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Ohne Schweizer: Philadelphia und Calgary siegen

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Calgarys Johnny Gaudreau (l.) jubelt gegen die Bruins gleich dreimal.

Die Philadelphia Flyers feiern den vierten Sieg in Serie. Das Team des verletzten Mark Streit schlägt die New Jersey Devils mit 4:3. Auch Hillers Flames gewinnen.

3:24 Minuten sind in der Overtime gespielt, als Matt Read für Philadelphia den 4:3-Siegtreffer erzielen kann. Für die Flyers, die immer noch auf den verletzen Mark Streit verzichten müssen, ist es der vierte Sieg in Folge. 

Ebenfalls in der Verlängerung setzt sich Calgary gegen die Boston Bruins durch. Überragender Mann auf Seiten der Flames ist Johnny Gaudreau, der mit seinem spielentscheidenden Treffer zum 5:4 sein drittes Tor am Abend erzielt. Goalie Jonas Hiller kommt bei Calgary nicht zum Einsatz. (jar)


Sie gewinnt auch in Bahrain: Ryf holt sich den Millionen-Jackpot!

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Auch in Bahrain überquert Daniela Ryf als Erste die Ziellinie.

Daniela Ryf (28) gewinnt nach Dubai und Zell am See auch den Triathlon von Bahrain und sichert sich damit die Million.

Um 9.03 Uhr Schweizer Zeit hat sie es geschafft: Daniela Ryf (28) ist Millionärin.

Die Solothurnerin siegt beim Ironman 70.3 in Bahrain souverän. Da sie zuvor schon in Dubai (Februar) und Zell am See (September) gewonnen hat, erhält sie nun die Sonderprämie von 1 Million US-Dollar. Als Belohnung für den so genannten «Triple Crown»-Triumph.

Millionärin Ryf! Vor dem Rennen wollte sie sich darüber noch keine Gedanken machen. «Ich mache meinen Sport nicht des Geldes wegen. Das Geld holt mich morgens nicht aus dem Bett. Das ist nicht die Motivation. Ich will wie immer das perfekte Rennen zeigen. Das treibt mich an.»

Das perfekte Rennen: Das ist Ryf in Bahrain einmal mehr gelungen. Worauf sie sich jetzt am meisten freut? Auf die Rückkehr in die Schweiz – und kaltes Wetter. «Seit August bin ich ununterbrochen an der Wärme. Deshalb vermisse ich das Gefühl von Kälte und kühlem Regen.»

In Bahrain setzt sich die 28-Jährige mit 9 Minuten und 45 Sekunden Vorsprung auf Landsfrau Caroline Steffen durch. Dritte wird die Schwedin Asa Lundström.

Den Sieg kanpp verpasst hat bei den Männern Ruedi Wild. Der Zürcher wird hinter dem Belgier Bart Aernouts Zweiter. (D.L./jar)

Kommentar von Swiss-Ski-Präsident Lehmann: Danke, Mike Schmid!

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Sein Karriere-Highlight: Mike Schmid posiert 2010 in Vancouver mit Olympia-Gold.

Urs Lehmann, Präsident von Swiss-Ski, kommentiert den Rücktritt von Skicrosser Mike Schmid.

Lieber Mike Schmid

Der 21. Februar 2010 wird in die Geschichte des Schweizer Skisports eingehen. Es ist der Tag, an dem Du in Vancouver der erste Olympiasieger im Skicross geworden bist. In einer jungen Sportart, die mir persönlich sehr am Herzen liegt. Ich war damals den ganzen Tag an der Seite Eures Teams. Ich habe mit Dir gelitten und war emotional total aufgewühlt.

Von einem Tag auf den anderen war Skicross in unserem Land ein grosses Thema. 
Dank Dir. Dem gelernten Strassenbauer. Dem unerschrockenen und muskelbepackten
Berner Oberländer. Von einem Tag auf den anderen bist Du im Rampenlicht gestanden. Als einer der Pioniere des Skicross. 

Die fünf olympischen Ringe haben Dir nicht nur Glück gebracht. Fünf Kreuzbandrisse haben Dir zugesetzt und Deine Karriere nun viel zu früh beendet. Du bist immer wieder aufgestanden, hast Dich immer wieder zurückgekämpft. Und musst jetzt einsehen, dass es nicht mehr geht. 
Der Skisport verliert mit Dir einen charismatischen Champion. Einen unkomplizierten kumpelhaften Athleten, der das wilde Skicross als Botschafter perfekt repräsentiert hat. 

