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Teilerfolg für den FC Aarau: Stadion-Verhinderer scheitert vor Bundesgericht

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So soll das neue Aarauer Stadion aussehen.

Die Privatperson, welche mit juristischen Mitteln den Bau des Aarauer Fussballstadions zu verhindern versucht, hat vor Bundesgericht eine weitere Niederlage erlitten.

Die Lausanner Richter haben ihrer Beschwerde keine aufschiebende Wirkung erteilt, wie das Bundesgericht in einer am Montag publizierten Verfügung festhält. In der Sache selbst wird das Gericht noch entscheiden müssen.

Erst kürzlich sind die Richter auf eine weitere Beschwerde des Stadionkritikers im Zusammenhang mit prozessualen Fragen nicht eingetreten.

Im vorliegend noch hängigen Fall geht es um ein Urteil des Aargauer Verwaltungsgerichts. Es hat im August dieses Jahres die Korrektheit der Baubewilligung für das geplante Fussballstation in Aarau bestätigt.

Der Spatenstich für das Projekt war ursprünglich für Herbst 2014 geplant gewesen. Das 10'000 Plätze zählende Fussballstadion Torfeld-Süd sieht Investitionen von 36 Millionen Franken vor.

Im Mantel des neuen Stadions sollen ein Einkaufszentrum sowie Büros, Wohnungen und Räume für Detailhandel und Gastronomie untergebracht werden.

Zusammen mit dem neuen Fussballstadion entsteht im Gebiet Torfeld Süd – in einem ehemaligen Industriegebiet östlich des Bahnhofs Aarau – für 170 Millionen Franken ein völlig neuer Stadtteil. (SDA)


Schock-Video: So brutal prügeln sich die Bayern-Chaoten

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Vor dem Spitzenspiel in der Bundesliga zwischen Schalke und Bayern kommt es zu Ausschreitungen. Jetzt taucht ein Video auf, das die ganze Brutalität der Hooligans zeigt.

Achtung, diese Bilder sind nichts für schwache Nerven!

Wir sehen mehrere vermummte Chaoten, die wie im Rausch auf einen am Boden liegenden Mann eintreten. Es ist das hässliche Vorspiel zum Bundesliga-Kracher zwischen Schalke und Bayern (1:3) am Samstag Abend.

Die Ultra-Gruppierung aus dem Bayern-Umfeld schleicht sich in den Kassenbereich der Schalker Arena, prügelt dort minutenlang auf die Heimfans ein.

Ein Polizeibeamter sagt später geschockt zur «Bild Zeitung»: «Es ist unfassbar, dass diese Randalierer eine Massenpanik in Kauf genommen haben. Dann hätte es Tote geben können.»

Fassungslosigkeit auch bei Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge: «Es ist mir und uns allen absolut unerklärlich, wie man sich gerade nach den furchtbaren Ereignissen von Paris so respektlos gegenüber der Gesellschaft und dem Fussball zeigen kann.»

Die Polizei nimmt rund um das Stadion 196 Chaoten fest. (F.S.)

Djokovic verteilt belgische Pralinen: Roger, wir wollen Wimbledon-Schöggeli

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Novak Djokovic verteilt nach seinem Sieg in London belgische Schokolade. Für das nächste Saison wünschen wir uns Wimbledon-Schöggeli und Glückshosen-Törtli.

Novak Djokovic hat einen echten Schoggi-Job. Er gewinnt drei Grand-Slam-Titel, kassiert 20 Millionen Dollar Preisgeld, erreicht bei 15 Turnieren in Folge den Final und gewinnt elf davon. Nur die Niederlage im Final der French Open gegen Stan Wawrinka verhindert den Kalender- und Karriere-Grand-Slam.

Krönung der besten Saison seiner Karriere ist der vierte Triumph in Folge beim Final der acht Jahresbesten. Was danach folgt, hat bereits Tradition: Djokovic verteilt an der Journalistenschar belgische Schokolade. Und verspricht: «Das nächste Mal bringe ich welche aus der Schweiz mit.» Wir nehmen den Serben beim Wort.

