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Nati-Interimscoach Fust: «Ich fühle mich geehrt»

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Interims-Coach Hollenstein fehlt am Deutschland Cup aus privaten Gründe, zudem haben zahlreiche Stammspieler abgesagt. Dem «Notnagel» an der Bande, John Fust, ist dies egal.

Weil Fige Hollenstein aus privaten Gründen absagen musste, hat nun am Deutschland-Cup Interims-Interims-Nati-Coach John Fust (43) das Sagen. Also jener Mann, der spätestens seit der missglückten U20-WM im letzten Jahr intern höchst umstritten ist und dessen Vertrag Ende Saison ausläuft. Den Kanada-Schweizer lässt dies aber kalt: «Ich fühle mich geehrt, Head-Coach der Nati zu sein.»

Fust musste viele Absagen hinnehmen. Und gestern reiste auch noch SCB-Stürmer Tristan Scherwey mit Nackenproblemen ab. Mit Jason Fuchs, Killian Mottet, Lukas Stoop, Vincent Praplan, Phil Baltisberger und Dominic Lammer kommen sechs Debütanten zum Zug. Die Zielsetzung? «Wir suchen Kandidaten für Olympia 2018 und die Heim-WM 2020. Die Spieler können sich nun präsentieren und Erfahrungen sammeln. Sie sind motiviert, haben Stolz und Wille.»

Hofft Fust, mit guten Resultaten gar den Job behalten zu können? «Der Plan ist, dass ich den Deutschland-Cup und dann die U20-WM in Helsinki mache. Und das ist gut so.»


Bad Boy für immer? Das ist die Skandal-Akte des Karim B.

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Karim Benzema (27) steht mal wieder am Pranger. Hat er einen Mitspieler erpresst? Ein Blick auf sein Sündenregister.

Sie entzücken ihre Fans im Stadion mit Kabinettstückchen – und schreiben gleichzeitig abseits des Rasens Negativ-Schlagzeilen. Ja, es gibt sie, diese Spieler, die immer und immer wieder in Fettnäpfchen treten und mit beängstigender Regelmässigkeit mit den skurrilsten Geschichten in der

Öffentlichkeit stehen. Eric Cantona (49) war so ein Spieler. Paul Gascoigne (48) war einer. Und Karim Benzema (27) ist ein solcher.

Letzterer liefert zurzeit täglich neuen Gesprächsstoff. Benzema, der geniale Real-Stürmer, ist am Mittwoch in Versailles von der Polizei festgenommen worden. Vorwurf: Er soll an der Erpressung seines Nationalmannschafts-Kollegen Mathieu Valbuena (31) mit einem Sex-Video beteiligt gewesen sein. Heftig!

Ausgerechnet Benzema also. Der Franzose ist längst kein unbeschriebenes Blatt mehr. Mit Polizei- und Justizbehörden hat er in seinem Leben schon des Öfteren zu tun gehabt – und das nicht wegen Bagatelldelikten.

So wurde ihm und Bayern-Flügel Franck Ribéry vorgeworfen, 2008 mit

der damals minderjährigen Prostituierten Zahia Dehar Sex gehabt zu haben. Der weltweite Aufschrei: riesig. Jedes noch so kleine Detail scheint für die Medien interessant. Ein Ende findet das ganze Theater erst 2014, als Benzema und Ribéry freigesprochen werden.

Auch mit dem Autofahren hat der in den Banlieues von Lyon aufgewachsene Benzema so seine liebe Mühe.

Mehrfach wurde er mit zu hohem Tempo oder ohne gültigen Führerausweis erwischt. Hohe Bussen oder ein mehrmonatiger Ausweisentzug scheinen keine Besserung zu bringen. Benzema macht mit seinem Zwei-Millionen-Bugatti ganz offensichtlich, was er will.

Ob der jüngste Eklat des Franzosen der letzte seiner Art ist, bleibt ob dessen Vorgeschichte zumindest fraglich. (fan)

Bescheidener Fussball-Star: ManCity-Millionär Navas fährt einen Nissan Micra

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Jesus Navas fährt mit seinem Nissan Micra vor.