Ich danke Dir dafür, was Du für diese junge Sportart und für den Schweizer Skisport geleistet hast. Und ich wünsche Dir für die Zukunft alles Gute! 


Dein Urs Lehmann,
Präsident von Swiss-Ski

Keine Chance auf Podestplatz: Cologna sucht auch im Skiathlon nach seiner Form

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Nach dem enttäuschenden Wochenende in Kuusamo gelingt Dario Cologna auch in Lillehammer (Nor) kein Exploit. Nur Norweger stehen beim Skiathlon auf dem Podest.

Zum ersten Mal seit März 2011 steht Dario Cologna in einem Skiathlon nicht mehr auf dem Podest.

Der Schweizer wird im norwegischen Lillehammer 26. – schaffts nur knapp in die Punkte. Sein Rückstand auf die Bestzeit beträgt über 2,5 Minuten.

Der Schnellste über die 30 km (15 km klassisch + 15 km Skating) ist Sundby. Der Norweger gewinnt vor seinen Landsmännern Dyrhuag und Holund.

Südkorea rast wieder aufs Bob-Podest: Peter und Hefti enttäuschen in Winterberg

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Keine Top-Resultate für die Schweizer beim Zweierbob-Weltcuprennen im deutschen Winterberg. Dafür überraschen die Südkoreaner mit dem nächsten Podestplatz.

Die Schweizer finden auch beim Zweier-Weltcuprennen in Winterberg nicht in die (Bob)-Spur.

Nach dem siebten Rang von Altenberg belegt der Aargauer Rico Peter und sein holländischer Anschieber Janne Bror van der Zijd nur Platz acht (+0,55 Sekunden).

Noch schlechter läuft es Beat Hefti und seinem Bremser Sandro Ferrari – Rang 17 mit einem dicken Rückstand von 1,41 Sekunden auf die Spitze.

Nach seinem Doppelsieg bleibt der deutsche Bob-Weltmeister Francesco Friedrich auch im dritten Rennen der Saison ungeschlagen. Dahinter klassiert sich das lettische Team um Pilot Melbardis auf dem zweiten Rang.

Für das nächste Ausrufezeichen sorgt das südkoreanische Duo Yunjong/ Youngwoo, die wie schon letzten Samstag das Zweier-Podest als dritte komplettieren.

Für die Schweizer ruhen die Hoffnungen nun auf dem Rennen im Vierer am Sonntag. Peter verpasste im ersten Vierer-Einsatz der Saison mit Platz vier das Podest nur knapp. (rae)

Schweizer noch nicht in Form: Nur Weger und Aita Gasparin holen Punkte im Sprint

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Biathlet Benjamin Weger läuft beim Weltcup-Sprint in Östersund über 10 km auf Rang 16. Bei den Frauen schafft es einzig Aita Gasparin knapp in die Punkte als 35.

Nach dem enttäuschenden Einzel-Rennen mit Platz 40 am Mittwoch kann sich Benjamin Weger (26) im Sprint in Östersund (Schweden) revanchieren. Der Walliser läuft auf Rang 15 in die Nähe der Top Ten.

Bei sehr schwierigen Windbedingungen mit Böen kommt Weger mit drei Fehlschüssen durch. Als Einziger der 106 Starter glänzt der Kanadier Davies (10.) ohne Fehlschuss.

Weger verliert 2:02 Minuten auf Sieger Martin Fourcade. Der Franzose ist überragend in Form und nimmt dem Zweiten, Arnd Pfeiffer, 51 Sekunden ab. Als Dritter komplettiert Altmeister und Einzel-Sieger Ole Einar Björndalen das Podest.

Chancenlos bleiben die anderen Schweizer. Serafin Wiestner mit fünf Schiessfehlern als 66., Martin Jäger (sechs Fehler) als 75. und Jeremy Finello (sechs Fehler) als 78. verpassen nicht nur die Weltcuppunkte der Top 40 deutlich, sondern auch die Quali fürs Verfolgungs-Rennen am Sonntag (Top 60). Nicht am Start ist der erkrankte Ivan Joller.