Obwohl: Wir würden uns ja freuen, wenn im nächsten Jahr ein Schweizer nach den World Tour Finals die Spendierhosen anhätte. Und eine Wunschliste gibts auch schon: Von Roger Federer hätten wir gerne Schöggeli in Form eines Wimbledon-Pokals. Und von Stan Wawrinka eine Glückshosen-Törtli. (S.H.)

Biel löst Vertrag auf: Lugano-Shedden bekommt Stapleton

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Tim Stapleton konnte sich in Biel nie so richtig entfalten.

Der EHC Biel ist mit Tim Stapleton unzufrieden und löst per sofort den Vertrag mit dem Ami auf. Lugano-Trainer Shedden empfängt ihn mit offenen Armen.

In der aktuellen Krise wurde in Biel Kritik an den Ausländern laut. Allen voran an Tim Stapleton. Fünf Tore in 24 Spielen – das ist wahrlich keine berauschende Bilanz für den teuersten Söldner der Seeländer. Der amerikanische Stürmer konnte sich nie so richtig entfalten, kam nicht auf Touren. Und haderte manchmal auch mit sich selbst.

Nun gibts dank Lugano-Trainer Doug Shedden (54) eine Lösung des Stapleton-Problems. Der Kanadier war bei Jokerit Helsinki bereits Coach von Stapleton, der in seinem zweiten Jahr (2007/08) in Finnland seine Karriere nochmals so richtig lancierte und unter Shedden den Sprung in die NHL schaffte.

Shedden kann sich eine Verpflichtung des bloss 1.73 m grossen Stürmers vorstellen, weil «er viel besser spielen kann als er es mit Biel bisher gezeigt hat», begründet er.

Kurz nach der Vertragsauflösung am Montag Nachmittag, vermeldet Lugano den Zuzug Stapletons.

 

Nach Demontage: So verhöhnen Liverpool-Fans die City-Millionäre

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Gleich mit 4:1 demontiert Liverpool Manchester City in dessen Stadion. Spott und Häme für den superreichen Scheichklub lassen nicht lange auf sich warten.

«Das grösste Kompliment, das man Liverpool vielleicht machen kann, ist, dass es den aufregenden Fußball spielte, den die Besitzer von Manchester City in Abu Dhabi von ihrem Team sehen wollen», schreibt «The Guardian» nach dem Liverpooler Kantersieg in Manchester.

Für aufregenden Fussball pflegen die Scheichs von ManCity alle sechs Monate mit Geld um sich zu schmeissen, um die besten Spieler nach Manchester zu holen. So wie im Sommer, als City dem FC Liverpool Mega-Talent Raheem Sterling für 70 (!) Millionen Franken abknöpfte.

Umso grösser ist nun die Genugtuung für die «Reds» über den Sieg in Manchester. Die Fans lassen ihrem Spott im Internet entsprechend freien Lauf.

So steht nun beispielsweise beim englischen Wikipedia-Eintrag für das Etihad Stadium: «Seit dem 22. November 2015 heisst das Stadion neu 'Liverpooler U19-Trainingsgelände', in Ehren der totalen Demütigung der ersten Mannschaft von Manchester City, herbeigeführt von der ersten Mannschaft von Liverpool.»

Als Besitzer wird zudem Liverpool-Trainer Jürgen Klopp aufgeführt, als Betreiber der brasilianische Stürmer Roberto Firmino.

Die Einträge wurden von Wikipedia mittlerweile wieder von der Seite gelöscht. (klu)

Iraker mit MLS-Rekord: Schnellstes Tor der Playoff-Geschichte

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Vorsichtiges Abtasten im Halbfinal-Hinspiel? Nicht in den USA. Nach neun Sekunden sind die New York Red Bulls im Rückstand.

Wir hoffen, dass die Fans im «Mapfre Stadium» rechtzeitig Platz genommen haben…

Denn die Columbus Crew legt im Playoff-Halbfinal-Hinspiel los wie die Feuerwehr! Schon mit dem ersten Angriff schepperts in der Kiste der verdutzten New York Red Bulls. 1:0 nach 9 Sekunden.

Es ist Stürmer Justin Meram, der hellwach ist. Dabei hat der irakische Natispieler gerade zwei 20-Stunden-Flüge zum WM-Qualispiel auf Taiwan hinter sich.

