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Sion-Belgier Geoffrey Bia wuchs in Molenbeek auf: Dem Terror ganz nah

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Sion-Spieler Geoffrey Bia rechts neben seinen Brüsseler Kumpels, darunter Sion-Kollege Mboyo (2. v.l.)

Geoffrey Bia schiesst Sion in Bern gegen YB zum späten 1:1. Der Jubel ist gross. Doch die Gedanken des Belgiers sind anderswo. In seiner Heimatstadt Brüssel.

Klar sei er froh, getroffen zu haben. Klar sei der Monat, den er verletzungshalber verpasst habe, schwierig gewesen. Klar hätte man in Bern lieber gewonnen. Die Antworten des in der heutigen Demokratischen Republik Kongo geborenen Stürmers auf sportliche Fragen sind wenig spektakulär.

Wie soll es anders sein, wenn einer schweren Gedanken nachhängt? Denn Bia stammt aus Brüssel. Aus dem Stadtteil Molenbeek, der Brutstätte des Paris-Terrors. Jenem Quartier, aus dem Abdelhamid Abaaoud stammt, der mittlerweile in Saint-Denis erschossene Drahtzieher der Paris-Attentate. Und der nach wie vor flüchtige Salah Abdeslam.

Der islamistische Terror ist ganz nah beim Christen Bia und seiner Familie. «Im Schmelztiegel Brüssel treffen viele verschiedene Kulturen aufeinander. Da gibt es halt immer Auseinandersetzungen.» Damit spricht Bia seine nicht immer einfache Jugend an. Wegen Sünden aus dieser Zeit verliert er auch seinen Platz an der Akademie des grossen RSC Anderlecht. Details dazu sind nicht bekannt. Aber es sind kleine Verfehlungen im Vergleich zu jenen seines Cousins Ilombe «Klein Pelé» Mboyo, der nun ebenfalls beim FC Sion unter Vertrag steht, aber dauerverletzt ist. Der war Mitglied einer Gang und landete für drei Jahre im Knast.

Und doch: Was sind schon Raubüberfälle verglichen mit Massenmord? «Es braucht schon sehr viel, dass es so weit kommt», sagt Bia – und wird nachdenklich. «Ich hoffe, die Sicherheitskräfte kriegen das in den Griff.»

Ganz unter Kontrolle haben diese die Lage noch nicht. Auch gestern, nach dem grossen nächtlichen Anti-Terror-Einsatz der Polizei, galt für Brüssel die höchste Terrorwarnstufe. Immerhin wurde am Wochenende in der Jupiler Pro League in sechs Stadien gespielt. Nur die Spiele Lokeren – Anderlecht und Mouscron – Charleroi wurden abgesagt, weil nicht genügend Polizisten hätten abgestellt werden können. «Solche Absagen treffen den Fussball ganz schwer», sagt Bia. «Aber die Sicherheit der Menschen geht über alles.»

Dann schweigt er nochmals – und sagt dann leise: «Wenn solche Dinge vor deiner Haustüre passieren, wenn solche Terrorangriffe vier Kilometer von deinem Geburtsort entfernt ausgeheckt werden – dann macht das einem schon Angst.» Doch Bia ist eine kämpferische Natur. Das Leben hat ihn so erzogen. Gestern tweetete er: «Brüssel, meine Stadt, wir fürchten nichts! Wir sind zusammen. #Friede.»


Vor 20 Jahren gabs 276 Strafminuten im Duell zwischen Rappi-Jona und Lausanne: Rekord-Prügelei

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Der Auslöser für die Rekord-Prügelei war der Faustkampf zwischen SCRJ-Verteidiger Daniel Bünzli (Nr. 29) und Lausannes Maxime Lapointe.

Zwischen dem SCRJ und Lausanne flogen im November 1995 die Fetzen! Der Strafenrekord hält immer noch an. Daniel Bünzli (48) hat sich damals als Erster geprügelt.

Die Bilder gingen um die Welt: Handschuhe, Stöcke und Helme liegen über dem Eis verstreut. Alle Spieler des SCRJ und von Lausanne sind auf dem Eis – und prügeln sich zu einem Strafenrekord, der auch noch 20 Jahre später aktuell ist.

Es ist der 28. November 1995. Die Gemüter der Spieler heizen sich von Minute zu Minute auf. Die Emotionen entladen sich im Mittel­drittel. Als Erstes bei SCRJ-Verteidiger Daniel Bünzli, der sich mit Lausannes Maxime Lapointe einen Faustkampf liefert, bis die Linesmen beherzt dazwischen­gehen. Bünzli, der seinem Gegner das Shirt auszieht, ist Sieger nach Punkten.