Keine Punkte für Selina Gasparin

Bei den Frauen sieht es im Sprint-Rennen über 7,5 km nicht besser aus. Aita Gasparin (21) glänzt zwar mit null Fehlschüssen, verliert aber in der Loipe Zeit und wird 35. mit 1:47 Minuten Rückstand auf Siegerin Gabriela Soukalova.

Damit holt Aita als einzige Schweizerin Weltcuppunkte. Lena Häcki (20) zeigt sich am Schiessstand in ihrer bisherigen Kummer-Disziplin mit je einem Schiessfehler gut in Form. Als 52. verliert sie aber trotzdem über 2 Minuten.

Schwester Selina Gasparin (31) mit drei Strafrunden als 53. und Susi Meinen (93.) sind noch weiter hinten. Die beiden Gasaprins und Häcki können am Sonntag in der Verfolgung starten.

Jetzt live: Luzern – YB im Ticker

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Nur Vaduz und Zürich haben in dieser Saison weniger Heimspiele gewonnen (je 1) als Luzern (2 Heimsiege). Heute (20.00 Uhr) empfängt der FCL die Young Boys.

Früher war die Allmend, ja sogar das Gersag in Emmenbrücke, eine Festung. Wo also ist die Heimstärke des FCL geblieben? Trainer Markus Babbel sagt: «Die letzte Saison war zu Beginn verkorkst, die möchte ich nicht zum Massstab nehmen. In dieser Saison haben wir zu Hause gute, bis sehr gute Spiele abgeliefert. Leider haben wir einige Punkte leichtfertig abgegeben.»

Dass sein Team mit dem Druck und den hohen Erwartungen des Publikums nicht zu rechtkommt, glaubt Babbel nicht: «Das kann ich nicht nachvollziehen. Du hast 10'000, die hinter dir stehen, bist in deiner gewohnten Atmosphäre, kennst das Stadion. Weshalb sollte man da unter Druck stehen?»

Woran liegt es dann, dass der FCL zu Hause lediglich zehn Punkte geholt hat? Babbel: «Es ist so, dass die meisten Mannschaften auswärts etwas defensiver auftreten, uns das Spiel überlassen. Damit tun wir uns gelegentlich noch etwas schwer.»

Holt der FCL heute seinen dritten Heimsieg? Verfolgen Sie Luzern - YB ab 20.00 Uhr im Liveticker auf Blick.ch!

 

Zwei Traumvorlagen leiten 2:0-Sieg ein: Shaq-Show gegen ManCity

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Stoke City schlägt Manchester City mit 2:0. Für den Unterschied sorgt Xherdan Shaqiri. Neuer Premier-League-Leader ist Leicester.

Ein Übersteiger, ein kurzer Antritt und dann die perfekte Hereingabe. Xherdan Shaqiri zeigt gegen Manchester City schon nach sechs Minuten sein unbestrittenes Können. Sein Pass verwertet Arnautovic zur frühen Stoke-Führung.

Keine acht Minuten später glänzt der Schweizer zum zweiten Mal. Und wie: Per Hacke lässt er Fernando aussteigen und bedient dann erneut Arnautovic mit einem Traumzuspiel. Grosses Kino von unserem Nati-Star.

Noch vor der Pause macht Shaq nochmals Werbung in eigener Sache. Erneut bedient er Arnautovic per Zuckerpässchen, dieses Mal scheitert der Österreicher aber an der Torumrandung.

Shaqiri hier, Shaqiri da. Der Zauberwürfel spielt sich in einen Rausch, ist an jeder gefährlichen Stoke-Aktion beteiligt und greift auch in die Trickkiste.

Nach 68 Minuten hat der Schweizer dann die grosse Chance, seinen starken Auftritt mit einem Tor zu belohnen. Doch er scheitert, weil er mit dem starken linken Fuss abschliessen will und so den Ball nicht trifft. Wenig später wird Shaq unter stehenden Ovationen ausgewechselt. Und wird zum «Man of the Match» gewählt. Das 2:0 für Stoke bleibt bis zum Schluss bestehen.

3:0 siegt Leicester in Swansea. Gökhan Inler kommt bei den Gästen einmal mehr nicht zum Einsatz. Überragend: Riyad Mahrez. Der Algerier ist für alle drei Tore verantwortlich (5., 22. und 67.). Leicesters Premier-League-Topskorer Vardy kann zum ersten Mal seit elf Liga-Spielen nicht mindestens einmal einnetzen. Er wirds verkraften können, denn «The Foxes» übernehmen auf Kosten von ManCity die Tabellenspitze.