Keinen Ferrari, keinen Mercedes und auch keinen Bentley. Jesus Navas fährt ein Auto, das nur 12'000 Franken kostet.

Pro Woche verdient Jesus Navas bei Manchester City 140'000 Franken. Das Geld für teure Autos ausgeben? Für ihn ein No-Go.

Der 29-jährige Spanier fährt einen Nissan Micra. Neupreis: Rund 12'000 Franken.

Zum Vergleich: Teamkollege Samir Nasri blätterte für seinen Lamborghini Aventador 420'000 Franken hin.

Von den ManCity-Kollegen gibts für Navas Hohn und Spott. «Niemand versteht, warum er dieses Auto fährt. Neben den vielen Sportwagen sieht das schon lustig aus», sagt einer seiner Mitspieler.

Der quirlige Flügelstürmer rächt sich wohl, indem er seinen Kollegen auf dem Trainingsgelände die Parkplätze vor der Nase wegschnappt. (jar)

Hier flitzt Kofi Schulz: Das ist der Usain Bolt der Challenge League

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Biels Kofi Schulz zeigt im Challenge-League-Spiel gegen Aarau einen wahren Schmetterantritt: In handgestoppten 9,3 Sekunden legt er 90 Meter zurück. Mit Ball, wohlgemerkt.

Der Mann ist schnell. Pfeilschnell. Die Spieler des FC Aarau scheinen kaum zu realisieren, wie ihnen geschieht, als Biel-Aussenverteidiger Kofi Schulz (26) kurz vor dem eigenen Strafraum an den Ball kommt, über rund 90 Meter gleich mehrere Gegner stehenlässt und dann, handgestoppte 9,3 Sekunden später, Mitspieler Janick Kamber im Strafraum mustergültig bedient.

Der muss nur noch einschieben, um das vorentscheidende 2:0 zu erzielen. Und weiss, dass er sich bei seinem deutschen Teamkollegen bedanken muss: «90 Prozent des Tores gehen auf das Konto von Kofi Schulz», sagt Kamber dem «Bieler Tagblatt». «Ich brauchte in der Mitte nur den Fuss hinzuhalten. Hätte ich den nicht gemacht, hätten sie mir wohl den Kopf abgerissen.»

Am Ende gewinnen die Bieler mit 3:1 und klettern auf den dritten Tabellenplatz. (eg/sih)

Auftaktsieg am Deutschland Cup: Hockey-Nati schlägt Erzrivalen

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Wie immer fliegen zwischen Deutschland und der Schweizer ordentlich die Fetzen.

Unter Interims-Coach John Fust feiern die Schweizer in Augsburg einen 3:2-Sieg gegen Gastgeber Deutschland.

Für das Schweizer Team mit sechs Frischlingen beginnt der Deutschland Cup 2015 mit viel Praxistraining in Unterzahl: Allein im ersten Abschnitt kassiert unsere Nati 33 Strafminuten – auch weil Captain Reto Suri wegen eines hohen Stocks mit Verletzungsfolge unter die Dusche muss.

Die Deutschen kommen dabei in doppelter Überzahl zum Führungstreffer durch Gogulla, ansonsten hält die Defensive mit dem starken Goalie Conz aber vorerst dicht.

Dank mehr Laufarbeit und weniger Strafen übernimmt die Schweiz danach den Taktstock, die Strafen kassieren nun die Deutschen, die erstmals unter dem neuen Cheftrainer und General Manager Marco Sturm (1006 NHL-Spiele) antreten.

Simon Moser und Grégory Hofmann (in Überzahl) drehen die Partie im zweiten Abschnitt.  Das Powerplay ist gestern die Stärke der Schweizer Mannschaft. Deutschland gleicht nochmals aus, aber nach Martschinis 3:2 (wieder in Überzahl) ist der Ofen aus. John Fust schafft bei seinem Debüt als Interims-Nati-Coach einen Erfolg gegen den Erzrivalen. (D.K.)

Stocker mit Mini-Einsatz: Lustenberger und die Hertha bezwingen Hannover

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Fabian Lustenberger trägt auch gegen Hannover die Captain-Binde bei den Berlinern.