Einige Spieler blufften

Zur Eskalation kommt es dann, weil Rappi-Goalie Claudio Bayer mit Lapointes Dress auf dem Stock das Eis wischt. «Als die Lausanner das sahen, stürmten alle aufs Eis», erinnert sich Bünzli (48) noch gut und präzisiert schmunzelnd: «Lapointe ging übrigens auf mich los.» Dies, obwohl er fast 20 Zentimeter kleiner ist als Bünzli.

Der damalige Verteidiger und heutige Bauingenieur war einer von vier Rappi-Spielern, die unter die Dusche geschickt wurden. «Nach dem Spiel erzählten mir einige Teamkollegen von ihren harten Zweikämpfen», so Bünzli. «Als dann die TV-Bilder auftauchten, sah man, dass manche geblufft hatten.»

Richtig einstecken musste gemäss dem «Zürcher Oberländer» sein Teamkollege Michi Meier. «Er hatte Pech mit seinem Gegner und erwischte mit Gabriel Taccoz ein richtiges Schwergewicht», so Bünzli. Der Aroser Meier (45) kann das nur bestätigen: «Ich habe einiges abbekommen, Taccoz war ein guter Fighter. Niemand hat sich um ihn als Gegner gerissen bei dieser Prügelei.»

Und was sagt heute Provokateur Bayer (40) zu seiner damaligen Aktion? «Das ist schon so lange her. Ich habe das Shirt sicher auf den Stock genommen, um es zu Lausannes Spielerbank zu bringen, und die haben das vermutlich falsch interpretiert.» Ein Lachen kann sich der ehemalige Torhüter bei dieser Antwort aber nicht verkneifen.

Prügelei lief auf CNN

Auch zwei Jahrzehnte später erinnern sich alle darauf angesprochenen Ex-Spieler noch bestens an diesen denkwürdigen Abend. «Obwohl das eigentlich kein Rekord ist, auf den man stolz sein kann», so Bünzli, der sich den Clip auf Youtube vor drei Jahren letztmals angeschaut und dies für BLICK wieder getan hat. Die Bilder dieser Rekord-Schlägerei liefen damals sogar auf dem US-Sender CNN. «Mich rief ein guter Freund aus Tokio an, der mich im Fernsehen gesehen hatte.»

Nach einem 25-minütigen Unterbruch konnte die Partie übrigens weitergespielt werden. Der SCRJ gewann 3:1. Obwohl der Strafenrekord bei den Spielern in jener Saison kein grosses Thema mehr war, aber «so etwas vergisst man nie», sagt Bayer. Zumal es immer weniger solcher Massenschlägereien gegeben hat. «Die Spieler sind heute disziplinierter, vor dem Tor wird nicht mehr so provoziert. Zudem sind die Zweikämpfe anders, weil das Spiel mehr in Bewegung ist», so Bünzli. «Kommts dann doch mal zu einem Gerangel, lassen es die Schiris nicht mehr zu.»

Dem Terror ganz nah: Sion-Belgier Geoffrey Bia wuchs in Molenbeek auf

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Sion-Spieler Geoffrey Bia rechts neben seinen Brüsseler Kumpels, darunter Sion-Kollege Mboyo (2. v.l.)

Geoffrey Bia schiesst Sion in Bern gegen YB zum späten 1:1. Der Jubel ist gross. Doch die Gedanken des Belgiers sind anderswo. In seiner Heimatstadt Brüssel.

Klar sei er froh, getroffen zu haben. Klar sei der Monat, den er verletzungshalber verpasst habe, schwierig gewesen. Klar hätte man in Bern lieber gewonnen. Die Antworten des in der heutigen Demokratischen Republik Kongo geborenen Stürmers auf sportliche Fragen sind wenig spektakulär.

Wie soll es anders sein, wenn einer schweren Gedanken nachhängt? Denn Bia stammt aus Brüssel. Aus dem Stadtteil Molenbeek, der Brutstätte des Paris-Terrors. Jenem Quartier, aus dem Abdelhamid Abaaoud stammt, der mittlerweile in Saint-Denis erschossene Drahtzieher der Paris-Attentate. Und der nach wie vor flüchtige Salah Abdeslam.

Der islamistische Terror ist ganz nah beim Christen Bia und seiner Familie. «Im Schmelztiegel Brüssel treffen viele verschiedene Kulturen aufeinander. Da gibt es halt immer Auseinandersetzungen.» Damit spricht Bia seine nicht immer einfache Jugend an. Wegen Sünden aus dieser Zeit verliert er auch seinen Platz an der Akademie des grossen RSC Anderlecht. Details dazu sind nicht bekannt. Aber es sind kleine Verfehlungen im Vergleich zu jenen seines Cousins Ilombe «Klein Pelé» Mboyo, der nun ebenfalls beim FC Sion unter Vertrag steht, aber dauerverletzt ist. Der war Mitglied einer Gang und landete für drei Jahre im Knast.