Meram löscht einen 19-jährigen Rekord aus. Merams Tor ist das schnellste in der Playoff-Geschichte der Major League Soccer. Der alte Rekord von 1996 stammte mit 26 Sekunden von Adrian Paz – auch er war ein Columbus-Spieler.

Nach Meram trifft auch Kei Kamara, Columbus besiegt die Red Bulls 2:0. Im zweiten Halbfinal gewinnen die Portland Timbers gegen den FC Dallas 3:1. Damit droht in den Rückspielen am nächsten Sonntag den beiden stärksten Teams der Regular Season das Aus. (md)

Wenn er so überragend spielt wie 2015: Im nächsten Jahr winkt Djokovic der Golden Slam!

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Vierter Masters-Sieg in Serie: Novak Djokovic sorgt für einen Rekord an den World Tour Finals.

Novak Djokovic (28) spielt zurzeit Tennis von einem anderen Stern. Kommts 2016 noch besser für die serbische Weltnummer eins?

 

Der vierte Masters-Sieg in Serie, der elfte Titel in diesem Jahr – Novak Djokovic krönt mit dem London-Triumph über Roger Federer seine Wahnsinns-Saison. In den Worten Federers: «Novak hat in diesem Jahr lächerlich gut gespielt!»

In der Tat. Der Serbe spielt 2015 in einer eigenen Liga. Er gewinnt drei von vier Grand-Slam-Turnieren und nicht weniger als sechs Masters-1000. Seine Bilanz: 82 Siege bei nur sechs Niederlagen – mit einer besseren Siegquote schlossen bislang nur Connors (1974), McEnroe (1984) und Federer (2005 und 2006) ein Jahr ab.

So sagt der 28-Jährige denn auch: «Diese Saison war die bislang beste meiner Karriere. Und sie gibt mir viel Selbstvertrauen für die Zukunft.» Worte, die die Konkurrenz erzittern lassen. Immerhin bleibt Federer optimistisch: «Ein gleich gutes Jahr hinzukriegen, ist sehr schwierig» – und er muss es ja schliesslich wissen.

 

Stellt sich die Frage, welche Ziele sich der «Djoker» für die neue Saison steckt. Der Grand Slam mit dem Gewinn aller vier Majors? Olympisches Gold in Rio? Oder gar beides?

Im nächsten Jahr winkt nämlich der Golden Slam – der Titel-Mix aus Australian Open, French Open, Wimbledon, US Open und Olympischen Spielen! Steffi Graf ist bis heute der einzige Tennisprofi, dem diesgelang: Die Deutsche schaffte das Kunststück 1988.

Fett markiert haben dürfte Djokovic auch den Zeitraum zwischen dem 23. Mai und 5. Juni. Dann gehen in Paris die French Open über die Bühne – dasjenige Grand-Slam-Turnier, das er noch nie gewinnen konnte. «Der Sieg in Roland Garros ist natürlich eines der grössten Ziele, die ich jedes Jahr habe», gibt der Überflieger denn auch vielsagend zu.

So schnell gehen Djokovic die Ziele nicht aus. (fan)

 

Lions gegen Tigers im Ticker: Wann gewinnt Langnau endlich wieder beim ZSC?

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Reto Schäppi (ZSC Lions, l.) bedrängt den Tiger Jordan Murray im Aufeinandertreffen am 28.10.2015.

Wenn die ZSC Lions auf die SCL Tigers treffen, fallen viele Tore. Ganze 19 waren es in den ersten beiden Begegnungen der Saison. Obs heute im Hallenstadion wieder scheppert, erfahren Sie ab 19.45 Uhr im Liveticker auf Blick.ch!

Wenn die beiden Raubkatzen der Liga aufeinander treffen, fallen viele Tore. So wars zumindest in den ersten beiden Duellen in dieser Saison, wobei die Zürcher Löwen die Tiger aus Langnau mit 6:4 und 6:3 jeweils besiegen konnten.

Doch auch die liga-übergreifende Statistik der beiden Team sprechen dafür, dass heute im Hallenstadion viele Tore fallen. Während die Lions im Schnitt 3,3 Tore pro Spiele erzielen, kommt Schlusslicht Langnau doch auch auf ganze 3.

