Quantcast
Channel: Sport - Alle News, Analysen, Bilder & Videos | Blick.ch
Viewing all 84769 articles
Browse latest View live

Weil Aegerter nicht anbiss: Suter verschwindet aus der Moto2

$
0
0
Dominique Aegerter, hier noch 2014 auf einer Suter, wollte auf kommende Saison nicht auf den Schweizer Töff zurückkehren.

Der Schweiezr Töff-Hersteller Eskil Suter wollte nächste Saison um den WM-Titel in der Moto2 fahren – unter anderem mit Dominique Aegerter. Doch jetzt zieht er sich zurück.

Ein komplett neuer Suter-Töff sollte das Moto2-Glück zurück nach Turbenthal bringen. Unter anderem Dominique Aegerter sollte auf dem neuen Renner nächste Saison um Siege und den WM-Titel fahren. Doch daraus wird nichts.

Weil Aegerter und  auch andere hoffnungsvolle Kandidaten nicht anbissen, zieht sich Suter Racing aus der Moto2-WM zurück.

«Wir wollten nur mitmachen, wenn wir um den Titel mitfahren», sagt CEO Eskil Suter. Keine Chance!

 

Doch ganz verschwinden wird die Turbenthaler Firma nicht aus der Töff-WM. Wie bereits in der vergangenen Saison baut Suter die Töffs für Mahindra in der Moto3. Zudem wickle man in Turbenthal laufend Engineering-Aufträge ab, etwa für namhafte MotoGP-Hersteller oder die Superbike WM, teilt Suter mit.

Zudem wolle man sich als Hersteller von High-End-Motorrädern positionieren. So wie mit dem Prestigeprojekt, einem Zweitakt-500cc-Rennmotorrad, das bei Motorradsport-Enthusiasten hoch im Kurs steht.

 

Mit dem Out von Suter in der Moto2 geht eine erfolgreiche Zeit zu Ende. Die Schweizer Firma feiert total drei WM-Titel als Konstrukteur. Zudem gabs den Fahrer-Titel 2012 mit Marc Marquez.


Dank irrem Sieg gegen Holland: Schweizer Curler schaffen es in EM-Halbfinal

$
0
0
 

Mit einem 10:6-Sieg über Holland legen die Schweizer Curler im letzten Round-Robin-Spiel den Grundstein für die EM-Halbfinals in Dänemark. Nun gehts ab Freitag um die Medaillen.

Skip Peter De Cruz und seine Schweizer Equipe qualifizieren sich an der Curling-EM im dänischen Esbjerg für die Halbfinals. Am Donnerstag schlägt das Team im letzten Spiel die Holländer mit 10:6.

Verrückt dabei: Im vierten End gelingt es De Cruz, ein Fünfer-Haus zu stehlen, als die Holländer den letzten Stein haben.

Mit dem Sieg schaffen es die Schweizer mit fünf Erfolgen aus neun EM-Partien auf den dritten Round-Robin-Rang.

Der Halbfinal gegen das zweitplatzierte Finnland steigt am Freitag um 13.30 Uhr. Im zweiten Halbfinal stehen die noch ungeschlagenen Norweger und die Sieger des Tiebreaks Schweden – Schottland. (rib)

Magro muss gehen: GC setzt Scout vor die Türe

$
0
0
Feliciano Magro, Koordinator.

Erst letzten Sommer wurde Ex-Profi Felix Magro Sportadministrator bei den Grasshoppers. Jetzt ist er seinen Job schon wieder los.

Feliciano «Felix» Magro (36), Ex-Profi von GC, ist in Niederhasli vor die Türe gesetzt worden. «Sein Mandat in der Scouting-Abteilung ist nicht verlängert worden», bestätigt der neue Sportchef Manuel Huber, «ich bin am Umstrukturieren der sportlichen Abteilung».

Magro, der neben GC unter anderem auch für Basel, den FCZ und Udinese spielte, war im letzten Sommer zum Sportadministrator aufgestiegen. (M.K.)

Wegen mangelndem Respekt: Benjamin Plüss verlässt Fribourg

$
0
0
Fribourgs Benjamin Plüss (l.) zeigt sich gegen den EHC Biel in bester Torlauen.

Nach 13 Jahren bei Gottéron geht Benjamin Plüss (36) Ende Saison. Und rechnet gleich noch mit den Verantwortlichen ab.

Vor wenigen Tagen erst liess Benjamin Plüss durchblicken, dass er seine Karriere gerne bei Fribourg weiterführen würde und Gespräche laufen. Immerhin gehört der 36-Jährige dort seit 13 Jahren zum Stürmer-Inventar.

Nach dem ersten Kontakt mit Gottérons Sportdirektor Christian Dubé und Trainer Gerd Zenhäusern habe es noch vielversprechend ausgesehen, erzählt Plüss den «Freiburger Nachrichten.» Mit der Einschränkung, dass das Gehalt angepasst werden muss. Der Stürmer wurde aufgefordert, eine Offerte zu unterbreiten. «Diese wurde als zu hoch empfunden. Dann habe ich eine Gegenofferte erwartet», erzählt Plüss weiter. Diese kam aber nicht. Sondern die Mitteilung von Dubé, dass man ihm momentan kein Angebot machen könne und verwies auf die schlechten Leistungen der letzten zwei Wochen.