Und doch: Was sind schon Raubüberfälle verglichen mit Massenmord? «Es braucht schon sehr viel, dass es so weit kommt», sagt Bia – und wird nachdenklich. «Ich hoffe, die Sicherheitskräfte kriegen das in den Griff.»

Ganz unter Kontrolle haben diese die Lage noch nicht. Auch gestern, nach dem grossen nächtlichen Anti-Terror-Einsatz der Polizei, galt für Brüssel die höchste Terrorwarnstufe. Immerhin wurde am Wochenende in der Jupiler Pro League in sechs Stadien gespielt. Nur die Spiele Lokeren – Anderlecht und Mouscron – Charleroi wurden abgesagt, weil nicht genügend Polizisten hätten abgestellt werden können. «Solche Absagen treffen den Fussball ganz schwer», sagt Bia. «Aber die Sicherheit der Menschen geht über alles.»

Dann schweigt er nochmals – und sagt dann leise: «Wenn solche Dinge vor deiner Haustüre passieren, wenn solche Terrorangriffe vier Kilometer von deinem Geburtsort entfernt ausgeheckt werden – dann macht das einem schon Angst.» Doch Bia ist eine kämpferische Natur. Das Leben hat ihn so erzogen. Gestern twitterte er: «Brüssel, meine Stadt, wir fürchten nichts! Wir sind zusammen. #Friede.»

Predators zum 3. Mal in Serie ohne Tor! Josi verliert mit Nashville im «Big Apple»

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Die Nashville Predators stecken in einer offensiven Krise. Zum dritten Mal in Folge bleibt das Josi-Team in der NHL ohne Goal. Bei den New York Rangers schaut ein 0:3 heraus.

Seit knapp 213 Minuten warten die Nashville Predators nun in der NHL bereits auf einen Treffer. Die offensive Tor-Impotenz hält weiter an.

Die Predators verlieren bei den New York Rangers mit 0:3, obwohl sie die Partie dominieren. 31:19 Schüsse sprechen eine klare Sprache.

Die entscheidenden Rangers-Tore fallen aber durch Nash (25.), Stepan (45.) und Hayes (51.).

Nashville-Verteidiger Roman Josi kassiert eine Strafe und spielt 24:36 Minuten. Josi geht mit einer Minus-1-Bilanz vom Eis. (rib)

NHL-Resultate
Buffalo - St. Louis 1:2
New York Rangers - Nashville 3:0
Philadelphia - Carolina 3:2 n.V.
Washington - Edmonton 1:0
Toronto - Boston 3:4 n.P.
Florida - LA Kings 1:3
Winnipeg - Colorado 1:4

Problemkinder und Konkurrenzkampf: Basel und YB misten aus!

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Basel ist zwar klarer Leader. Doch zuletzt wurden die FCB-Flügel gestutzt. Und YB kommt mittlerweile auch unter Adi Hütter nicht mehr vom Fleck. Im Winter wird ausgemistet. In beiden Klubs.

 

Sorgen macht man sich beim Leader nicht. Nach aussen jedenfalls nicht. Auch nicht nach der ersten Doppel-Pleite seit 2012.

Trotzdem ist offensichtlich: Der FCB-Höhenflug ist gestoppt. Auffälligstes Beispiel: Yoichiro Kakitani. Seit seiner Verletzung zum Saisonstart spielt der Japaner unter Trainer Urs Fischer keine Rolle mehr.

Auch gegen St. Gallen stand er nicht im Aufgebot. In den letzten sechs Liga-Spielen kam der 25-Jährige auf... 0 Einsatzminuten! Entsprechend unzufrieden sind auch die FCB-Bosse mit der Kaki-Situation.

Monatelang hatten sie sich um den Flügelspieler bemüht, ihn mit einem Vertrag bis 2018 gelockt. Sportdirektor Georg Heitz: «Selbstverständlich ist ein Spieler mit seinem Renommee nicht zufrieden, wenn er nicht spielt.»

 

Entsprechend machen sich sowohl Kakitani als auch die FCB-Bosse ihre Gedanken. Möglich, dass das japanische Experiment im Winter beendet wird und Kakitani in seine Heimat zurückkehrt.

Ungeliebt fühlt sich auch Shkelzen Gashi, seit Fischer übernommen hat. Ohne Vertrauen keine Tore. Drei schoss der sensible Goalgetter bisher. Und das, nachdem er die letzten beiden Saisons die Torjägerkanone geholt hatte.

 

Eine Auszeichnung, die Fischer nicht zu interessieren scheint, im Ausland (vor allem in Italien und Deutschland) aber nicht vergessen ging. «Für ihn gibt es selbstverständlich Interessenten», sagt Heitz.

Sollte aus dem Interesse im Winter etwas Konkretes werden: Gashi würde über einen Wechsel nachdenken. Der FCB wird ihm keine Steine in den Weg legen. Die FCB-Bosse wissen: Aus den beiden Ex-FCZlern Fischer und Gashi wird keine himmlische Beziehung mehr.