Dennoch dürfte es für die Tigers heute in Oerlikon wenig zu holen geben, schliesslich hat das Team von Benoît Laporte die letzten elf Spiele in der Halle allesamt verloren.

Gibts den ersten Auswärtssieg der Langnauer in Zürich seit Februar 2008 oder kassieren sie beim Vizemeister die nächste Klatsche?

Ab 19.45 Uhr erfahren Sie die Antwort im Liveticker auf Blick.ch!


Biel-Krise: Bekommt Schläpfer einen weiteren Assistenten?

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Unter Strom: Kevin Schläpfer liegt mit Biel nur auf Rang 11.

Biel steckt in einer der grössten Krisen seit dem Wiederaufstieg 2008. Jetzt könnte es zu Veränderungen an der Bande kommen.

Trotz fünf Pleiten in Serie geniesst Biel-Coach Kevin Schläpfer das volle Vertrauen der Klubführung. «Am Trainer wird nicht gerüttelt. Wir schaffen mit Kevin den Turnaround. Und damit basta», stellte CEO Daniel Villard klar. Trotzdem könnte es zu Veränderungen an der Bande kommen. Biel sucht einen weiteren Assistenten.

Als Gerd Zenhäusern im Oktober 2014 als Chef nach Fribourg wechselte, machten die Seeländer kurzerhand Junioren-Coach Thomas Zamboni (28) und Goalie-Trainer Marco Streit (39) zu den Assistenten Schläpfers. Das Trio führte den EHC Biel sensationell in die Playoffs – und zwang dort die ZSC Lions in ein siebtes Viertelfinalspiel.

Schläpfer hielt danach trotz Widerständen an seiner Crew fest, wollte ihr eine Chance geben. Doch jetzt, mitten in der Krise, hielt das Team eine Sitzung ab. Ohne Schläpfer. Die Spieler machten sich Gedanken, was man ändern sollte. Dabei wurde auch der Wunsch nach einem erfahrenen Assistenten geäussert.

Ein Thema ist nun auch Novizen-Coach Mike McNamara, der 2013 mit Lausanne als Zenhäusern-Assistent in die NLA aufgestiegen ist und zuvor in Lugano an der Bande stand.

Exklusiv im Stream: Drei Cup-Knüller live auf Blick.ch

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Die Viertelfinals im Schweizer Eishockey Cup stehen nächste Woche auf dem Programm. Mit Blick.ch sind Sie wieder hautnah mit dabei!

Nächste Woche geht der Cup in die Viertelfinals. Und Blick.ch überträgt gleich drei von vier Partien exklusiv im Livestream. Am Dienstag empfängt NLB-Leader Rapperswil-Jona Lausanne und hofft, sich nach Lugano das zweite NLA-Skalp zu sichern.

 

Am Mittwoch folgt dann der Knüller Visp – Bern. Wird der Walliser B-Klub wie im Vorjahr gegen Davos zum Riesentöter? Ebenfalls am Mittwoch zeigt Blick.ch das Duell der NLA-Klubs ZSC Lions und Ambri. Alle Spiele beginnen um 19.45 Uhr.

Starke Geste nach Terror: St. Etienne läuft mit Eiffelturm auf der Brust auf

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Starkes Zeichen: St. Etienne spielt mit dem Peace-Eiffelturm.

In ganz Fussball-Europa wird am Wochenende der Opfer von Paris gedacht. Mit einer speziellen Aktion wartet Ligue-1-Verein St. Etienne auf.

Normalerweise würde es dem AS Saint-Etienne nicht im Traum in den Sinn kommen, mit einem Eiffelturm auf der Brust aufzulaufen. Denn das Wahrzeichen der Haupstadt ziert das Logo von Paris St-Germain, dem wohl unbeliebtesten Klub des Landes.

Doch das gilt in Tagen der Trauer nichts. Im Gedenken an die Opfer des Terror-Anschlags kennt auch der Fussball keine Rivalität.

