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FCB-Janko nach Pleite in St. Gallen: «Mit dem Schnee ist unser Spiel eingefroren»

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Der FC St. Gallen liegt nach fünf Minuten in Rückstand, dreht die Partie und schickt Basel ohne Punkte zurück ans Rheinknie.

Das Spiel: Kaum angepfiffen, liegt der Leader bereits in Führung. Rot-Blau kontrolliert das Geschehen, trifft durch Lang auch den Pfosten. Mit dem Ausgleich finden dann aber auch die Espen in die Partie – und drehen das Duell in einen 2:1-Heimsieg.

 

Die Tore:
0:1, 5. Minute:
Nach einem Kuzmanovic-Hammer klärt Lopar herrlich. Den folgenden Eckball bringt Xhaka auf den ersten Pfosten, der wiedergenesene Janko netzt per Kopf ein.

1:1, 38. Minute: Salli mit einem super Pass in den Strafraum. Tréand lässt durch, Tafer erbt und schiebt an Vaclik vorbei ein.

2:1, 68. Minute: Und wieder Tafer! Der 24-Jährige legt sich den Ball im Strafraum zurecht und schlenzt den Ball herrlich in die weite Ecke.

Das gab zu reden: Schnee soweit das Auge reicht: Mitte der ersten Halbzeit ist das Spielfeld innert Minuten weiss. Schiri Lechner fordert den orangenen Ball an. Zwischenzeitlich muss unterbrochen werden, um die verschwundenen Spielfeldlinien freizuschaufeln. Nach der Pause ist der Spuk vorbei. Dank fleissigen Helfern ist das Feld wieder fast komplett grün.

Der Beste: Yannis Tafer. Zwei Tore gegen Basel – mit den Saisontoren 2 und 3 zeigt der Tunesier nach langer Durststrecke wieder seine Knipserqualitäten.

Der Schlechteste: Zdravko Kuzmanovic. Er beginnt auf der Regisseurposition richtig gut. Doch nach dem Schneespuk und der Systemumstellung nach der Pause taucht er unter und wird früh ausgewechselt.

Die Stimmen:

FCB-Coach Urs Fischer: «Das 1:0 hätte uns eigentlich in die Karten spielen sollen. Aber mit dem Schnee kam ein Bruch in unserem Spiel. Bei uns ging danach die Organisation verloren, die es heutzutage im Fussball braucht. Du kannst nicht nur 25 Minuten gut spielen. Der Schnee ist nicht schuld an der Niederlage. In der zweiten Halbzeit war das Feld ja wieder grün. Aber er hat uns aus dem Konzept gebracht. Man muss sich dann anpassen, auch mal einen langen Ball spielen. Die Konsequenz auf den letzten Metern hat gefehlt.»

So gehts weiter:
Nach dem FCB folgt YB: Die St. Galler reisen am Samstag nach Bern (20 Uhr). Die Basler ihrerseits haben bereits am Donnerstag ein Heimspiel in der Europa League gegen die Fiorentina (19 Uhr). Am Sonntag folgt dann mit der Partie gegen Luzern (13.45 Uhr) wiederum ein Spiel im St. Jakob-Park.

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St. Gallen – Basel 2:1 (1:1)

AFG Arena – 15740 Fans – SR: Lechner (Ö)

Tore: 5. Janko (Xhaka) 0:1. 38. Tafer (Tréand, Salli) 1:1. 68. Tafer (Mutsch) 2:1.

Bemerkungen: St. Gallen ohne Lang (gesperrt), Wiss, Russo, Gotal, Janjatovic, Dziwniel, Lässer, Scherrer (alle verletzt). Basel ohne Degen, Samuel, Delgado, Hoegh (alle verletzt), Kakitani, Ivanov, Aliji (alle nicht im Aufgebot). 28. Pfostenschuss Lang.

St. Gallen: Lopar; Hefti, Gelmi, Angha, Facchinetti; Tréand, Mutsch, Aleksic, Tafer; Cavusevic, Salli.

Basel: Vaclik; Lang, Suchy, Akanji, Safari; Elneny, Xhaka; Embolo, Kuzmanovic, Gashi; Janko.

Gelbe Karten: 78. Tréand (Foul). 88. Everton (Foul).

Auswechslungen:

St. Gallen: Mathys (71. für Cavusevic). Everton (85. für Salli). Eisenring (90. für Aleksic).

Basel: Zuffi (46. für Akanji). Bjarnason (67. für Gashi). Ajeti (74. für Kuzmanovic).

 


FCZ-Gavranovic: «Hoffentlich starten wir jetzt eine Siegesserie!»

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5:3, acht Tore! Das Kellerduell zwischen dem FCZ und Lugano ist ein Spektakel. Mit besserem Ende für die Zürcher. Es ist der erste Heimsieg seit fast einem halben Jahr.

Das Spiel:
Winter? Kälte? Nicht im Letzigrund! Die Sonne strahlt. Und auch das Gezeigte auf dem Rasen wärmt die 7'277 Fussball-Herzen. Eine Viertelstunde lang heisst es: Abtasten. Dann gehts los. Aber richtig! Gleich fünf Treffer fallen bis zur Pause. Zweimal geht der FCZ in Führung. Zweimal kann der Gast aus dem Tessin reagieren. Auch nach der Pause geht das muntere Toreschiessen weiter. Der Höhepunkt: Nach einer Stunde gibts gleich drei Treffer innerhalb von sieben Minuten. Wahnsinn! Dank dem ersten Heimsieg seit fast einem halben Jahr gibt der FCZ die rote Laterne an Vaduz ab.

