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Viertelfinal gegen Kloten: Gelingt Biel im Cup der Befreiungsschlag?

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Zuletzt gabs in der Liga fünf Pleiten am Stück. Biel steckt im Loch. Heute gehts im Cup-Viertelfinal gegen die Kloten Flyers (live ab 19.45 Uhr auf Blick.ch).

Die Ohrfeigen gegen die SCL Tigers (0:7) und Zug (0:6) waren schon heftig. Immerhin, das letzte Spiel am Samstag in Ambri verlor Biel nur mit 1:2.

Und: Der heutige Gegner, die Kloten Flyers, liegt dem Schläpfer-Team. Die Seeländer haben in den bisherigen zwei Liga-Direktduellen stets die Oberhand behalten.

Wer setzt sich heute Abend durch? Die Antwort gibts ab 19.45 Uhr im Stream und Live-Ticker hier auf Blick.ch.


Auftakt der Team-Wettkämpfe in Indien: Hingis glänzt im Bollywood-Kostüm

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Die Tennis-Saison 2015 ist auf der ATP- und WTA-Tour vorbei. Nun starten die Mannschafts-Wettkampfserien in Asien.

Nebst der «International Tennis Premier League», wo Roger Federer, Novak Djokovic oder Belinda Bencic mitspielen, findet zum zweiten Mal nach 2014 in den kommenden Wochen auch die «Champions Tennis League» in Indien statt.

Diese Wettkampfserie dauert vom 23. November bis 6. Dezember. Aus Schweizer Sicht nimmt Martina Hingis (35) daran teil.

Die Schweizerin spielt bei diesem Team-Wettkampf in der Mannschaft der Hyderabad Aces zusammen mit Ivo Karlovic, Thomas Johansson und Jeevan Nedunchezhiyan.

Aus Hyderabad stammt auch Hingis' Doppelpartnerin auf der Tour, Sania Mirza. «Ich verbringe insgesamt sechs Tage dort. Hoffentlich können wir uns treffen, obwohl ich weiss, dass sie in einer anderen Meisterschaft spielt», erklärt Hingis.

 

Bei der Spieler-Party in Mumbai zeigt sich Martina schon mal im passenden indischen Outfit. «Ich habe es genossen, letztes Jahr mitzuspielen und bin sehr glücklich, dass ich auch bei der zweiten Austragung dabei sein kann», sagt Hingis an der Pressekonferenz. (rib)

Lohn für ein starkes Jahr: Wählen Sie Rodriguez ins Uefa All-Star-Team!

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Mit Wolfsburg gewann der 23-Jährige 2015 den deutschen Pokal.

Ricardo Rodriguez ist einer von zwölf Verteidigern, die zur Auswahl stehen, um ins Uefa All-Star-Team gewählt zu werden.

In einem Atemzug mit Piqué, Chiellini, Ramos oder Thiago Silva genannt zu werden, das ist höchstwahrscheinlich das Ziel jedes Verteidigers. Dieses Gefühl kennt nun Nati-Star Ricardo Rodriguez.

Denn: Der 23-jährige Wolfsburger hats in den illustren Kreis der besten zwölf Defensiv-Spieler geschafft, die jetzt auf der Homepage des europäischen Fussballverbandes ins All-Star-Team gewählt werden können.

Für Rodriguez eine grosse Ehre und der Lohn für eine starke Saison. Mit Wolfsburg gewann er 2015 den DFB-Pokal, mit der Nati qualifizierte er sich im Herbst für die EM 2016 in Frankreich.

Auch wenn er kaum zum Einsatz kommt: Drmic soll in Gladbach bleiben

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Die Gladbach-Verantwortlichen erteilen den Gerüchten um einen möglichen Transfer von Josip Drmic eine Absage: «Wir werden ihn nicht abgeben», sagt Trainer André Schubert.

Es läuft nicht bei Josip Drmic (23). Zweimal spielte der Nati-Stürmer in der Bundesliga für Borussia Mönchengladbach seit dem Sommer von Beginn weg, sechsmal wurde er eingewechselt. Geknipst hat er noch nicht, weder unter Lucien Favre noch unter dessen Nachfolger André Schubert.