Hertha Berlin etabliert sich mit einem Sieg im Freitagsspiel in der erweiterten Bundesliga-Spitze. Die Hauptstädter gewinnen in Hannover 3:1.

Die beiden ersten Hertha-Tore kommen ganz ähnlich zustande: Beide Male verliert Hannover den Ball im Spielaufbau, beide Male trifft Salomon Kalou für die Gäste.

Den Anschlusstreffer für Hannover erzielt Kiyotake vom Elfmeterpunkt (70.). In der 87. Minute macht Kalou mit seinem dritten Tor – ebenfalls per Penalty – den Deckel drauf.

Und die Hertha-Schweizer? Fabian Lustenberger wird in der 76. Minute mit Oberschenkelproblemen ausgewechselt, Valentin Stocker darf in der Nachspielzeit noch auf den Platz.

Die Berliner klettern damit zumindest bis morgen auf Platz vier, Hannover bleibt auf Platz 14. (cmü)

Nati-Star trifft bei Rennes-Sieg: Gelson Fernandes stellt Rekord auf

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Gelson Fernandes jubelt nach seinem Rekord-Tor.

Mit seinem Treffer zum 2:0-Endstand stellt der Frankreich-Söldner eine europäische Bestmarke auf.

Stade Rennes schlägt in der Ligue 1 Angers mit 2:0.

Die Geschichte des Spiels schreibt aber Gelson Fernandes: Der Nati-Star erzielt in der 61. Minute den zweiten Gäste-Treffer. Er ist damit der erste Spieler, der in diesem Jahrhundert in der Bundesliga, der Serie A, der Premier League und der Ligue 1 einen Treffer verbuchen kann.

 

Ex-Lugano-Coach Fischer wäre bereit für die Nati: «Es wäre Zeit für einen Schweizer»

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Erfüllt der ehemalige Spitzenstürmer das Job-Profil von Swiss Ice Hockey?

Arno Del Curto brachte ihn ins Spiel. Was reizt Fischer an diesem Job?

Fischer und Hollenstein sollen es machen», liess Meistertrainer Arno Del Curto gestern im BLICK-Interview verlauten. Er selbst will/kann/darf nicht, weil Swiss Ice Hockey von der Idee abkam, den Job ad interim zu vergeben.

Felix Hollenstein (50) ist erst mal für die Arosa-Challenge (18./19. Dezember) als Interims-Nachfolger von Simpson-Nachfolger Glen Hanlon vorgesehen. Es sei jetzt auch Zeit, dass endlich ein Schweizer die Nationalmannschaft betreue, sagt Del Curto.

Diese Meinung vertritt auch Patrick Fischer (40), der vor rund zwei Wochen von Lugano entlassen wurde. «Mittlerweile sollten wir Schweizer genug Selbstbewusstsein haben, um einem Schweizer die Leitung unserer Nati zu übergeben.»

Fischer war in Stockholm als Assistent von Sean Simpson mit dabei, als das Schweizer Eishockey mit der Silbermedaille seinen grössten Erfolg erzielte. «Darauf können wir stolz sein. Und wir sollten endlich auch unseren Nationalstolz zeigen und diese Leidenschaft nicht mehr verstecken.»

Es wäre ein wichtiges Signal – auch für die nationale Trainergilde. «Es gibt mittlerweile genug einheimische Trainer, die sich für höhere Aufgaben empfehlen. Aber die Möglichkeiten sind immer noch begrenzt.»

Das Amt des Nati-Trainers mit Entwicklungsaufgaben als Koordinator im Nachwuchs würde Fischer «extrem reizen».  

Und was sagt man bei Swiss Ice Hockey dazu? Nati-Boss Raffainer: «Wir äussern uns während des Deutschland-Cups nicht zu diesem Thema.»


Im Viertelfinal von Paris: Stan schlägt Nadal dank Kaffeepause

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Mit Kaffee zum Sieg: Stan Wawrinka.

Stan Wawrinka (30) steht nach einem 7:6, 7:6 gegen Rafael Nadal (29) im Halbfinal des Masters-1000-Turniers von Paris-Bercy.