Die Aktion von St. Etienne ist nur eine von vielen Solidaritäts-Bekundungen, die am Wochenende in den europäischen Stadien stattfinden: Beim Clasico Real-Barca wird eine riesige Frankreich-Flagge über die Gegentribüne gespannt, in der englischen Premier League läuft vor sämtlichen Partien die französische Nationalhymne.

Trotz Schmach im Clasico: Real-Coach Benitez bleibt im Amt!

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Auf dem Schleudersitz: Rafael Benitez, Trainer von Real Madrid.

0:4-Klatsche im Clasico, unzufriedene Spieler und Attacken in der spanischen Presse. Rafael Benitez ist als Trainer von Real Madrid richtig im Gegenwind. Die Klubführung bleibt dem Spanier aber treu.

Was für eine Schmach: Mit 0:4 gingen die Königlichen am Samstag im «Clasico» unter, sechs Punkte beträgt der Rückstand von Real Madrid auf den grossen Rivalen vom FC Barcelona mittlerweile. Und der Superstar ist unglücklich. «Er oder ich», soll Cristiano Ronaldo zur Halbzeit des Spiels gegen Barça in der Umkleidekabine geschimpft haben.

Er – das ist Rafael Benitez, Trainer von Real Madrid. Gleich nach dem «Clasico» kündigt Real-Präsident Florentino Perez eine Pressekonferenz an. Bekommen die spanischen Sportpostillen etwa recht?

«Das Urteil über Benitez ist gefällt», schreibt etwa die Real-nahe «Marca». «Die Frage ist nur, ob der Trainer jetzt bald oder erst zum Ende der Saison entlassen wird.»

Doch für einmal liegt die «Marca» falsch: Vor den Medien verkündet Perez am Montagabend: «Rafael Benitez geniesst weiter unser vollstes Vertrauen!» Der Klub-Boss sei sich sicher, dass Real ein gutes Team habe, die Spieler jetzt umso mehr die Unterstützung der Fans brauchen würden.

«Wir sollen Benitez in Ruhe arbeiten lassen, dann kommen auch die Erfolge», sagt Perez.

Dabei wurde bereits über einen möglichen Nachfolger diskutiert: Zinedine Zidane (43), derzeit Trainer von Real Madrid Castilla, der zweiten Mannschaft der Königlichen.

Der hat solchen Spekulationen zuletzt öffentlich eine Absage erteilt: «Ich bin derzeit der Trainer von Castilla und Benitez der Trainer der ersten Mannschaft», sagte er.

«Letztes Jahr am Saisonende hatte ich das Gefühl, dass mir immer noch etwas fehlt, um die erste Mannschaft zu übernehmen.» Daraus, dass er dereinst eine Spitzenmannschaft übernehmen will, hat der Franzose indes nie ein Geheimnis gemacht. (eg/rmi)

Turbulentes Jahr für Stan: «Ich freue mich auf eine Pause»

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Stan Wawrinka hat ein erfolgreiches, aber auch schwieriges Jahr 2015 erlebt. Jetzt kann er pausieren.

Wawrinkas Saison ist seit dem Halbfinal-Out gegen Federer zu Ende – und er ist reif für die Insel. «Ich freue mich auf eine Pause», sagt er. Genauer geht er nicht darauf ein, ob er tatsächlich an einem Strand die Seele baumeln lässt.

Gut würde es ihm tun. Stan ist ausgelaugt von einem Jahr, das für ihn sportlich das erfolgreichste und privat das schwierigste war. Er darf stolz sein über seine vier Turniertitel, darunter die Pracht-Trophäe aus Roland Garros, sowie den Wimbledon-Viertelfinal und die Halbfinals in Australien und an den US Open.

«Mein Jahr war unerwartet gut», stimmt Stan zu. Unerwartet? Damit spricht er wohl die Turbulenzen in seinem Privatleben an, durch die sich einige Tiefen und Konzentrationslücken in dieser Saison erklären lassen. Das Jahr begann mit der Trennung von seiner Frau. Gerüchte über ein neues Liebesleben und Beleidigungen des Mitspielers Nick Kyrgios brachten den sensiblen Stan in Rage und aus dem Konzept.

