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Kanes Punkte-Serie geht weiter: Josi punktet wieder bei Nashville-Niederlage

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Beide Schweizer, die letzte Nacht in der NHL zum Einsatz kamen, müssen eine Niederlage hinnehmen. Superstar Patrick Kane kann seine Punkte-Serie dagegen am Leben halten.

Einen Tag nach seinem grossen Abend mit zwei Toren und einem Faustkampf nimmt Roman Josi auch im Spiel gegen die Chicago Blackhawks entscheidenden Einfluss: Der Berner Verteidiger bekommt 23:57 Minuten Eiszeit und gibt den Assist bei Erik Nystroms 1:2-Anschlusstreffer.

Nicht genug, um die Niederlage zu verhindern – am Ende siegen die Blackhawks mit 4:1. Die ganz grosse Geschichte des Abends liefert Chicago-Star Patrick Kane, der seine Punkte-Serie in letzter Minute mit einem Treffer ins leere Tor am Leben hält. Kane hat in den letzten 23 Spielen immer geskort.

Ebenfalls im Einsatz steht San-Jose-Verteidiger Mirco Müller. Der 20-Jährige steht beim 2:4 in Calgary 9:50 Minuten auf dem Eis, schiesst zweimal aufs gegnerische Tor und lässt sich eine Minus-1-Bilanz notieren. Goalie Jonas Hiller kommt bei den Flames nicht zum Einsatz. (eg)


Ljubicic hatte Nackten in Garderobe: Das ist der neue Federer-Coach

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Der Kroate Ivan Ljubicic (36) wird der neue Trainer von Roger Federer. Ljubicic war selber ein Weltklasse-Spieler – und hatte einst eine lustige Begegnung in der Umkleidekabine.

Nach der Ära Stefan Edberg folgt im Team von Roger Federer nun der Kroate Ivan Ljubicic als Trainer neben Severin Lüthi. Der 36-jährige Ljubicic kennt das Geschäft aus eigener Erfahrung bestens. Zuletzt betreute er den Kanadier Milos Raonic.

Ljubicic ist einer aus der gleichen Generation wie Federer, nur zwei Jahre älter als der Maestro selber. Zwischen 1998 und 2012 spielte er auf der Tour und erreichte als bestes Ranking im Herbst 2006 während einiger Wochen Rang drei.

Zu seinen grössten sportlichen Erfolgen gehören der Triumph im Davis Cup und der Sieg am ATP-1000-Turnier in Indian Wells im Jahr 2010. Sein letzter von insgesamt zehn ATP-Titeln.

Auch mit seinem zukünftigen Schützling Federer verbindet Ljubicic einen langen gemeinsamen Weg auf dem Court. Viermal trafen die beiden in einem Final aufeinander und immer triumphierte Federer. Nur dreimal konnte der Kroate in 16 Duellen siegen, davon zweimal in der Schweiz (Gstaad 2001, Basel 2003).

Speziell in Erinnerung bleibt Ljubicic den Tennis-Fans mit einer Anekdote von 2005. Beim Turnier in Miami versteckt sich der Franzose Michael Llodra im Garderoben-Kästchen von Ljubicic – nackt!

«Als ich meinen Spind geöffnet hatte, war ich schockiert. Er guckte mich an, ich sah ihn an und fragte: Was zum Teufel machst du hier?», berichtete Ljubicic über die kuriose Begegnung.

«Er sagte zur mir: Ich versuche, positive Energie von dir aufzunehmen. Du hast in diesem Jahr eine Menge Matches gewonnen», habe Llodra gegenüber Ljubicic erläutert. (rib)

Finden Sie den (Grössen-)Unterschied? Wenn Schweizer Ski-Girls auf die Ösis runterschauen...

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Mirena Küng (links) und Österreichs Nicole Schmidhofer.

Sie sind richtig gute Kolleginnen, dabei könnte der Unterschied zwischen der Schweizerin Mirena Küng (27) und Österreichs Nicole Schmidhofer (26) kaum grösser sein.

Die Appenzellerin Mirena Küng ist mit 184 cm die längste Athletin im Frauen-Weltcup, die Styrerin Nicole Schmidhofer ist mit 157 cm ex aequo mit Joana Hählen die kleinste Abfahrerin.

Küng: «Manchmal wäre ich gerne so klein die Niki, vor allem bei Sprüngen kann sie eine kompaktere Position einnehmen.»

Gala gegen Malmö: Das sind die vier Allzeit-Bestmarken von Rekord-Ronaldo

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Die Ronaldo-Gala beim 8:0-Sieg von Real Madrid über Malmö wirkt sich auf die Rekordbücher der Königsklasse auf: Der Portugiese stellt gleich drei neue Bestmarken auf.

Rekorde, Rekorde, Rekorde! Real-Superstar Cristiano Ronaldo glänzt beim 8:0-Kantersieg der Madrilenen gegen Malmö mit vier Toren und zwei Vorlagen. Und stellt dabei neue Bestmarken auf:

Rekord 1: Seine elf Tore in den sechs Spielen der Gruppenphase sind ein galaktischer Wert. Und Champions-League-Rekord – Ronaldo übertrifft damit seine eigene bisherige Bestmarke von neun Treffern.