Stan Wawrinka und Rafael Nadal müssen beim Masters-1000-Turnier von Paris-Bercy eine Nachtschicht einlegen. Ihre Viertelfinal-Partie beginnt erst kurz vor 23 Uhr.

Stan wirkt dann tatsächlich nicht so richtig wach, kassiert bereits im ersten Aufschlagspiel ein Break. Der French-Open-Champion braucht dringend einen Wachmacher und bestellt sich prompt eine Tasse Kaffee.

Dieser beginnt gerade noch rechtzeitig zu wirken – Stan gelingt das Rebreak zum 5:5. Das gleiche Auf und Ab gibts dann im Tiebreak: Der Waadtländer muss drei Satzbälle abwehren, ehe er sich den Durchgang doch noch holt.

Diese ständigen Achterbahnfahrten sind dann auch für Stan zuviel. Er nimmt in der Satzpause eine Kopfwehtablette.

Im zweiten Durchgang serviert Stan bei 5:4 für den Match, doch Nadal zieht den Kopf aus der Schlinge und rettet sich ins Tiebreak. Dort deutet alles auf einen Entscheidungssatz hin. Stan schafft aber noch einmal die Wende und triumphiert 7:6 und 7:6.

Als Wawrinka den Matchball verwertet, stehen die Zeiger auf 1.11 Uhr. Der Palais Omnisports ist auch zu dieser späten Stunde bis auf den letzten Platz gefüllt.

Für Stan ist es erst der dritte Sieg im 16. Duell mit dem Sandplatz-König. Im Halbfinal trifft er auf die Weltnummer eins Novak Djokovic. Der Serbe dürfte eine harte Nuss werden: Er hat zuletzt 28 Sätze in Folge gewonnen. (cmü)

31 Paraden: Berra bärenstark! Und doch wird er kalt geduscht

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Reto Berra ist der Beste seines Teams. Er pariert 31 Schüsse – zwei muss er aber passieren lassen. Colorado verliert zuhause gegen die Rangers 1:2.

Er zeigt eine Glanzleistung. Er wird zum besten Spieler von Colorado Avalanche gewählt und zum zweitbesten Spieler der Partie. Trotzdem schleicht Reto Berra als Verlierer vom Eisfeld.

Colorado geht in der 8. Minute in einem Powerplay in Führung. Nach etwas mehr als einer halben Spielstunde gleichen die Rangers ebenfalls in Überzahl aus und markieren 21 Sekunden später das 2:1. Dabei bleibts. (sau)

Formel-E-Highlights im Video: Riesenpech für Buemi in Malaysia!

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Was für ein verrücktes Rennen! Di Grassi gewinnt den Malaysia-ePrix und übernimmt die Gesamtführung. Weil Buemi einfach stehen bleibt.

Packend! Dieser ePrix hat alles zu bieten. Fast alles: Ein Schweizer Sieg bleibt uns leider verwehrt.

Genau danach sieht es zunächst aber aus: Sébastien Buemi (Renault) darf von der Pole aus losfahren. Und hat da viel Platz: Der Zweite Stephane Sarrazin (Venturi) verursacht einen Startabbruch und muss von der Boxengasse aus ran.

Bis zur 15. von 33 Runden läuft für Buemi alles bestens. Aber dann: Der in Führung liegende Waadtländer wird langsamer. Bleibt plötzlich stehen! Die Gegner zischen am machtlosen Ex-F1-Pilot vorbei.

Ein Elektrikproblem kostet Buemi den Sieg. Bitter! Buemi kann dann doch noch weiterfahren, kommt aber nur auf dem wertlosen 12. Rang ins Ziel. Gleich hinter ihm landet Simona De Silvestro.

Vorne geht weiter die Post ab. Loic Duval und Jerome D'Ambrosio verspielen ihre Podestplätze mit Unfällen. Auch Ex-Sauber-Testfahrer Robin Frijns küsst die Mauer, kann sich aber mit einem völlig krummen Auto als Dritter ins Ziel retten.