 

Die Tore:
15. Minute, 1:0:
Du lieber Mann! Was macht Lugano-Goalie Valentini da? Der Keeper leistet sich einen Ausflug aus seinem Kasten, schlägt das Leder aber genau in die Füsse von Gilles Yapi. Aus rund 50 Metern trifft der neue Captain ins verwaiste Tor.
27. Minute, 1:1: Vorne trifft Yapi, hinten lässt er sich von Antonini Culina austanzen. Der Lugano-Topscorer profitiert davon, dass sein Schuss aus zehn Metern von Vinicius noch entscheidend abgelenkt wird.
30. Minute, 2:1: Ein Eckball von Buff landet via Nef und Etoundi bei Berat Djimsiti. Der schiebt aus wenigen Metern ein.
38. Minute, 2:2: Innenverteidiger können auch Traumtore schiessen! Der Beweis: Orlando Urbano. Aus 30 Metern hämmert er das Leder ins Lattenkreuz. Herrlich.
42. Minute, 3:2: Das Spektakel geht weiter! Bua legt den Ball zurück auf Grgic, der aus gut 10 Metern keine Mühe bekundet. Der erste Super-League-Treffer für den 18-Jährigen!
60. Minute, 4:2: Vinicius mit der Flanke zur Mitte, wo Bua den Ball per Kopf über Goalie Valentini lupft.
64. Minute, 4:3: Lugano geschockt? Nein! Nach einer Hereingabe von Sabbatini verpassen in der Mitte alle. Culina sagt danke und schiebt das Leder aus kurzer Distanz an Faivre vorbei ins Tor.
67. Minute, 5:3: Der Wahnsinn geht weiter: Lugano in Gedanken noch beim Anschlusstreffer, da fällt schon das 5:3. Nef bringt die Kugel nach einem Eckball nicht unter Kontrolle. Dafür steht Mario Gavranovic dahinter genau richtig.

Der Beste: Anto Grgic. Sechs Tage vor seinem 19. Geburtstag zeigt der Youngster im FCZ-Mittelfeld eine abgeklärte Leistung. Als Krönung gibts ein herrliches Tor obendrauf.

Die Schlechteste: Lugano-Goalie Alex Valentini. Mit seiner missglückten Befreiungsaktion genau in die Füsse von Yapi leitet er den Torreigen im Letzi und den Lugano-Untergang ein. 

Das gab zu reden:
Die FCZ-Fans dürfen endlich mal wieder lachen. Das 5:3 gegen Lugano ist der erste Dreier unter Sami Hyypiä. Und der erste Heimsieg seit dem 29. Mai und dem 4:3 gegen GC.

Statistik:
Der Hyypiä-Fluch ist Geschichte! Erstmals gewinnt der FCZ unter seinem neuen Trainer in der Meisterschaft. Und das im neunten Versuch. Es ist zugleich der erste Heimsieg seit fast einem halben Jahr. Auch bei Lugano endet eine Serie: Die Tessiner verpassen das dritte Spiel ohne Niederlage in Folge.

So gehts weiter:
In einer Woche steht im Letzigrund das Zürcher Derby auf dem Programm! Ein heisses Ding! Der FCZ will den heutigen Erfolg bestimmt bestätigen. Für Lugano geht die Reise bereits am Samstag nach Vaduz.

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Zürich – Lugano 5:3 (3:2)

Tore: 16. Yapi  1:0.  27. Culina 1:1. 30. Djimsiti (Etoundi) 2:1.  38. Urbano 2:2. 42. Grgic (Bua) 3:2. 60. Bua (Vinicius) 4:2. 64. Culina (Sabbatini) 4:3. 68. Gavranovic (Nef) 5:3.

Letzigrund: 7277 Zuschauer – Schiedsrichter: San

Bemerkungen:

Zürich ohne: Chiumiento, Kleiber, Schönbächler, (alle verletzt). Alesevic, Schneuwly, Brunner (alle gesperrt). Sadiku (krank).

Lugano ohne: Bottani, Djuric, Josipovic, Padalino (alle verletzt). Piccinocchi (gesperrt).

Aufstellungen:

Zürich: Favre; Koch, Nef, Djimsiti, Vinicius; Grgic, Yapi; Buff, Gavranovic, Bua;  Etoundi.

Lugano: Valentini; Markaj, Datkovic, Urbano, Veseli; Sabbatini, Crnigoj, Rey; Culina, Rossini,  Tosetti.

Gelbe: 25. Koch (Foul). 26. Culina (Foul). 31. Rey (Foul). 36. Grgic (Foul). 73. Veseli

Auswechslungen:

Zürich: Chermiti (81. für Gavranovic). Di Gregorio (84. für Buff). Simonyan (88. für Bua).

Lugano: Susnjar (73. für Rossini).  Pusic (73. für Rey). Donis (81. für Tosetti).

 

Umstellung glückt noch nicht: Simi Ammann ist beim Auftakt mehr Anfänger als Routinier

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Die Landung mit dem «falschen» Bein will noch nicht gelingen: Simi Ammann fliegt noch nicht an die Spitze.

Es reicht halt nicht – in der Luft gut, bei der Landung ungenügend. Zum Weltcup-Auftakt in Klingenthal (De) muss sich Simon Ammann mit Rang 14 begnügen.

Für den Vierfach-Olympiasieger aus dem Toggenburg ists zwar bereits die 19. Saison im Weltcup. Dennoch ist der 34-jährige Simon Ammann zu Beginn dieses Winters ein Anfänger. Nach seinen schweren Stürzen der vergangenen Saison stellt er nämlich die Landung um.

Er träumt vom Telemark, wo der rechte Fuss vorgestellt ist. Es bleibt noch beim Traum. Denn wie am Samstag beim Teamspringen, landet Simi auch im Einzel nach beiden Flügen parallel – und wird von jedem Punktrichter dafür hart bestraft. Mit 16 oder 16,5 Punkten ist er gute zwei Zähler hinter den besten.

Da hilft ihm auch sein Pilotenschein nichts. So lange Ammann in der Luft ist, lässt er sich vom wechselhaften Wind zwar kaum ins Wackeln bringen, aber vor allem im zweiten Durchgang segeln die Wildesten wie Johan Forfang oder Stefan Kraft zehn Meter weiter.

Ammanns Weiten: 132 und 132,5 Meter. Der Norweger Daniel Tande schafft zum Saison-Auftakt den Coup und gewinnt vor Routinier Peter Prevc (Sln) und dem letztjährigen Gesamt-Weltcupsieger Severin Freund (De). Als 31. hat Killian Peier den Final-Durchgang als zweitbester Schweizer knapp verpasst.