Mit dieser Hinhalte-Taktik findet Plüss «schwach und respektlos. Ich bin nicht bereit, mich so behandeln zu lassen. Und ich habe es auch nicht verdient», sagt er in der Lokal-Zeitung. In den Diskussionen habe er gespürt, dass er nicht den Respekt für seine Leistungen und Verdienste im Klub bekomme.

Der Entscheid, Gottéron zu verlassen, sei ihm nicht leicht gefallen. «Aber ich habe Wertvorstellungen und Prinzipen. Wenn der Klub Spiele spielen will, in Ordnung. Ich habe das nicht nötig.»

Was vor zwei Wochen noch undenkbar war, kann sich Plüss nun plötzlich vorstellen: Rücktritt. Aber der Zürcher ist klubmässig für alles offen, und das Geld sei zweitrangig. «Falls ich weiter spiele, muss es einfach stimmen für mich – die Herausforderung, die Akzeptanz und das Vertrauen, das mir entgegengebracht wird.»

Schweizer Bob-Verband in Aufruhr: Der grosse Kufen-Klau

$
0
0
Vermisst: Auch Bob-Ass Beat Hefti fragt sich, was mit den Kufen passiert ist.

Beim Verband Swiss Sliding werden Bob-Kufen vermisst. Schadenssumme: rund 20'000 Franken. Das Aktenzeichen könnte ungelöst bleiben.

Jürg Möckli staunte nicht schlecht, als er Mitte dieses Jahres das Präsidenten-Amt von Swiss Sliding annahm. Als Altlast wurde ihm ein verschollener Viererbob-Kufensatz übertragen. Das Material war aus dem Verbands-Inventar verschwunden. Eine wasserdichte Erklärung, wo die 20'000-Franken-Ware geblieben ist, konnte ihm keiner liefern.

Bekannt ist in der Szene, dass die von Schweizer Athleten verwendeten Kufen während der ver­gangenen ­Saison plötzlich nicht mehr aufgetaucht sind. Der neue ­Verbands-Vorstand suchte ­intensiv nach dem ­kostbaren Gut – ohne Erfolg. Möckli muss heute konstatieren: «Wir sind nicht fündig ­geworden.» Sind die Kufen an ­einem Zoll hängen geblieben? Oder bei ­einer Nordamerika-Reise in den Atlantik gefallen? Kaum. Möckli sagt: «Eine Kufe verliert man nicht einfach so. In unserem Metier gibt es den Spruch, dass ein Bobfahrer zu einer guten Kufe so viel ­Sorge trägt, dass er sie sogar mit ins Bett nimmt.»

Möckli spricht von einem Rätsel. Dabei schliesst er Diebstahl nicht aus. «Natürlich hoffe ich, dass nicht unsere eigenen Athleten etwas entwendet haben. Wenn doch, müssten wir rechtliche Schritte einleiten und drakonische Strafen aussprechen.» Bisher wurde auf eine Anzeige verzichtet. «Die Aussichten auf Erfolg waren zu gering», so Möckli.

Sowieso habe er mit dem im Juni eingesetzten Vorstand nicht mehr Einfluss auf die unliebsame Geschichte nehmen können, da diese schon letzte Saison ihren Lauf genommen habe.

Die Hoffnung auf einen Fund der Kufen hat Möckli praktisch aufgegeben. Schmerzen würde der Schaden in jeder Hinsicht. «Der Aufwand ist gross, bis man wieder einen solch tollen Kufensatz beisammen hat.»

Die Lehren aus dem Fall sind gezogen. Für Möckli und die neue Führungsriege ist klar, dass die Kontrolle strenger werden muss. Verbands-Material wird nur noch über eine Art Vertrag und eine unterschriebene Quittung ausgehändigt. Altlasten will Möckli, der ­beruflich als CEO für die Ferag AG tätig ist, bald hinter sich lassen. Der 7-Jahres-Plan, der langfristigen Erfolg vorsieht, soll nicht gefährdet werden.

Europa League live: Basel – Fiorentina im Stream und Ticker

$
0
0
 

Paulo Sousa versus Urs Fischer. Da krachen in Basel heute in der Europa League zwei Trainer-Welten aufeinander. Einer wird die Nase vorn haben.

In der Europa League kommts im fünften Gruppenspiel bei FCB – Fiorentina zu einem Duell der Gegensätze auf der Trainerbank (19.00 Uhr, live auf «Blick.ch»).

Da der Mann von Welt. Weltkarriere als Spieler. Zweifacher Champions-League-Sieger. Feingeist auf dem Feld. Nervenbündel an der Seitenlinie. Er redet viel mit wenig Inhalt. Auf der

anderen Seite der Mann der Heimat. Schweiz-Karriere als Spieler. Einfacher Cupsieger. Haudegen auf dem Feld. Ruhepol an der Seitenlinie. Er redet weniger, die Worte dafür markig. Und auf Deutsch.