Sieger wird Lucas Di Grassi. Der Brasilianer übernimmt nach dem Pech von Buemi auch die Tabellenführung. Acht Punkte liegt der Schweizer jetzt als Gesamtzweiter hinter Di Grassi. Sam Bird schlängelt sich von Startplatz 14 durch das Chaos auf den zweiten Rang. (md/sau)

Da purzeln die Rekorde: NBA-Capela mit der Nacht seines Lebens

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An dieses Spiel wird sich der Genfer Clint Capela (21) noch lange erinnern.

Die Houston Rockets siegen auswärts bei den Sacramento Kings 116:110. Ganz stark spielt dabei Clint Capela auf und bricht fast jede persönliche Bestleistung seiner noch jungen Karriere.

Zählen wir mal auf:

  • Capela darf sich 13 Punkte notieren lassen. Seine beste NBA-Leistung bisher.
  • 12 Rebounds gelingen ihm. Persönlicher Rekord.
  • 4 Blocks. Auch das schaffte er zuvor nie besser.
  • Der Genfer spielt mehr als 26 Minuten lang mit. So lange, wie noch nie in der NBA.

Etwas weniger Grund zur Freude hat derweil Thabo Sefolosha (31). Zwar siegen seine Atlanta Hawks bei den New Orleans Pelicans mit 121:115 – der Waadtländer ist dabei aber Ersatz. (sau)

Goalie-Rochade beim FCZ: FCZ – Vaduz live im Ticker

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Alles deutet darauf hin, dass Trainer Hyypiä heute im Abstiegskampf gegen Vaduz Yanick Brecher (22) aus dem Tor nimmt.

Sami Hyypiä lobte nach dem Cup-Sieg gegen YB (3:1) im Stade de Suisse seinen Goalie. «Anthony Favre hat seine Sache sehr gut gemacht.» Es machte den Anschein, als tendiere der Finne dazu, auch im folgenden Ligaspiel auf seine eigentliche Nr. 2, den 31-Jährigen aus Rolle VD, zu setzen.

Doch Favre stand nicht zur Verfügung, sein Auge war angeschwollen. «Er sieht aus wie nach zehn Runden gegen Tyson ...», scherzte Hyypiä damals.

Jetzt hat Favre wieder den Durchblick. Und alles deutet darauf hin, dass Hyypiä im heutigen Kellerduell gegen den Zweitletzten, Vaduz, seinem Routinier das Vertrauen schenkt.

Yanick Brecher, der gegen Ende der letzten Saison David Da Costa als Stammgoalie abgelöst hat, muss auf die Bank. Auf eine möglichen Goalie-Rochade angesprochen, sagt Hyypiä: «Auch bei den Torhütern gilt das Leistungsprinzip. Konkurrenzkampf tut auch auf dieser Position gut!»

Zu Brechers bisherigen Leistungen meint Hyypiä: «Yanick war in diesen Spielen nie hervorragend, aber auch nie schlecht.»

31 Gegentore in 14 Ligaspielen – keine Mannschaft hat mehr Treffer kassiert als der FCZ. Verraten will der Trainer seine Pläne nicht. Hyypiä gibt seine Aufstellung erst heute bekannt. «Die Spieler müssen sich alle so vorbereiten, als ob sie spielen würden», sagt er.

Dabbur, Embolo, Lezcano sind heiss begehrt: Verliert die Liga ihre Tormonster?

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Zusammen haben Breel Embolo, Dario Lezcano und Munas Dabbur 22 Tore erzielt. Sind sie in der Rückrunde schon weg?

Kaum ein Tag vergeht, ohne dass ein europäischer Grossklub Basels Breel Embolo (18) beobachten lässt. Laut deutschen Medien soll Wolfsburg bereit sein, bis zu 30 Millionen Franken nach Basel zu überweisen – und zwar schon im Winter.

Embolo zu BLICK: «Wenn ich von solchen Summen höre, kann ich mir nicht erklären, woher die kommen. Natürlich bekomme ich das mit, aber ich nehme es locker. Ich habe beim FCB einen Vertrag, fühle mich wohl. Wenn ich spüre, dass der Zeitpunkt für einen Wechsel der richtige ist, werde ich mich entscheiden.»