Ski-Star Vonn fragt Follower: «Sieht mein A*** gross aus?»

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Lindsey Vonn steht vor dem Comeback! In Aspen will sie ihr Saisondebüt geben. Verletzung weg, Sorgen weg? Nicht ganz!

«Sieht mein A*** gross aus?», fragt Ski-Königin Lindsey Vonn ihre Fans auf Instagram. Dazu stellt die Amerikanerin eine Bild, das zeigt, wie sie sich aus dem Starthaus in Aspen katapultiert.

Die Antwort ist jedem selbst überlassen. Erst kürzlich sagte Vonn in einem Interview, dass sie sie auf dem roten Teppich nicht besonders wohl fühle.

 

«Ich passe da nicht hin. Ich bin doppelt so gross wie andere, in Höhe und Breite. Ich bin 178 Zentimeter gross, aber ich bin auf jeden Fall um einiges schwerer als alle anderen».

Ist die 31-Jährige unzufrieden mit ihrer Figur? Ganz serös meint es Vonn mit ihrem Instagram-Post auch nicht. Sie schreibt dazu: «Es war ein toller Trainingstag in Aspen.»

 

Der Ski-Zirkus kann sich also aufs Comeback der vierfachen Gesamtweltcupsiegerin freuen. Ende November steht im US-Bundesstaat Colorada ein Riesenslalom auf dem Programm. (rmi)

Verrückte erste Hälfte: Chiasso stoppt Wil

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Die Tessiner sorgen dafür, dass die Gäste aus der Ostschweiz nicht zum fünften Mal in Serie gewinnen, vergeigen aber eine 2:0-Führung.

Chiasso wartet seit dem 23. August auf einen Dreier – und dann dies! 2:0 führt das Heimteam dank den Toren von Lüchinger (20.) und Regazzoni (33.), die Seiten werden aber bei einem ausgeglichenen Spielstand gewechselt.

Denn Wil trifft in der 44. Minute (Nobre) und in der Nachspielzeit (Santos). Verrückt.

Beim 2:2 bleibts. Wil nimmt nach zuletzt vier siegreichen Spielen nur einen Punkt mit nach Hause, liegt neu drei Zähler hinter Spitzenreiter Lausanne. Chiasso findet sich an sechster Stelle wieder.

Das zweite Sonntagsspiel, dasjenige zwischen Le Mont und Biel, fällt dem Schnee zum Opfer.

Federer ist extrem heiss auf London-Final: «Werde alles, absolut alles aus mir herausholen!»

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Roger Federer gegen Novak Djokovic. Bei den ATP Finals in London kommts heute (ab 19 Uhr live auf Blick.ch) zum ganz grossen Duell.

«Es ist die letzte Partie des Jahres. Und ich werde alles, absolut alles aus mir herausholen!»

Roger Federer ist vor dem Endspiel der ATP Finals geladen. Dem «Maestro» winkt der siebte Sieg an der Tennis-WM. Er will ihn unbedingt.

Klar, Djokovic hat Roger in diesem Jahr in Wimbledon und an den US Open zwei extrem schmerzliche Final-Niederlagen zugefügt. Der Sieg in den Gruppenspielen über die serbische Weltnummer eins in dieser Woche hat den 34-Jährigen aber noch einmal gestärkt.

«Es ist für mich ein Vorteil, weil ich nach dem Sieg mehr Selbstvertrauen gegen ihn habe», sagt Federer denn auch optimistisch.

Aber auch dem Routinier ist klar: «Jeder Match gegen Novak ist schwierig.»

Grosser Triumph oder die dritte grosse Pleite 2015 gegen den «Djoker»? Sie erfahren es ab 19 Uhr live im Stream und Ticker auf Blick.ch! (fan)

Highlights jetzt im Video: YB hat das Siegen verlernt

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Auf fünf Siege in Serie folgen nun sechs Pflichtspiele ohne Erfolg. YB findet auch gegen Sion nicht aus dem Loch – 1:1.

Das Spiel:
YB legt los wie die Feuerwehr. Laut wird es im Stade de Suisse als Sulejmani das Leder an die Latte knallt (11.) — Sion im Glück. Das hohe Anfangstempo kann das Heimteam nicht durchziehen, die Partie flacht ab. Gerndt bringt die Berner nach dem Seitenwechsel verdient in Führung. In der Schlussphase vollendet Bia Sions zweiten gescheiten Angriff zum Ausgleich.

 

Die Tore:
1:0, 55. Minute: Steffen tankt sich stark durch, spielt anschliessend den idealen Pass zu Gerndt. Der Schwede vollendet problemlos alleine vor Vanins.

1:1, 79. Minute: Carlitos schickt Edimilson steil, der schlägt den Ball in den Strafraum. Alle YB-Verteidiger verpassen. Aus dem Hinterhalt kommt Bia herangebraust — Tor.

Statistik:
Die Berner haben das Siegen verlernt. Zuletzt tütete Gelb-Schwarz am 4. Oktober gegen GC (3:1) drei Punkte auf einen Schlag ein.

 

Der Beste:
Andris Vanins ist definitiv wieder der alte. Der lettische Nationalgoalie rettet Sion den Punkt, vor allem gegen Gerndt (17.). Im Hinspiel hatte er Kubo mit einem Slapstick-Auswurf noch das 1:0 ermöglicht.

Der Schlechteste:
Ebenezer Assifuah ist nicht zu sehen. Zuletzt stark, diesmal ein untauglicher Konaté-Ersatz. Zum Glück ist die Sperre des Walliser Top-Torschützen um ein Spiel reduziert worden. Er fehlt jetzt bloss noch Thun.

So gehts weiter:
YB empfängt am Samstag St. Gallen. Sion spielt am Donnerstag in der Europa League auswärts bei Rubin Kasan und in der Super League am Sonntag zuhause gegen Thun.