Auch Arsenal überholt die «Citizens». Die «Gunners» treffen zuhause gegen Sunderland viermal ins Netz, allerdings einmal ins falsche. Giroud ist der Unglückliche (45.). Doch der Franzose findet schnell Trost. Er erzielt nach rund einer Stunde das spielentscheidende 2:1 (63.).

Keine Tore kriegen die Zuschauer im Old Trafford serviert. Das 0:0 gegen West Ham ist für Manchester United das dritte Pflichtspielremis in Serie. Die «Red Devils» liegen neu hinter Leicester, Arsenal und Manchester City auf Rang vier.

Bei Watfords 2:0-Heimsieg gegen Norwich wird Almen Abdi in der 77. Minute eingewechselt. Valon Behrami fehlt verletzt (Knie).

Düster bleibt es bei Meister Chelsea mit Star-Trainer José Mourinho. Die «Blues» müssen sich gegen Bournemouth daheim 0:1 geschlagen geben und verbleiben mit nur 15 Punkten im Tabellenkeller. Glenn Murray (83.) trifft für die Gäste. (jar/yap)


Russi vor Super-G in Beaver Creek: Janka und Küng werden die Wikinger bald jagen

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Gelingt den Schweizer Ski-Cracks im Super-G von Beaver Creek ein Exploit? Erfahren Sie es ab 19 Uhr im Live-Ticker.

Erklärungen, Alibis, Ausreden. All das wäre für ein schwaches Abschneiden der Schweizer Abfahrer zur Genüge vorhanden.

Die Verletzungen und all die Probleme in der Vorbereitung mit dem erklärbaren Trainingsrückstand schienen auf dieser so schwierigen und anspruchsvollen Piste in Beaver Creek eine zu grosse Hypothek.

Aber Carlo Janka und Patrick Küng haben mich beeindruckt. Die Spitzenplätze der beiden Teamleader sind zum einen ihrem grossen Talent geschuldet. Und zum anderen dem Umstand, dass sie nie die Ruhe verloren haben.

Weder in den Trainings noch im Rennen haben sie die Brechstange ausgepackt. Im Gegenteil: Sie haben sich in kleinen Schritten ans Limit herangetastet. Und sie haben mit der Taktik der kleinen Schritte den Rückstand bis zum Rennen schrittweise verkleinert.

Die Sekunden Rückstand, die sie auf die beiden überragenden Norweger noch haben, ist für mich zum einen ein Rätsel. Zum anderen aber aufgrund der suboptimalen Vorbereitung natürlich erklärbar.

Janka und Küng waren im Auftaktrennen nicht auf Sieg programmiert. Sie wollten den nächsten Schritt machen, wollten sich der Spitze annähern. Das ist perfekt aufgegangen.

Das gibt ihnen Mut und Zuversicht. Janka und Küng peilen bald höhere Ziele an. Jagen und fordern die beiden Wikinger. Und nähern sich dem Podest.

Nach Sieg im Klassiker: Lugano distanziert sich vom Strich

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Mit einem Sieg gegen Lugano könnte Bern am heutigen Gegner vorbeiziehen. Was ist für die Berner in der Resega zu holen? Der Klassiker gibt es ab 19.45 Uhr hier live im Ticker.

Punktgleich liegen Bern (7.) und Lugano (6.) nebeneinander in der Tabelle. Trotzdem zeigt die Formkurve eher bei den «Bianconeri» nach oben.

Von den letzten zehn Spielen konnten die Mannen von Doug Shedden sieben siegreich gestalten.

Anders sieht die Gefühlslage bei den Bernern aus. Denn: Aus den letzten vier Spielen resultierten drei Niederlagen. Grund zur Hoffnung gibt die Aufholjagd von gestern im Derby gegen Biel (4:3-Sieg).

Auch Lugano könnte nach dem Sieg gestern in Fribourg (4:3 n.P.) heute nachdoppeln.

Verfolgen Sie den Klassiker ab 19.45 Uhr live im Ticker.

 

Eishockey live! Jetzt alle NLA-Spiele im Ticker

Neu-Millionärin Daniela Ryf: «Ich brauche keinen Luxus!»