Immerhin gabs am Wochenende für den Mann, der im Sommer für 10 Millionen Euro aus Leverkusen kam, wieder einen Teileinsatz. Positiv: Drmic zeigte sich nach seiner Einwechslung in der 78. Minute eifrig, bewegte sich gut und kam beim 2:1-Sieg über Hannover einmal zum Abschluss. «Es ist enorm wichtig, dass er sich jetzt über solche kleinen Erfolgserlebnisse heranarbeitet», sagt Gladbach-Manager Max Eberl im «Kicker».

Trotz der miesen Bilanz und der Gerüchte um einen Transfer bereits im Winter (Hannover?) scheinen die Fohlen-Verantwortlichen weiter auf den Angreifer bauen zu wollen. «Wir werden Josip Drmic nicht abgeben», sagt Trainer Schubert.

An sich gute Nachrichten für Drmic - so er denn künftig regelmässig im Klub zum Einsatz kommt. Bleibt der Millionentransfer weiter Bankdrücker, könnte auch der Nati-Platz an der EM vom nächsten Sommer in Gefahr geraten. (eg)

Milicevic versenkt Freistoss: Mehmedi trifft schon wieder!

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Admir Mehmedi im Duell mit Nemanja Milunovic von BATE Borissow.

Um aus eigener Kraft in der Champions League überwintern zu können, hätten die Leverkusener einen Sieg in Weissrussland gebraucht. Es reicht gegen Borissow trotz Mehmedi-Tor nur zu einem 1:1. Bei Gents 2:1-Erfolg in Lyon netzt Milicevic herrlich ein.

Die kalte Dusche bei minus 3 Grad folgt für Bayer Leverkusen nach 67 Sekunden. Ein flacher, unplatzierter Schuss gleitet Bayers Schlussmann Bernd Leno zwischen den Beinen hindurch.

Lange Zeit steht Leverkusen unter Schock. Dann die 68. Minute: Admir Mehmedi (bis 86.) packt seine ganze Klasse aus, zaubert einen gefühlvollen Heber über den Borissow-Keeper Chernik ins Tor zum 1:1-Ausgleich.

Der Nati-Stürmer netzt bei seinem vierten Champions-League-Einsatz in dieser Gruppenphase zum vierten Mal ein. Stark!

Trotz Mehmedis Traumquote: Bayer kann die Partie nicht mehr drehen, es bleibt beim 1:1. Die Deutschen verpassen es damit, den Sprung in den Achtelfinal aus eigener Kraft zu schaffen.

Admir Mehmedi ist aber nicht der einzige Schweizer, der an diesem Abend trifft. Daniel Milicevic skort wie bereits im Hinspiel gegen Lyon. Einen Freistoss zirkelt der 29-jährige zum 1:1 wunderschön in die Maschen.

Auch beim Siegestor in der Nachspielzeit hat Milicevic seine Füsse im Spiel. Sein Eckball kann Coulibaly mit dem Kopf zum entscheidenden 2:1 verwerten.

Houston Rockets in der Krise: Nur Capela geht ab wie eine Rakete!

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Clint Capela skort für die Houston Rockets gegen die Boston Celtics.

Die Houston Rockets stürzen ab. Und das obwohl ihr Schweiz-Import Clint Capela (21) durch die Decke geht. Mit BLICK spricht er über sein Geheimnis.

Sechs Niederlagen in den letzten sieben Spielen! Herr Capela, was ist bloss mit den Houston Rockets los?
Clint Capela: Es ist frustrierend! Wir haben Probleme, die Chemie zwischen den Spielern stimmt auf dem Platz nicht, wir lassen den Ball nicht gut laufen. Letzte Saison erreichte man die Playoff-Halbfinals. Und jetzt das. Wir haben eigentlich ein starkes Team, und ich erwartete, dass wir viel besser spielen würden. Wir hatten uns vorgenommen, um den Titel zu spielen, und dann legten wir einen solchen Start hin.

Ist die Saison schon versaut?
Nein. Die Saison ist noch lange, wir haben noch Zeit, um zurückzukommen. Wir müssen weiterkämpfen.

Trainer Kevin McHale wurde nach viereinhalb Jahren trotzdem gefeuert. Der richtige Entscheid?
Es war sehr hart für uns Spieler, dass er gehen musste. Er ist ein sehr guter Coach, aber wir können solche Entscheide nicht beeinflussen. Wir sind als Team nach seiner Entlassung noch mehr zusammengerückt.

McHale hatte Sie vor einem Jahr nach Houston geholt. Machen Sie sich denn jetzt Sorgen um Ihre Stellung?
Ich glaube nicht, dass der Wechsel meine Position schwächt. Ich mache mir da keine Sorgen.