Dario Lezcano (25) ist die Lebensversicherung des FC Luzern. In 8 Meisterschaftsspielen hat er 9 Tore erzielt. Der Paraguayer macht keinen Hehl aus seinen Ambitionen: «Mein Ziel ist Deutschland oder Spanien. Am liebsten würde ich schon im Winter wechseln. Ich möchte den nächsten Karriereschritt machen.»

In der FCL-Kasse fehlen zwei Millionen Franken. FCL-Boss Bernhard Alpstaeg sagte: «Das Fass ohne Boden muss einen Boden erhalten. Auch wenn das bedeutet, dass wir einen Spieler wie Lezcano verkaufen müssen.»

Munas Dabbur (23) ist der GC-Topskorer: 14 Spiele, 9 Tore, 11 Assists. Laut GC-Sportchef Manuel Huber liegt zurzeit keine Anfrage auf dem Tisch: «Aber ich gehe davon aus, dass ein Transfer von Munas im Winter ein Thema wird.» Gladbach, der HSV, Palermo und Bordeaux sind interessiert.

Trainer Tami sagte, er wolle die Saison mit allen 18 Kaderspielern zu Ende spielen. Huber: «Aus Sicht des Trainers eine legitime Aussage. Klar ist, dass wir Munas aus sportlicher Sicht behalten wollen. Aber wir sind auf Transfererlöse angewiesen.»

Wo liegt die Schmerzgrenze? GC schweigt. Anzunehmen, dass die Zürcher zu 6 Mio. Franken nicht Nein sagen würden.

Technik-Ärger für Lüthi? Rossi dreht den Spiess gegen Lorenzo um

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Hoppla! Valentino Rossi ist in Valencia plötzlich schneller als WM-Gegner Jorge Lorenzo. Derweil ist und bleibt Tom Lüthi in Valencia der Schnellste im Moto2-Feld.

In der Königsklasse ist Spannung garantiert. Valentino Rossi beweist, dass er auf dieser Strecke schnell sein kann. Der Italiener liefert die zweitschnellste Zeit – 0,063 Sekunden hinter seinem Landsmann Andrea Iannone. Jorge Lorenzo wird hingegen Fünfter mit 0,221 Sekunden Rückstand.

Rossi dreht den Spiess also um, was einigermassen überraschend kommt. Am Freitag glänzte Lorenzo nicht mit der klaren Bestzeit.

Obs dem Superstar im Kampf um den 10. WM-Titel hilft, ist fraglich. Zwar beträgt sein Vorsprung auf Lorenzo vor dem finalen Rennen 7 Punkte. Doch wegen seiner Strafe vom Malaysia-GP muss Rossi als Letzter starten.

In der Moto2 hat Tom Lüthi Technik-Ärger. Am Freitag stürzte er noch wegen einem Defekt. Das Getriebe spielte verrückt, Lüthi war plötzlich im Leerlauf und ohne Motorenbremse – er überschoss und landete im Kiesbett.

«Wenn so etwas im Rennen passiert, ist es nicht mehr lustig», sagte er danach. Immerhin stürzte er schon beim GP Australien aus demselben Grund.

Nun muss er im 3. Training wieder einen Ausritt hinnehmen. Der Grund dafür ist noch nicht ganz klar, auf den ersten Blick wirkt es aber erneut wie ein technischer Defekt.

Das Problem: Das Getriebe ist Teil des Einheitsmotors in der Moto2. Lüthis Crew kann nichts daran ändern.

Schnell ist der 29-Jährige aber auch so. Wie schon am Freitag liefert er die Bestzeit. Bleibt zu hoffen, dass nun auch die Technik mitspielt.

Zweitbester Schweizer ist Randy Krummenacher als 14. Robin Mulhauser und Jesko Raffin folgen als 22. und 24.


Ex-ManU-Star beichtet: So habe ich Peter Schmeichel den Penis verbrannt

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Autsch! Nicky Butt (40) packt über einen missglückten Streich aus, den er seinem Manchester-United-Teamkollegen Peter Schmeichel (51) spielen wollte.

