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YB-Coach Adi Hütter kämpft um seinen Flügel: Geht YB-Steffen zum FCB?

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Abschied aus Bern? Renato Steffen kann sich vieles vorstellen.

Ende Saison läuft der Vertrag von YB-Star Renato Steffen aus. Ob seine Zukunft in Bern liegt, ist ungewisser denn je.

Das grosse Fragezeichen bei YB bildet derzeit die Zukunft von Renato Steffen (24), dessen Vertrag Ende Saison ausläuft. YB will ihn behalten. Der Spieler selbst gibt kein klares Bekenntnis zu den Bernern ab. Er sagt auf die Frage, ob er auch in der Rückrunde für YB spiele: «Schauen wir mal. Ich überlege es mir in den Ferien. Ich schaue mir alles an, was kommt. Nicht nur das von YB.»

Ein Gespräch mit YB soll diese Woche noch über die Bühne gehen. Mit Steffen persönlich am Verhandlungstisch, nicht nur mit seinen Beratern. Denn der Spieler bemängelt die Kommunikation in seiner Sache. «Die hat nicht gestimmt. Für mich waren das bisher keine Verhandlungen. Für Fredy Bickel offenbar schon.»

Klar ist: YB-Trainer Adi Hütter will den schnellen Aussenläufer unbedingt behalten: «Ich rede oft mit ihm. Und ich denke, er spielt auch gerne unter mir.»

Für Verwirrung sorgte auch ein Interview mit Steffen, in welchem er von einem «Angebot des FC Basel» sprach.

«Das ist natürlich kein Angebot», stellt der Aargauer richtig. «Der FCB soll Interesse haben. Doch das weiss ich auch nur aus den Medien.» Sollte Steffen YB im Winter verlassen, wäre Yoric Ravet von GC eine Alternative. Zudem laut «Berner Zeitung» und Informationen aus Österreich auch Karim Onisiwo, der gegen die Schweiz zu seinem Teamdebüt kam. Allerdings ist dessen Vertragssituation bei Mattersburg unklar.

Vor Gericht muss jetzt festgestellt werden, ob die Verlängerung bis 2017 rechtens ist. Hinter dem Flügel her sind ­allerdings auch Klubs aus Deutschland und die Wiener Vereine Austria und Rapid sowie Red Bull Salzburg.


Adieu Camp Nou? Barcelona sucht jetzt auch noch einen Stadion-Sponsor

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Das Camp Nou, eines der traditionsreichsten Fussballstadien der Welt, soll unbenannt werden. Der FC Barcelona ist auf der Suche nach einem Namenssponsor.

Es gehört zu Barcelona genauso wie die «Sagrada Familia» oder die berühmte Einkaufsstrasse «La Rambla»: das Camp Nou, Heimstätte des FC Barcelona. Doch der Stadionname könnte so bald nicht mehr existieren.

Denn wie die katalanische Zeitung «Sport» berichtet, sucht der Verein einen Namenssponsor für das Camp Nou. Bereits 2006 warf man die 107-jährige Tradition, ohne Trikotsponsor aufzulaufen, über Bord.

Damals zierte anfangs die Kinderhilfsorganisation Unicef das Leibchen, mittlerweile ist es die Qatar Airways, die dafür jährlich 30 Millionen Euro ausgibt. Wieviel Geld der neue Stadionsponsor Barça etwa einbringen soll, ist noch nicht bekannt.

Kurioser Supercup in Mauretanien: Final abgebrochen, weil der Präsident weg muss

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Keine Zeit und ein langweiliges Spiel: Mauretaniens Staatschef Aziz hat am Wochenende den Supercup seines Landes kurzerhand vorzeitig ins Penaltyschiessen geschickt.

Während sich bei europäischen Pokal-Endspielen Staatspräsidente und andere politische Amtsträger üblicherweise einigermassen zurückhalten, hat sich Mauretaniens Präsident Mohamed Ould Abdel Aziz beim Supercup-Final am Wochenende entscheidend eingebracht. 

Bei der Partie zwischen Meister Tevragh Zeïna und Pokalsieger Ksar steht es weniger als eine halbe Stunde vor Schluss 1:1, da pfeift der Schiedsrichter plötzlich ab. Es gibt direkt ein Penaltyschiessen.

Schuld soll tatsächlich der Präsident gewesen sein, wie die «Gazzetta dello Sport» unter Berufung auf lokale Medien berichtet. Der 2008 durch einen Militärputsch an die Macht gekommene Aziz habe am Nationalfeiertag einen derart gedrängten Zeitplan gehabt und gleichzeitig sei das Spiel so langweilig gewesen, dass er entschieden habe, ohne weiteres Geplänkel zur Entscheidung überzugehen. 

Alles Quatsch, behauptet derweil der Chef des mauretanischen Fussballverbandes. «Die Entscheidung wurde aus organisatorischen Gründen in Übereinstimmung mit den Präsidenten und den Trainern der beiden Mannschaften gefällt», schreibt Ahmed Ould Abderrahmane in einer Mitteilung.