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YB – Sion 1:1 (0:0)

Stade de Suisse, 17 951 Fans – SR: Schärer

Tore: 55. Gerndt (Steffen) 1:0. 79. Bia (Edimilson Fernandes, Carlitos) 1:1

YB: Mvogo; Hadergjonaj, Wüthrich, Rochat, Benito; Steffen, Zakaria, Sanogo, Sulejmani; Kubo; Gerndt.

Sion: Vanins; Vanczak, Lacroix, Ziegler, Rüfli; Ndoye, Salatic; Carlitos, Edimilson Fernandes, Zeman; Assifuah.

Einwechslungen YB: Castroman (87. für Sulejmani). Gajic (87. für Zakaria).

Einwechslungen Sion: Karlen (68. für Assifuah). Bia (68. für Zeman).

Bemerkungen: YB ohne Hoarau, Von Bergen, Seferi (verletzt), Afum (krank). – Sion ohne Kouassi, Pa Modou (verletzt), Zverotic, Konaté (gesperrt). – 11. Lattenschuss Sulejmani.

Gelb: 6. Rochat. 44. Wüthrich (beide Foul) 72. Benito (Reklamieren), 73. Kubo. 75. Bia (beide Foul).

 

Hertha bezwingt Hoffenheim: Lustenberger feiert knappen Schnee-Sieg

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Spass im Schnee: Fabian Lustenberger gewinnt mit Hertha gegen Hoffenheim.

Im Berliner Olympiastadion sind am Sonntagnachmittag nicht nur die Linien weiss. Hertha ist das egal: Gegen Hoffenheim gibts einen 1:0-Sieg.

Der Winter meldet sich an diesem Wochenende in Europa zurück und macht auch vor den Stadien nicht halt. So auch in Berlin beim Spiel zwischen Hertha und Hoffenheim.

Das Spielfeld ist zeitweise nur noch weiss, die Bedingungen am Limit.

Die Hauptstädter wissen damit besser umzugehen und gewinnen die Partie dank einem Eigentor von Polanski (30.) mit 1:0.

Aus Schweizer Sicht steht Fabian Lustenberger in der Hertha-Startelf (bis 77. Minute), Steven Zuber wird bei den Gästen in der 63. Minute eingewechselt.

Stocker (Hertha) und Schär (Hoffenheim) sitzen 90 Minuten auf der Bank, Schwegler (Hoffenheim) fehlt Gelb-gesperrt.

Im zweiten Sonntagsspiel setzt sich Ingolstadt zuhause gegen Darmstadt nach 0:1-Rückstand mit 3:1 durch. (fan)


Auch Widmer gewinnt: Dzemaili erlebt Wahnsinns-Sieg mit Genoa

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Sieg in extremis für Blerim Dzemaili und Genoa.

Die Partie zwischen Genoa und Sassuolo endet mit zwei Toren in der Nachspielzeit.

Zu Beginn sitzt Blerim Dzemaili im Heimspiel gegen Sassuolo nur auf der Bank. Die dramatische Entscheidung erlebt er dann jedoch hautnah mit.

In der 58. Minute eingewechselt, versucht er mit seinen Genoa-Teamkollegen die Führung von Rincon (51.) zu verteidigen. Vermeintlich vergeblich: In der 94. Minute gleichen die Gäste durch Acerbi aus.

Doch Sassuolo hat Pavoletti nicht auf der Rechnung. Dieser schiesst nämlich eine Minute später tatsächlich noch das Siegtor. Wahnsinn!

Die weiteren Schweizer in Italien: Silvan Widmer siegt mit Udinese gegen Sampdoria 1:0 und wird in der 73. Minute ausgewechselt. Matteo Fedele fehlt bei der 1:2-Pleite von Carpi gegen Chievo genauso verletzt wie Michel Morganella beim 1:1-Remis von Palermo gegen Lazio. Fabio Daprela sitzt bei Palermo auf der Bank. (fan)

Männer mit dem ersten Sieg: Curlerinnen lassen Ungarn-Sieg eine Finnland-Pleite folgen

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Kantersieg für Alina Pätz und Co. an der Curling-EM in Dänemark! Gleich mit 12:1 hauen die Schweizerinnen Aufsteiger Ungarn vom Eis. Finnland ist dann aber zu stark.

So etwas gibts nur selten im Curling: Im 5. End lassen sich die Schweizerinnen gegen Ungarn ein Sechserhaus notieren - ohne Vorteil des letzten Steins!

 

Doch schon zuvor dominieren Alina Pätz und ihr Team den Aufsteiger nach Belieben. Bereits nach dem 6. End, zum frühestmöglichen Zeitpunkt, werfen die Osteuropäerinnen das Handtuch.

Damit sind die Schweizerinnen nach der Auftaktniederlage gegen Russland (2:8) wieder auf Kurs.

Vorerst, denn: Am Nachmittag folgt der Rückschlag. Beim Stand von 3:8 geben die Schweizerinnen gegen Finnland auf.

Die Männer feiern gegen Italien (8:4) ihren ersten Sieg. Nach dem Fehlstart mit zwei Niederlagen gelingt Peter de Cruz und seinem Team damit ein Befreiungsschlag. (rmi)

Final-Pleite in London: Starker Federer scheitert an überragendem Djokovic

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Roger Federer unterliegt Novak Djokovic im Final der World Tour Finals. Er hat alle grossen Finals gegen den Serben verloren.

Schade, Roger Federer.

Eine starke Saison mit Titeln in Brisbane, Dubai, Istanbul, Halle, Cincinnati und Basel und Finals in Wimbledon und bei den US Open erhält nicht die Krönung. Der Schweizer verliert den Final bei den World Tour Finals in London gegen den Serben Novak Djokovic (28) mit 3:6, 4:6. Für ihn ist es beim Final der Jahresbesten der vierte Titel in Folge.

«Eigentlich hätte er ja schon draussen sein müssen», hatte Federer nach dem Halbfinal-Sieg gegen Landsmann Stan Wawrinka über Djokovic gescherzt. Denn in den Gruppenspielen hatte Federer am Dienstag dem Serben die erste Hallen-Niederlage seit dem 29. Oktober 2012, oder 1114 Tagen und 38 Siegen in Folge, zufügen können.