Die Rockets stürzen ab. Ihre Leistungen gehen gleichzeitig durch die Decke. Gegen New York gelang Ihnen Ihr bestes Spiel mit 16 Punkten und 14 Rebounds. Was ist Ihr Erfolgsgeheimnis?
Ich habe im Sommer hart an mir gearbeitet. Ich wollte meinen Körper aufbauen und habe zehn Kilogramm draufgepackt. Ich bin jetzt massiver, was in der physisch anspruchsvollen NBA von Vorteil ist. Ich fühle mich besser und stärker als je zuvor. Zurzeit wiege ich bei einer Grösse von 2,07 Metern 111 Kilo. Das Ziel wären aber irgendwann 118 Kilogramm.

Wie sah Ihr Aufbauprogramm aus?
Ich ass fünf bis sechs Mal am Tag. Viel Huhn und Pasta, ergänzt durch spezielle Shakes. Nach drei Wochen hatte ich vier Kilo mehr drauf. Auch jetzt gehe ich vor jedem Training noch in den Kraftraum.

Trotz verpatztem Start: Was sind Ihre persönlichen Saisonziele?
Ich komme noch von der Bank und habe noch nicht so viel Einsatzzeit, wie ich es gerne hätte. Ich versuche, so viel Energie wie möglich auf den Court zu bringen, wenn ich ins Spiel komme. Ich will mehr spielen, das ist mein grösstes Ziel.

Einzug in Cup-Halbfinal: Lausanne beendet das Lakers-Märchen

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Die Lakers schaffen es knapp nicht, nach Lugano auch Lausanne aus dem Cup zu kegeln. Der NLB-Ligist kämpft sich zwar nach einem 0:2 zurück, verliert aber letztlich im Penaltyschiessen mit 2:3.

Das Spiel:
Den Fans in Rapperswil steht der Atem still: Was die Lakers zeigen, ist beeindruckend. Nach zwei Nyffeler-Fehlern liegen sie zwar 0:2 hinten, überfahren den Oberklassigen in der Folge aber förmlich.

Die Knallroten sind schneller, härter, cleverer – und merzen die Fehler ihres Goalies noch vor Spielhälfte aus.

Lausanne bleibt alles schuldig, kämpft sich glücklich ins Penaltyschiessen.

Dort – und nur dort – zeigen die Waadtländer ihre Klasse. Alle vier Schützen übertölpeln Tobler. Den Lakers bleibt der Trost, gegen Lausanne besser als manch Oberklassiger ausgesehen zu haben.

 

Der Beste:
Leandro Profico (Lakers): In der obersten Liga noch Unsicherheitsfaktor tut ihm die Unterklassigkeit offenbar gut. Hinten bestechend sicher, vorne so gefährlich wie Ibrahimovic bei Freistössen.

Der Schlechteste:
Melvin Nyffeler (Lakers). Drei Schüsse, zwei Tore – und beide in der Torwartecke. Der sonst so starke Rückhalt der Knallroten ist heute schlicht und einfach nicht bereit und wird nach acht Minuten durch Tobler ersetzt.

Flyers im Cup-Halbfinal: Biel scheitert wieder an Kloten

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Sechste Niederlage in Serie: Biel findet nicht aus dem Loch. Erneut scheitern die Seeländer im Cup an den Kloten Flyers, dieses Mal mit 2:3 n.P. im Viertelfinal.

Das Spiel:
Auch im Cup gibts für den EHC Biel nichts zu feiern. Die Seeländer bleiben wie schon im letzten Jahr  - damals 1:2 im Achtelfinal - an den Kloten Flyers hängen. Daniel Steiner schiesst das Heimteam nach sechs Minuten in Führung. Doch diese hält gerade mal 23 Sekunden, dann kann James Sheppard ausgleichen. Insgesamt machen die Seeländer mehr fürs Spiel, erarbeiten sich mehr Torchancen, präsentieren sich im Abschluss aber viel zu harmlos. So erstaunt es auch nicht, dass im Penaltyschiessen kein einziger Bieler reüssiert.

Der Beste: Vincent Praplan (Kloten): Der wirblige Stürmer bringt mit einer tollen Einzelleistung die Flyers zurück ins Spiel.

Die Pflaume: Mathias Joggi (Biel): Lässt sich vor dem 2:2 von Klotens Praplan nach allen Regeln der Kunst vernaschen.