Der in seiner Heimat äusserst umstrittene Staatspräsident, dem eine despotische Führung und Missmanagement vorgeworfen werden, habe keinen Einfluss genommen. Ob Aziz sich über den Sieg von Tevragh Zeina im Penaltyschiessen gefreut hat, oder ob er es eher mit ACS Ksar hält, ist nicht bekannt. (eg)

Liverpool-Legende trainiert wieder mit «Reds»: Hier treffen sich Steven Gerrard und Jürgen Klopp

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Scheinen sich prächtig zu verstehen: Klopp (mit Kapuze) und Gerrard.

Gibt Liverpool-Legende Steven Gerrard etwa sein Comeback bei den «Reds»? Nein! Der 35-Jährige hält sich nur bei seinem Ex-Klub fit. Wird etwa mehr daraus?

Seit drei Spielen ungeschlagen, dazu das überzeugende 3:1 gegen Chelsea. Der FC Liverpool meldet sich unter Jürgen Klopp zurück unter den besten Teams der Premier League.

Das Training am Montagmorgen lässt das Herz der «Reds» weiter hochschlagen: Da steht doch tatsächlich Liverpool-Legende Steven Gerrard, der im Sommer zu Los Angeles Galaxy wechselte, auf dem Platz.

Der Superstar schüttelt seinen ehemaligen Teamkollegen die Hand und begrüsst auch Trainer Jürgen Klopp. Steht da etwa ein Rückkehr im Raum?

Mitnichten! Der 35-Jährige hält sich nach dem Saisonende in der MLS in England fit. Ein Comeback an der Anfield-Road soll aber kein Thema sein. (rmi)

Spieler-Agent müsste man sein: So viel verdienen sie an ihren Fussballern

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Fussballer stauben in aller Regel bei einem Transfer viel Geld ab, aber nicht nur sie werden damit reich.

Dass in der Premier League viel Geld verdient werden kann, ist hinlänglich bekannt. Die TV-Anstalten, die Sponsoren, die Vereine und nicht zuletzt die Spieler, sie alle profitieren aus finanzieller Sicht vom Boom der höchsten englischen Liga.

Nun haben die Premier-League-Klubs bekannt gemacht, wie viel Geld sie in der Zeitspanne von Oktober 2014 bis September 2015 an Spieler-Agenten entrichten mussten. Und diese Zahlen lassen sich sehen. 

So hat alleine Liverpool den verschiedenen Agenten über 14 Millionen Pfund zahlen müssen, das sind fast 22 Millionen Schweizer Franken. Die beiden Manchester-Verein folgen mit 13,8 (United) und 12,8 Millionen Pfund (City).

 

Der Letzte in dieser Tabelle, der FC Watford, kommt immerhin noch auf einen Betrag von 1,6 Millionen Pfund. Der Klub von Valon Behrami und Almen Abdi ist notabene erst auf diese Saison hin aufgestiegen. 

Insgesamt haben die Premier-League-Vereine die Spielerberater innerhalb eines Jahres um 130 Millionen Pfund reicher gemacht. 

Der bekannteste Spieleragent im Fussball heisst Jorge Mendes. Der Portugiese berät neben zahlreichen Topstars wie Diego Costa, David De Gea, Radamel Falcao auch Cristiano Ronaldo.

Der Real-Stürmer zeigte sich seinem Agenten kürzlich äusserst erkenntlich und schenkte ihm zu seiner Hochzeit eine Insel. Ja, Spieleragent müsste man sein... (klu)

Wieder Goalie-Pech für den SCB: Manzato fällt für mehrere Wochen aus

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Kaum ist er angekommen, reist er schon wieder ab. Bern-Goalie Daniel Manzato ist verletzt und kehrt zur Therapie nach Lugano zurück.

Nach dem Saison-Ende für Marco Bührer bleibt dem SCB das Goalie-Verletzungs-Pech treu. Daniel Manzato, als Ersatz von Lugano ausgeliehen, zieht sich bei seinem ersten Einsatz für die Berner letzten Samstag in Davos eine Verletzung am rechten Knie zu.

Die Untersuchung zeigt nun, dass Manzato sich einen Innenbandriss zugezogen hat. Er wird dem SCB vier bis sechs Wochen nicht zur Verfügung stehen. Für die Reha ist er deshakb nach Lugano zurückgekehrt. (rib/pd)

Mit Mami im Arm und Gangster-Rappern: So feiert Hamilton seine Weltmeister-Titel

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Die Formel-1-Saison 2015 ist Geschichte. Weltmeister Lewis Hamilton gibt ein letztes Mal Gas.

Für Lewis Hamilton (30) geht am Sonntag mit dem letzten Rennen in Abu Dhabi wiederum eine Traumsaison zu Ende. Mit dem dritten F1-WM-Titel in der Tasche und dem Team-WM-Titel obendrein kann sich der Brite hochzufriedenin die Winterpause verabschieden.

Doch Hamilton wäre nicht Hamilton, wenn er die Saison nicht auf pompöse Art undWeise beschliessen würde. So begibt er sich im Wüstenstaatin den Nachtclub «Rush» und feiert, was das Zeug hält.

Natürlich nicht ohne prominente Freunde: Eine Handvoll Rapper-Kollegen macht mit ihm die Nacht zum Tag. Und sogar Mutter Carmen feiert kräftig mit und posiert feuchtfröhlich.