Brutaler Konkurrenzkampf bei YB

Zwei Dinge sind Voraussetzung für den Fussball, der Adi Hütter vorschwebt: Die Spieler müssen körperlich enorm fit sein für das hohe Pressing. Und technisch begabt, um beim Umschaltspiel keine Zeit zu verlieren.

Deshalb will Hütter nach Abschluss der Vorrunde eine «knallharte Analyse» vornehmen: «Ziel ist ein offener Konkurrenzkampf auf jeder Position. Es geht da um Spieler, die den Weg mitgehen können – oder eben nicht.» Als Trainer wolle er das Spiel von YB besser machen. «Nun will ich herausfinden, mit welchen Spielern ich das kann.» Einiges hat er bereits herausgefunden.

 

Gar keine Rolle mehr spielt Alex Gonzalez. Der Venezolaner trainiert nicht mehr mit letzter Motivation. Auch Samuel Afum soll im Winter abgegeben werden. Nicht zufrieden ist Hütter mit den Leistungen von Raphael Nuzzolo. Der Neuenburger hat seinen Stammplatz an Miralem Sulejmani verloren. Und ein Nuzzolo als Dauer-Ersatzspieler macht wenig Sinn. Kein Wunder kursiert in diesem Zusammenhang bereits der Name Xamax. Auch Scott Sutter ist auf dem Abstellgleis. Und gegen Sion sass auch Jan Lecjaks auf der Tribüne.

 

Dafür stand Alain Rochat gegen Sion in der Startaufstellung – für Milan Vilotic. Hütter mochte den Entscheid nicht kommentieren: «Rochat und Grégory Wüthrich haben ihre Sache sehr gut gemacht.»

Kein Thema bei YB ist eine leihweise Rückkehr von Michi Frey (Lille). Weil Guillaume Hoarau für den Rückrundenstart wieder zu hundert Prozent fit sein sollte.

DFB-Skandal: Jetzt sollen Schweizer Ermittler helfen

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Franz Beckenbauers Schweigen lässt nichts Gutes erahnen.

Die deutsche Justiz ersucht die Schweizer Kollegen um Rechtshilfe, um die 6,7 Mio. Euro zu finden, die im Zuge der Vergabe der WM 2006 unlauter verschoben worden sein sollen.

Die Suche nach den ominösen 6,7 Millionen Euro (rund 10 Mio. Franken), die unter Angabe eines falschen Verwendungszwecks aus dem Umfeld des OK für die WM 2006 an die Fifa überwiesen worden sein sollen, geht weiter. Jetzt bittet die Frankfurter Staatsanwaltschaft Schweizer Ermittler um Hilfe. Ein Rechtshilfeersuchen sei gestellt worden, meldet die «Süddeutsche Zeitung».

Offiziell hatte es geheissen, das Geld werde als Zuschuss für das Kulturprogramm der WM benötigt. Offenbar wurde aber auf diesem Weg ein Darlehen zurückgezahlt, dass Ex-Adidas-Chef Robert Louis-Dreyfus dem OK gewährt hatte. Schweizer Konten könnten darüber Aufschluss geben, wohin das Geld wirklich geflossen ist, glauben die deutschen Ermittler. (eg)

Lugano gibt Goalie ab: Manzato wechselt als Bührer-Ersatz zum SCB

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Lugano-Keeper Daniel Manzato geht leihweise nach Bern.

Der SCB ist auf der Suche nach einem Ersatz für den verletzten Goalie Marco Bührer fündig geworden. Von Lugano kommt leihweise Daniel Manzato.

Nach dem vorzeitigen Saison-Ende von Marco Bührer übernimmt der SCB leihweise bis Ende Januar Lugano-Goalie Daniel Manzato (31).

Allerdings besteht die Abmachung, dass Manzato in den beiden Direktbegegnungen mit Lugano am 5. Dezember und 23. Januar nicht eingesetzt werden darf.

Zudem hat Lugano ständig die Möglichkeit, Manzato zurückzuholen, sollte Stamm-Goalie Elvis Merzlikins aus gesundheitlichen oder anderen Gründen ausfallen. (rib/pd)

Speed-Auftakt in Übersee: So heiss sind unsere Ski-Stars!

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Endlich wieder Ski-Action! Die Männer starten am Wochenende in die Speed-Saison. Der Chef ist ganz klar Patrick Küng.

Grösster Trumpf
Abfahrts-Weltmeister Patrick Küng (31) musste wegen einer entzündeten Patella-Sehne von August bis Ende Oktober pausieren, trotzdem hat er in den letzten Tagen in den Abfahrts-Trainings sogar im Vergleich mit den starken Österreichern Bestzeiten in den Colorado-Schnee gezaubert.