Sixpack gegen die AS Roma: Barça lässt die Muskeln spielen

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Daumen hoch: Messi ist zurück!

Sowohl Barcelona als auch die Bayern qualifizieren sich nach ihren deutlichen Heimerfolgen für die Achtelfinals der Champions League.

Dass die Katalanen mit einer breiten Brust antreten würden, war nach dem 4:0-Sieg gegen Real im Clasico klar. Prompt wird die AS Roma mit einer 6:1-Packung nach Hause geschickt. Suarez (15./44.), Messi (18./60.), Piqué (58.) sowie Adriano in der 77. Minute schiessen Barcelona in den Achtelfinal. Für die Gäste kann Dzeko in der 91. Minute zumindest noch den Ehrentreffer erzielen.

Ebenfalls in Torlaune sind die Bayern an diesem Abend. Vor dem Match haben die Münchner in den letzten acht Champions-League-Heimspielen unglaubliche 32 Tore erzielt. Gegen Kasamis (bis 67.) Olympiakos bleibt der Bundesliga-Leader seinem Schnitt treu: deutlicher 4:0-Erfolg! Damit stehen die Bayern im Achtelfinal.

Im anderen Spiel der Gruppe F erfüllt Arsenal zu Hause gegen Dinamo Zagreb die Pflicht. Beim 3:0-Sieg treffen Özil (29.) sowie Sanchez doppelt (33./70.).

Das andere englische Schwergewicht, das an diesem Abend spielt, ist Chelsea. Auch wenn sie zur Zeit in der Meisterschaft nicht richtig auf Touren kommen, in der Champions League fahren die «Blues» einen weiteren Sieg ein. Cahill (20.), Willian (73.), Oscar (77.) und Zouma (91.) treffen beim 4:0-Auswärtssieg gegen Maccabi Tel Aviv.

Bereits in den Achtelfinals der Champions League:
- Bayern München
- Barcelona
- Zenit St. Petersburg
- Real Madrid

Hier gehts zur Übersicht in der Champions League!

FCZ-Canepa wollte Kunstrasen-Verbot: Abgeblitzt!

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Ancillo Canepa sind die Kunstrasen-Plätze ein Dorn im Auge, er spricht von «Wettbewerbsverzerrung». Seine Präsidenten-Kollegen sind anderer Meinung.

Es ist kein Geheimnis, dass der FCZ an den Kunstrasen-Plätzen von YB und Thun keine Freude hat. Trainer Sami Hyypiä sagte schon vor Wochen: «Für mich gehört der Fussball auf Naturrasen. Vielleicht ist das auch eine Generationenfrage.» Trotz dem gewonnenen Cupspiel im Stade de Suisse sagt der Finne: «Ich habe den Kunstrasen trotzdem nicht lieber bekommen.»

Sein Präsident Ancillo Canepa sieht in der künstlichen Unterlage zwar viele Vorteile. «Wirtschaftlich macht ein Kunstrasen durchaus Sinn. Mann kann ihn mehrfach nutzen für Konzerte oder Ausstellungen. Auch im Amateurfussball sehe ich keine Probleme.»

 

Doch im Profibetrieb ist ­Canepa die Plastik-Unterlage ein Dorn im Auge. «Der Kunstrasen ist in meinen Augen eine Wettbewerbsverzerrung!»

Gehts nach dem Bundesliga-Fan, sollte dieser für die Super League verboten werden. Wie in England. Wie in Deutschland.

Diese Woche wollte Canepa deshalb an der Liga-GV bei seinen Präsidenten-Kollegen den Puls fühlen. Er warf das Thema in die Runde. «Es war als Anregung gedacht. Ich wollte mal generell über Kunstrasen-Plätze diskutieren und sehen, wie meine Kollegen darüber denken.»

Doch die Konsultativabstimmung (ohne rechtlich bindenden Charakter) geht sehr einseitig aus: 19:1 gegen Canepa!

 

Bis auf den FC Zürich, den VR-Delegierte Heliane Canepa vertrat, wollte sich kein anderer Klub-Verantwortlicher mit Kunstrasen beschäftigen.

Canepa: «Interessant war, dass nach dem Treffen einige der Klub-Exponenten zu mir kamen und sagten, dass sie eigentlich auch gegen Kunstrasen seien.»