Nach Hamburg-Nein: Wer hat jetzt noch Lust auf Olympia?

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Gar nicht mal so einfach, einen Austragungsort für Olympische Spiele zu finden. Ob in Graubünden, in Boston oder am letzten Sonntag in Hamburg, die Stimmbürger scheinen keine Lust auf Olympia zu haben.

Mit 51,6 Prozent Nein-Stimmen verwarfen die Wahlberechtigten der deutschen Hansestadt am Wochenende die Vorlage. Von «einem Armutszeugnis für den deutschen Sport» sprachen Befürworter danach.

Dabei gibt es nachvollziehbare Gründe für das Nein zu den Sommerspielen 2024. «Ob systematisches Doping im russischen Sport, ob eine erpresserische Verbandsspitze in der Welt-Leichtathletik, ob korrupte Fussball-Funktionäre in Handschellen oder dubiose Millionenzahlungen im Zusammenhang mit dem Sommermärchen 2006: So wie Vielfalt und Faszination des Sports sich bei Olympischen Spielen auf siebzehn Wettkampftage verdichten, konzentrieren sich Abscheu und Misstrauen gegenüber dem Sport auf die Organisation im Zeichen der Ringe, den Milliarden-Konzern IOC», konstatiert etwa die «FAZ».

Auch die «Zeit» sieht «die Herren Blatter, Platini, Beckenbauer, Niersbach, Diack und Coe als unfreiwillige Testimonials» für die Olympia-Gegner.

Sorgen muss sich das Internationale Olympische Komitee auf der Suche nach einem Austragungsort indes noch keine machen: Die Spiele von 2016 (Rio de Janeiro, Brasilien), 2018 (Pyeongchang, Südkorea), 2020 (Tokio, Japan) und 2022 (Peking, China) sind bereits vergeben. Für die Sommerspiele 2024 sind mit Los Angeles, Paris, Rom und Budapest auch nach dem Hamburger Nein weiterhin ernstzunehmende Kandidaten im Rennen. Zumal hier Volksentscheide bis zur Vergabe 2017 nicht vorgesehen sind.

Und auch in der Schweiz könnte Olympia wieder zum Thema werden – mit den Winterspielen 2026 zum Beispiel. «Die Schweiz könnte dem IOC beweisen, wie man die Agenda 2020 umsetzen kann», sagte Swiss-Olympic-Präsident Jörg Schild im Oktober dem BLICK. «Wir haben darüber gesprochen, unter welchen Bedingungen eine neue Schweizer Kandidatur überhaupt möglich ist», sagt Schild. Noch ist nichts spruchreif. Eine Arbeitsgruppe ist indes bereits eingesetzt. (eg)


«Guten Appetit, Angsthasen!»: Wütende Roma-Fans schenken Spielern 50 kg Rüebli!

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Die Fans der AS Roma sind unzufrieden mit den letzten Leistungen ihrer Spieler. Am Dienstag lassen sie sich eine witzige Aktion einfallen...

Italiens Vizemeister Roma kassiert letzte Woche eine 1:6-Klatsche in der Champions League bei Barcelona und geht am Wochenende auch in der Serie A gegen Bergamo als Verlierer vom Rasen (0:2).

Diese Auftritte passen einigen Fans der «Giallorossi» ganz und gar nicht. Rund 50 Anhänger tauchen am Dienstag beim Trainingsgelände mit 50 Kilogramm Rüebli für die Spieler auf.

Dazu prangt gross ein Spruchband mit der Aufschrift «Buon appetito conigli» – «Guten Appetit, ihr Angsthasen!» In den Fangesängen werden die Spieler als «Söldner» ohne Stolz beschimpft.

Grund zur Unzufriedenheit müssten die Roma-Fans nicht haben. In der Serie A liegt die Squadra von Trainer Rudi Garcia nur vier Punkte hinter Leader Napoli auf Rang vier. (rib) 

BLICK tippt: Das werden die Helden und Versager sein

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Der ZSC jubelt...

151 von 300 Partien der Qualifikation sind gespielt. BLICK nimmt den Puls und sagt, wohin die Reise für die 12 NLA-Klubs geht.

ZSC Lions: Die Lions werden zum 3. Mal in Folge Quali-Sieger.

Zug: Die Zuger zaubern weiter und bleiben in den Top 3.

Fribourg: Fribourg rutscht ab, der Vorsprung auf den Strich (16 Punkte) ist aber gross genug.

Davos:  Zum 20. Mal in Folge schafft Meistermacher Arno Del Curto die Playoffs.

Servette: Die Genfer bleiben dem Spitzentrio auf den Fersen.

Bern: Der SC Bern erreicht die Playoffs erst im 50. Spiel.

Kloten: Kloten kratzt immer die Kurve, wenn es eng wird, und schafft den Playoff-Einzug.

Lugano: Die Bianconeri sind im Sturm zu hochkarätig besetzt, um die Playoffs zu verpassen.

Lausanne: Nach der zweimaligen Playoff-Qualifikation geht Lausanne diesmal leer aus.