 

Im Super-G läuft es King Küng noch etwas weniger gut: Der Glarner hat letzte Woche in Vail einige Läufe gegen Norwegens Super-Elche Svindal und Jansrud bestritten und hat dabei regelmässig eineinhalb Sekunden Rückstand aufs Dach bekommen.

Fragezeichen
Seit der Kitzbühel-Kombi im letzten Januar hat Olympiasieger Sandro Viletta (29) wegen einer lädierten Bandscheibe kein Rennen mehr bestritten.

Jetzt plant der Engadiner sein Comeback in Lake Louise und die Hauptproben in Copper Mountain sind für «Punto» aus La Punt ordentlich verlaufen.

 

Cheftrainer Tom Stauffer befürchtet allerdings, dass sich Vilettas Rücken wieder böser bemerkbar machen könnte, sobald eine Piste viele Schläge beinhaltet.

Heftige Schläge in Lake Louise könnten auch das Leben von Carlo Janka (29) mit seinem Ermüdungsbruch im Lendenbereich noch schwerer machen. Der Iceman kommt zudem in den flachen Passagen nicht vom Fleck.

Hoffnungsträger
Marc Gisin (27) hat sich von seinem in Kitzbühel erlittenen Schädel-Hirn-Trauma gut erholt, der Bruder von Dominique ist vor allem in den Gleitabschnitten, von denen es in Lake Louise besonders viele gibt, sehr schnell.

 

Der Sarganserländer Fernando Schmed (24) und der Samnauner Thomas Tumler (26) überzeugten in der Saisonvorbereitung speziell im Super-G.


Fertig Lusti(g): FCL-Babbel rasiert seinen Captain!

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Neun Spieler für fünf Plätze: Beim FC Luzern gibts ein Überangebot an Verteidigern. Nun muss ausgerechnet Captain Claudio Lustenberger in den sauren Apfel beissen.

 

Schwierige Zeiten für FCL-Captain Claudio «Lusti» Lustenberger (28). Jahrelang war er auf der linken Abwehrseite gesetzt. Ob die Trainer nun Rolf Fringer, Murat Yakin oder Carlos Bernegger hiessen.

Auch Markus Babbel, der seit einem Jahr Coach ist in Luzern, setzte zunächst auf den Linksfuss, machte ihn zum Captian. Doch auf einmal ist alles anders.

Am Samstagabend gegen Thun sitzt Lustenberger 90 Minuten auf der Bank. Warum rasiert Babbel seinen Captain? Der deutsche Trainer will gegenüber BLICK nicht Stellung nehmen. Auch Lustenberger hat keine Lust zu reden.

 

Via Mediensprecher lässt der FCL ausrichten: «Wir haben neun Verteidiger im Kader. Wenn keiner verletzt ist, müssen deren fünf zuschauen. Das heisst: Der Konkurrenzkampf spielt. Die aktuellen Leistungen im Training sowie taktische Überlegungen sind jeweils ausschlaggebend für die Aufstellung.»

Tatsächlich herrscht in Luzern ein Überangebot an Abwehrspielern. Kaja Rogulj gab gegen Thun sein Comeback, Sally Sarr steht kurz davor. Tomislav Puljic, der die Captainbinde von Lustenberger erbte, ist ebenso unbestritten wie der formstarke Thiesson.

 

Auch am Deutschen Sebastian Schachten, der gegen Thun den einzigen Treffer erzielte, wird Babbel festhalten. Der etatmässige Innenverteidiger Affolter machte seine Sache als Sechser sehr ordentlich.

Das sind keine guten Aussichten für Lustenberger!

Kubi knallhart: «Was Fischer mit Gashi und Kakitani macht, ist Blödsinn»

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Urs Fischer setzt derzeit nicht auf Gashi und Kakitani.

BLICK-Kolumnist Kubilay Türkyilmaz sagt, warum FCB-Trainer Urs Fischer noch kein Grosser seiner Zunft ist.

Urs Fischer will ein grosser Trainer sein. Aber er ist es noch nicht.

Was er da mit Shkelzen Gashi und Yoichiro Kakitani macht, ist Blödsinn. Solche Spieler kann er irgendwann gut gebrauchen. Da ist es als Trainer gescheiter, sie von seinen Ideen zu überzeugen versuchen und auf seine Seite zu ziehen, statt sie abzusägen.

Aber das ist natürlich nicht der einzige Grund für Basels aktuelle Baisse. Der Hauptgrund ist, dass die Spieler müde und ausgelaugt sind. Gegen St. Gallen hatte ich fast das Gefühl, dass ihnen sogar die Motivation abgeht. Ich habe ein Stück weit Verständnis dafür, in Anbetracht des klaren Vorsprungs. Eigentlich kann der FCB machen, was er will – er wird diese Liga ohnehin mit Vorsprung anführen.