Nicht nur der verrückte Champions-League-Sieg 1999 gegen die Bayern verbindet diese zwei ehemaligen Stars von Manchester United. Auch an die nun folgende Story werden sich Nicky Butt und Peter Schmeichel bestimmt ein Leben lang erinnern.

Butt erzählt der «Sun» von einem Streich, den er Schmeichel spielen wollte.

Er versteckt sich in der Garderobe unter der Massagebank, als sein Teamkollege gerade fertig mit duschen ist. Zuvor hat sich der Mittelfeldspieler heimlich eine kochende Tasse Tee mit einem Löffel besorgt.

«Ich dachte», sagt Butt, «es sei lustig, den Löffel aus dem heissen Tee zu nehmen und ihn nah an seinen Rücken zu halten, um zu sehen, ob er es merkt.»

Und wie es Schmeichel merkt! Aber nicht so, wie es in Butts Drehbuch eigentlich vorgesehen ist.

Denn Schmeichel dreht sich unglücklicherweise um – und dann passierts! «Ich konnte nicht mehr reagieren, da hat der Löffel seinen Penis berührt. So einen Schrei habe ich noch nie gehört.»

Die anwesenden Teamkollegen grölen. Weniger lustig findets natürlich Schmeichel. Der dänische Goalie macht Jagd auf den Engländer. Dieser gesteht: «Ganz ehrlich, ich laufe noch heute vor ihm davon.»

Fifa-Boss in medizinischer Behandlung: Wie schlimm stehts um Blatter?

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Sepp Blatter (79) hat aus medizinischen Gründen alle Termine abgesagt, sagt seine Tochter Corinne. Hier sprechen sein Arzt und Berater.

Vor einem Marroni-Stand an der Zürcher Bahnhofstrasse sagte Sepp Blatter (79) letzte Woche dem «Rundschau»-Moderator Sandro Brotz (46) ein Interview zu. Termin: der kommende 11. November.

Vorgestern Donnerstag liess Blatter den TV-Auftritt absagen – aus medizinischen Gründen. «Die Ärzte stoppten ihn», sagt sein Berater Klaus J. Stöhlker (74). Blatters Tochter Corinne (54) bestätigt: «Ja, mein Vater macht medizinische Abklärungen und hat bis zum 15. November alle seine Termine abgesagt.»

Berater Stöhlker spricht von Überarbeitung. «Er hatte eine kämpferische Woche, das hat ihn wohl überanstrengt, jetzt muss er sich ausruhen; er ist ein paar Tage aus dem Feld.»

Ein naher Vertrauter berichtet gestern Freitag, er habe Blatter am Morgen gesprochen, «es geht ihm gut, er wirkt aufgestellt, bis Ende nächster Woche ist er aber für niemanden erreichbar». Und: «Er ist in ärztlicher Obhut.»

BLICK spricht mit einem von Blatters engsten Vertrauten, mit Fifa-Arzt Jiri Dvorak (66). «Jeder weiss, dass ich Sepp Blatters langjähriger Arzt bin», sagt der gebürtige Tscheche mit Schweizer Pass. Und beruhigt: «Ich habe ihn diese Woche untersucht. Einen Check-up in einem medizinischen Zentrum, wie wir ihn immer wieder machen.»

Mehr sagt der Mediziner nicht. Stöhlker meint: «Der Arzt muss jetzt zu ihm schauen – bald wird es ihm wieder gut gehen.» SRF-Moderator Brotz geht davon aus, «dass Herr Blatter zu seinem Wort steht und in die ‹Rundschau› kommt, sobald er wieder fit ist».

Vor einem Monat suspendiert die Fifa-Ethik-Kommission ihren Präsidenten. Weil die Bundesanwaltschaft gegen Blatter wegen ungetreuer Geschäftsbesorgung ermittelt. Im Fokus steht eine Zahlung an den Uefa-Präsidenten Michel Platini (60) in der Höhe von zwei Millionen Franken.

Blatters Ziel: Er möchte am 26. Februar 2016 den Fifa-Kongress führen, bei dem ein Nachfolger gewählt werden soll.

Ob dies möglich sein wird, entscheiden nun nicht nur die Juristen – sondern auch die Ärzte.