Bemerkenswert: Mit den elf Treffern hat er häufiger getroffen als 22 Teams in dieser Champions-League-Saison insgesamt. In der Gruppe B mit Wolfsburg, Eindhoven, Man United und ZSKA Moskau hat zum Beispiel keine Mannschaft die Zehn-Tore-Marke geknackt.

Rekord 2: Nach den vier gestrigen Goals ist damit ausserdem jetzt schon klar: Der portugiesische Stürmer trifft zum fünften Mal in Folge auf europäischer Ebene zweistellig.

Rekord 3: Dass Ronaldo seine Führung als bester Champions-League-Torschütze aller Zeiten mit mittlerweile 88 Toren (vor Lionel Messi/79) weiter ausbaut, verkommt dabei fast zur Randnotiz.

Rekord 4: Auch Real-intern stellt der 30-Jährige einen Bestwert auf: Vier Tore hat noch kein Galaktischer in einem Champions-League-Spiel erzielt. Schon fast mühelos, so macht es den Anschein, knackt der Portugiese eine Marke nach der anderen. «Ich suche die Rekorde nicht», so Ronaldo nach seiner Show. «Die Rekorde suchen mich.»

Bei seinem Blitz-Hattrick innert zwölf Minuten in der zweiten Halbzeit stehen ihm auf europäischer Ebene allerdings zwei Konkurrenten noch vor der Sonne: Lyons Batefimbi Gomis und Blackburns Mike Newell waren in der Königsklasse schon schneller. Gomis hatte 2011 nur sieben Minuten gebraucht. (eg)

Deutsche melden: Bayern will Granit Xhaka!

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Wenn es nach den Bayern geht, könnte Granit Xhaka der Nachfolger von Xabi Alonso werden.

Granit Xhaka lacht uns heute auf der Titelseite der Zeitschrift «SportBild» an – mit einer Hammer-Meldung.

Die Deutschen berichten: Bayern will Xhaka verpflichten. Als möglichen Nachfolger von Xabi Alonso, dessen Vertrag im Sommer ausläuft.

Schon im Sommer nahm Bayerns technischer Direktor Michael Reschke Kontakt mit dem Management von Xhaka auf. Sportvorstand Matthias Sammer erklärte zudem bereits öffentlich: «Granit Xhaka gehört wie der eine oder andere in die Beobachtung von Bayern München.»

Der Nati-Star hat in Gladbach eine Ausstiegsklausel für 2017 über umgerechnet 27 Millionen Franken. Die «Fohlen» könnten also nur noch im Sommer eine höhere Ablöse erzielen.

Ins Wackeln könnte der Deal kommen, weil die Bayern gleichzeitig versuchen, mit Alonso zu verlängern. Bayern-Boss Rummenigge bestätigt, dass es «zuletzt ein Gespräch mit Xabi gab».

Xhaka erklärte jedoch bereits: «Ich würde ganz sicher nicht zu Bayern oder irgendeinem anderen Klub wechseln, wenn ich wüsste, dass ich dort nur der vierte oder fünfte Mittelfeldspieler wäre.» (F.S.)

Von Lundgren über Annacone bis Edberg: Das brachten Federer die Trainer-Wechsel

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Roger Federer (34) setzt in Zukunft auf Trainer Ivan Ljubicic. Der Kroate ist der sechste Coach des Schweizers in seiner Profi-Karriere. Holt er mit ihm den 18. Grand-Slam-Titel?

Mit Ivan Ljubicic (36) ergänzt ab nächster Saison ein neuer Trainer neben Severin Lüthi das Betreuer-Gespann von Roger Federer (ATP 3). Der ehemalige Top-Spieler folgt auf Stefan Edberg und ist die Nummer sechs in der Coach-Karriere von Federer.

Der Schweizer gibt sich mit regelmässigen Wechseln in seinem Team immer wieder neue Motivation und entwickelt sich so weiter. Der sportliche Erfolg im Laufe der Jahre gibt dem 17-fachen-Grand-Slam-Sieger recht.

Die Anfänge als Profi erlebt Roger unter Peter Lundgren. Zwischen 1999 und Dezember 2003 betreut der Schwede den jungen Federer. Mit ihm erreicht er den ersten Wimbledon-Titel 2003 und schafft den Sprung in die Weltspitze.

Nach einer Saison ohne Trainer – und der Eroberung der Nummer 1 – engagiert Federer zu Beginn des Jahres 2005 den Australier Tony Roche. Die Zusammenarbeit dauert bis Mai 2007.

Roger spielt eine magische Saison 2006 mit den Titeln an den Australian Open, Wimbledon und den US Open. Roche und Federer ist eine Erfolgsgeschichte.

Danach bleibt der Tennis-Star fast ein Jahr lang ohne Coach, ehe der Spanier José Higueras im Sommer 2008 Federer vier Monate lang eng begleitet.

Auch das folgende Jahr bestreitet er trainerlos, bis Federer im August 2010 den US-Amerikaner Paul Annacone aus dem Hut zaubert. Bis Oktober 2013 arbeitet das Duo Annacone/Federer zusammen. In Wimbledon 2012 feiert Roger dabei seinen bisher letzten Grand-Slam-Titel.