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Dank ihres Sieges in Bahrain hat Triathletin Daniela Ryf (28) eine Million Dollar gewonnen. Realisiert hat das die Solothurnerin aber noch nicht.

Millionärin Ryf – wie klingt das für Sie?
Daniela Ryf: Noch gewöhnungsbedürftig, denn ich habe das ehrlich gesagt noch gar nicht realisiert.

Wie oft mussten Sie während des Wettkampfes an die Million denken?
Gar nicht, ich habe mich auf meine Leistung konzentriert, denn wenn man an das Geld denkt, läuft man deswegen nicht schneller. Mein Ziel war der Sieg und nicht das Geld.

Werden Sie sich mit der Million etwas Spezielles leisten?
Nein, ich brauche keinen Luxus. Am Sonntag aber werde ich hier in Bahrain shoppen gehen. Ich möchte mir noch für die Sports Awards ein Kleid kaufen.

Sie klingen angeschlagen.
Ich war schon Anfang der Woche erkältet und hatte Halsweh. Deshalb konnte ich heute auch nicht 100 Prozent abrufen. Jetzt nach dem Wettkampf spüre ich, wie anstrengend die letzten Tage mit all den Verpflichtungen waren.

Freund siegt in Lillehammer: Ammann und Peier bei abgebrochenem Wind-Springen in Punkten

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Der starke Wind verhindert in Lillehammer einen kompletten Wettkampf der Skispringer auf der Normalschanze. Nach dem ersten Durchgang wird abgebrochen. Simon Ammann wird als bester Schweizer 21.

Der Wettkampf in Lillehammer ist im ersten Durchgang eine grosse Geduldsprobe. Wegen den vielen Windunterbrüchen zieht sich dieser über mehr als zwei Stunden hin.

Dann haben zwar alle 73 Springer einen Sprung absolviert, doch die Jury entscheidet auf Abbruch und verzichtet auf den Finaldurchgang.

Damit wird das Resultat nach dem 1. Durchgang gewertet. Simon Ammann wird mit 95 Metern nur 21., Kilian Peier setzt nach 92 Metern auf. Sie sind die einzigen Schweizer in den Weltcup-Punkten.

Luca Egloff wird 36. und Gregor Deschwanden landet schon nach 83,5 Metern und belegt nur Rang 55.

Den ersten Saisonsieg erobert Simi Ammanns Geschäftspartner Severin Freund mit einem Sprung auf 94,5 m und 129,7 Punkten hauchdünn vor dem Norweger Kenneth Gagnes (129,6). (rib)

Bürki schlägt Benaglio im Torhüter-Duell: Gladbach stoppt die Rekord-Bayern!

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Nach zwölf Spielen reisst Bayerns Serie! Und wieder einmal ist es Borussia Mönchengladbach, die dem Rekordmeister eine Pleite zufügt. Dortmund gewinnt dank eines Kagawa-Treffers in der 93. Minute gegen Wolfsburg.

Gladbach – Bayern 3:1
Bayern München kann doch noch verlieren! Der Rekordmeister geht nach einer schwachen zweiten Halbzeit mit 1:3 bei Borussia Mönchengladbach unter und kassiert die erste Saison-Niederlage im 13. Spiel. Während der Bundesliga-Leader erst zum zweiten Mal in dieser Saison Punkte liegen lässt, setzen die Gladbacher ihre Siegesserie unter Neu-Coach Schubert fort. Oscar Wendt (54.), Lars Stindl (66.) und Fabian Johnson (68.) treffen im Klassiker für die Borussia, wo neben den Nati-Stars Xhaka und Sommer auch der Schweizer Elvedi von Anfang an spielen. Und der Ex-FCZler bereitet bei seinem Startelf-Debüt gleich den Treffer zum zwischenzeitlichen 2:0 vor. Ribéry (81.) sorgt bei seinem ersten Einsatz seit März nur noch für Resultatkosmetik.

Hertha – Leverkusen 2:1
Für Leverkusen ist ein Start zum Vergessen! In der 7. Minute schiesst Herthas Darida das frühe 1:0, zehn Minuten später fliegt Bayers Boenisch nach einer harten Grätsche mit Rot vom Platz. Dann nützt der Pillen-Klub aber die Chance eiskalt aus: Chicharito verwertet ein Mehmedi-Zuspiel zum 1:1-Hallbzeitstand. Doch als Brooks nach einer Ecke zur erneutet Führung köpft (60.), reicht den Gästen in Unterzahl die Kraft für eine Antwort nicht mehr.