In einem engen Final fehlt Federer diesmal auch der nötige Killerinstinkt. Hatte er im Gruppenspiel noch vier von acht Breakchancen nutzen können, lässt er die beiden einzigen Chancen im achten Duell des Jahres (5:3 für Djokovic) beide liegen. Im zweiten Durchgang kommt er gar nicht mehr in die Nähe eines Servicedurchbruchs.

«Es ist nie lustig, wenn du verlierst. Aber lieber so als wenn du nicht spielen kannst - wie ich es vor einem Jahr erleben musste», sagt Federer. «Diese Woche hier war wunderbar für mich.»

«Ich habe grossartiges Tennis gezeigt, auch im Final. Einige Punkte waren heute wirklich verrückt», fügt er an und lobt Djokovic: «Novak verdient den Sieg heute, wie so oft in diesem Jahr. Gratulation zu einer lächerlich guten Saison, gut gemacht!»

Zwar ist Federer der einzige Spieler, der Djokovic in diesem Jahr mehrfach bezwingen konnte – in Dubai, Cincinnati und London – doch die wichtigen Duelle hat er allesamt verloren. Sowohl in Wimbledon als auch bei den US Open und nun bei den World Tour Finals hat der nun fünffache Finals-Champion jeweils den Final gewonnen.

Djokovic feiert in London seinen elften Titel der Saison. Nur einmal – zum Saisonauftakt in Doha – hatte er nicht mindestens den Final erreicht. Alleine in diesem Jahr hat der 28-Jährige knapp 18 Millionen Dollar Preisgeld eingespielt. Einziger Makel in einer perfekten Saison ist die Final-Niederlage bei den French Open gegen Stan Wawrinka.

Übrigens: Djokovics Trainer Boris Becker feiert am Sonntag seinen 48. Geburtstag. Hoffentlich bereitet Roger Federer seinem Trainer Stefan Edberg zu dessen nächstem Geburtstag ein ähnlich schönes Geschenk wie Djokovic. Der Schwede feiert im Januar während den Australian Open seinen 50. Geburtstag.

So verarbeitet er die Paris-Attentate: Lille-Frey: «Tote zu malen, ist schon heavy»

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Lille-Söldner Michael Frey hat seinen Gips symbolisch zerstört. Die Paris-Attentate verarbeitet er mit Malen. Und er hofft immer noch auf die Euro!

SonntagsBlick: Michael Frey, wann gehts wieder nach Frankreich?
Michael Frey: Ich weiss es noch nicht. In einer Woche gibt es ein letztes Röntgen. Dann weiss ich, wann ich wieder gegen einen Ball schutten kann. Ich gehe aber erst nach Lille zurück, wenn ich wieder voll fit bin. Also in drei, vier Wochen.

Mit welchem Gefühl gehen Sie nach Frankreich zurück?
Was in Paris passiert ist, beschäftigt einen schon. Aber man darf keine Angst haben. Wir dürfen nicht weichen. Die Devise der Fussballer darf nur sein: ab ins Stadion – und Vollgas geben!

Ihr letztes gepostetes Bild handelt von Krieg und Toten.
Ja. Das Mädchen hatte ich schon vorher gemalt. Alles andere ist meine Art der Verarbeitung der Paris-Ereignisse. Tote zu malen, ist schon heavy!

Was haben Sie am schwarzen Freitag, dem Dreizehnten, gedacht?
Ich war bei meinem Kumpel Marco Bürki zu Hause. Wir haben zuerst das Länderspiel der Schweiz geschaut. Dann die Schlussphase im Stade de France. Als die Leute aufs Feld rannten, dachte ich: Mann, das ist bloss eine Stunde von Lille weg. Nun leidet auch der Fussball unter dem Terror. Spiele werden abgesagt. Die Leute haben Angst, ins Stadion zu gehen. Das macht einen nachdenklich.

Sind Sie froh, dass dieses auch für Sie persönlich schwarze 2015 bald vorbei ist?
Klar. Ich hatte schon schönere Jahre. Fussballerisch habe ich ein ganzes Jahr verloren. Aber viel gelernt.

Was denn?
Ich bin demütiger geworden. Und etwas geduldiger. Auch wenn ich nach wie vor wenig Geduld habe. Ich habe gelernt, wie wichtig die Leute um dich herum sind. Und ich habe mir etwas anderes als Fussball suchen müssen, um meine Emotionen loszuwerden.

Was haben Sie denn gefunden?
Ich habe viel gemalt. Und sehr laut Musik gehört. Unsere Nachbarn hatten da sicher nicht immer Freude.

Welche Musik?
Psychedelische. Viel Deep Purple. Und ich habe begonnen, selber Gitarre zu spielen.

Nach Ihrer ersten missglückten Knöcheloperation haben Sie Ihre französischen Chirurgen mit dem Dorfmetzger von Münsingen verglichen. Bereuen Sie solche Sprüche später?
Ich denke da nicht lange nach. So bin ich halt. Ich versuche, immer ehrlich zu sein. Das bringt dir nicht immer Kollegen – aber die richtigen. Dieser Spruch ist übrigens nicht von mir. Den habe ich irgendwo gelesen. Aber er ist wahr. Sicher bereue ich das eine oder andere. Zum Beispiel das Video mit mir als Sänger, das auch bei Euch gepostet wurde. Da habe ich auch gedacht: Das hättest du jetzt lieber nicht online gestellt.

Die zweite Operation ist aber reibungslos verlaufen.
Ja. Und wissen Sie was?

Nein?
Das war im Bruderholz-Spital in Basel. Der Chirurg ist Basel-Fan! Aber er hege auch eine gewisse Sympathie für YB, hat er gesagt …

Die Fehler des französischen Metzgers sind also korrigiert?
Ja. Heute denke ich aber: Wahrscheinlich musste es so kommen, dass die erste OP nicht gut war. Ich bin wohl einer, der fühlen muss, um zu lernen.