Vor zwei Jahren gibt Federer dann das Engagement seines Jugend-Idols Stefan Edberg bekannt. Auch mit dem Schweden bleibt er auf der Erfolgsspur. Elf Turnier-Titel können sie bejubeln, ein Major-Titel schaut allerdings trotz zweimaligem Wimbledon-Final und einem US-Open-Final nicht raus. (rib)

Das meint BLICK: Federer braucht Edberg nicht mehr

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Das Ende der «Fedberg»-Ära macht bei näherer Betrachtung Sinn. Ein Kommentar von BLICK-Tennisexperte Simon Häring.

Roger Federer überrascht wieder einmal alle. Statt an seinem bewährten Team festzuhalten, trennt er sich von Erfolgstrainer Stefan Edberg. Völlig überraschend. Das hat System. Immer wieder setzt der Baselbieter mit Rochaden in seinem Team neue Reizpunkte. Der Erfolg gibt ihm dabei recht.

Bei Edberg darf davon ausgegangen werden, dass es eine gütliche Trennung ist. «Abgemacht war, dass wir ein Jahr gemeinsam machen. Ich bin Stefan sehr dankbar, dass es dann doch zwei wurden», schreibt Federer. Der Schwede hat nie einen Hehl daraus gemacht, dass es für ihn noch andere Dinge als Tennis gibt.

Es ist eine Zusammenarbeit, die eine einzige Erfolgsgeschichte ist. Elf Titel feierte die Kombo in den letzten beiden Jahren. Federer erreichte zwei Mal den Wimbledon-Final, dazu jenen bei den US Open. Er kämpfte 2014 bis zum letzten Turnier um den Weltranglistenthron. Und beendete dieses Jahr auf Platz 3.

Viel entscheidender als die gemeinsamen Erfolge ist aber die Evolution, die Federers Spiel unter der Ägide des stillen Schweden erfahren hat. Aktiver mit der Rückhand, aggressiver von der Grundlinie, präziser am Netz. Im Alter von 34 Jahren bespielt Alleskönner Federer die Klaviatur seines unendlich erscheinenden Schlagrepertoires virtuoser denn je.

Einzig die Krönung fehlt ihm noch: Auf seinen 18. Grand-Slam-Titel wartet Federer nun schon seit dreieinhalb Jahren. Der Grund für die Trennung ist das aber nicht. Federer ist derzeit der einzige Herausforderer für Novak Djokovic und hat bewiesen, dass er diesen in absehbarer Zeit auch wieder schlagen kann. Auch ohne Stefan Edberg.

Champions League live: Kicken Kasami und Co. Arsenal aus der Königsklasse?

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Es wäre eine Premiere: Zum ersten Mal seit der Einführung des aktuellen Formats könnte nur ein englischer Klub in der Champions League überwintern.

Sie geben ihre TV-Millionen mit beiden Händen aus, ihre Liga gilt vielerorts als die beste der Welt. Doch heute droht den englischen Klubs ein veritables Desaster: Zum ersten Mal seit der Einführung des aktuellen Champions-League-Formats 2003 könnte nur ein Team aus der Premier League den Einzug in die Runde der letzten 16 schaffen. 

Während Manchester City als einziges Team sein Achtelfinal-Ticket bereits auf sicher hat, hat es den Stadtrivalen bereits erwischt: Mit der Niederlage in Wolfsburg ist Man United gestern in der Gruppenphase der Champions League ausgeschieden. 

Nun könnte es auch die beiden übrigen Premier-League-Klubs treffen. Arsenal braucht nach seinem Horror-Start mit drei Punkten aus vier Spielen bei Olympiakos Piräus mit dem Schweizer Pajtim Kasami einen Sieg mit zwei Toren Differenz, um doch noch in der Königsklasse zu überwintern. Keine leichte Aufgabe. Auch, weil Arsenal-Trainer Arsène Wenger auf sieben Verletzte verzichten muss: Unter anderem fallen Alexis Sanchez, Santi Cazorla und Francis Coquelin aus. «Olympiakos ist gut, aber wir wissen, dass wir es schaffen können. Wir müssen an unsere Qualität glauben», sagt Wenger dem «Guardian».

Auch Chelsea steht heute gegen Porto mächtig unter Druck. Mit einem Punkt gegen die Portugiesen wären die Londoner zwar eine Runde weiter, nach der Hinspiel-Niederlage (1:2) wird diese Aufgabe jedoch alles andere als ein Selbstläufer. Bedenkt man die aktuell miserable Form von José Mourinhos Mannschaft – zuletzt 0:1 gegen Bournemouth, nur Platz 15 nach 14 Premier-League-Partien –, dürfte die Aufgabe gegen den Ex-Klub des «Special One» zur harten Knacknuss werden.

Auf Schützenhilfe dürfen die Blues zudem nicht hoffen: Verfolger Dynamo Kiew trifft auf Maccabi Tel Aviv, die schlechteste Mannschaft der Königsklasse. Verliert Chelsea und holt sich Kiew zuhause gegen die Israeli drei Punkte, ist auch Chelsea out – und Mourinho wohl sehr bald ohne Job, wie die Londoner «Times» meldet. (eg)

Fliegt nach Manchester United heute der nächste englische Top-Klub aus der Champions League? Verfolgen Sie Olympiakos Piräus gegen Arsenal London ab 20.45 Uhr live im Stream auf Blick.ch!


Italiener munkeln: Flüchtet Kuzmanovic zurück in die Serie A?

