka zum Fairplay – zumindest bis Weihnachten.

Vier Gelbe Karten hat Granit Xhaka schon auf seinem Konto. Und nach der fünften Verwarnung gibt es eine Sperre. Doch so weit soll es nicht kommen...

Xhaka wettet gegen seine Sperre!

In der «Bild Zeitung» verrät der Gladbach-Star: «Ich habe mit dem ganzen Team gewettet, dass ich es bis Weihnachten bei vier Gelben belasse.» Einzige Ausnahme: «Wenn ich foulen muss um zu helfen, mache ich das natürlich.»

Wetteinsatz ist ein Mannschaftsessen.

Schon das Spiel gegen Bayern (3:1) am vergangenen Wochenende überstand Xhaka ohne eine Verwarnung. Jetzt folgen noch Spiele gegen Leverkusen und Darmstadt. (F.S.)

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