Zu spät! Denn Canepa macht nach der Wahlschlappe keinen neuen Vorstoss. Er will das Thema ruhen lassen, zumindest in nächster Zeit. «Für mich ist das Thema Kunstrasen für den Moment erledigt.» Also wird in Thun, Bern und Neuenburg weiterhin auf Plastik gespielt.

 

Dominique Gisin über ihren Bruder: «Marc ist reif für den Durchbruch»

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Nach Dominiques Rücktritt soll Bruder Marc (27) im Namen der Familie Gisin für Furore sorgen.

Nach Dominiques Rücktritt soll Bruder Marc (27) im Namen der Familie Gisin für Furore sorgen.

Am 29. November 2005 verblüffte die damals 20-jährige Dominique Gisin die Fachwelt in Lake Louise im ersten Training zu ihrer ersten Weltcup-Abfahrt mit der Bestzeit. Obwohl sich die Abfahrts-Olympiasiegerin von 2014 seit ihrem Rücktritt im Frühling auf ihr Physikstudium fokussiert, könnte zehn Jahre nach diesem Debüt erneut der Name Gisin in Lake Louise für Furore sorgen. Die Trainingsleistungen ihres drei Jahre jüngeren Bruders Marc lassen einen Exploit erhoffen.

Auch die grosse Schwester glaubt an den ersten grossen Coup des 1,99 m grossen Riesen: «Marc hat bis jetzt in seiner Karriere so viel Pech gehabt. Aber irgendwann ist der Wahrscheinlichkeitsfaktor so hoch, dass ein Athlet mit so viel Potenzial wie Marc auch einmal Glück hat.» Er sei nun reif für den Durchbruch.

Letzten Winter stand der Engelberger nach Rang 11 in Wengen schon einmal davor, doch dann erlitt er fünf Tage danach in Kitzbühel bei einem Horror-Abflug neben einer schweren Gehirnerschütterung auch eine Blutung unter der Schädeldecke. Manche Athleten können nach ähnlichen Unfällen den inneren Schweinehund nie mehr überwinden, doch der Heavy-Metal-Fan scheint heftiger denn je über die Pisten zu rocken.

Seine Erklärung: «Ich kann mich nicht an diesen Sturz erinnern. Wenn ich ihn auf Video anschaue, habe ich das Gefühl, dass ich einem Fremden beim Stürzen zuschaue. Deshalb bremst mich dieser Crash nicht ein.» Und deshalb hat Marc in der Vorbereitung auch mit Bestzeiten geglänzt.

Dominique hat vor allem aus einem Grund grossen Anteil am Comeback: «Weil sie selber so viele Rehas durchgemacht hat, konnte sie mir genau sagen, mit welchem Arzt und welchem Physio ich am schnellsten wieder auf die Beine komme.»

Dominique kennt ihren «Big Brother» aber nicht nur als grossen Kämpfer. «Marc ist ein besonders herzlicher Mensch. Wenn er als kleines Kind wegen Süssigkeiten zur Mom gegangen ist, dann hat er auch einen Kaugummi für mich erbettelt, obwohl ich ihn nicht darum gebeten habe. Auch weil Marc so ein grossherziger Mensch ist, glaube ich an sein sportliches Glück.»

 

Motoren-Schlappe von Ecclestone und Todt: Furz-Idee ist vom Tisch

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Die Formel-1-Chefs blitzten mit der Idee vom billigen Alternativ-Motor ab. Zur Freude von Ferrari, Mercedes, Honda und Renault.

Bernie Ecclestone (85, FOM) und Jean Todt (69, FIA) schauten bei der Sitzung der Strategiegruppe und der Formel-1-Kommission dumm aus der Wäsche: 13 Gegenstimmen (darunter Sauber sowie die zwei wichtigsten Sponsoren, Philip Morris und Rolex) – dazu zwei Enthaltungen (Manor, Force India). Dafür waren von den Teams nur Red Bull und Toro Rosso.

Es war ein Sieg der vier Motoren-Hersteller Mercedes, Ferrari, Honda und Renault. Allerdings mussten sie einen Kompromiss eingehen. Ab 2018 soll das momentane Hybrid-Ungeheuer abspecken, also einfacher, billiger und sogar lauter werden.

«Zwei verschiedene Motorenkonzepte wären ein Wahnsinn, ja, der Tod der Formel 1 gewesen», sagte Mercedes-Aufsichtsrat Niki Lauda (66) und fand damit sogar den Applaus von Sauber-Chefin Monisha Kaltenborn.