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Im Sommer gekommen – im Winter bereits wieder weg? FCB-Star Zdravko Kuzmanovic (28) wird in Italien gehandelt.

Sein Name steht für Klasse: Zdravko Kuzmanovic. Seinem Ruf konnte der 28-Jährige beim FC Basel allerdings noch nicht wirklich gerecht werden.

Im Sommer von Inter Mailand verpflichtet, blieb der sogenannte «Königstransfer» beim Meister bislang vieles schuldig.

Folgt jetzt bereits die vorzeitige Trennung? Dies munkeln nämlich die Italiener! Die «Gazzetta dello Sport» schreibt von regem Interesse von Bologna und Sampdoria Genoa.

Ob der Serbe seinen Fünf-Jahres-Vertrag am Rheinknie bereits nach einem halben Jahr auflöst, bleibt aber zumindest fraglich.

Geburtsdatum kann Rolle spielen: Berufsziel Fussballer? Hoffentlich sind Sie in diesem Monat geboren

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Junge Fussballer, die in den späteren Monaten des Jahres geboren, haben statistisch weniger Chancen auf eine erfolgreiche Profi-Karriere. Am aussichtsreichsten sind dabei Januar-Geborene.

Das internationale Center für Sport-Studien in Neuenburg hat in seiner neusten Studie die Auswirkung des Geburtsdatums auf die Aussichten einer Profi-Fussballer-Karriere untersucht. Unter die Lupe genommen wurden 28'685 Spieler aus 31 europäischen Ligen seit der Saison 2009/10.

Auffallend dabei: Im Gegensatz zur europäischen Gesamtbevölkerung, deren Geburtsdaten sich gleichmässig auf die zwölf Monate verteilt, zeigen sich bei den Fussballern bedeutende Unterschiede.

Es sind deutlich mehr Spieler im Januar (11 Prozent), Februar (9,6 Prozent) und März (9,9 Prozent) zur Welt gekommen, als Ende eines Jahres. Dezember-Geborene machen nur 5,9 Prozent der Fussballer aus.

Ein Vertreter der ersten Kategorie ist Superstar Cristiano Ronaldo, der das Licht der Welt am 5. Februar erblickte – oder die Januar-Geborenen Stephan Lichtsteiner und Reto Ziegler.

Zur anderen Kategorie gehört beispielsweise Goalie Yann Sommer (17. Dezember). Ziemlich im Schnitt liegt Lionel Messi mit Geburtsdatum 24. Juni.

In der Studie sind zudem auch alle Klubs der fünf europäischen Top-Ligen in dieser Saison untersucht worden. Das Team mit dem spätesten Durchschnitts-Geburtsdatum ist Southampton (11. August), das früheste Team heisst Fiorentina (20. April). (rib)

Die ganze Studie mit weiteren Fakten und Analysen gibts hier.

Er darf an der Tour de Suisse wieder fahren: Frank greift nach dem Heim-Sieg

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Unter Druck: Mathias Frank und IAM müssen an der Tour de Suisse zuschlagen.

Mathias Frank hat sein Ziel, die Tour de France, erreicht – doch ihm fehlt der grosse Sieg. Diesen will er an der Tour de Suisse holen.

Mathias Frank (28) hat den ersten Weg zurück in die Heimat vor ein paar Tagen beendet. Er ist von Lausen BL ins Eigenheim im luzernischen Nottwil gezügelt. Und nächsten Juni fährt der Radprofi wieder auf heimischen Strassen an der Tour de Suisse. Er verzichtet auf die Dauphiné-Libéré-Rundfahrt.

Diesen Juni lief am französischen Vorbereitungsrennen zur Tour de France nicht viel zusammen. Frank: «Es ist schwierig zu sagen, wie alles gelaufen wäre, wenn ich die Tour de Suisse gefahren wäre.» Sein Ziel war die Tour de France, er wurde guter Achter. Was ihm fehlt, ist der grosse Sieg. Den will er nun an der Tour de Suisse holen.

«Das ist mein Heimrennen, mit dem ich viele positive Emotionen verbinde.» 2013 trägt Mathias Frank sechs Tage Gelb. Im finalen Zeitfahren aber stürzt er vom Thron und auch vom Podest – Platz 5. Frank hat nicht verdaut, wie ihn sein BMC-Chef John Lelangue (Be) am Albula verraten und auf Tejay van Garderen (USA) gesetzt hat.

Ein Jahr später war er schon daheim – dann wird er Zweiter. Während der Tour de Suisse steht seine Frau Nicole vor einer schweren Geburt. Als Tochter Laura und die Mutter im Inselspital Bern gepflegt werden, ist Mathias an vier Abenden nach dem Rennen an der Seite seiner Lieben.

Saison der Wahrheit

Mathias Frank spricht am ersten Zusammenzug des IAM-Radteams in Crans-Montana VS von diesen Emotionen. Zusammen mit seinem Team steht er vor der Saison der Wahrheit. Im vierten Jahr seit Gründung des Teams steigt der Druck gewaltig. Teambesitzer Michel Thétaz (64) – er finanziert die Mannschaft alleine – sucht dringend  Co-Sponsoren. Und zwar am liebsten Schweizer Geldgeber.

Schöne Wozniacki: Was läuft da mit dem Basketball-Riesen?