Ambri: Die fehlende Konstanz verdirbt die Playoff-Chance

SCL Tigers: Für die Playoffs fehlt die Qualität, der Ligaerhalt sollte aber kein Problem sein.

Biel: Biel kann die Erwartungen im neuen Stadion nicht erfüllen, es droht die Liga-Quali.

5:1-Sieg in der EM-Qualifikation: Frauen-Nati macht auch mit Tschechinnen kurzen Prozess!

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Die Schweizer Frauen-Nati fegt nach Nordirland (8:1) auch über Tschechien hinweg. In Neuenburg gibts in der EM-Quali mit dem 5:1 erneut einen deutlichen Erfolg.

Makellose Bilanz auch im vierten EM-Qualispiel für die Nati von Trainerin Martina Voss-Tecklenburg und ein guter Abschluss von 2015.

In Neuenburg feiern die Schweizerinnen auf Kunstrasen einen überzeugenden 4:1-Erfolg gegen Tschechien. Die erstmalige EM-Quali ist damit praktisch greifbar.

Nach einer druckvollen Startphase mit einigen Chancen klappt es auch mit dem Toreschiessen. Ana Maria Crnogorcevic legt rechts von der Grundlinie zurück und Vanessa Bürki schiebt aus kurzer Distanz ein (23.).

Nur fünf Minuten später eine ähnliche Situation an gleicher Stelle. Diesmal kommt der Rückpass von Bürki auf Humm, die trocken zum 2:0 einschiesst.

Endgültig alles klar macht Ramona Bachmann, die nach 32 Minuten herrlich zum 3:0 vollendet.

Und noch vor der Pause die Triplette. Bachmann tankt sich rechts schön durch, wieder ein Rückpässchen und Crnogorcevic versenkt den Ball (43.).

Erstes Länderspiel-Tor von Terchoun

In der zweiten Hälfte halten sich beide Teams bei kühlen Temperaturen zurück und tun sich nicht mehr weh.

Nach 73 Minuten düpiert Penickova Nati-Goalie Thalmann und macht den Shutout zunichte. Den Schlusspunkt setzt aber die Nati.

Terchoun wird schön im Strafraum frei angespielt und schiebt ins weite Eck zum 5:1 ein (83.) – das erste Länderspieltor der 20-Jährigen im vierten Spiel.

Das WM-Jahr 2015 mit dem erreichten Achtelfinal in Kanada endet für die Schweizer Frauen mit einer ausgeglichenen Bilanz. In den 17 Länderspielen gabs acht Siege, ein Remis und acht Niederlagen.

Bevor es 2016 im April gegen Italien mit der EM-Quali weitergeht, steigt im März in Holland für die Nati das Olympiaquali-Turnier gegen die Gastgeber, Norwegen und Schweden.

EM-Quali Gruppe 6
1. Schweiz 4/12 (20:2)
2. Italien 3/6 (9:4)
3. Tschechien 3/3 (4:8)
4. Nordirland 2/3 (4:8)
5. Georgien 4/0 (1:16)
Die Gruppensieger und die sechs besten Gruppenzweiten der 8 Qualigruppen sind für die EM 2017 in Holland qualifiziert. Die beiden anderen Gruppenzweiten machen in Playoffs den letzten Platz aus.

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Millionen, Crashes und Skandale: Der etwas andere Saisonrückblick

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Die Formel 1, in der Kritik wie selten, tanzte 2015 in 19 verschiedenen Manegen auf vier Kontinenten. Oft war es eine Show, aber oft auch eine harmlose Vorstellung. Die erneute Dominanz von Mercedes (12 Doppelsiege) lähmte die Konkurrenz. Aber ruhig war es von Melbourne bis Abu Dhabi nie – vor allem hinter den Kulissen.

 

WM-Stand des Jahres
Fünf Teamduelle – Das gab es noch nie in 66 Jahren Formel 1. Fünf Teams belegten die ersten zehn Plätze – und jedes Mal lagen die beiden Fahrer beisammen. Hamilton schlug Rosberg 381:322, Vettel liess Räikkönen mit 278:150 abblitzen, Bottas besiegte Massa 136:121, Kvyat gegen Ricciardo 95:92 und Pérez gegen Hülkenberg 78:58.

Crash des Jahres
Räikkönen/Alonso – In der ersten Spielberg-Runde verlor Räikkönen den Ferrari aus der Kontrolle – und krachte mit Alonso zusammen. Der Spanier lag mit dem McLaren plötzlich auf den Leitplanken und dem Ferrari, kletterte raus und umarmte den Finnen. Kimi war auch in Sotschi und Mexico City (jeweils mit Landsmann Bottas) in Unfälle verwickelt.

Podest des Jahres
Ungarn – Es war die Sensation der Saison. Das Mercedes-Duo Hamilton (6.)/Rosberg (8.) – 14-mal zusammen auf dem Podest – fuhr chancenlos mit. Es siegte Vettel (Ferrari) vor dem Red-Bull-Duo Kvyat und Ricciardo. Zuletzt sah man beim Finale 2013 in Brasilien keinen Silberpfeil-Piloten mit einem Pokal.