Nichtsdestotrotz muss der Meister die Alarmsignale mit den beiden Niederlagen in Folge ernst nehmen. Noch eine oder zwei weitere Niederlagen sowie der eine oder andere Spieler, der Fischer wegbricht – und alles kann kippen. Man weiss, wie viel im Fussball möglich ist: fast alles.

In solch einer Situation spürt man, dass Spieler wie Frei, Streller oder Huggel fehlen. Ur-Basler, welche die Kabine im Griff hatten.

Aber eben: Weil dem FCB ernsthafte Konkurrenz fehlt, spielt das keine grosse Rolle. Leider.

Die besten Sportbilder: Pulver gut!

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Taos, USA: Pulver gut! Ein Freerider geniesst einen steilen Hang.

Bilder sagen mehr als tausend Worte. Die besten davon präsentieren wir Ihnen jeden Tag in einer knackigen Diashow. Durchklicken und geniessen!

 

Däninnen schlagen Schweiz 7:4: Curling-Frauen tauchen an der EM gegen Gastgeber

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Im sechsten EM-Spiel verlieren die Schweizerinnen mit Skip Alina Pätz zum dritten Mal. Gegen die dänischen Gastgeberinnen schaut in Esbjerg ein 4:7 heraus.

Das dänische Frauen-Curling-Team mit Skip Lene Nielsen zementiert an der Heim-EM in Esbjerg die Favoritenrolle. Im sechsten Spiel gibts den sechsten Vollerfolg.

Leidtragende sind dieses Mal die Schweizerinnen unter Skip Alina Pätz. Ihr Team verliert in der Morgensession mit 4:7. Die Entscheidung fällt im siebten und achten End, wo Dänemark vom 3:3 auf 6:3 davon ziehen kann.

Mit der Pleite steht das Pätz-Team nach sechs EM-Spielen mit drei Siegen zu Buche und muss weiter um die Halbfinals zittern. Am Dienstagabend gehts bereits weiter gegen Deutschland. (rib)

Fifa-Ermittler fordern: Lebenslange Sperre für Platini!

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Schwere Zeiten für Michel Platini. 

Der suspendierte Uefa-Boss Michel Platini soll von der Fifa lebenslang gesperrt werden. Grund ist eine fragwürdige Zahlung aus dem Jahr 2011.

Die Ermittler des Fussball-Weltverbandes untersuchen eine Zahlung von 2 Millionen Franken, die vor vier Jahren an den Franzosen gegangen war, aber nicht in der Bilanz auftauchte. Angeblich soll Platini das Geld für seine Tätigkeit als Fifa-Berater zwischen 1998 und 2001 bekommen haben.

Platinis Anwalt bestätigte der Agentur AFP, dass die Fifa-Ermittler nun gefordert haben, Platini lebenslänglich zu sperren.

Was dieser Antrag für Fifa-Boss Sepp Blatter bedeutet, gegen den ebenfalls ermittelt wird, lässt sich noch nicht abschätzen. Erst am Sonntag hatte er dem Westschweizer Sender RTS erklärt, es handle sich bei der Zahlung um eine rechtmässige Überweisung. «Auch in den FIFA-Regularien steht, dass ein Vertrag schriftlich oder mündlich abgeschlossen werden kann», so Blatter. «Es ist ein mündlicher Vertrag, ein Arbeitsvertrag.» (eg)

Update folgt…

Abenteuer Serie A: Arlind Ajeti wechselt zu Frosinone Calcio

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Arlind Ajeti noch im Dress des FC Basels.

Seit Sommer 2015 war er vereinlos, jetzt hat Ex-FCB-Verteidiger Arlind Ajeti einen neuen Arbeitgeber gefunden. Der 22-Jährige ist bei Serie-A-Aufsteiger Frosinone Calcio untergekommen.

Auch St. Gallen wollte den Ex-FCB-Verteidiger, jetzt ist Arlind Ajeti im Ausland auf der Suche nach einer neuen Anstellung fündig geworden.

Der 6-fache albanische Nationalspieler war seit Sommer dieses Jahres vereinslos, weil er in Basel aus allen Traktanden fiel und seinen Vertrag nicht verlängern konnte.

Beim Serie-A-Aufsteiger Frosinone (momentan Drittletzter) trifft Ajeti auf Daniel Pavlovic, der im vergangenen Sommer von GC in die italienische Provinz wechselte.

Ajeti unterschreibt gemäss dem kosovarischen Sportjournalisten Dren Gerguri für sieben Monate bis Ende Saison. Verbleibt Frosinone in der Serie A, verlängert sich der Vertrag um zwei Jahre. (sih/rmi)

Reaktion auf miese Bundesliga-Saison: Stuttgart wirft Trainer Zorniger raus

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Alexander Zorniger wird nicht mehr an der Stuttgarter Seitenlinie stehen.

Fussball-Bundesligist Stuttgart reagiert auf die Talfahrt und stellt Trainer Alexander Zorniger per sofort frei.