Köln – Augsburg 0:1
Die Szene des Spiels ereignet sich in der 58. Minute: Köln-Stürmer Modeste will zum Penalty antreten, doch der Schweizer Goalie Hitz bearbeitet noch den Elfmeterpunkt mit seinen Stollen. Und tatsächlich: Modeste rutscht aus – Hitz kratzt den Ball mit einer Hand aus der rechten Ecke. Sechs Minuten danach tritt Ex-FCB- und YB-Stürmer Bobadilla zu einem Freistoss an und versenkt die Kugel herrlich zum 1:0-Endstand.

Hamburg - Mainz 1:3
Trotz einem Treffer von Captain Johan Djourou (90.), der als Captain durchspielt, muss Hamburg gegen den Schweizer Trainer Martin Schmidt eine bittere Niederlage einstecken. Jairo (16./51.) trifft doppelt für die Mainzer. Clemens (76.) erzielt nach einem Konter die vorzeitige Entscheidung.

Ingolstadt – Hoffenheim 1:1
Lieber spät als nie! Hoffenheim gelingt der Ausgleich gegen Ingolstadt in extremis, Uth trifft in der 96. Minute zum 1:1-Ausgleich. Bei der TSG spielen gleich drei Schweizer durch. Doch auch Zuber, Schwegler im Mittelfeld und Schär in der Innenverteidigung können nicht für einen Sieg sorgen. So bleibt Hoffenheim im Tabellenkeller und hat erst einmal gewonnen nach 15 Spieltagen.

Wolfsburg - Dortmund 1:2
Was für eine Schlussphase in Wolfsburg! Doch alles der Reihe nach: Dortmund mit Bürki im Tor zündet am Anfang ein Feuerwerk. Chance um Chance erspielt sich das Team von Thomas Tuchel. Doch Benaglio und das Aluminum seines Gehäuses verhindern einen Gegentreffer, bevor Marco Reus (32.) Bürki und Co. in Führung schiesst. In den zweiten 45 Minuten können sich die Wolfsburger, bei denen neben Benaglio auch Klose und Rodriguez durchspielen, steigern. Der Lohn: Der Ausgleich in der 90. Minute. Schürrle wird von Pisczek zurückgehalten. Rodriguez verwandelt den fälligen Elfmeter souverän. Doch Pisczek will seinen Fehler wieder gut machen und bereitet praktisch im Gegenzug den Siegestreffer durch Kagawa (93.) mit einer butterweichen Flanke vor. (rae/lbo)

Roma siegt wieder nicht: Inter übernimmt den Leaderthron nach Minisieg über Genua

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Die AS Roma kann auch im dritten Spiel in Folge nicht gewinnen. In Turin gibts ein 1:1 nach einem Last-Minute-Treffer der Gastgeber. Im Abendspiel siegt Inter gegen Genau 1:0 und ist Leader der Serie A.

Nach der 1:6-Pleite in der Champions League gegen Barcelona und dem 0:2 in der Serie A gegen Atalanta siegt Roma erneut nicht. Die Hauptstädter müssen sich bei Turin mit einem 1:1 begnügen.

Miralem Pjanic (83.) schiesst zwar Roma spät in Front, doch Maxi Lopez (94.) gelingt dank eines Penaltys noch der Ausgleich. Nur einen statt drei Punkte für die Rom-Spieler. Damit verlieren sie als Vierter mit jetzt 28 Punkten weiteren Boden auf die Spitzenteams.

Am Abend reicht Inter Mailand ein 1:0-Sieg gegen Genoa, um vorübergehend die Spitze der Serie A von Napoli zu übernehmen.

Den Treffer erzielt Adem Ljajic nach 59 Minuten. Inter muss die letzten fünf Minuten in Unterzahl spielen – D'Ambrosio sieht Gelb-Rot.

Inter liegt nun zwei Punkte vor Napoli, das am Sonntag in Bologna antritt und reagieren kann. (rib)


Auch Winterthur feiert: Aarau kann doch noch siegen

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Im letzten Spiel vor der Winterpause schlägt Aarau Le Mont mit 2:1. Winterthur bezwingt Biel 1:0.