Paulo Sousa vs. Urs Fischer. Heute krachen die zwei Welten wieder aufeinander. In Basel. Dort, wo man von der einen Welt in die andere überging. Mit Sousa hatten die FCB-Bosse die grosse Fussballwelt ans Rheinknie geholt. Der Portugiese stellte den ganzen Verein auf den Kopf. Er schloss die Fans aus den Trainings aus. Die Spieler an Hightech-Überwachungsgeräte an. Sein Spiel war mehr Schach als Fussball.

Schon im Januar wurden die FCB-Bosse gewarnt, dass Sousa in Florenz zum Thema werden könnte. Im Sommer wars eine Tatsache. Sousa flüchtete. Die FCB-Bosse wollten wieder etwas ganz anderes. Sie wollten Bodenständigkeit – und kriegten sie. Mit Fischer sind Fans wieder im Training erlaubt. Die Ansprüche des Trainers im Klub haben abgenommen. Die Kontrolle auch. Die Weiterentwicklung der Spielkultur allerdings auch.

Wer war erfolgreicher? Nach 16 Runden war auch Sousa Leader. Auch er hatte dreimal verloren. Hatte allerdings einen Sieg weniger (11). Der FCB hatte 35 Tore geschossen, 17 erhalten. Unter Fischer schoss man drei mehr und kriegte drei mehr.

Der grosse Unterschied: Sousa war da in der Champions League dabei. Während Fischer am bescheidenen Maccabi in der Quali scheiterte.

Und: So sehr Sousas Kontroll-Wahn nervte. Unter dem Portugiesen hatte Basel praktisch keine Verletzten.

Unter Fischer steckt der FCB im Verletzungs-Elend. Schon acht Spieler sind mit Muskelverletzungen ausgefallen. Nur Zufall? «Sousa liess anders trainieren als ich. Die letzte Saison lief punkto Verletzungen perfekt, das kann man nicht vergleichen», sagt Fischer. «Ich will mich nicht mit Fischer vergleichen», sagt Sousa. Doch beide wissen: Heute wird verglichen. Im Direktduell!

Kann Fischer nach dem Sieg in Florenz heute einen weiteren Schritt aus Sousas Schatten machen? Mit einem Sieg wäre Basel vorzeitig Gruppensieger und für die K.o.-Phase qualifiziert.

Sie liebt ihre Gegnerin: Jetzt soll diese Dessous-Footballerin gesperrt werden!

$
0
0
 

Wirbel um sexy Bier-Footballerin: Weil Alli Alberts mit einer anderen Footballerin aus der «Legends Football League» liiert ist, soll sie nun gesperrt werden.

Mit ihrem Bier-Jubel wird Alberts im Frühling zum Youtube-Star: Über 2,5 Millionen User schauen sich da an, wie die Footballerin aufs Feld stürmt und ein Bier auf ex trinkt.

Nun steht Alberts wieder in den Schlagzeilen, dies allerdings aus weniger erfreulichen Gründen. Weil sie mit einer anderen Spielerin aus der Liga zusammen ist, soll Alberts nun gesperrt werden – genauso wie deren Freundin.

«Wenn zwei Menschen Gefühle für einander haben, haben sie meinen Segen. Aber sie können nicht beide in der LFL engagiert sein», sagt Mitch Mortaza, Gründer der «Legends Football League» – früher «Lingerie Football League».

Mortaza wehrt sich gegen Diskriminierungsvorwürfe: «Wir sind sehr offen für die Homosexuellen-Gemeinschaft, ich glaube keine andere Liga ist dafür so empfänglich.»

Beliebt macht sich Mortaza mit dieser Massnahme ganz bestimmt nicht. (fiq)

Das meint BLICK: Pestoni will kein Dorfkönig mehr sein

$
0
0
 

Der Wechsel von Ambri-Stürmer Inti Pestoni zum ZSC ist eine Überraschung, findet BLICK-Eishockey-Chef Stephan Roth in seinem Kommentar.

Das Gerücht, dass Inti Pestoni nach Ablauf seines Vertrages bei Ambri 2016 zu den ZSC Lions wechseln würde, geisterte schon etwa ein Jahr durchs Tessin. Doch in Zürich wurde stets abgewunken.

Der Flügelstürmer passt eigentlich nicht ins Beuteschema von Sportchef Edgar Salis. Er ist nur 1,73 Meter gross, ist läuferisch nicht überragend und hat defensiv, sagen wir es einmal so, noch Luft nach oben. In der Nati traf er zwar 7-mal in 26 Spielen, kam aber nie über Testspiele hinaus und nahm nie an einer WM teil.

Und dennoch landet Pestoni nun in Zürich. Er konnte die Lions überzeugen, dass er in seiner Karriere einen Schritt vorwärts kommen will und nicht nur abkassieren will, dass er sich nicht damit zufrieden gibt, der Dorfkönig von Ambri zu sein, sondern bereit ist, sich dem Konkurrenzkampf beim ZSC zu stellen.