Die Ära Alexander Zorniger ist beim VfB Stuttgart bereits zu Ende. Nach der 0:4-Schlappe im Kellerduell gegen Augsburg werfen die Schwaben Zorniger raus.

Stuttgart liegt nach 13 Runden mit nur 10 Punkten lediglich auf Rang 16 in der Bundesliga. Der 48-jährige Zorniger war erst seit Saisonbeginn als Cheftrainer auf der Bank.

Vorläufig übernimmt U23-Coach Jürgen Kramny (44) als Interimstrainer die Stuttgarter und wird die Mannschaft am Sonntag beim Auswärtspiel in Dortmund coachen.

Der Zorniger-Rauswurf ist der dritte Trainerwechsel in der laufenden Bundesliga-Saison nach Favre (Gladbach) und Gisdol (Hoffenheim). (rib)


Autounfall vor dem Stadion: Fussball-Star rettet Bub (8)

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Als es plötzlich vor dem Stadion kracht, reagiert der englische Fussball-Profi Harlee Dean goldrichtig.

Harlee Dean spielt Fussball für den englischen Zweitligisten Brentford – und wird am Wochenende innerhalb weniger Minuten vom Bösewicht zum Helden.

Während dem 2:1-Heimsieg gegen Nottingham fliegt Dean mit Rot vom Platz. Als er sich auf den Heimweg macht, wird er vor dem Stadion Zeuge eines Unfalls.

 

Den kleinen Fan Ted Starkey (8) fährt ein Auto an, der Bub bleibt regungslos auf der Strasse liegen. Dean rennt sofort zurück ins Stadion und verständigt den Teamarzt. Gemeinsam kümmern sich Doc und Fussballer um den Jungen – bis die Ambulanz eintrifft.

Die Notärzte müssen Teds Brentford-Trikot aufschneiden, untersuchen ihn auf Verletzungen an Nacken und Wirbelsäule. Dann geht es sofort ins nächste Spital.

 

Inzwischen ist klar: Bis auf einige Kratzer kommt Ted mit dem Schrecken davon. Oder wie es der Teamarzt ausdrückt: «Das Auto kam wohl mit Tempo 50 angefahren. Das grenzt an ein Wunder.»

Fussballer Dean: «Ich war natürlich schlecht gelaunt wegen meiner roten Karte. Aber das hat mir gezeigt, dass es noch viel wichtigere Dinge als Fussballspiele gibt.» (F.S.)

Wieder ein verletzter Innenverteidiger: FCB-Fischer in Not

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Vor dem Europa League-Spiel gegen Fiorentina wird Urs Fischer zu Umstellungen gezwungen. Es steht ihm mit Marek Suchy nur noch ein gelernter Innenverteidiger zur Verfügung.

Bei der 1:2-Niederlage gegen St. Gallen vom vergangenen Sonntag passiert es: Manuel Akanji verletzt sich am linken hinteren Oberschenkel und kehrt zur zweiten Halbzeit nicht mehr zurück.

Nun ist klar: Der 20-jährige Innenverteidiger zog sich einen Muskelfaserriss im linken Kniebeuger zu. Dies bringt FCB-Trainer Urs Fischer in Nöten.

Denn nach dem Ausfall von Akanji steht ihm am Donnerstag im Duell gegen Fiorentina nur ein nomineller Innenverteidiger zur Verfügung. Denn mit Hoegh (Knie), Samuel (rekonvaleszent) und Ivanov (nur in der U21 im Einsatz) fallen die restlichen Innenverteidiger im Kader aus oder kommen nicht in Frage.

Gegen den Dritten der Serie A wird vermutlich Michael Lang an der Seite von Marek Suchy spielen. So zumindest liess Fischer seine Mannen in der zweiten Halbzeit gegen St. Gallen auflaufen, prompt kassierten die Basler den entscheidenden Gegentreffer zum 1:2. (lbo)

Dominante Münchner: Die Bayern wären auch ohne Goalie auf Platz 1

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Hier muss er sich mal strecken: Eintracht Frankfurt brachte zwei Schüsse auf Neuers Tor.

Bayern-Goalie Manuel Neuer könnte während der Bundesliga-Spiele auch freinehmen, so wenige Schüsse kommen auf sein Tor. In der Champions League wird der Weltmeister-Torwart etwas mehr gefordert.

Es ist keine überraschende Erkenntnis: Die Bayern von Pep Guardiola sind stark. Historisch stark. In der Champions League können sie sich heute mit einem Unentschieden gegen Olympiakos Piräus vorzeitig für die Achtelfinals qualifizieren. Mit 37 Punkten nach 13 Spieltagen sind sie so gut gestartet wie noch nie jemand zuvor in der Geschichte der Bundesliga.

40 Ligatore haben die Münchner erzielt. Erst fünfmal musste Bayern-Goalie Manuel Neuer hinter sich greifen, achtmal spielte der Weltmeister-Keeper zu null.