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Die Gerüchteküche brodelt. Hat Caroline Wozniacki einen neuen Lover?

Was läuft da, Caroline Wozniacki?

Die hübsche Dänin wurde kürzlich an der «Art Basel» in Miami gesehen – in Begleitung von Basketball-Star David Lee (2,06 cm), wie «pagesix.com» zu berichten weiss.

Ein neues Traumpaar? Vielleicht. Ein Vertrauter relativiert den gemeinsamen Auftritt der Tennis-Beauty und des Stars der Boston Celtics. Wozniacki (25) und Lee (32) sollen sich demnach einen Tag zuvor zum ersten Mal getroffen haben. (fiq)

Psycho-Boxer verliert bereits einen WM-Titel: Fury schiesst gegen Hamilton und Murray

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Streit mit dem Verband, Spott über Tennis- und Formel-1-Grössen – und jetzt hat Tyson Fury auch noch die Polizei am Hals.

Box-Weltmeister Tyson Fury (27) kommt nicht aus den Schlagzeilen. Zehn Tage nach dem Sieg gegen Wladimir Klitschko (39) ist er den ersten der vier errungenen Gürtel bereits wieder los. Der Grund: Weil Fury Klitschko für einen Rückkampf bereits zugesagt hat, fällt die IBF-Titelverteidigung gegen den vom Verband bestimmten Herausforderer Wjatscheslaw Glazkow ins Wasser. «Daraufhin haben wir ihm den Weltmeister-Gürtel nun aberkannt», bestätigt IBF-Funktionär Lindsey Tucker der «BBC». Es bleiben ihm nun die Gürtel von WBO, WBA und IBO.

Doch für den Psycho-Boxer kommts noch dicker: Nachdem sich der Brite in den letzten Wochen abschätzig über Frauen («gehören in die Küche oder auf den Rücken») äusserte und Schwule mit Pädophilen verglich, ermitteln nun die Behörden wegen Diskriminierung gegen ihn. Das bestätigt die Polizei von Manchester gegenüber dem «Guardian».

Beides hindert Fury offensichtlich nicht, weiter munter draufzuhauen. Jüngste Opfer sind Formel-1-Weltmeister Lewis Hamilton und Davis-Cup-Sieger Andy Murray, beides Konkurrenten bei der «BBC»-Wahl zum «Sportler des Jahres». «Was braucht man denn an Persönlichkeit, um ein Auto hundertmal um einen Kurs zu fahren oder einen Ball hin und her zu schlagen?», poltert Fury. «Nicht wirklich viel, oder? Ich weiss zu einer Million Prozent, dass ich mehr Persönlichkeit in der Spitze meines kleinen Fingers habe als sämtliche Nominierten zusammen. Jeder im Land weiß das. Wenn es nach Persönlichkeit geht, gibt es nur einen Sieger. Und wenn es nach sportlichem Erfolg geht, dann gibt es auch nur einen Sieger.» 

Wegen seiner homophoben und sexistischen Äusserungen läuft derzeit eine Online-Petition, den Schwergewichts-Weltmeister von der Nominierten-Liste zur Sportler-Wahl zu streichen. Er selber scheint sich dabei ohnehin nicht als aussichtsreichen Kandidaten zu sehen. «Hoffentlich gewinne ich nicht», twitterte er jüngst. «Ich bin kein besonders gutes Vorbild, gebt den Preis jemandem, der ihn schätzt.» (eg) 

Nadal nervt sich über Vergleiche: «Ich bin nicht Federer!»

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Im Head-to-Head hat Nadal die Nase aber noch vorn.

Im Rahmen des indischen IPTL-Turniers kommts am Donnerstag zum Gigantenduell zwischen Roger Federer und Rafael Nadal. Der Spanier nervt sich über die ständigen Vergleiche mit dem Schweizer.

«Ich bin nicht Federer, ich bin Rafael Nadal!», sagt Nadal auf die ständigen Vergleiche mit Roger Federer angesprochen. Sichtlich genervt fügt der Spanier hinzu: «Er hat seinen Stil und ich habe meinen eigenen.»

Die beiden Superstars stehen sich in der indischen Städte-Liga IPTL am Donnerstag gegenüber. 

Nadal verpasste in dieser Saison erstmals seit zehn Jahren einen Grand-Slam-Titel, erreichte 2015 in keinem Major-Turnier die Halbfinals.

Ganz anders Federer: Der Schweizer stand im Final von Wimbledon und den US Open. Hinzu kommen sechs Titel, darunter auch das Masters 1000 in Cincinnati. 

Im direkten Duell mit Nadal zieht Federer allerdings den Kürzeren: In 34 Partien gewann der Baselbieter elf Mal, verlor aber 23 Duelle. 

Doch nicht nur diese Statistik gibt Nadal Hoffnung für die kommende Saison: «Ich habe sicher nicht das beste Jahr meiner Karriere gezeigt. Ich bin aber noch immer die Nummer fünf der Welt. Das ist kein Desaster!», sagt er in einem Interview mit der französischen Nachrichtenagentur AFP.

Und Nadal will nochmals ganz nach oben: «Ich arbeite jeden Tag hart, um nochmals die Nummer 1 der Welt zu werden.»

Ex-Nati-Star bleibt beim FCB-Nachwuchs: Wicky wird U21-Coach in Basel

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Raphael Wicky bleibt in der FCB-Nachwuchsabteilung.