Und so viel wie sein Agent – die Rede ist von 600 000 Franken im Jahr – ursprünglich verlangte, werden die ZSC Lions Pestoni bestimmt nicht bezahlen.

Mit seiner Tessiner Mentalität, seiner Kreativität und seiner Torgefährlichkeit könnte er durchaus eine Bereicherung für die Lions sein und bei den Fans gut ankommen.

Für Ambri ist es ein harter Verlust. Doch hätte Pestoni seinen Vertrag verlängert, wäre es auch ein Zeichen von Bequemlichkeit und mangelndem Ehrgeiz gewesen. Die Tifosi dürften ihm den Abgang nicht übel nehmen. Zumal der 24-Jährige ja nach Zürich und nicht zu Rivale Lugano wechseln wird.

 


Jackie stirbt mit 16 Jahren: Hier weint Serena Williams um ihren Hund

$
0
0
 

Tennis-Star Serena Williams verliert ihre treuste Begleiterin in den letzten Jahren. Ihre Jack-Russell-Terrier-Dame stirbt mit 16 Jahren. Die Trauer verarbeitet sie mit einem emotionalen Video.

Sie waren seit 16 Jahren fast unzertrennlich – Tennis-Star Serena Williams (34) und ihre Hunde-Dame Jackie. Doch seit Dienstag ist das Paar für immer auseinander gerissen.

Jackie stirbt an Altersschwäche, wie Serena auf Instagram ihren Fans in einem emotionalen Text mitteilt. Sie schreibt über Jackie: «Meine spezielle Freundin, die ich 17-jährig erhielt (2 Wochen bevor ich meinen ersten Grand-Slam-Titel gewann), hat mich verlassen. Ihr Körper mochte nicht mehr. Mit meinem Vater an meiner Seite konnte ich ihr auf Wiedersehen sagen. Seit 1999 bis heute war sie bei mir und ich vermisse sie sehr.»

Einen kleinen Trost findet die 21-fache-Major-Siegerin und Nummer eins bei ihren bei den anderen Hunden – Lauralei und Chip. (rib)

 

Thuns Rojas verletzt: Kiwi-Messi fällt bis Jahresende aus

$
0
0
 

Marco Rojas hat sich einen Bänderriss zugezogen und fällt für den Rest der Hinrunde aus.

Der FC Thun muss für die restlichen Spiele dieses Jahres auf Marco Rojas verzichten.

Der offensive Mittelfeldspieler aus Neuseeland hat sich einen Bänderriss zugezogen und verpasst die Super-League-Spiele gegen Sion und Basel sowie den Cup-Viertelfinal gegen den FC Zürich.

Sion verliert 0:2 in Kasan: Jetzt kommts zum Showdown gegen Liverpool

$
0
0
 

Obwohl Sion ab der 34. Minute in Unterzahl spielt, halten die Walliser gegen ein starkes Kasan lange dicht. Doch am Ende gewinnen die Russen mit 2:0. Jetzt kommts am 10. Dezember zum Showdown gegen Liverpool um den Einzug in den Europa-League-Sechzehntelfinal.

Das Spiel:
Sion gerät in der frisch für die WM 2018 gebauten «Kazan Arena» von Anfang an gehörig unter Druck. Kasan scheint dieses Mal die Walliser keineswegs zu unterschätzen und spielt ab Anpfiff zielstrebig auf das Vanins-Tor. Ndoye kassiert in der 34. Minute bereits die zweite Gelbe und muss runter. Trotz einer Riesenchance durch Assifuah (37.) wirds für Sion immer schwieriger im Schneetreiben von Tatarstan, spätestens nach dem Pausentee zeichnet sich eine Abwehrschlacht ab: In der 52. Minute kann Vanins einen Djadjun-Kopfball gerade noch an den Pfosten lenken, in der 58. Minute rettet die Latte vor einem Treffer durch Djadjun. Doch dann passiert, was passieren musste. Sion gerät in Rückstand (72.), verliert am Ende gar mit 0:2 und verpasst es somit, am fünften Spieltag das europäische Überwintern sicherzustellen. Jetzt kommts zum Schicksalsspiel gegen Livepool.

Die Tore:
1:0, 72. Minute: Blagoy Georgiev feuert einen Weitschuss ab, der unglücklich von Reto Ziegler abgefälscht wird und über Sion-Keeper Vanins hinweg ins Tor flattert.

2:0, 90. Minute: Marko Devic holt Bilyaletdinows Flanke runter und schiesst ein zum 2:0. Das ist die Entscheidung.

Statistik:
Bittere Niederlage über 3000 Kilometer von zu Hause entfernt, doch noch haben die Sittener alles in der eigenen Hand! Holen sie am 10. Dezember gegen Liverpool mindestens einen Punkt, sind sie auf jeden Fall weiter.