Fehlprognose des Jahres
Sauber – «Wir werden bald wieder aufs Podest fahren, der 6. WM-Platz ist unser Ziel», sagte die Hinwiler Chefin Monisha Kaltenborn. Nach dem Traumstart in Melbourne (14 Punkte) war der Jubel gross, am Ende wich dieser der totalen Ernüchterung. Nur achter WM-Rang. Aber mit 36 Punkten wenigstens die Gurken von McLaren-Honda und Manor-Ferrari geschlagen …

Skandal des Jahres
Van der Garde – Was für ein Theater zum Start in Melbourne. Sauber hatte mit zu vielen Fahrern für 2015 einen Vertrag abgeschlossen. Giedo van der Garde (Ho) bemühte die Gerichte. Die Aussies wollten die Autos im Land behalten, Frau Kaltenborn drohte der Knast. Da kams zur Einigung in letzter Minute, die Sauber viele Millionen kostete!

Drama des Jahres
Jules Bianchi – Am 17. Juli hörte das Herz von Jules Bianchi in Nizza auf zu schlagen. Der Franzose war am 5. Oktober 2014 in Suzuka mit dem Marussia in einen Bagger gerast und mit irreparablen Hirnverletzungen nie mehr aus dem Koma erwacht. «Es wäre für die Familie einfacher, wenn er sterben dürfte», sagte Vater Bianchi drei Tage vor dem Tod.

Dominatoren des Jahres
Hamilton (l., 10 Siege) und Rosberg (6 Siege) gewannen für Mercedes 16 von 19 Rennen.

Aufsteiger des Jahres
Max Verstappen – Erst vor zwei Jahren wurde er 18 Jahre alt. Böse Kommentare vieler Fahrer begleiteten den in Belgien geborenen Holländer in den GP-Zirkus. Am Ende gabs nur noch Applaus: In den letzten acht Rennen hat der Toro-Rosso-Pilot siebenmal gepunktet. Noch Fragen? Wächst da sogar ein neuer Schumi heran?

Gewinner des Jahres
Sebastian Vettel – Er kam, sah und holte mit drei Siegen Ferrari nach fünf Jahren mit dem zu oft frustrierten Alonso aus dem Tief, hauchte den Roten neues Leben ein. Schon vor zehn Jahren hatte Schumi Ferrari auf seinen «talentierten Landsmann» aufmerksam gemacht. Da sich Vettel mit Räikkönen super versteht, herrscht auch endlich Ruhe.

Verlierer des Jahres
Der GP-Zirkus – Jeder Sport, der einfache Regeln hat, ist bei den Fans beliebt. Da hat die F1 ein Manko. Die neue Hybrid-Technik ist zu kompliziert, die Motoren für die Kunden zu teuer, die kleinen Teams schweben am finanziellen Abgrund, die Veranstalter verlangen meist zu hohe Preise. Und in den letzten 56 Rennen gewannen nur 5 Fahrer.

Flop des Jahres
McLaren-Honda – Die einst beste GP-Ehe (mit Senna, Prost) lieferte im Jahr 1 ihres Comebacks nur Pleiten, Pech und Pannen. Dem Honda-Motor fehlten 80 PS auf Mercedes. Und er ging oft kaputt. Alonso/Button haben 23 Motoren verbraucht (10 waren erlaubt). Dafür gabs 270 Startplätze nach hinten und WM-Rang 9. So schlecht wie zuletzt 1980.

Sprüche-Duell des Jahres
Max Verstappen/Carlos Sainz – In Singapur bekam Verstappen von Toro Rosso den Befehl, Sainz vorbeizulassen. Max (18): «Wenn ich ihn durchgelassen hätte, hätte mir mein Vater in die Eier getreten!» Carlos (21): «Mein Vater tritt mir nie in die Eier, er will ja mal Enkelkinder!» Jos Verstappen war GP-Pilot, Carlos Sainz senior zweimal Rallye-Weltmeister.

Social-Media-König des Jahres
Lewis Hamilton – Ein klarer Millionen-Sieger. Auf Twitter, Facebook und
Instagram lässt er die Fans an seinem verrückten Leben teilhaben, zeigt auch seine Tattoos offen. Oder er ballert mit einem Gewehr herum, feiert eine wilde Party mit Rihanna. Wir sind dabei. Nur von seinem Nacht-Crash in Monaco zeigte Lewis keine Bilder …

Gummi des Jahres
Pirelli – Die Italiener, die ihre GP-Reifen auch in der Türkei und Rumänien produzieren, werden noch bis 2018 ohne Konkurrenz siegen. In Spa gabs zwei böse Reifenexplosionen (Rosberg, Vettel). Heute testet man in Abu Dhabi eine neue Mischung für 2017. Ohne Medien. Hat Pirelli Angst vor weiteren Explosionen?

Mini-WM des Jahres
Nico Rosberg – Der Deutsche war nach dem erneuten Verlust des WM-Titels an Hamilton in Austin so frustriert, dass er die letzten drei Rennen zur «Mini-WM, die ich unbedingt gewinnen will», erklärte. Und der Neo-Papi (am 30. August kam Tochter Alaia auf die Welt) siegte gegen Lewis klar – mit 75:54. Ob Nico 2016 endlich Titelchancen hat?