Raphael Wicky (38) übernimmt ab Sommer 2016 das U21-Team des Schweizermeisters.

Wie der FC Basel mitteilt, wird Raphael Wicky auch in der Saison 2016/17 im Nachwuchsbereich der Bebbi als Trainer tätig sein. Jedoch nicht mehr in der U18-Mannschaft, die er seit zweieinhalb Jahren coacht, sondern der U21 des FCB.

Wicky übernimmt damit die Nachfolge von Massimo Ceccaroni, der das Amt im Oktober dieses Jahres interimistisch übernommen hat. Ceccaroni wird sich wieder voll auf seine Aufgaben als Technischer Leiter konzentrieren.

Bereits letzte Woche wurde mitgeteilt, dass Alex Frei ab Januar 2016 das U15-Team des Meisters trainieren wird.

«Ich bin überzeugt davon, dass mit diesen hochqualifizierten Trainern die Kontinuität erhalten bleibt und die Ausbildung unserer jungen Talente weiter auf hohem Niveau vorangetrieben werden kann», freut sich Adrian Knup, der Nachwuchsverantwortliche aus dem FCB-Verwaltungsrat.


Nach Ceni-Rücktritt: Totti ist der letzte Aktive, den es schon bei FIFA 96 gab

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Auch mit 39 Jahren noch treffsicher: Francesco Totti.

Rogério Ceni (42) gab am Montag seinen Rücktritt aus dem Profi-Bereich bekannt. Damit ist Francesco Totti (39) der letzte «Überlebende» des ersten FIFA-Videospiels.

Der langjährige São-Paulo-Goalie Rogério Ceni erzielte mit 131 (!) Karriere-Toren mehr Treffer als manch ein Stürmer in seiner Laufzeit. Damit hält der Brasilianer den Rekord als torgefährlichster Torhüter aller Zeiten. 

Mit seinem Rücktritt aus dem Profi-Fussball, den er am Montag bekannt gab, sorgt Ceni für den nächsten Rekord. Jedoch nicht für einen eigenen, sondern einen für Francesco Totti. Denn der Italiener ist nun der letzte noch aktive Spieler, mit dem man schon in der Erstausgabe der Videospiel-Reihe FIFA (erschien im September 1995) auf Torejagd gehen konnte. Totti war damals 19.

20 Mal war die Roma-Legende seither schon im beliebten virtuellen Fussball-Game integriert. Auch wenn der Stürmer betonte, dass er solange weiterspielen werde, bis er sich körperlich nicht mehr gut fühlt, wurden zuletzt Gerüchte um den Rücktritt des zurzeit verletzten 39-Jährigen laut.

Im nächsten September, also Anfang Saison 2016/17, kommt das nächste FIFA-Videospiel auf den Markt. Ein FIFA 17 ohne Totti? Irgendwie unvorstellbar. (jar)

Dämpfer für Bencic and Co. Biel muss weiter um WTA-Turnier kämpfen

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Belinda Bencic will 2017 in Biel an den Start gehen.

Rückschlag für das geplante WTA-Turnier in Biel: Der Tennisverband kauft die Rechte selbst. Swiss-Tennis-Präsident René Stammbach gibt aber nicht auf.

Darauf freuten sich Bacsinszky, Bencic und Hingis bestimmt: Erstmals nach neun Jahren (2008 in Zürich) soll in der Schweiz 2017 wieder ein WTA-Turnier stattfinden, als Ersatz für ein Turnier in Brasilien. Als Austragungsort ist Biel vorgesehen.

Nun erleidet das Projekt aber einen Dämpfer: Die WTA kauft die Turnierrechte für den Event in Florianopolis selbst. Damit macht der Weltverband von seinem Rückkaufsrecht Gebrauch. Was er mit dem Turnier nun tut, ist unbekannt.

Swiss-Tennis-Präsident René Stammbach glaubt trotzdem weiter an ein WTA-Turnier in der Schweiz: «Wir mussten mit dieser Möglichkeit rechnen und haben deshalb bereits in den letzten Wochen Gespräche mit anderen Inhabern von Turnierrechten aufgenommen.»

Positive Zeichen gibts auch von WTA-Präsidentin Micky Lawler: «Wir werden weiterhin daran arbeiten, für Swiss Tennis die richtige Lösung für einen zukünftigen WTA-Anlass in der Schweiz zu finden.»

Swiss Tennis will die Position des Tennis weiter stärken. In Biel ist deshalb der Baubeginn einer neuen Event- und Trainingshalle mit drei Plätzen und Tribüne mit rund 2800 Plätzen für das erste Quartal 2016 geplant. Fertig sein soll der Bau im Februar 2017. (rmi/sh)

Die grosse BLICK-Analyse: Trainerwechsel lohnen sich

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Nicht nur Lugano hat mit Doug Shedden den Tritt wiedergefunden. BLICK nimmt die Trainerwechsel der letzten drei Jahre unter die Lupe.

Leuenberger für Boucher
Man glaubt es kaum: Trotz fünf Pleiten aus den letzten sechs Spielen holte Bern unter «Laser» pro Match 0,3 Punkte mehr – und ist wieder auf Playoff-Kurs. Die Lage bleibt aber angespannt.