Was haben Sie denn gelernt?
Auf meinen Körper zu hören. Vorher dachte ich, mein Körper halte alles aus. Heute nehme ich einen Tag in der Woche frei, trainiere nicht. Ich gehe in die Natur oder so.

Und den Gips haben Sie symbolträchtig zerstört – und das auf Instagram gestellt …
… und gleich wieder weggenommen. Mein Berater sagte, das sei nicht so gut, wie ich da mit dem Hammer den Gips zerstöre an der Aare. Ich habe ihn allerdings nicht in den Fluss geschmissen, sondern ordnungsgemäss entsorgt. Andere Leute behalten so was als Souvenir. Ich bin da anders.

Was kommt Ihnen beim Stichwort Euro 2016 in den Sinn?
Dass ich unbedingt dabei sein will! Das tönt jetzt blöd nach einem Jahr Verletzungspause. Ich werde zumindest alles dafür tun. Ich werde bei dem Gedanken schon ganz zappelig. Ich bin überzeugt, ich werde stärker denn je sein. Ich habe unglaublich hart gearbeitet und bin zum Beispiel deutlich beweglicher geworden.

Sie werden spielen müssen. In der Ligue 1 wird das schwierig nach einem Jahr Verletzungspause. Auch wenn Lille mit Patrick Collot nun einen neuen Trainer hat.
Ich werde mir alle Angebote anschauen. Man muss in einer solchen Situation nehmen, was kommt. Die, die mich nicht nehmen, werden greuig sein!

Ist die Schweiz ein Thema?
Alles ist ein Thema.

YB?
Wie gesagt: Ich kann mir alles vorstellen.

Auch den FC Basel?
Wie gesagt: alles (lacht – und schweigt dann ein paar Sekunden). Eigentlich kann ich nichts dazu sagen …

Im Sommer wären Sie beinahe bei Nottingham gelandet?
Ja. Und Gespräche gabs auch mit Blackburn. Auch dort habe ich mir das Trainingsgelände angeschaut. Bei Nottingham habe ich die medizinischen Tests gemacht. Und da wurde festgestellt, dass einiges an meinem Knöchel nicht gut sei. Ohne diesen Check hätte ich wohl weitergespielt. Unter Schmerzen. Das hätte das Ende meiner Karriere bedeuten können!

Wie stehts um Ihr Französisch?
Wenn ich nicht muss, rede ich nicht französisch.

Warum?
Weil die Sprache für einen Mann ungeeignet ist. Stellen Sie sich einen Bauarbeiter vor, der französisch spricht! Voulez-vous du beurre? Geht doch gar nicht! Das ist mir eine zu feine Sprache. Die der Adligen. Es ist eine Frauensprache.

Federer zieht Saisonbilanz: «Schade, dass ich immer älter werde!»

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Er verteilt keine Schokolade wie Djokovic. In der letzten Medienkonferenz des Jahres erinnert sich Federer lieber an eigene süsse Momente.

Was würden Sie beim nächsten Mal besser machen?
Roger Federer:
Lieber denke ich zwar jetzt an die Ferien. Aber wenn ich nochmal drüber nachdenken muss: Von Beginn weg besser servieren. Manchmal wollte ich vielleicht zuviel, hätte mehr auf Sicherheit spielen müssen. Diese beiden Dinge bereue ich etwas. Aber ich denke, über alles gesehen war es ein Match von hoher Qualität.

Hätten Sie früher gedacht, dass sie mit 34 Jahren noch so gut sind?
Etwas überrascht bin ich schon. Aber ich habe schon immer langfristig geplant. Es ist schade, dass ich immer älter werde und so wenig Zeit bleibt. Ich hätte noch viel mehr Lust und habe noch so viel Spass.

Die Fans standen extrem hinter Ihnen.
Ja, das war toll. Sie sind der Grund, warum ich noch immer spiele. Ich genoss jede Sekunde, wünschte nur, ich hätte Ihnen den Sieg schenken können.

Wie sehen Sie ihr Jahr im Rückblick?
Es war ein wunderbares Jahr. Habe in einer Art gespielt, die mir gut gefällt. Hoffe, es geht so weiter.

Wann kommt der nächste Grand-Slam-Sieg?
Ich werde jetzt erst einmal meine Familie, die Kinder geniessen. Und dann wieder hart trainieren. Viel fehlt nicht, aber es kommt immer auf die Bedingungen an. Ich muss auch bescheiden sein – letztes Jahr habe ich in der dritten Runde gegen Seppi in Melbourne verloren.

Wird Djokovic im nächsten Jahr öfter zu schlagen sein?
Die Margen sind an der Spitze extrem klein. Aber Djokovic wird auch nächstes Jahr mit extremen Selbstbewusstsein zurückkommen. Aber ein gleich gutes Jahr hinzukriegen, ist sehr schwierig.

Welchen Final gegen Djokovic würden Sie gerne nochmal spielen?
Wimbledon war schwierig mit Regenunterbrechungen - kann mich nicht einmal mehr gut dran erinnern. US Open war sehr lässig mit dem grossen Publikum.

Ist Olympia ein prioritäres Ziel für Sie?
Ist nicht meine erste Priorität. Erst schau ich mal wie es in Australien läuft. Dann gibt es weitere Ziele, wie Titel zu verteidigen.

Machen Sie andere Pläne wegen Olympia in Rio?
Mein Kalender ist gemacht, ich will mehr Rasen-Tennis spielen, aber Rio bleibt natürlich ein riesiges Ziel. Jetzt mache ich erst einmal Pause, dann kommen die Exhibitions, und dann trainiere ich wieder hart. Mit Pierre Paganini und Severin Lüthi überlege ich bereits, wie ich trainieren kann. Ich probiere immer mal wieder neue Sachen aus – darauf freue ich mich besonders.

Letztes Jahr gings mit dem Davis Cup für die Schweiz noch weiter. Was halten Sie vom diesjährigen Final?
Erst mal hoffe ich, dass er überhaupt stattfindet. England, oder besser Grossbritannien mit Andy Murray ist der Favorit für mich. Aber Belgien hat den Heimvorteil - und ich mag Goffins Spiel sehr.