Millionen des Jahres
Abu Dhabi – Auch 2015 wird der GP-Zirkus wieder rund zwei Milliarden Franken einnehmen. Die Hälfte davon wird den Teams ausgeschüttet. Woher die Millionen wirklich kommen, zeigt Abu Dhabi. Der Veranstalter zahlt 40 Millionen Dollar für die Show. Und der Paddock-Club war mit 7000 Scheichs und Gästen voll. Preis pro Ticket: 7000 Dollar. Macht 49 Millionen!

Grid Boy des Jahres
Monaco/Brasilien – Was für ein Ärgernis für viele Formel-1-Piloten. Vor allem Vettel regte sich am TV fürchterlich auf: «Weg mit dem Unsinn!» Ausgerechnet in Monaco führte der Schweizer Uhrensponsor Tag Heuer die Grid Boys ein. Und im Samba-Land Brasilien wollte eine Kaffeefirma, dass je zehn Boys und Girls die Nummern-Tafeln präsentierten.

Absage des Jahres
GP Deutschland – Was für eine Pleite für das Autoland Deutschland, das durch den VW-Skandal aber einen schweren Imageschaden erlitt. Das Thema Formel 1 ist in der Eifel endgültig vorbei (letzter Sieger 2013 Vettel). 2015 bat man Hockenheim um Hilfe, aber es war wegen des Vorverkaufs zu spät. Für nächstes Jahr ist dort aber alles klar!

19.45 Uhr: Servette – Bern im Ticker: Beendet Schwendener den Genfer Höhenflug?

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Marco Bührer fällt bis Saisonende aus, am Samstag hats auch noch Leihgoalie Daniel Manzato erwischt. Janick Schwendener steht heute gegen Servette im SCB-Tor. Das Spiel gibts live ab 19.45 Uhr im Blick.ch-Ticker.

Servette ist in Fahrt. Die Bilanz aus den letzten neun Spielen: 8 Siege, 1 Niederlage.

Aber selbst beim 3:4 nach Verlängerung am vergangenen Samstag gegen die SCL Tigers haben die Genfer punkten können.

Heute Abend ist Bern der Gegner. Bei den Mutzen steht aufgrund der Verletzungen von Bührer und Manzato Janick Schwendener zwischen den Pfosten.

Schwendener und Servette - da war doch mal was. Richtig! Als Leihgoalie hat der 23-Jährige vor knapp einem Jahr mit dem McSorley-Team den Spengler Cup gewonnen.

 

Urteil im Fall Pistorius: Wird Oscar am Donnerstag zum Mörder?

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Der Donnerstag wird für den südafrikanischen Prothesen-Läufer Oscar Pistorius (29) zum Schicksalstag. Das Berufungsgericht entscheidet, ob er 15 Jahre hinter Gitter muss – also doch ein Mörder ist.

Am 14. Februar 2013, dem Valentinstag, hat Oscar Pistorius in seinem eigenen Haus seine Freundin Reeva Steenkamp (32) getötet. Der mehrmalige Paralympics-Champion hatte im darauffolgenden Prozess erklärt, in der Tatnacht mehrere Schüsse durch die verschlossene Badezimmertür abgefeuert zu haben, weil er glaubte, ein Einbrecher sei in seinem Haus. Dabei war seine Freundin im Bad, die von Pistorius' Schüssen regelrecht niedergemetzelt wurde.

Staatsanwalt Gerrie Nel hat schon damals auf Mord plädiert. Doch die Richterin folgte der Einbrecher-Theorie der Verteidiger. Wegen fahrlässiger Tötung wurde Pistorius vorerst zu fünf Jahren Haft verurteilt. Wegen guter Führung kam Oscar nach 10 Monaten Gefängnis im vergangenen Oktober bereits aus dem Knast und begann die restliche Zeit seiner Strafe als Hausarrest in der Villa seines Onkels Arnold abzusitzen.

Staatsanwalt Nel ist indessen in Berufung gegangen. Er plädierte im Fall Pistorius weiterhin auf Mord und erreichte, dass der Fall neu aufgerollt wurde. Nicht mehr so offensiv im Zentrum der Medien wie die ersten Gerichts-Verhandlungen.

Am Dienstag hat das oberste Appellation-Gericht Südafrikas angekündigt, am Donnerstag das Urteil bekanntzugeben. Um 8.45 Uhr MEZ wird das Gericht in Bloomfontein zusammentreten.


Formel-E-Flop in Lugano: Zürich ist jetzt auf der Pole-Position

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Die Politik steht nicht geschlossen hinter dem Formel-E-Rennen in Lugano: Es wird trotz fertigem Dossier nicht stattfinden. Die Schweizer Planungen konzentrieren sich jetzt voll auf Zürich und auf 2017.

Eine Pressekonferenz in Lugano, einen Tag nach dem Stichtag des Autoweltverbandes FIA: Das kann doch nur bedeuten, dass die Tessiner ihr für den Mai 2016 geplantes Formel-E-Rennen offiziell präsentieren.