Der Beste:
Andris Vanins ist in seinem schneeweissen Dress der grosse Sion-Rückhalt. Ohne den lettischen Nationalgoalie hätte es schon nach dem Kopfball von Carlitos in Richtung eigenes Tor 1:0 für Rubin geheissen (56.). Bei den zwei Toren absolut chancenlos.

Der Schlechteste:
Der in der Meisterschaft gesperrte und zuletzt an einer Erkältung laborierende Moussa Konaté ist derzeit nur ein Schatten seiner selbst. Allerdings: Als Trainer Didier Tholot nach dem Platzverweis gegen Ndoye (34.) auf ein 4-4-1 umstellt, ist es für den Senegalesen enorm schwierig alleine da vorne. Letztmals traf Konaté am 17. September – beim 2:1 im Tourbillon gegen Rubin.

So gehts weiter:
Sion empfängt am Sonntag den FC Thun im heimischen Tourbillon (13.45 Uhr). Das sechste und letzte Gruppenspiel in der Europa League ist der bereits ausverkaufte Schlager zu Hause gegen Liverpool am zehnten Dezember (19.00 Uhr). Kasan muss am 10. Dezember noch bei Bordeaux ran.

Hitz' Augsburg unterliegt Bilbao: Dortmund verliert ohne Bürki in Russland

$
0
0
 

Ohne Roman Bürki im Tor kassiert Dortmund in Krasnodar die zweite Pflichtspielniederlage in Serie. Auch Marwin Hitz und Augsburg müssen als Verlierer vom Platz. Schalke und Tottenham qualifizieren sich für die Sechzehntelfinals der Europa League.

 

Die bereits für die K.o.-Phase qualifizierten Dortmunder kehren ohne Punkte zurück nach Deutschland. 0:1 verliert der Bundesliga-Zweite gegen Krasnodar.

Das einzige Tor der Partie erzielt Mamajew per Penalty bereits in der zweiten Minute. Diesen hat Hummels (nach 37 Sekunden!) mit einem Foulspiel verschuldet.

Dortmund-Coach Tuchel ist trotz der Niederlage zufrieden mit dem Auftritt seines Teams: «Wir haben von der 2. bis zur 94. Minute ein sehr gutes Spiel gemacht.»

 

Augsburg (mit Marwin Hitz) muss sich zuhause Athletic Bilbao mit 2:3 geschlagen geben. Bis kurz vor Schluss führt der Bundesligist 2:1, dann schnürt Aduriz (83. und 86.) einen Doppelpack. Damit stehen die Basken in der K.o.-Phase.

 

Jubeln kann Schalke: 1:0-Heimsieg gegen Apoel Nikosia. Das goldene Tor erzielt Choupo-Moting in der 86. Minute. Aogo verschiesst anschliessend noch einen Elfmeter. Egal, Schalke ist durch.

Auch Tottenham überwintert europäisch. Die Spurs fahren auswärts bei YB-Schreck Karabach einen 1:0-Erfolg ein. Kane netzt in der 78. Minute ein.

 

Ebenfalls weiter ist Lazio Rom. Die Italiener verschlucken sich nicht an Zungenbrecher Dnipro Dnipropetrowsk: 3:1-Heimsieg!

 

Im Duell der Tabellenführer von Schottland und Holland behält Ajax Amsterdam die Oberhand. Die Mannschaft von Frank de Boer gewinnt gegen Celtic Glasgow auswärts 2:1. Den frühen Rückstand (3. McGregor) korrigiert Milik (22.). Das Game-Winning-Goal im Celtic Park gelingt Cerny in der 87. Minute.

Europa League: Hier gehts zur Übersicht!

******************************************

Für die Sechzehntel-Finals qualifiziert:
Basel
Molde
Liverpool
Krasnodar
Dortmund
Napoli
Villarreal
Rapid Wien
Braga
Lazio Rom
St-Etienne
Tottenham
Schalke
Sparta Prag
Athletic Bilbao

FCB-Goalie im Pech: Jetzt ist auch noch Vaclik verletzt

$
0
0
 

Tomas Vaclik kann wegen Problemen im Adduktorenbereich gegen Florenz nicht mittun. Der Tscheche ist bereits der neunte Basler, der in dieser Saison wegen muskulären Problemen ausfällt.

Die Verletzungshexe hat beim FC Basel schon wieder zugeschlagen!

Dieses Mal trifft es Goalie Tomas Vaclik. Vor dem Europa-League-Spiel gegen Fiorentina gibt der Tscheche Forfait. Grund: Probleme im Adduktorenbereich.

Schon in der Nati-Pause vor zwei Wochen hatte Vaclik über Adduktoren-Schmerzen geklagt, bei den Bebbi danach aber wieder ganz normal mittrainiert. Jetzt sollen die Probleme wieder zum Vorschein gekommen sein. Für ihn wird gegen Fiorentina Germano Vailati das FCB-Tor hüten.

 

Vaclik ist bereits der neunte FCB-Spieler, der in dieser Saison wegen muskulären Problemen ausfällt.