Das alles soll sich 2016 legen. «Ich danke meinem Team für die Unterstützung», spricht er in London berührende Worte zum Abschied, «sie machen mich zum besseren Spieler und hoffentlich auch zum besseren Menschen.» An den ATP-Finals drückten seine Frau Ilham und Tochter Alexia vor Ort die Daumen – ein schönes, versöhnliches Zeichen.

Per Durchsage: Schalke-Fan erfährt im Stadion von seinem Vaterglück

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Ein Schalke-Fan setzt spezielle Prioritäten. 

Als die Mutter seines Kindes in den Wehen liegt, fiebert dieser Schalke-Anhänger lieber mit seinem Team mit.

Irgendwann muss dieser Fan von Schalke 04 seinem Kind erklären, weshalb er nicht bei der Geburt dabei war ...

Während die Partie zwischen «Königsblau» und Bayern München (1:3) in vollem Gang ist, ertönt eine kuriose Durchsage: «Herr XY, Sie sind gerade Vater geworden.»

 

Ob die Frau ihm den Stadion-Besuch erlaubt hat oder der Anhänger nun mächtig Ärger hat, ist nicht bekannt. Sicher ist, dass die Schalker Fanszene schon bald um ein Mitglied reicher ist.

 

Auch die Bayern verfassen nach der Durchsage einen Tweet und gratulieren dem frischgebackenen Papa. (rae)

 

Schläpfer beisst auf die Zähne: «Davon laufen wäre unterste Schublade»

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Schläpfer steckt mit Biel in einer der grössten Krisen seit dem Aufstieg 2008. Den Favre macht er aber nicht.

Seit Kevin Schläpfer der Nati unter Tränen absagen musste, geht es mit Biel abwärts. Zwölf Spiele. Neun Pleiten. Gegen Langnau (0:7), Zug (0:6) und Ambri (1:2) resultierte gar ein Torverhältnis von 1:15!

Trotzdem hält Biel an Schläpfer fest. «Am Trainer wird nicht gerüttelt. Wir schaffen mit Kevin den Turnaround. Und damit basta», sagt CEO Daniel Villard energisch.

Zieht Schläpfer vielleicht selbst die Notbremse? Macht er es wie Lucien Favre in Gladbach? Der Romand hatte nach fünf Spielen und fünf Pleiten zum Saisonauftakt den Bettel hingeschmissen.

Seither haben die Borussen nie mehr verloren und sieben Siege gefeiert. «Aufgeben entspricht überhaupt nicht meinem Charakter», so Schläpfer. «Davonlaufen wäre unterste Schublade.»

Geht es ums Finanzielle? Favre konnte es sich leisten, auf fünf Millionen Franken zu verzichten. Schläpfer kassiert während seiner ganzen Zeit beim EHCB nicht so viel. «Es geht nicht um Geld. Es geht um die Verbundenheit mit Biel. Um Herz, Stolz und Ehre. Ich bin mit dem Team in dieses Loch geraten und bin dafür verantwortlich, dass wir da wieder rauskommen.»

Die Spieler hätten sich ausgesprochen. «Läuft es nicht, besteht die Gefahr, dass man mit dem Finger auf andere zeigt. Bei uns aber gibt sich jeder selbstkritisch.» Goalie Simon Rytz sagt sogar: «Nie war der Zusammenhalt im Team stärker als jetzt. Jeder hilft dem anderen.»

Der Coach betont, dass er mit seinen Vorgesetzten reden und nach Lösungen suchen würde, sollte er das Gefühl bekommen, er erreiche das Team nicht mehr. «Doch davon bin ich weit entfernt. Keiner zettelt etwas gegen mich an.» Captain Mathieu Tschantré sagt: «Jeder weiss, dass Kevin unentlassbar ist.»

Der Baselbieter, der Biel dreimal vor dem Abstieg gerettet und dreimal in die Playoffs geführt hatte, ist dem Klub dankbar. «Mir ist bewusst, dass andere Trainer wohl schon entlassen wären.»

Er freut sich auf die Adventszeit. «Meine Lieblingszeit. Sie gibt mir zusätzlich Kraft.» Am Dienstag trifft Biel im Cup auf Kloten. «Ich hoffe, die Jungs machen mir ein Geschenk.» Schläpfer feiert dann seinen 46. Geburtstag.