Falsch! Der «Swiss ePrix» in Lugano ist ein Rohrkrepierer. Eigentlich wären alle Bedingungen erfüllt. Aber die Politik steht nicht geschlossen hinter dem Event. Vor allem von linker Seite gabs Widerstand. Luganos Stadtpräsident Marco Borradi: «Der wichtigste Sponsor wollte wegen der schwierigen politischen Situation nicht die volle Unterstützung leisten.»

Der Budget-Flop von Lugano. Für die laufende Saison 2015/16 ist die letzte Frist verstrichen. Nun soll die elektrische Rennserie erstmals 2017 in der Schweiz starten. Dann aber in Zürich, wo der Verein «e-mobil Züri» schon länger sein Projekt vorantreibt.

E-Mobil-Züri-Präsident Roger Tognella sagt zu BLICK: «Jetzt haben wir den Lead übernommen.» Um überhaupt irgendwo einen «Swiss ePrix» zu realisieren, wird eine gemeinsame Arbeitsgruppe gegründet. Zürich soll von den Erfahrungen aus Lugano profitieren können.

Die geplante Strecke in Zürich führt teilweise dem See entlang und durchs Bankenviertel. Das Rennen soll ab 2017 für mindestens drei Jahre stattfinden.

Die besten Sportbilder: Waschmaschine...

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Bilder sagen mehr als tausend Worte. Die besten davon präsentieren wir Ihnen jeden Tag in einer knackigen Diashow. Durchklicken und geniessen!

 

Im Video: Servette schlägt Bern: McSorley pokert und räumt ab!

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Servette-Coach McSorley pokert und gewinnt. Bern reist ohne Punkte aus Genf ab. Lugano schlägt Kloten, die ZSC Lions lassen den Tigers keine Chance, Ambri feiert in Biel, Lausanne bezwingt Fribourg.

Servette – Bern 4:2


 

Das Spiel: Was für ein Knaller! Welch ein Genuss! Genf spielt wie aus einem Guss die Berner an die Wand. Schwendener, letztes Jahr noch Spengler-Cup-Sieger mit Genf, wird von seinen Ex-Kollegen pausenlos unter Druck gesetzt. Und McSorley pokert: Beim 2:0, in doppelter Überzahl, holt er Goalie Mayer auf die Bank. Jim Slater trifft ins Tor mit 6 gegen 3 Spielern auf dem Eis. Die Berner blasen erst im Schlussdrittel zur Aufholjagd - zu spät. Für die Mutzen ist es die dritte Pleite in Serie. Anders Servette. Die Genfer sind nun seit 6 Heimspielen ungeschlagen und lassen sich vom Spitzentrio nicht abschütteln.

Der Beste: Chris McSorley (Genf) ist ein geiler und verrückter Hund. Er hat den Mut, den andere Coaches nicht haben. Mit seinem Trick, den Torhüter herauszunehmen, wenn der Gegner einer Strafe wegen dezimiert ist, hat er schon einige Spiele für sein Team gewonnen.

Die Pflaume: Simon Moser (SCB): Sein dreckiger Check in den Rücken von Daniel Rubin ist völlig unnötig. In der doppelten Unterzahl (auch Blum ist in der Kühlbox) kassiert der SCB das 0:2.

 

Lugano – Kloten 4:3


 

Das Spiel: Zwei Drittel voller Hektik, Spannung und mit umstrittenen Toren. Pettersson trifft doppelt für Lugano, Stapleton schafft mit seinem ersten Treffer für die Südtessiner die Entscheidung. Aber: Vor Stapletons 4:3 war Klotens Abwehrspieler Frick von Luganos Furrer behindert worden – die Schiedsrichter hätten eingreifen müssen. Zum Wegschauen: Hofmanns Check von hinten an Patrick Von Gunten. Dreckig, respektlos, unnötig. Von Gunten muss verletzt in die Garderobe, Hofmann unter die Dusche. Zurecht. Post vom Einzelrichter folgt. Wenig später geht auch Hollenstein raus, nachdem er von Hirschi erwischt wurde. Auch hier wird man sich die Szene genau ansehen müssen, auf den ersten Blick war kein Foulspiel zu erkennen. Im letzten Abschnitt gehen die Flyers schwungvoll auf Aufholjagd, kommen aber nicht mehr am ausgezeichneten Merzlikins vorbei. Der Matchwinner für Lugano.

Der Beste: Merzlikins (Lugano). Fels in der Brandung bei Klotens Schlussoffensive.

Die Pflaume: Hofmann (Lugano). Solche Checks von hinten sollten endlich mal hart bestraft werden.

 

SCL Tigers – ZSC Lions 1:5


 

​Das Spiel: Die SCL Tigers verlieren auch das fünfte Duell gegen die ZSC Lions in dieser Saison. Den Emmentalern fehlt der Glaube. Gegenwehr leisten sie erst, als das Spiel schon entschieden ist. Der Leader, der auch ohne den kranken Roman Wick antreten muss, führt nach 33 Minuten bereits mit 3:0, kann schalten und walten, wie er will.

Der Beste: Severin Blindenbacher (ZSC Lions): Der Verteidiger ist hinten und vorne eine Bank, erzielt auch das entscheidende 4:1.