Seit dem 10. Spieltag und dem 2:0 gegen Schaffhausen haben die Aarauer nicht mehr gewonnen. Auch der Trainerwechsel zu Marco Schällibaum (seit Mitte Oktober im Amt) fruchtete nicht.

Jetzt hat das Leiden ein Ende – 2:1-Heimsieg gegen Le Mont! Lieder (41.) und Carlinhos (45.) schiessen die Aargauer jeweils in Führung. Mustafi trifft in der 42. Minute zum zwischenzeitlichen Ausgleich.

Für den Super-League-Absteiger ists der dritte Sieg im 18. Spiel. Eine triste Bilanz.

So verwundert es nicht, dass Aarau die Winterpause auf dem letzten Tabellenplatz verbringt. Der Abstand auf den rettenden neunten Platz beträgt zumindest bis morgen zwei Punkte.

Allerdings liegen in der Challenge League alle Teams nahe beisammen. Noch vor einer Woche hat beispielsweise Winterthur den zweitletzten Tabellenrang belegt.

Neu ist das Team des Trainer-Duos Zuffi/Romano auf dem dritten Rang klassiert. Denn Winterthur schlägt Biel 1:0 (Torschütze Holenstein, 76.) und gestaltet somit auch das zweite Spiel unter dem neuen Gespann siegreich. (lbo)

Bei Weltcup in Doha: Fabian Kauter Zweiter

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Freud und Leid bei den Schweizer Degen-Fechtern in Doha.

Der Berner Degen-Fechter Fabian Kauter (30) belegt beim Weltcup in Doha den zweiten Rang. Geschlagen geben muss er sich nur dem Russen Vadim Anochin (10:15).

Für den WM-Dritten von 2011 und 2013 ist es der erste Podestplatz seit November 2014. Damals wurde er in Tallinn Dritter.

Eine Entäuschung gibts hingegen für Max Heinzer, der schon in der Startrunde scheitert. Benjamin Steffen bleibt in den Sechzehntelfinals hängen. (S.H.)

Highlights jetzt im Video: Hier schiesst Etoundi den FCZ zum Sieg

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Den Derby-Frust hat sich der FCZ nicht von der Seele geschossen, aber dennoch reichts sechs Tage nach dem 0:5 gegen GC zu einem 1:0-Heimsieg gegen Sion. Das Hyypiä-Team gibt damit die Rote Laterne an Vaduz ab.

Das Spiel:
Geisterstimmung im Letzigrund. Die Südkurve schweigt eine Halbzeit lang - aus Protest. Das 0:5 gegen GC am letzten Sonntag ist noch immer nicht verdaut. Immerhin: Etoundi sorgt mit dem 1:0 für ein klein wenig Wiedergutmachung (24.). Sion sucht anschliessend den Ausgleich. Die beste Möglichkeit hat Fernandes, der den Ball an die Latte zimmert (30.). Carlitos vergibt das 1:1 nach einer guten Stunde ebenfalls (63.). Schlusspunkt in dieser wenig berauschenden Partie: Ndoye foult Yapi und sieht dafür direkt Rot – zu harte Entscheidung (87.).

Das Tor:
24. Minute, 1:0. Kecojevic auf Gavranovic, dieser schickt Etoundi steil. Gegenspieler Zverotic ist zu wenig nahe beim Kameruner, der zum Schluss Vanins locker austanzt.

Das gab zu reden:
Er hat die Derby-Schmach am letzten Sonntag mit seinem Mega-Bock eingeleitet: Berat Djimsiti. Für den heutigen Match hat er kein Aufgebot erhalten. Wohl eine von Hyypiä verschriebene Denkpause.

Der Beste:
Franck Etoundi macht nicht nur das Siegtor, er rackert auch für zwei, stellt sich bedingungslos in den Dienst der Mannschaft.

Der Schlechteste:
Birama Ndoye. Aber nicht unbedingt wegen der Roten Karte, die war zu hart. Sondern wegen seiner Fehlpässe und technischen Mängel. Nach vorne läuft bei ihm nix.

So gehts weiter:
Beide Teams haben nun ihre Super-League-Hinrunde absolviert. Ferien? Nein! Der FCZ spielt in einer Woche auswärts in Thun um den Einzug in den Cup-Halbfinal. Sion empfängt am Donnerstag in der Europa League den FC Liverpool, am Sonntag steht der Cup-Fight gegen Basel an.