Frauen siegen zum 3. Mal: Sieg und Niederlage für Curling-Männer

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Die Schweizer Männer korrigieren am Montagmorgen den Fehlstart in die EM. Am Abend gibts aber schon den nächsten Rückschlag. Immerhin siegen die Frauen: Gegen Estland gibts ein lockeres 10:5.

 

Good News von der Curling-EM im dänischen Esbjerg!

Nach den zwei Auftaktniederlagen fangen sich die Schweizer Curler und korrigieren den Fehlstart allmählich.

Auf den 8:4-Sieg über Italien am Sonntag lässt das Team um Skip Peter de Cruz am Montag einen souveränen 9:2-Erfolg über Schottland folgen. Die Schotten geben die Partie nach sechs gespielten Ends auf.

Doch bereits am Abend folgt der nächste Rückschlag. Gegen Finnland müssen die Schweizer unten durch, haben beim 5:9 keine Chance.

 

Einen Sieg gibts für die Frauen: Alina Pätz und Co. schlagen das noch sieglose Estland locker mit 10:5. Die Entscheidung fällt bereits im dritten End mit einem Viererhaus der Schweizerinnen.

Das Auf und Ab für die Weltmeisterinnen geht damit weiter: Nach drei Siegen und zwei Niederlagen befinden sich die Schweizerinnen im Mittelfeld der Tabelle. (fan/rmi)

Wohlen-Fluch hält an: Winterthur verliert Kellerduell mit 2:3

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Torfestival statt Kellerkick! Wohlen bezwingt Winterthur in einem animierten Strichkampf mit 3:2. Für die Gäste ist es bereits das 8. Spiel ohne Sieg gegen die Aargauer.

 

Wohlen, das schlechteste Heimteam der Liga? Davon ist heute nicht viel zu sehen! Die Aargauer legen los wie die Feuerwehr: Bereits nach sechs Minuten bringt Abegglen sein Team in Führung.

Die Wohler Startraketen schlagen also wieder zu: Gegen Biel gingen die Freiämter schon nach zwei Minuten in Führung, gegen Wil sorgte Michael Weber nach 13 Sekunden gar für das zweitschnellste Challenge-League-Tor aller Zeiten.

Und Wohlen powert bei heftigem Schneetreiben weiter: Geissmann erhöht nach zwanzig Minuten und einer feinen Einzelaktion. Alles klar im Aargau? Nein! Denn: Dank einem Doppelschlag von Paiva und Fassnacht ist Winterthur plötzlich zurück im Spiel.

Auf die neuerliche Führung durch Bürgy können die Gäste aber nicht mehr reagieren. 3:2.

Wohlen wird damit immer mehr zum Angstgegner der Zürcher: In den letzten acht Spielen gabs sieben Niederlagen und ein Remis. Damit überholen die Aargauer Winterthur in der Tabelle, grüssen neu von Rang 7.

Nur gerade 752 Zuschauer erleben das Torspektakel in der Niedermatten. Darunter auch die ganze Mannschaft von Kantonsrivale Aarau. Deren Trainer Marco Schälibaum bestrafte seine Akteure mit dem Matchbesuch für die schwache Leistung vom Samstag (0:2 gegen Xamax).

Von Wohlen können die Aarauer am heutigen Abend einiges abschauen. (rmi)

Die Highlights jetzt im Video: So schiesst sich der ZSC an die Spitze!

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Die ZSC Lions drehen das Duell der Raubkatzen gegen die SCL Tigers, gewinnen am Ende knapp mit 2:1 und sind neuer Leader. Langnau seinerseits verpasst es, die Rote Laterne an Biel abzugeben.

Das Spiel: Die ZSC Lions, die vor dem Spiel die von Blick.ch angekündigte Verpflichtung von Davos-Verteidiger Samuel Guerra (22) per nächste Saison bestätigen, kommen nur langsam in Schwung. Selbst drei Powerplays im Startdrittel bringen sie nicht auf Touren. Nach dem Langnauer Führungstor durch Ville Koistinen gelingt den Zürchern im Mittelabschnitt für kurze Zeit eine Steigerung. Diese reicht zu den Toren von Ryan Keller und Robert Nilsson, zum Sieg und zur Eroberung des Leaderthrons. Denn die SCL Tigers bleiben insgesamt zu brav und glauben zu wenig an ihre Chance.