Die Inderin erwartet «noch dieses Jahr» erste Resultate nach ihrer Beschwerde bei der EU-Wettbewerbskommission. Ihr Mitstreiter Vijay Mallya (ebenfalls ein Inder) hat offenbar andere Pläne. Er redet von Ausstieg, will sein Team Force India an Aston Martin verkaufen – mit Hauptsponsor Johnny Walker (Whiskey). Bei der EU-Beschwerde geht es um die «ungerechte Geldverteilung» (so Sauber) aus dem Ecclestone-Topf. Vor allem die Bonuszahlungen an die Grossen (siehe Kasten oben) sind für einige Leute umstritten.

Erstes Saisongoal in der NHL: Andrighetto trifft bei Montreals 5:1 über die Rangers

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Stürmer Sven Andrighetto trägt sich erstmals diese Saison in die NHL-Torschützenliste ein. Der Schweizer bringt seine Montreal Canadiens gegen die NY Rangers in Führung.

In seinem zweiten Saisonspiel nach der Rückkehr zu den Montreal Canadiens markiert Sven Andrighetto bereits einen Treffer. Der 22-jährige Stürmer eröffnet mit einem Abstauber-Goal in der 5. Minute das Skore gegen die NY Rangers.

Am Ende siegen die Canadiens auswärts hoch mit 5:1. Andrighetto kommt insgesamt knapp 12 Minuten zum Einsatz.

Einen Sieg feiert Verteidiger Roman Josi mit Nashville. Die Predators gewinnen auswärts 3:2, Josi hat von allen Akteuren mit 26:24 am meisten Eiszeit und steht bei beiden Gegentoren auf dem Eis.

Zu einem Schweizer Duell kommts bei Minnesota (Niederreiter, Bertschy) gegen Vancouver (Sbisa, Weber – Bärtschi überzählig). Dabei haben die Gäste aus Kanada mit 3:2 die Nase vorn.

Als Verlierer geht Mirko Müller mit San Jose vom Eis. Der Schweizer steht beim 2:5 gegen Chicago mit einer Minus-Zwei-Bilanz zu Buche.

Schon zum vierten Mal in Serie verliert auch Goalie Reto Berra. Seine Colorado Avalanche kassieren ein 3:5 gegen Ottawa. Berra kommt nach 25 Minuten rein und muss nur ein Goal einstecken.

Nicht zum Einsatz kommt Joel Vermin bei Tampas 2:1-Sieg nach Penaltys gegen die LA Kings. (rib)

ZSC muss Heimrecht abtauschen: Das sind die Halbfinal-Kracher im Cup

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In den Halbfinals des Schweizer Cups kommts zu heissen Duellen. Die Fans können sich auf SCB gegen ZSC und Lausanne gegen Kloten freuen. Die Partien finden am 5./6. Januar statt.

 

Schwaben sind auf Trainersuche: Darum will Lucien Favre nicht zu Stuttgart

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Der VfB Stuttgart sucht den Nachfolger von Alexander Zorniger. Hoch im Kurs steht der Schweizer Lucien Favre (58). Doch dieser will offenbar nicht zu den Schwaben.

Bei Bundesliga-Klub Stuttgart wechseln die Trainer fast im Jahresrhythmus. Schon elf Coaches haben bei den Schwaben seit 2005 auf der Trainerbank gesessen.

Nun sind die Stuttgarter auf der Suche nach Nummer zwölf. Der Nachfolger von Alexander Zorniger soll den Weg aus dem Tabellenkeller finden.

Eigentlich wäre der Schweizer Lucien Favre (58) der Lieblingstrainer von Stuttgart-Boss Bernd Wahler gewesen. Favre war im September bei Mönchengladbach zurückgetreten und ist seither ohne Verein.

Doch gemäss «Bild» wird es nichts werden mit Favre. Er möchte sich eine Auszeit bis Saisonende nehmen. Einzige Ausnahme: Es klopft ein Grossverein mit «internationaler Perspektive» an. Aber dies ist Stuttgart definitiv nicht.

Favre hat aber auch Kontakte nach England oder könnte sich auch einen Job in Frankreich vorstellen. Beim VfB würde man auch bis zur Rückrunde oder gar bis zum nächsten Sommer auf Favre warten. Hauptsache, er kommt. Affaire à suivre. (rib/red)


Zwei Runden vor der Winterpause: Winterthur entlässt Trainer Seeberger

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Freut sich über drei Punkte: Winti-Trainer Jürgen Seeberger.