Halbfinal-Duell in Paris-Bercy: Stoppt Stan Überflieger Djokovic?

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Stan Wawrinka (ATP 4) geht heute als Aussenseiter in den Halbfinal des Masters-1000-Turniers von Paris-Bercy gegen Novak Djokovic (ATP 1). Das Spiel gibts ab ca. 17.00 Uhr hier live im Ticker.

20 Siege am Stück, 28 Sätze in Folge gewonnen. Novak Djokovic befindet sich in einer beneidenswerten Form. Stan Wawrinka will den Serben heute stoppen.

Das spricht für unseren Romand:

  • Stan, Novak und Paris. Da war doch was? Natürlich! Im French-Open-Final dieses Jahres entzauberte Stan die Weltnummer eins und holte sich seinen zweiten Grand-Slam-Titel.
  • Djokovic zeigte im Viertelfinal gegen Tomas Berdych (ATP 5) nicht sein bestes Tennis – 7:6, 7:6-Sieg. Mit dem gleichen Resultat rang Stan den wiedererstarken Rafael Nadal (ATP 6) nieder.
  • Seinen letzten Satzverlust musste Djokovic im US-Open-Final verdauen. Der Gegner? Roger Federer. Irgendwie logisch, dass es wieder einen Schweizer braucht, der diese Serie durchbricht.
  • Seine letzte Niederlage kassierte Djokovic im Final von Cincinnati. Der Gegner? Roger Federer. Irgendwie logisch, dass auch hier ein Schweizer kommen muss, um diesen Höhenflug ein Ende zu setzen.

Voll auf die Zwölf: Futsal-Spieler schlägt Schiri k.o.

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Was für eine verrückte Aktion: Bei einem Futsal-Spiel in Russland wird der Schiedsrichter mit einem Boxschlag aus dem Lehrbuch umgehauen.

Beim Futsal geht es normalerweise gesittet zu und her.

Nicht so bei diesem Spiel in Russland: Für das Wegwerfen des Balls zeigt der Schiri einem Spieler die Rote Karte.

Dieser sieht dann im doppelten Sinn rot und streckt den Unparteiischen mit einer rechten Geraden nieder.

Sehen Sie sich die unglaubliche Szene im Video an!

Lorenzo auf der Pole: Rossi crasht im Qualifying

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Während Valentino Rossi in der Valencia-Quali ins Straucheln gerät, fährt Jorge Lorenzo wie von einem anderen Stern.

Valentino Rossi stürzt zum Ende des Qualifyings zum GP Valencia. Geschlagen verlässt er die Strecke. Der WM-Kampf ist an Dramatik kaum zu überbieten.

Nicht dass die Quali von Wert gewesen wäre für Rossi. Nach dem Skandal von Malaysia und den drei Strafpunkten für seine Aktion dort gegen Marc Marquez muss er ohnehin als Letzter starten.

Der Sturz kommt trotzdem ungelegen. Von ganz hinten das Feld aufzurollen ist so schon schwierig genug. Mit dem Wissen, dass sein Gegner Jorge Lorenzo haushoch überlegen ist, wird es fast unmöglich.

Denn genau das scheint der Spanier zu sein. Mit einem neuen Streckenrekord (1:30,011) schnappt sich der Herausforderer die Pole. 1,460 Sekunden vor Rossi (12. Rang). Beim Versuch mitzuhalten, übertreibt es der Superstar.

Lorenzo zeigt eine beeindruckende Performance. Nicht einmal die Honda-Piloten Marc Marquez und Dani Pedrosa können ansatzweise mithalten, verlieren beide eine halbe Sekunde.

Wenn Lorenzo am Sonntag mit dieser Pace vorne wegfahren kann, hat Rossi wohl keine Chance. Sollte der Spanier siegen, müsste Rossi nämlich als Zweiter ins Ziel kommen, um seinen 10. WM-Titel zu holen.

Im Moment spricht alles für Lorenzo, der in der WM noch 7 Zähler hinter Rossi liegt und seinen 5. Titel will. «Das ist die wertvollste Pole meiner Karriere. Und es war wohl die beste Runde meines Lebens», freut sich der Mallorquiner.

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