Mit Manuel Akanji hat sich erst am Wochenende der dritte von vier Innenverteidigern verletzt. In der Not befördert Coach Urs Fischer gegen Fiorentina Rechtsverteidiger Michael Lang ins Abwehrzentrum. (jar/sin)

Zweites Training in Lake Louise: Janka kommt besser in Fahrt

$
0
0
 

Gestern 24., heute Elfter. Carlo Janka gelingt die erhoffte Steigerung im zweiten Abfahrts-Training in Lake Louise. Die restlichen Schweizer enttäuschen.

 

Janka ist wie schon am Mittwoch der schnellste Schweizer: Rang elf! Auf den norwegischen Tagessieger Kjetil Jansrud verliert er 1,18 Sekunden.

Marc Gisin (43.), Niels Hintermann (44.), Patrick Küng (46.) und Sandro Viletta (49.) verpassen die Top 30.

Hinweis: Stand nach 50 Fahrern!

Die Abfahrt im kanadischen Lake Louise findet am Samstag um 19.30 Uhr statt.

0:2 gegen Fiorentina aufgeholt: Basel steht als Gruppensieger in der K.o.-Phase!

$
0
0
 

Das 2:2 zuhause gegen Fiorentina reicht dem FCB für den Einzug in die Sechzehntelfinals der Europa League.

Das Spiel:
Riesenglück für die Basler bereits nach zwei Minuten: Elneny spielt den Ball im eigenen Strafraum klar mit der Hand, der Penaltypfiff bleibt aber aus. Fiorentina bleibt druckvoll und geht nach 23 Minuten nicht unverdient in Führung. Augenblicke später schwächen sich die Italiener aber selbst: Roncaglia schlägt Embolo den Ellenbogen ins Gesicht. Die logische Folge: Platzverweis. In Überzahl erzeugen die Bebbi viel Druck. Das zweite Tor erzielen aber wiederum die Gäste. Der FCB lässt nicht locker und stellt noch vor der Pause den Anschluss wieder her. Auch nach dem Seitenwechsel ist Basel überlegen, macht Druck, aber die Top-Chancen bleiben lange aus. Bis Elneny den Schweizer Meister in der 74. Minute mit der einzig richtig guten Möglichkeit in die Sechzehntenfinals schiesst.

Die Tore:
23. Minute, 0:1.
Fiorentina stürmt Richtung FCB-Tor. Auf der rechten Seite steht Bernardeschi völlig frei, bekommt den Ball und lässt aus nächster Nähe Vaclik-Ersatz Vailati keine Chance.

36. Minute, 0:2. Ein katastrophaler Abstoss von Vailati leitet den nächsten Fiorentina-Angriff ein. Die Italiener spielen sich herrlich durch die Basler Hintermannschaft, bis schliesslich Bernardeschi den Doppelpack schnürt.

40. Minute, 1:2. Flanke Zuffi, Embolo bringt den Ball in abseitsverdächtiger Position aufs Tor. Fiorentina-Goalie Sepe kann nur bis zu Suchy abwehren, der FCB-Captain schiebt ein.

74. Minute, 2:2. Eckball Zuffi, den Abpraller nimmt Elneny direkt und trifft zum verdienten Ausgleich.

Statistik:
Das Unentschieden bedeutet für den FCB den Gruppensieg und den Einzug in die Sechzehntelfinals der Europa League. Weil sich Belenenses und Posen im zweiten Spiel der Gruppe I 0:0 trennen, bleibt Fiorentina auf Platz 2. Das Weiterkommen ist für die Italiener aber noch nicht gesichert.

Der Beste: Mohamed Elneny rettet den FCB wie schon im Hinspiel. Der Ägypter, der so selten trifft, machte im Hinspiel den Siegtreffer, in Basel trifft er zum 2:2.

Der Schlechteste: Unterste Schublade, was Fiorentina-Verteidiger Roncaglia in beiden Spielen abzieht. Schon in Florenz donnerte er Embolo den Ellbogen ins Gesicht und kam ungestraft davon. Gestern weiss er sich gegen das FCB-Juwel wieder nicht anders zu wehren. Wenigstens kriegt er dieses Mal Rot.

Das gab zu reden:
FCB-Coach Urs Fischer muss improvisieren, weil mit Marek Suchy nur ein gelernter Innenverteidiger fit ist. Deshalb rückt Rechtsverteidiger Michael Lang ins Abwehrzentrum. Weil auch Goalie Vaclik kurz vor Anpfiff Forfait gibt (Adduktorenprobleme), hütet Ersatz-Torwart Germano Vailati den FCB-Kasten.

So gehts weiter:
Basel empfängt am Sonntag den FC Luzern (13.45 Uhr). Das letzte Europa-League-Gruppenspiel trägt der FCB in zwei Wochen bei Lech Posen aus.


Leichtathletik-Boss Sebastian Coe: Saubermann mit Dreck am Stecken?

$
0
0
 

Sebastian Coe sollte Ruhe in die IAAF bringen – doch es gibt weiter Wirbel.