 

Nur 1:1 gegen Sion: YB-Hütter beschönigt Sieglos-Serie

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Seit dem 4. Oktober warten die Berner nun schon auf einen Dreier.

Alles eine Frage der Optik. Auch dass YB, das unter Adi Hütter so fulminant mit fünf Siegen startete, nun einfach nicht mehr gewinnen kann. Seit sechs Spielen ist man ohne Sieg.

«In elf Spielen haben wir nur zwei Mal verloren. Unter den sechs sieglosen Spielen waren vier Unentschieden», interpretiert der Österreicher die Negativ-Serie fast schon positiv.

Es ist natürlich nicht so, dass Hütter rundum glücklich gewesen wäre. Das Spiel bezeichnet er als «wenig zufriedenstellend. Vor allem, weil wir nach dem 1:0 das zweite Tor nicht gesucht und zu sehr verwaltet haben. Und als wir dann doch noch unbedingt gewinnen wollten, war es zu spät».

Gerndts hochverdienten Führungstreffer nach wunderbarer Vorarbeit von Steffen gleicht Joker Bia nach einer tollen Kombination über Carlitos und Fernandes aus. Ein gewaltiger Lohn für die Gäste, die sich gerade mal zwei Torchancen erarbeiten. «Manchmal muss man auch nach schwächeren Spielen zu punkten verstehen», so Trainer Didier Tholot. «Zufrieden bin ich nur mit dem Resultat. So zieht YB nicht mit sechs Punkten Vorsprung davon, wir bleiben mit drei Zählern Rückstand an den Bernern dran.»

 

Das 1:1 bedeutet aber auch: Bern bleibt für die Walliser ein verhextes Pflaster – ausser es geht um den Cup. Die beiden einzigen Siege seit dem 17. August 1996 – damals gewann Sion dank Lukic und Vercruysse 2:1 – gabs in den Cupfinals 2006 und 2009. Das sind 22 Spiele. Reto Ziegler zu dieser Serie: «Bern ist halt kein einfaches Pflaster. Und mit dem Kunstrasen ist es noch schwieriger hier. Ich hoffe, dass sich das ändert und wir bald als Sieger vom Platz gehen werden.»

Das tat Sion gestern nicht. Aber es tankte Moral. Denn morgen reist der Walliser Tross in der Europa League nach Russland zu Rubin Kasan. Das erwartete Wetter: Schneeschauer, minus vier Grad. Viel Spass!

«Cool, dabei zu sein»: Andrighetto mit erstem Saisoneinsatz für Montréal

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Der 22-jährige Zürcher wird in der Nacht auf Montag erstmals in dieser Saison im NHL-Team eingesetzt.

Nachdem sich Andrighetto beim Canadiens-Farmteam St. John's IceCaps mit 14 Skorerpunkten aus 17 Spielen empfiehlt, darf der Stürmer nun endlich in dieser Saison auch in der NHL spielen.

In seinem insgesamt 13. Einsatz in der «besten Liga der Welt» steht Andrighetto über zehn Minuten auf dem Eis, kommt zu einem Torschuss und hat am Ende eine ausgeglichene Bilanz. Montréal gewinnt das Spiel zuhause gegen die New York Islanders mit 4:2.

Die beiden anderen Schweizer, die in der Nacht im Einsatz stehen, sind Luca Sbisa und Sven Bärtschi. Beide bleiben bei der 2:3-Heimniederlage gegen New Jersey ohne Einfluss aufs Spiel, weisen am Ende aber immerhin eine neutrale Bilanz auf. (klu)


15 Siege in Folge! Golden State mit Startrekord

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Stephen Curry leistet mit 19 Punkten und 7 Assists einen entscheidenden Beitrag zum 15. Sieg im 15. Spiel.

Die Golden State Warriors holen gegen die Denver Nuggets den 15. Sieg im 15. Spiel. Damit egalisieren sie den Startrekord in der NBA.

Einzig Washington 1948 und Houston 1993 schafften bis jetzt das Kunststück, in den ersten 15 Spielen einer Saison ungeschlagen zu bleiben. Mit dem 118:105 in Denver sind die Warriors nun zumindest gleichgezogen.

Am Dienstag hat der Klub aus Oakland im Heimspiel gegen die LA Lakers nun die Chance, alleiniger Rekordhalter in der NBA-Geschichte zu werden. (klu)

Briten reisen wegen Terror-Gefahr später nach Belgien: Wird der Davis-Cup-Final jetzt abgesagt?

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Die Terror-Angst in Belgien könnte auch den Davis-Cup-Final in Gefahr bringen: Die Briten haben ihre Anreise bereits verschoben – ein prominenter Fan hat schon abgesagt.

Terror-Alarm in Belgien: Nach den Anschlägen von Paris befindet sich die Gegend um die Hauptstadt Brüssel weiterhin im Ausnahmezustand. Am Wochenende fanden an 19 Orten Durchsuchungen statt, 16 Personen wurden verhaftet.

Terrorist Salah Abdeslam, der einer der Drahtzieher hinter der Attacke mit 130 Toten und 351 Verletzten sein soll, ist bislang nicht unter den Festgenommenen. Die höchste Terror-Warnstufe in Brüssel bleibt bestehen.

Die Sicherheitslage könnte sich nun auch auf den Davis-Cup-Final auswirken: Ab Freitag spielen Belgien und Grossbritannien um die Team-Trophäe – in Gent, rund 50 Kilometer von der belgischen Hauptstadt entfernt.

Die Briten haben bereits reagiert, sie reisen erst heute nach Belgien. Ursprünglich hatte die fünfköpfige Mannschaft um Andy Murray den Weg bereits gestern auf sich nehmen wollen. Reisezeit und -route bleiben aus Sicherheitsgründen geheim. Man hoffe aber, heute noch ein erstes Mal in der Halle in Gent trainieren zu können, heisst es beim britischen Tennis-Verband LTA.