Challenge-League-Klub Winterthur stellt Trainer Jürgen Seeberger per sofort frei. Die Zürcher liegen nach 16 Runden nur auf Rang neun.

Die 2:3-Pleite am Montag im Kellerduell in Wohlen ist für Jürgen Seeberger (50) die berühmte Niederlage zu viel. Die Winterthurer Klubführung reagiert und stellt den Deutschen vor die Türe.

In der Mitteilung des Challenge-League-Klubs heisst es: «Ausschlaggebend für den Entscheid waren die durchzogenen Leistungen im ganzen Jahr 2015 und die fehlende positive Entwicklung. Im Hinblick auf die ernste Tabellenlage hat sich der Klubvorstand schweren Herzens zu diesem harten Schritt entschlossen.

Jürgen Seeberger trainierte Winterthur seit Juli 2014. Ein Nachfolger ist noch nicht bestimmt.

Bis zur Winterpause und den beiden letzten Saisonspiele in Chiasso und gegen Biel übernehmen die beiden Nachwuchstrainer Dario Zuffi (U21) und Umberto Romano (U18) interimistisch. (rib/md)

Schweizer Ski-Cracks müssen zahlen: Airbag-Zoff vor Speed-Auftakt

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Das Streitobjekt: Abfahrts-Olympiasieger Matthias Mayer vertraut auf die Airbag-Weste.

Zwei Tage vor der ersten Weltcup-Abfahrt der Saison steht fest: Die Österreicher werden in Lake Louise sicherer unterwegs sein als der grosse Rest der Ski-Welt!

Vor elf Monaten durften die Abfahrer in Gröden erstmals ein Weltcuptraining mit einem Airbag unter dem Rennanzug bestreiten. Der Südtiroler Werner Heel gehörte damals zu den wenigen Rennfahrern, die auf das Sicherheitssystem der italienischen Firma Dainese zurückgegriffen haben.

Und Heel rümpfte bei seinem ersten Fazit die Nase: «Es wird wohl noch mindestens zwei Jahre gehen, bis dieser Airbag wettkampftauglich ist.» Österreichs Abfahrts-Olympiasieger Matthias Mayer reklamierte damals vor allem eine eingeschränkte Beweglichkeit und aerodynamische Mängel.

Doch jetzt verkündet derselbe Mayer, dass er am Samstag die Abfahrt in Lake Louise mit der Airbag-Weste bestreiten wird. «Wir haben das System in der Saisonvorbereitung in Zusammenarbeit mit Dainese stark verbessert, ich habe in den letzten Trainings sehr gute Erfahrungen damit gemacht», lobt der Olympiasieger.

Mayers Teamkollege Hannes Reichelt wurde letzte Woche bei einem Trainings-Crash dank des «Luftsacks» von einem heftigeren Aufprall verschont, darum plant auch der Super-G-Weltmeister seinen ersten Renneinsatz mit dem Airbag.

Und die Schweizer? Männer-Chef Tom Stauffer schüttelt den Kopf: «Hersteller Dainese gehört zu Österreichs, aber nicht zum Schweizer Ski-Pool. Deshalb sind die Österreicher und ein paar Kanadier meines Wissens die Einzigen, welche den Airbag gratis erhalten und am Wochenende auch damit ins Rennen gehen.»

Wenn einer unserer Ski-Genossen ebenfalls einen Airbag haben möchte, müsste er den Kaufpreis von 1200 Franken aus der eigenen Tasche bezahlen.

Und so viel Geld ist die 800 Gramm schwere Weste bis jetzt keinem Wert. «Das wird sich ganz schnell ändern, sobald auf dem Podest nur noch Airbag-Träger stehen», schmunzelt Stauffer – sagt dann aber in vollem Ernst: «Ich kann mir zwar vorstellen, dass ein Rennfahrer mit dem Airbag nicht mehr langsamer als ohne sein wird. Aber das System ist noch nicht so weit, dass es einen Athleten schneller macht.»

Aber die Ösis fühlen sich auf jeden Fall sicherer und dürften dadurch mit noch mehr Selbstvertrauen angreifen.

Volltreffer! Hier geht der erfolgreichste Sturm der Welt zum Doppel-Date

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Lionel Messi und Luis Suarez mit Anhang – beim wohl torgefährlichsten Pärchenabend aller Zeiten.