Eigentlich muss Sebastian Coe (59), seit August neuer Präsident des Leichtathletik-Weltverbands IAAF, seinen Stall aufräumen. «Mist» gibts genug: Dopingskandal in Russland – schwere Korruptionsvorwürfe gegen seinen Präsidenten-Vorgänger Lamine Diack (82, Sen).

Ausgerechnet jetzt gerät der britische Lord selbst unter Beschuss. Der Vorwurf von BBC: Interessenskonflikte! Coe habe auch als IAAF-Präsident noch ein Beratermandat für den US-Sportartikel-Riesen Nike. Laut «Daily Mail» trägt es ihm jährlich 100'000 Pfund ein. Diese Doppelfunktion sei nicht tragbar.

 

Coe stellt in Abrede, dass er als IAAF-Vize (seit 2007) bei der Vergabe der Leichtathletik-WM 2021 an Eugene (USA) verbandsintern für Nike lobbyiert habe. Er sei selbst überrascht worden, sagt Coe, als Diack beim IAAF-Kongress im April in Peking die Welttitelkämpfe für 2021 Eugene zusprach. «Die Vergabe dieser WM war erst für November 2016 geplant.»

Eugene – als «US-Leichtathletik-Hauptstadt» Nachbar des in Portland sesshaften Nike-Konzerns – war mit der Kandidatur für die WM 2019 gegen Mitbewerber Doha (Katar) knapp gescheitert. Eine offizielle Bewerbung für 2021 hatten die Amis noch nicht eingereicht. Jetzt reklamiert Göteborg, die schwedische Gastgeberstadt der WM 1993, weil sie nach Diacks Alleingang gar keine Chance mehr hatte, sich für 2021 erneut zu bewerben.

Auf der IAAF-Website weist Coe jede Einflussnahme für Nike zurück: «Ich bin seit langem überzeugt, dass wir erstmals Leichtathletik-Weltmeisterschaften nach Amerika vergeben sollten. Die USA sind für unsere Sportart ein bedeutender und grosser Markt. Darüber habe ich bei Amerika-Besuchen tatsächlich häufig diskutiert.»

Vor WM-Fight: Klitschko-Gegner Fury will Doping legalisieren

$
0
0
Am Samstag gilts dann richtig ernst: Fury (r.) und Klitschko bei der Pressekonferenz.

Er will Wladimir Klitschko den WM-Titel abjagen, spuckt vorher aber noch grosse Töne: Tyson Fury schlägt vor, Dopingmittel im Profisport zuzulassen.

Tyson Fury (27) steht vor dem Kampf seines Lebens: Am Samstag steigt der Schwergewichts-Profi in Düsseldorf gegen Wladimir Klitschko (39) in den Ring – es geht um den Weltmeister-Titel der Verbände WBA, WBO, IBO und IBF.

Vor dem grossen Aufeinandertreffen fällt der Brite mit grossen Tönen auf. Hatte er sich zuletzt darüber ausgelassen, wie die Liberalisierung der Gesellschaftsnormen das Ende der Welt näherrücken lasse, beschäftigt er sich nun mit leistungsfördernden Substanzen. «Unser Sport hat ein grosses Doping-Problem», sagte Fury zu «BBC Radio 5». «Man kann mir nicht erzählen, dass 99 Prozent der Sportler, die Körper wie griechische Götter haben, keine Drogen nehmen.»

Seine Lösung: die totale Legalisierung. «Warum soll Doping im Sport nicht erlaubt werden?», fragt der in 24 Kämpfen (18 K.o.) noch ungeschlagene Boxer. «Wenn alle die Möglichkeit haben, Drogen zu nehmen, wäre es wieder fair.»

Für den Fight am Samstag in der Düsseldorfer Esprit-Arena hat Fury klare Vorstellungen. «Es wird ein kurzer, heftiger, einfacher Knockout», erklärte er diese Woche an einer Pressekonferenz. Und kündigt gleich den nächsten Höhepunkt an: «Ich werde auf jeden Fall nach dem Kampf ein Lied singen, um den Sieg zu feiern. Ich versuche, Rod Stewart für ein Duett zu gewinnen.»

Ob das klappt? Man darf gespannt sein. Beim Showtraining im Düsseldorfer Flughafen wärmte der 2,06-m-Hüne schon mal die Stimmbänder auf – und sang Klitschko ein Ständchen. (eg)

Trotz Dummheit von Goalie Mignolet: Liverpool schlägt Bordeaux 2:1 und ist sicher weiter

$
0
0
Christian Benteke (M.) feiert sein Tor gegen Bordeaux.

Liverpool-Keeper Simon Mignolet behält den Ball beim Stand von 0:0 gegen Bordeaux solange in der Hand, bis der Schiri auf einen indirekten Freistoss im Strafraum entscheidet. Am Ende gewinnt Liverpool aber dennoch und qualifiziert sich für die K.o.-Phase.

Ist das das dümmste Gegentor aller Zeiten?

Für Liverpool und Bordeaux gehts im fünften Gruppenspiel noch ums Weiterkommen in der Europa League.