«Solange wir keine anderen Anweisungen bekommen, reisen wir nach Gent», sagt ein LTA-Offizieller dem «Guardian». Beim internationalen Tennis-Verband zeigt man sich «besorgt». Man beobachte die Lage aufmerksam und befinde sich im ständigen Austausch mit den Behörden, heisst es. Für die 250'000-Einwohner-Stadt in Flandern gilt derzeit Terror-Gefahrenlevel 3 – eine Stufe unter Brüssel.

Auch beim Gastgeber will man von einer Absage bislang nichts wissen. «Wir haben bis jetzt kein Signal bekommen, dass es nicht sicher wäre, den Anlass durchzuführen», sagt der belgische Verbands-Chef Gijs Kooken der «BBC». «Es ist ein Event mit internationaler Ausstrahlung, mit 13'000 Zuschauern am Tag. Das ist in der aktuellen Situation natürlich ein gefährdeter Anlass – aber ich habe grosses Vertrauen in unsere Regierung.»

Natürlich könne man «nicht vorhersagen, was als nächstes passiert, aber ich wäre überrascht, wenn wir den Final absagen müssten. Ich bin zuversichtlich, dass wir am Wochenende spielen werden.»

Insgesamt 1000 britische Fans werden ab Freitag in Gent erwartet. Mindestens einem ist die Lust auf Tennis bereits vergangen. «Ich wollte eigentlich hinfahren», sagt Ex-Profi Tim Henman dem «Guardian». «Aber jetzt gehe ich nicht mehr.» Er habe das Endspiel ursprünglich mit seiner Familie besuchen wollen. «Ich wollte mit meinen drei Töchtern gehen. Aber allem, was derzeit abgeht, habe ich mich gefragt: Lohnt sich der Aufwand wirklich?» (eg)

Sauber-Kaltenborn ist dagegen! Krach um neuen Formel-1-Motor

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Nicht einverstanden: Die Sauber-Chefin ist gegen den neuen Motor.

Heute um 17 Uhr ist Anmeldefrist für ein Projekt, das die Formel 1 längst gespalten hat.

GP-Boss Bernie Ecclestone hat sich erstmals mit FIA-Boss Jean Todt verbündet, fordert ab 2017 einen Alternativmotor zum viel zu teuren Hybrid-Ungeheuer. Das Duo hat sich mit Ferrari und Mercedes angelegt, die ihre PS-Herzen weiter für rund 20 Millionen Franken an ihre Kunden verkaufen wollen.

Der Alternativmotor soll 7 Millionen Franken kosten (Hubraum maximal 2,5 Liter, 900 PS, weniger als 135 Kilo, Anzahl Turbolader noch offen).

Am Dienstag prüft die Strategiegruppe die Anmeldungen, es sollen aber nur zwei sein: der in der CART und Formel 1 erfolgreiche Bündner Motorenhexer Mario Illien (66, Bild) und AER (Advanced Engine Research).

Interessant, dass Sauber-Chefin Kaltenborn gegen den neuen Motor ist: «Eine Serie mit zwei verschiedenen Motoren geht nicht gut! Die Hersteller sollen ihre Motoren einfach billiger abgeben!»

Gegner-Fans provoziert! Wegen dieser Geste droht Dzemaili jetzt Ärger

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Blerim Dzemaili hat seine Emotionen nicht im Griff.

Den 2:1-Sieg gegen Sassuolo feiert Genoa-Star Blerim Dzemaili etwas zu überschwänglich ...

Blerim Dzemaili gewinnt mit Genoa gegen Sassuolo in extremis! Das Siegtor zum 2:1 fällt in der 95. Minute – nachdem die Gäste eine Minute zuvor erst den Ausgleich erzielt haben.

Kein Wunder fällt beim Dzemaili-Team der Jubel wenig verhalten aus. Doch unser Nati-Star lässt sich zu einer provokativen Geste gegen die Gäste-Fans hinreissen.

 

«Nach dem Spiel habe ich auf die Tafel geschrieben: ‹Ihr wart gut, aber Dummköpfe ›», erklärt Genoa-Coach Gian Luca Gasperini, als er auf die Ausraster seiner Spieler angesprochen wird.

Denn auch Goalie Mattia Perrin hat seine Emotionen nicht im Griff – und hält sich nach dem Schlusspfiff die Hände zwischen den Schritt.

Doch droht Dzemaili jetzt gar eine Sperre? Aufgrund der TV-Bilder könnte der Liga-Richter ein Verfahren eröffnen. (rae)

Fifa-Boss Blatter schockt nach Spital-Aufenthalt: «Ich war dem Tod nahe!»

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Im Westschweizer Fernsehen spricht Sepp Blatter über seinen Spital-Aufenthalt: «Ich war 48 Stunden lang zwischen den Engeln und dem Teufel.»

Vor zwei Wochen wurde der suspendierte Fifa-Präsident Sepp Blatter (79) ins Spital eingeliefert. Jetzt spricht der Patron des Fussball-Weltverbandes erstmals über seinen Aufenthalt im Krankenhaus.

«Ich war dem Tod nahe», sagt Blatter in einem Interview mit dem Westschweizer Sender RTS. «Ich war 48 Stunden lang zwischen den Engeln, die sangen, und dem Teufel, der das Feuer entzündete. Aber die Engel haben gesungen.»

Die Skandale um die Fifa haben deren Chef offensichtlich stark zugesetzt: «Der Druck auf mich war enorm.» An einem bestimmten Punkt habe sein Körper gesagt: «Nein, genug ist genug», so Blatter. «Aber ich habe nie das Bewusstsein verloren, ich habe alles mitbekommen.»

Blatter äussert sich auch zu aktuellen Themen: Uefa-Präsident Michel Platini (60), derzeit ebenfalls von der Fifa-Ethikkommission suspendiert, bezeichnet er als «ehrlichen Mann» und als guten möglichen Fifa-Chef. Werde Platini zur Wahl am 26. Februar zugelassen, dann «wird er gewählt. Und wenn er zurückkehrt, kehre ich auch zurück.» Das ganze Interview mit dem Fifa-Boss wird am Mittwoch ausgestrahlt. (eg)

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