Kossmann für Pelletier
Mit Pelletier bekundeten die Spieler schon lange Mühe. Die Entlassung war unumgänglich, hätte den finanziell klammen Klub im letzten Jahr aber eine halbe Million Franken gekostet. Dank Kossmann träumt Ambri jetzt sogar wieder von den Playoffs.

Shedden für Fischer
Mit dem neuen Nati-Coach landete Luganos Starensemble in der Sackgasse. Shedden führte das Team vom letzten Platz bis auf Rang 6, hat neun der zwölf Spiele gewonnen.

Zeiter für Eldebrink
Die Lakers verfielen nach der ersten Pleite in der Liga-Quali gegen Langnau in Panik und machten mit dem Assistenten den falschen Mann zum Chef. Jetzt trumpft der SCRJ in der NLB gross auf.

Simpson für Hollenstein
Der Silberschmied übernahm das Team auf einem Playoff-Platz, landete mit Kloten aber in den Playouts. Auch jetzt liegen die Flyers wieder unter dem Strich, haben nur zwei Punkte mehr als zur gleichen Zeit vor einem Jahr.

Zenhäusern für Kossmann
Mit dem harten Umgangston des Kanada-Schweizers kam Gottéron nicht mehr zurecht. Der sanfte Zenhäusern konnte die Playouts zwar nicht verhindern, führte Fribourg heuer aber zurück an die Spitze.

Boucher für Leuenberger
Boucher hatte sechs Spiele Zeit, um einen Punkt auf Lausanne aufzuholen. Doch unter dem Taktikfanatiker verpasste Bern 2013/14 die Playoffs. Ein Jahr später holte der SCB den Cup, spielte eine starke Quali. Erst als Boucher seine Zukunft nicht mehr in Bern sah, gings abwärts.

Leuenberger für Törmänen
Der Nothelfer holte einen Punkt mehr pro Spiel und führte Bern mit acht Siegen in Serie über den Strich. Als der SCB in eine zweite Krise geriet, kehrte Leuenberger ins zweite Glied zurück. Statistisch besser als Törmänen und Boucher.

Immonen für Shedden
Nach der verpassten Playoff-Quali musste Shedden nach sechs Jahren in Zug gehen. Immonen sprang in der für den EVZ bedeutungslosen Platzierungsrunde ein. Der Wechsel ist daher nicht bewertbar.

Eldebrink für Rogenmoser
Der Schwede löste den Pizza-Bäcker im Playout-Final ab – und rettete die Lakers 2013 vor dem Abstieg. Fortschritte machte Rappi unter dem Schweden dann aber keine.

Reinhard für Fust
2011 führte Fust die Tigers noch in die Playoffs. Zwei Jahre später holten die Emmentaler unter dem Kanada-Schweizer noch einen halben Punkt pro Spiel. Reinhard hauchte Langnau neues Leben ein, destabilisierte im Abstiegskampf mit Wechselspielchen aber seine Goalies.

Kölliker für Reinhard
Nach drei Spielen und einem 1:2-Rückstand gegen Lausanne verlor Langnau in der Liga-Quali die Nerven. Als der im Team unbeliebte Sportchef Kölliker meinte, er könne es besser, landeten die Tigers in der NLB.

Pelletier für Constantine
Pelletier löste die taktischen Fesseln seines Vorgängers und rettete Ambri in der ersten Playout-Runde. Unter dem Franko-Kanadier holten die Leventiner dreimal so viele Punkte pro Spiel (1,5 statt 0,5).

Hollenstein für Tamfal
Der völlig überforderte Junioren-Coach wurde erst drei Runden vor Schluss gefeuert. Viel zu spät. Kloten verpasste die Playoffs. In seiner ersten kompletten Saison führte Hollenstein die Flieger direkt in den Playoff-Final.

Huras für Smith
Als Assistent holte Smith mit Pittsburgh und Detroit fünfmal den Stanley Cup. In Lugano warf er nach einer 0:9-Klatsche gegen Kloten entnervt das Handtuch, tobte, das Team sei nicht trainierbar. Huras führte die Tessiner dann souverän in die Playoffs.

Törmänen für Huras
Die spektakulärste Entlassung. Der Finne stieg vom Assistenten zum Chef auf, weil SCB-Boss Marc Lüthi Spektakel forderte. Zehn Spiele später war Bern Leader. Ende Saison Vizemeister. Eine Jahr später Meister.

1:1 gegen Biel: Le Mont baut unglaubliche Heimserie aus

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Gewohntes Bild: Le Mont jubelt im Exil in Baulmes.

Die Wahnsinns-Serie hält an! Le Mont scheint zu Hause unbesiegbar: In den letzten sieben Spielen gingen die Waadtländer nie als Verlierer vom Platz. Auch gegen Biel nicht.

Bereits nach zehn Minuten liegt der Ball im Nachtragsspiel der 16. Runde zum ersten Mal im Netz. Allerdings: Der Treffer des Bielers Gaetan Karlen wird wegen Offside nicht gegeben.

Doch die Zuschauer müssen sich nur gerade fünf Minuten gedulden, dann klingelts schon wieder. Dieses Mal aber auf der anderen Seite: Le-Mont-Verteidiger Ibrahim Tall köpfelt einen Corner von Pacarizi in die Maschen.