Doch wer die Statistiken genauer studiert, stellt fest: Die Bayern sind so gut, sie brauchen Neuer eigentlich gar nicht. Wären alle Schüsse, die die Gegner in den 13 Bundesliga-Partien aufs Tor gebracht haben, auch ins Netz gegangen, die Münchner stünden immer noch auf dem ersten Platz.

Zwar hätten sie ein paar Punkte weniger: Gegen Leverkusen, das sie in der Meisterschaft 3:0 bezwangen, hätten die Bayern ohne Goalie mit 3:4 verloren. Gegen Bremen hätte es statt eines 1:0-Siegs ein 1:2 abgesetzt. Und hätte Eintracht Frankfurt seine beiden Schüsse aufs Tor auch in ebendiesem untergebracht, die Bayern hätten statt einem 0:0 ein 0:2 einstecken müssen.

Aber eben: Zieht man die sieben Zähler ab, welche die Bayern nach dieser Rechnung verlieren würden, die Münchner stünden immer noch einen Punkt vor Borussia Dortmund.

Auf Neuer verzichten sollten sie deswegen indes nicht. In der Königsklasse hat sich der Welttorhüter bereits bewährt: Beim Gastspiel in Piräus hätte es statt eines 3:0-Sieges ein 3:5 gegeben – die vorzeitige Achtelfinal-Quali wäre heute noch nicht möglich.

Ngoy zu Ambri: Fribourg verlängert mit Zenhäusern

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Nach einem erfolgreichen Saisonstart belohnen die Saanestädter ihren Coach: Vertragsverlängerung! Gleichzeitig geben die Fribourger den Transfer von Verteidiger Michael Ngoy zu Ambri bekannt.

Nach der letztjährigen Debakel-Saison stand Gerd Zenhäusern vor der Herausforderung zwölf neue Spieler zu integrieren und mit einem unerfahrenen Staff (Sportchef Dubé, Assistenztrainer Martikainen und Goalie-Coach Aebischer) zusammenzuarbeiten. Beides gelingt ihm äusserst überzeugend.

Denn mit den «Drachen» hat sich Zenhäusern in der Spitzengruppe der NLA festgesetzt. Die Belohnung dafür erntet der gebürtige Walliser jetzt: Vertragsverlängerung bis 2017 mit der Option zur Verlängerung bis 2018!

Zudem gibt Gottéron bekannt, dass Verteidiger Michael Ngoy mit einem Vertrag bis 2018 zum HC Ambri-Piotta wechselt.

In dieser Saison stand der Verteidiger in 24 Spielen für Fribourg auf dem Eis (1 Tor, 3 Assists). Im Tessin wartet ein Altbekannter: Hans Kossmann, mit dem er zwischen 2011 und 2014 bereits in Fribourg zusammengearbeitet hat. (lbo)

33 Jahre nach Erika Hess: Besiegt Lara Gut den Aspen-Fluch?

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Ski-Legende Erika Hess sorgte für den letzten Aspen-Podestplatz. 33 Jahre danach liegen die Schweizer Hoffnungen auf Lara Gut.

Im Frauen-Weltcup geht es in Aspen im US-Staat Colorado weiter. Von Freitag bis Sonntag finden ein Riesenslalom und zwei Slaloms statt. Der eine Slalom ist dabei das Nachhol-Rennen für Levi (Finnland). Aspen war für die Schweizer Technikerinnen in der Vergangenheit nur selten ein gutes Pflaster. Den letzten Weltcup-Podestplatz gab es 1982 (!) – vor 33 Jahren – durch Erika Hess als Zweite im Riesenslalom.

 

Die Hoffnungen, diesen Schweizer Podest-Fluch zu besiegen, liegen für das kommende Wochenende in erster Linie auf Lara Gut im Riesenslalom. Seit dem 4. Platz beim Saison-Auftakt in Sölden Ende Oktober hat die 24-Jährige primär an der Fitness gefeilt und Speed trainiert.

Für Aspen stellt sich die Frage, ob sie nach ihrem Materialwechsel auf Anhieb die richtige Renn-Abstimmung für den nordamerikanischen Schnee findet. Trainer-­Vater Pauli mahnt zu Geduld. Positiv stimmt ihn, dass «Lara momentan gut auf dem Ski steht». Für die anderen Swiss-Ski-Girls wird es auf dem anspruchsvollen Riesenslalom-Hang von Aspen darum gehen, in die Punkte zu kommen.

Im Slalom ist Wendy Holdener die nationale Nummer 1. Allerdings ist die Schwyzerin in Aspen noch nie besser als 17. gewesen. Lara Gut verzichtet vor dem Speed-Auftakt in Lake Louise auf die beiden Slaloms. Für Chef-Trainer Hans Flatscher ist es angenehm, dass es in seinem Team aktuell kaum Angeschlagene gibt.

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