Es steht 0:0 nach einer halben Stunde, als der belgische Goalie im Tor von Liverpool den Ball nach einem harmlosen Angriff in aller Ruhe in die Hände nehmen kann.

Leider hat Mignolet das mit der Ruhe etwas gar wörtlich genommen und nimmt sich über 20 Sekunden Zeit, bevor er denn Ball wieder freigeben möchte. Das entspricht fast dem Vierfachen der eigentlich erlaubten Zeit von sechs Sekunden.

Zu viel auch für den israelischen Schiri Alon Yefet, der auf einen indirekten Freistoss in Liverpools Strafraum entscheidet. Da lassen sich die Franzosen aus Bordeaux natürlich nicht zwei Mal bitten und verwandeln in der Person von Saivet zum zwischenzeitlichen 1:0.

Am Ende stehen die «Reds» aber dennoch als Sieger da, weil Milner (38., Foulelfmeter) und Benteke (45.+1) die Partie in der ersten Halbzeit noch drehen können. Und weil Mignolet mit einer Glanztat in der Nachspielzeit zumindest einen Teil seiner Dummheit wieder gutmacht.

Mit dem Sieg ist Liverpool in der Sion-Gruppe B neu Erster und bereits sicher für die Sechzehntelfinals qualifiziert. Das Spiel am 10.12. im Tourbillon hat daher nur für die Walliser Endspiel-Charakter. Bordeaux ist definitiv ausgeschieden. (sih)

Nach langer Krankheit: Ex-Natispieler Pierangelo Boffi (†69) verstorben

$
0
0
 

Die traurige Nachricht erreicht uns am Donnerstagabend. Pierangelo Boffi hat den Kampf gegen seine Krankheit verloren.

Pierangelo Boffi (Ex-Lugano, -YB und Nationalspieler) ist im Alter von 69 Jahren verstorben.

Bei seinem Debüt im Schweizer Nationalteam hatte er Gigi Riva neutralisiert. (M.U.)

FCB dank Aufholjagd Gruppensieger: Fischer: «Wir haben grosse Moral bewiesen!»

$
0
0
 

Was für eine Genugtuung! FCB-Coach Urs Fischer knöpft seinem Vorgänger Paulo Sousa wieder Punkte ab und überwintert erstmals europäisch.

Urs Fischer kann ein erstes Mal durchatmen. Das erste Hauptziel der Saison ist geschafft: Der FCB überwintert europäisch. Für den Zürcher ist es sogar das erste Mal überhaupt. Das 2:2 gegen Fiorentina sichert den Bebbi eine Runde vor Schluss Rang eins und die Qualifikation für die Sechzehntel-Finals. Heisst: Die Reise Richtung Final im Joggeli geht weiter!

«Wenn man Gruppensieger ist, hat man vieles richtig gemacht. Wir haben grosse Moral bewiesen. Darauf bin ich stolz. Es freut mich natürlich, dass ich das erste Mal europäisch überwintern darf», sagt Fischer erleichtert.

Wieder hat er seinen Vorgänger Paulo Sousa geärgert. Wieder kann er dafür vor allem seinem Wuschelkopf Mohamed Elneny Danke sagen! Wieder ist es der Ägypter, der die Bebbi gegen den Dritten der Serie A jubeln lässt. In Florenz buchte Elneny den Siegtreffer zum 2:1. In Basel rettet der Marathon-Läufer mit seinem 2:2 den so wichtigen Punkt. «Mohamed ist wie immer unglaublich viel gelaufen. Wenn er jetzt noch torgefährlich wird, umso erfreulicher», sagt Fischer.

Für diesen wichtigen Punkt müssen die Basler richtig leiden. Wie schon im Hinspiel lässt Sousa vor allem FCB-Juwel Breel Embolo verprügeln. Wie schon im Hinspiel rammt Roncaglia dem 18-Jährigen den Ellbogen ins Gesicht. Als sein Team – wie schon im Hinspiel – mit 1:0 in Führung liegt. Anders als im Hinspiel fliegt der Italiener dieses Mal vom Platz. Völlig zu Recht.

Basel stellt sich bei beiden Gegentreffern naiv an

Ausnutzen kann der FCB die einstündige (!) Überzahl aber nicht wie erhofft. Die zwei Liga-Pleiten in Serie scheinen kein Zufall gewesen zu sein. Die Bebbi wirken nervös, verunsichert. Nach 36 Minuten stehts im Joggeli nach einem Doppelpack von Bernardeschi schon 0:2. Die Zuordnung in der zusammengewürfelten Defensive stimmt beide Male nicht. «Wir waren bei beiden Gegentoren naiv», sagt Fischer. Von seinem Vorgänger gibts trotzdem Komplimente: «Wir haben gegen ein starkes Basel, das unbedingt in den Final will, trotz Unterzahl stark dagegengehalten.»

Nur: Soll der Schnauf des FCB wirklich bis zum Final in Basel im Mai reichen, darf das Aufatmen bei Fischer und Co. nicht zu lange dauern.

Viewing all 84769 articles
Browse latest View live