Die Pflaume: Lukas Haas (SCL Tigers): Zwei Strafen innerhalb von neun Sekunden, Gegentor zum 1:4. Feierabend.

 

Biel – Ambri 3:6

 


Das Spiel: Dreimal schiessen die Biancoblu aufs Bieler Tor – und schon führen sie 3:0. Die Leventiner erwischen die Seeländer eiskalt. Giroux lässt man vor seinem 1:0 gewähren, Halls 2:0 ist ein Shorthander, und auch Duca wird vor Rytz' Tor alleine gelassen. So einfach geht das für Ambri in diesem Strichduell. Weil die Bieler danach einen Zacken zulegen, gerät auch Ambri ins Schleudern. Die Seeländer kommen auf 2:3 heran. Doch die Drei-Tore-Hypothek wiegt noch schwer. Und auch beim vierten Gegentor sieht Goalie Rytz alles andere als sicher aus. Darauf können die Bieler nochmals entschlossen reagieren, danach aber lässt Ambri nichts mehr anbrennen.

Der Beste: Mäenpää (Ambri). Der finnische Verteidiger behält auch in chaotischen Phasen die Übersicht.

Die Pflaume: Rytz (Biel). Die Tore flutschen in der Anfangsphase einfach zu leicht rein.

 

Lausanne – Fribourg 6:3


 

Das Spiel: Not gegen Elend. Lausanne seit 217 Minuten ohne Treffer und 4 Pleiten in Serie baut sich wie zuletzt schon der SCB und Biel gegen die dezimierten Fribourger wieder auf. Gottéron muss auf nicht weniger als 8 Stammspieler verzichten und mit Pivron und Abplanalp sind zwei angeschlagene Spieler im Einsatz. Kein Wunder trifft und siegt dabei Lausanne wieder einmal. Nach 239 Sekunden ist die Torimpotenz durch Harri Pesonen besiegt. Lausanne mit etwas weniger Fehlern und Tore im richtigen Moment fährt damit drei wichtige Punkte im Strichkampf ein.

Der Beste: Yannick Herren, der Lausanne-Stürmer ist schnell, technisch sehr gut und trifft zweimal in Überzahl zu entscheidenden Toren.

Die Pflaume: Alexandre Picard (Fribourg), der Kanadier ist in schwierigen Zeiten kein Turm in der löcherigen Abwehr.

Remis im Hinspiel gegen starke Schweden: Ein Patt für den HC Davos

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Davos holt sich zuhause gegen Skelleftea ein 1:1 und wahrt sich die Chance aufs Weiterkommen in der Champions Hockey League. Nach dem 1:1 im Viertelfinal-Hinspiel zuhause gegen Skelleftea wird es aber eng für den Schweizer Meister.

Der Leader der schwedischen SHL ist der erwartet starke Gegner, es ist der bislang beste Davoser Widersacher der Saison. Nur in punkto Härte ist Davos überlegen, ansonsten ist ein Patt oder ein leichtes Plus für Skelleftea zu notieren.

Die Schweden sind perfekt organisiert, spielerisch homogen über vier Linien, die alle Druck erzeugen können, und läuferisch ohne Fehl und Tadel. Umso beachtlicher ist die HCD-Leistung. Die Bündner liegen nach einem Startdrittel, das die 4002 Fans in der Vaillant Arena von den Sitzen reisst, 1:0 vorne: Marc Aeschlimann trifft. Doch schon da zeigt sich: Es wird schwer und braucht einen überragenden Leonardo Genoni im HCD-Kasten.

Danach ist es ein steter Kampf gegen überlegene Schweden, Niveau und Tempo sind hoch. Das 1:1 nach zwei Dritteln ist eine Davoser Erfolgsmeldung. Doch danach kämpfen die Schweden mit der Höhenluft, Davos hat den längeren Atem. Marc Wieser hat das Siegtor per Konter auf dem Stock, doch Skellefteas Markus Svensson packt die Parade des Tages aus. (S.R.)

Nati-Star bekommt eine Pause: Shaq mit Stoke im Ligacup-Halbfinal

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Mit 2:0 setzt sich Stoke City im Viertelfinal des englischen Ligacups gegen Sheffield Wednesday durch.

Stoke City steht im Halbfinal des Capital One Cup.

Das Team von Xherdan Shaqiri gewinnt zuhause gegen den Zweitligisten Sheffield Wednesday mit 2:0. Die Hilfe des Nati-Stars wird dabei nicht benötigt. Shaqiri bekommt im prall gefüllten Saison-Programm eine Pause und sitzt 90 Minuten auf der Bank. Für die Stoke-Tore sorgen Affelay und Bardsley.

Ebenfalls keine Blösse gegen Unterklassige geben sich Manchester City und Everton. ManCity schlägt Hull City – mit Eldin Jakupovic im Tor – 4:1. Der ehemalige Schweizer Nati-Goalie (1 Länderspiel) ist bei den Gegentreffern von Bony, Iheanacho und Doppeltorschütze De Bruyne machtlos.

Everton schlägt Middlesbrough dank Toren von Deulofeu und Lukaku 2:0. (jar)

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