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FCZ – Sion 1:0 (1:0)

Letzigrund, 6815 Fans – SR: Schnyder.

Tore: 24. Etoundi (Gavranovic, Kecojevic) 1:0.

FCZ: Favre; Koch, Nef, Kecojevic, Vinicius; Buff, Yapi, Cabral, Bua; Gavranovic, Etoundi.

Sion: Vanins; Rüfli, Lacroix, Zverotic, Pa Modou; Kouassi, Ndoye; Fernandes, Bia, Carlitos; Assifuah.

Einwechslungen FCZ: Schneuwly (72. für Buff), Di Gregorio (76. für Vinicius), Alesevic (93. Für Gavranovic).

Einwechslungen Sion: Follonier (63. für Assifuah), Akolo (68. für Kouassi).

Bemerkungen: FCZ ohne Grgic (gesperrt), Schönbächler (verletzt), Brunner, Chermiti (krank). – Sion ohne Salatic, Ziegler, Mboyo, Konaté, Karlen, Zeman (verletzt). – 30. Lattenschuss Fernandes.

Gelb: 90. Zverotic (Foul).

Rot: 87. Ndoye (Foul).

Abfahrt von Lake Louise: Gelingt Gut und Co. der Sprung aufs Podest?

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In der gestrigen Abfahrt in Lake Louise landen Lara Gut und Fabienne Suter ex aequo auf Platz sechs. Reicht es den Schweizerinnen heute ganz nach vorne?

Zur grossen Liebe entwickelte sich die Beziehung von Lara Gut zur Abfahrts-Piste in Lake Louise auch gestern nicht. Jedoch egalisierte die Tessinerin mit dem sechsten Platz ihr bestes Ergebnis auf dieser Strecke.

Heute bietet sich dem Schweizer Team eine weitere Chance um noch weiter nach vorne zu fahren. Auch für Fabienne Suter liegt einiges drinn, denn gestern fuhr sie mit Gut gemeinsam auf den sechsten Platz.

Ganz vorne wird der Sieg wieder über Lindsey Vonn führen. Gestern realisierte die Amerikanerin ihren insgesamt 16. Sieg in Lake Louise.

Verfolgen sie den Ausgang der Abfahrt ab 20.45 Uhr live im Ticker!

Hirscher siegt in Beaver Creek: Janka fährt im «Sprint»-Super-G in Top Ten

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Marcel Hirscher (Österreich) gewinnt in Beaver Creek (USA) erstmals in seiner Karriere auch im Super-G. Als einziger Schweizer schafft es Carlo Janka als Achter in die Top Ten.

Ganz andere Verhältnisse als am Freitag herrschen heute in Beaver Creek. Schlechtes Wetter statt Sonnenschein in Colorado.

Der starke Wind und der Schneefall, der über die Birds-of-Prey-Piste weht, zwingt die Veranstalter dazu, den Start etwas nach unten zu verlegen. Das Rennen wird kürzer und damit spannender, ein echter Sprint-Super-G!

Am besten kommt damit Marcel Hirscher zurecht. Der Österreicher legt bei besseren Sichtverhältnissen als später die Konkurrenz mit der Nummer vier die Bestzeit in den Schnee (1:06,90).

Keiner kommt mehr an Hirscher heran. Er triumphiert mit 0,33 Sekunden Vorsprung auf Ted Ligety (USA). Es ist der erste Weltcup-Sieg in der Disziplin Super-G für den Gesamtweltcup-Sieger und sein 32. insgesamt.

Wie schon am Freitag mit Platz fünf in der Abfahrt, zeigt Carlo Janka auch im Super-G eine gute Leistung. Der Bündner verliert als Achter 0,65 Sek. auf Hirscher.

Einen Exploit leistet Thomas Tumler, der mit Nummer 45 als zweitbester Schweizer auf Platz 12 vorstösst. Fernando Schmed klassiert sich als 23. Weiter hinten landet auch Sandro Viletta (29.) noch in den Punkten.

Keine Chance haben die Norweger. Aksel Lund Svindal und Kjetil Jansrud schaffen es nicht in die Top 15. Svindal ist wegen einer Magenverstimmung nicht ganz bei Kräften.

Am Sonntag gehts mit einem Riesenslalom in Beaver Creek (17.45/20.45 Uhr) weiter. (rib)

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