Der Beste: Roman Wick (ZSC). In seinen ersten 9 Spielen nach seiner Rückenverletzung blieb er ohne Skorerpunkt. Nun hat er den Tritt gefunden, was 10 Punkte aus den letzten 7 Spielen belegen. Gegen die Tigers bereitet er beide Treffer vor.

Die Pflaume: Anton Gustafsson (SCL Tigers). Der Schwede mit Schweizer Lizenz verpasst vor dem weit offenen Tor das 2:2.

Abenteuer Serie A: Arlind Ajeti wechselt wohl zu Frosinone Calcio

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Arlind Ajeti noch im Dress des FC Basels.

Seit Sommer 2015 war er vereinlos, jetzt scheint Ex-FCB-Verteidiger Arlind Ajeti einen neuen Arbeitgeber gefunden zu haben. Der 22-Jährige soll bei Serie-A-Aufsteiger Frosinone Calcio untergekommen sein.

Auch St. Gallen wollte den EX-FCB-Verteidiger, jetzt ist er laut der «Gazzetta dello Sport» im Ausland auf der Suche nach einer neuen Anstellung fündig geworden.

Der 6-fache albanische Nationalspieler war seit Sommer dieses Jahres vereinslos, weil er in Basel aus allen Traktanden fiel und seinen Vertrag nicht verlängert konnte.

Beim Serie-A-Aufsteiger Frosinone (momentan Drittletzter) trifft Ajeti auf Daniel Pavlovic, der im vergangenen Sommer von GC in die italienische Provinz wechselte.

Der Vertrag bis Ende Juni 2016 soll zu 99% im Trockenen sein. (sih/rmi)

Auch in Abu Dhabi gehts um viel Geld: Sauber bittet Ecclestone um Millionen-Hilfe

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Felipe Nasr im Sauber unterwegs in Sao Paulo.

Die Formel 1 geht finanziell weiter am Krückstock. Jetzt hat die englische Formel-1-Bibel autosport.com enthüllt: Manor und Sauber verlangen von Ecclestone einen Preisgeld-Vorschuss.

Diesen Hilferuf zum Überleben hat vor Wochen bereits Force India-Mercedes beim GP-Chef hinterlegt – und wurde offenbar schon erhört.

Es sind vor allem die hohen Motorenrechnungen (über 20 Millionen Franken im Jahr), die ein grosses Loch ins Budget der kleinen Teams reissen, wie BLICK schon mehrmals berichtete.

Bei Lotus, schon mehrmals vor dem Aus, sieht die Sache anders aus. Chef Lopez bezahlt schon lange nichts mehr, sagt jetzt aber: «Die Übernahme durch Renault steht kurz bevor.» Ob die Franzosen dann das «neue» Team unter dem Partnernamen von Nissan laufen lassen, ist noch unklar.

Beim WM-Finale am Sonntag (TV live ab 14 Uhr MEZ) geht es hinter der Spitze auch noch um zweimal rund fünf Millionen.

Das ist bei der Endabrechnung von Ecclestone der Unterschied zwischen Rang 5 (Lotus-Mercedes, 76 Punkte) und Rang 6 (Toro Rosso-Renault, 67).

Ebenfalls neun Punkte trennen die beiden Teams im Kampf um WM-Position 8: Sauber-Ferrari (36) und McLaren-Honda (27). Bleiben die Hinwiler Achter, dürften sie knapp 55 Millionen Dollars bekommen. Sauber hat ja zusammen mit Force India gegen das bestehende Geldverteilungs-Modell bei der EU Beschwerde eingereicht.

Die Chancen für Sauber auf dem Asphalt stehen gut, da Button und Alonso ihren japanischen PS-Kisten für 2015 längst der Lächerlichkeit übergeben haben. Ausser in Budapest (12 Zähler) und in Austin (8) sammelten die beiden Weltmeister nur Brosamen.

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