Am Dienstag schiessen die Barcelona-Stars Luis Suarez (28) und Lionel Messi (28) mit je zwei Treffern die AS Roma ab (Endstand 6:1). Am Mittwoch Abend gönnen sich die Champions-League-Helden dann eine gemeinsame Pause.

Messi mit Frau Antonella Roccuzzo (27) und Suarez mit Freundin Sofia Balbi (26) beim Doppel-Date!

Das Beweisfoto stellt Messi auf Instagram, schreibt dazu: «Ich geniesse diesen Abend mit meinen Freunden.»

Am Samstag wartet Real Sociedad auf die Barca-Stars – und danach gibt es sicher schon den nächsten Grund für einen gemütlichen Pärchenabend. (F.S.)

Ambri-Pestoni zum ZSC: «Ich muss an meine Karriere denken»

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Das Aushängeschild: Inti Pestoni.

Nun haben auch die ZSC Lions die Verpflichtung von Ambris Nati-Stürmer Inti Pestoni per nächste Saison offiziell bestätigt.

Der 24-Jährige hat einen 3-Jahres-Vertrag bei den ZSC Lions unterschrieben und ist damit nach Verteidiger Samuel Guerra (Davos) der zweite Tessiner, der nach dieser Saison nach Zürich wechselt.

Gegenüber «La Regione» begründet der 26-fache Nationalspieler, der aber noch nie an einer WM teilnehmen konnte, seinen Wechsel. «Ich muss an meine Karriere denken. Für mich ist es die grösste Mannschaft in der Schweiz», sagt der Stürmer, der gleich neben der Valascia aufgewachsen ist. «Ich möchte sehen, wie weit ich kommen kann. Ich denke, es ist die beste Option, um als Spieler und Mann zu wachsen. Ich möchte einen Traum realisieren: Den Titel gewinnen.»

Die Lions ihrerseits erhalten einen Spieler mit Skorerqualitäten (diese Saison bisher 23 Spiele, 20 Punkte), der ehrgeizig ist und kaum nur des Geldes wegen nach Zürich gekommen ist. Ausserdem verhindern sie durch die Verpflichtung der beiden talentierten Tessiner, dass ihr Team nur aus Zürchern und einigen Ausländern besteht. (sr)

FIA prüft den Mercedes-Motor: Ist Hamiltons WM-Titel jetzt in Gefahr?

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Heisser Auftakt in Abu Dhabi zum letzten Formel-1-GP 2015. Gemäss «Auto Motor und Sport» will die FIA nächste Woche die Motoren von Mercedes und Ferrari überprüfen. Muss Weltmeister Lewis Hamilton nun zittern?

Auf dem Papier ist Lewis Hamilton schon seit dem 25. Oktober offiziell Formel-1-Weltmeister 2015. Doch der Mercedes-Star kann sich seines Triumphes noch nicht sicher sein.

Bevor der Automobil-Weltverband FIA den dritten WM-Titels des Briten anerkennt, ist noch eine kleine Hürde im Weg. Die Experten wollen nächste Woche zwei Motoren öffnen, um zu checken, ob sie regelkonform sind.

Es geht dabei um je einen Motor von Lewis Hamilton und Sebastian Vettel (Ferrari). Bei Hamilton ists derjenige, mit dem er in Austin Champion wurde. Hinzu soll Vettels Siegermotor von Singapur unter die Lupe genommen werden. Siegt einer der beiden in Abu Dhabi am Sonntag, würde allerdings jener Motor dran kommen.

Sorge, dass an den Antriebseinheiten nachträglich manipuliert wurde, müssen die FIA-Regelhüter nicht haben. Die Motoren bleiben auch nach Ablauf ihrer Lebenszeit noch verplombt.

Bei Fehlverhalten droht die Disqualifikation

Weil es wegen der komplizierten Technik drei Tage dauert, bis ein Motor zerlegt und auf Herz und Nieren überprüft ist, werden sich die Untersuchungen hinziehen.

Werden Unregelmässigkeiten entdeckt, kennt das Reglement in diesem Punkt keine Gnade. Sollte einer der Motoren nicht den Regeln entsprechen, würde der entsprechende Fahrer für die gesamte Saison disqualifiziert! Hamilton wäre also den WM-Titel los.

Danach würde Rosberg den Titel erben. Doch da er ebenfalls bei Mercedes fährt, müssten die FIA-Profis auch seinen Motor überprüfen... Das gleiche gilt im Falle von Vettel für Kimi Räikkönens Ferrari-Antrieb.       

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