Dabei bleibts. Bis zur 94. Minute! Und dann das: Karlen gleicht für die Bieler vom Penaltypunkt aus.

Für Le Mont geht trotzdem eine unglaubliche Serie weiter: In den letzten sieben Partien im Exil Baulmes gab es fünf Siege und zwei Remis. Vor allem hinten lassen die Waadtländer nahezu nichts zu, kassierten nur gerade zwei Gegentore.

Der Lohn: Le Mont beendet die Heim-Tabelle der Hinrunde auf Rang 3. Einzig Schaffhausen und Wil sind zu Hause noch erfolgreicher. 

Ganz anders die Lage in Biel: In den letzten zehn Ligaspielen gabs gerade einmal einen Sieg. Mitte Oktober grüssten die Bieler noch vom zweiten Tabellenplatz, mittlerweile stecken die Seeländer mitten im Strichkampf. (rmi)

Auch Chelsea zieht den Kopf aus der Schlinge: Giroud ballert Arsenal in die K.o.-Phase

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Olivier Giroud ballert Arsenal im Alleingang in die Achtelfinals.

Die Engländer könnens doch noch. Nach dem Ausscheiden von Manchester United sichern sich Chelsea und Arsenal das Achtelfinal-Ticket im letzten Spiel. Derweil ballert ein Schweizer Gent in die nächste Runde.

Gruppe E:
Leverkusen-Legionär Admir Mehmedi (70.) brilliert in der Champions League auch gegen Barcelona. Der Schweizer, der in der Königsklasse schon viermal getroffen hat, leistet die Vorarbeit bei Chicharitos Ausgleichstreffer. Messi hatte Barça zuvor mit seinem insgesamt 80. Champions-League-Tor nach einem Rakitic-Zuckerpass in Führung gebracht. Das Remis gegen den Titelverteidiger, der ausser mit Messi, Rakitic und Alba mit einer B-Elf antritt, ist für Leverkusen zu wenig. Die Deutschen vergeben mehrere Top-Chancen und verpassen so den Sieg und den Einzug in die Achtelfinals. Gefeiert wird deshalb nur in Rom: Da reicht der AS ein torloses Remis gegen BATE Borissow fürs Weiterkommen. Bayer muss in die Europa League.

Gruppe F:
Es ist der Abend von Olivier Giroud. Die Griechen gehen zwar mit einem 3-Punkte-Vorsprung auf Arsenal ins alles entscheidende letzte Gruppenspiel und haben nach dem 3:2-Sieg in London auch den Vorteil des Direktduells auf ihrer Seite, doch Giroud macht die Achtelfinal-Träume von Kasami und Co. im Alleingang zunichte. Der Franzose bringt die Gunners in der 29. Minute per Kopf in Front und doppelt kurz nach der Pause nach. Durch einen Handspenalty macht Giroud seinen Hattrick nach 66 Minuten perfekt und ballert Arsenal damit in die Achtelfinals. Für Piräus gibts die Europa League als Trostpreis.

Beim zweiten Spiel der Gruppe tun sich die Bayern bei Dinamo Zagreb lange schwer. Gegen die engstehenden Kroaten gibts kaum ein Durchkommen, nach einer Stunde ist der Bann dann aber doch gebrochen. Lewandowski entscheidet das Spiel schliesslich innert drei Minuten.

Gruppe G:
Balsam auf die Seele gibts für José Mourinho und seinen FC Chelsea. Die Londoner, in der heimischen Premier League nur gerade auf Rang 14 klassiert, setzen sich zu Hause gegen Mourinhos Ex-Klub Porto problemlos mit 2:0 durch. Ausgerechnet der zuletzt oft gescholtene Diego Costa sorgt für den Unterschied: Erst provoziert er das Eigentor von Maricano zum frühen Führungstreffer, nach der Pause ist er auch beim 2:0 durch Willian beteiligt. Weil Kiew gegen das punktelose Maccabi Tel Aviv einen knappen 1:0-Sieg feiert, ist für Porto in der Gruppenphase Schluss. Für Kiew ists derweil die erste Achtelfinal-Qualifikation seit 1998.

Gruppe H:
Eine Riesen-Party steigt in Belgien! Im ersten Anlauf in der Champions League übersteht Gent gleich die Gruppenphase. Dank einem 2:1 gegen das bereits qualifizierte St. Petersburg gerät die Qualifikation für die nächste Runde nie in Gefahr. Mittendrin auch ein Schweizer: Daniel Milicevic steht erneut 90 Minuten auf dem Platz, erzielt das entscheidende 2:1 mit einer sehenswerten Direktabnahme! Für den Stürmer ists bereits der zweite Treffer in der Königsklasse. So wird die Partie zwischen Valencia und Lyon (0:2) zum Kehrausspiel. Immerhin: Für die kriselnden Franzosen gibts den ersten Sieg in der laufenden Kampagne.

Folgende Teams haben sich für die Achtelfinals qualifiziert
Gruppensieger: Real Madrid, VfL Wolfsburg, Atlético Madrid, Manchester City, FC Barcelona, Bayern München, FC Chelsea, Zenit St. Petersburg.

Gruppenzweite: Paris St. Germain, PSV Eindhoven, Benfica Lissabon, Juventus Turin, AS Roma, Arsenal London, Dynamo Kiew, KAA Gent.

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