Quantcast
Channel: Sport - Alle News, Analysen, Bilder & Videos | Blick.ch
Viewing all 84769 articles
Browse latest View live

«Leider esse ich zu viel»: F1-Zampano Ecclestone feiert seinen 85. Geburtstag

$
0
0
Verkauft Bernie Ecclestone seine Anteile an der Formel 1?

Der frühere Occasionshändler und Poker-König aus London wird heute 85 Jahre alt: Formel-1-Boss Bernard Charles «Bernie» Ecclestone.

Seit 40 Jahren vermarktet der nur 1,60 m grosse Diktator das Milliarden-Geschäft namens Formel 1. «Wenn zu viele Menschen reinreden, geht das nie gut», sagt Mister E., der als Geschäftsführer von Hauptaktionär CVC (35,4 Prozent) zwar immer noch Einfluss hat, aber seine Macht war früher auch schon stärker. Und gesundheitlich geht es Bernie super.

«Dreimal im Jahr lasse ich mein Blut untersuchen, leider esse ich in letzter Zeit etwas zu viel», lacht der Brite mit dem schneeweissen (echten) Haar.

Weil sie ihn nach eigenen Angaben «tot aus dem Fahrerlager tragen müssen», ehe er selber zurücktritt, will er dem GP-Zirkus noch Gutes tun. So kämpft er seit Jahren für einen billigeren Sport und gegen Entwicklungen, die nichts bringen – wie das Hybrid-Abenteuer.

Aber gerade in diesen Punkten stolpert er stets über die Werks-Teams. Dass er Ferrari ein lebenslanges Veto zusicherte, bereut er. Jetzt will Bernie ab 2017 mit der FIA kostengünstigere (Sauger)-Motoren für die Kleinen. Ferrari hat schon Einspruch erhoben. Auch ein Fall für die EU-Wettbewerbskommission?


Tennis-Ass provoziert: «Spieler aus Osteuropa sind allergisch aufs Duschen»

$
0
0
Feliciano Lopez kennt kein Pardon.

Der Spanier Feliciano Lopez setzt sich in die Nesseln. Er lästert über einige seiner Tennis-Kollegen.

Feliciano Lopez (ATP 16) steht aktuell beim ATP-250-Turnier in Valencia im Einsatz. Im Vorfeld des Turniers gibt der Spanier, der unter anderem für eine Parfummarke wirbt, in der «Marca» ein Interview und überrascht mit einer brüskierenden Antwort.

Auf die Frage, ob es denn Mitspieler gibt, denen dieses Parfum nicht schaden würde, sagt Lopez: «Einige. Mehr als ein Kollege ist allergisch auf das Duschen, vor allem aus Osteuropa.» Päng, das sitzt!

Weiter auf die Äste raus lassen will sich Lopez aber nicht. Namen verrät er keine. (rib)

Sepp Blatter: «Infantino? Die meisten Verbände mögen ihn nicht»

$
0
0
 

Sepp Blatter (79) spricht in einer russischen Nachrichten-Agentur Klartext. Und lässt durchblicken, dass er kein Fan des Wallisers Gianni Infantino als sein Nachfolger wäre.

Sepp Blatter spricht bei der russischen Nachrichtenagentur TASS über...

.... den Beginn des Fifa-Skandals: «Am Anfang war es nur eine persönliche Attacke. Es war Platini gegen mich. Dann wurde es Politik. Es waren dann jene, welche die WM verloren haben. England gegen Russland. USA gegen Katar.»

... die Krise der Fifa: «Der Fussball war nie so gut wie jetzt. Überall gibt es guten Fussball. Die Fifa ist nicht in der Krise. Die Regierung der Fifa ist in der Krise. Es muss eine Krise sein, wenn Du gleichzeitig den Präsident, den Generalsekretär und den Vize-Präsident tötest. Aber diese Krise, die hat nichts mit irgendwelchen kriminellen Aktivitäten zu tun.  Es ging um die Wahrnehmung. Wenn Du die Zeitungen öffnest, wenn Du TV schaust – jeden Tag wird gesagt, dass Blatter gehen muss. Und das Opfer ist am Ende Platini.»

... seine Suspendierung: «Das ist totaler Nonsens. Das ist keine Gerechtigkeit. Ich setze jene Leute ins Büro, wo die jetzt in Ethikkomission sitzen und sie haben nicht einmal den Mut, den Generalsekretär, Platini oder mich anzuhören. (...) Ich denke, es war auf Druck der Medien. Und die Ethikkommission wollte zeigen, dass sie nicht im Dienst des Präsidenten stehen, sondern total unabhängig ist. Das ist falsch. Sie können unabhängig sein, aber sie müssen nicht gegen mich sein.»

... das Alterslimit von 74 für Fifa-Präsidenten: «Das macht keinen Sinn. Das Mandatslimit für 12 Jahre ist gut, aber nicht nur für den Präsidenten, sondern auch für jeden im Exekutiv-Komitee.  Ein Alterslimit ist eine Diskriminierung des Menschen.»

... die 2-Millionen-Zahlung an Platini: «Nachdem er Vorsitzender des WM-Komitees für Frankreich 1998 war, sagte er: „Ich will für dich arbeiten.“ (...) Und dann sagte er, dass er sehr teuer sei, ich sagte okay. Er meinte: „Ich bin eine Million pro Jahr wert.“ Ich sagte, ich könnte das nicht zahlen, es sei unmöglich. Er sagte: „Okay, dann zahle mich später.“ Also haben wir einen Vertrag gemacht, wo er Geld bekam, aber nicht eine Million. Er arbeitet, bis er 2002 ins Fifa- und Uefa-Exekutivkomitee gewählt wurde. (...) 2010 sagte er dem Finanz-Direktor der Fifa: „Hey, hör zu, die Fifa schuldet uns Geld.“ Ich wurde informiert und sagte, okay, er soll eine Rechnung stellen. Dann sagte er, wir schulden ihm zwei Millionen Schweizer Franken. Ich habe es analysiert und sagte, es ist in Ordnung. Ja, wir haben einen Vertrag gemacht. Und es ist ein Grundsatz in meinem Leben: Wenn Du jemandem Geld schuldest, dann bezahlst du es. Dann haben wir es bezahlt. Das ist alles. Das Geld floss nicht aus anderen Gründen.»

... die Bewerbung des Walliser Uefa-Generalsekretärs Gianni Infantino als Fifa-Boss: «Es gibt Menschen in Europa, besonders im nördlichen Teil, die sagen, wenn sie Infantino bringen, ist dies das Ende von Europa. Die meisten Nationalverbände mögen ihn nicht. Alles, wofür ich ihn mag, ist, weil er aus dem gleichen Dorf wie ich kommt.»

Jubel-Tubel: Fussballer stürzt nach Tor über die Bande

$
0
0
 

Eigentlich hat Twente-Star Hakim Ziyech eben gegen Eindhoven ausgeglichen. Dann geht er plötzlich trotzdem unter...

Erst treffen, dann taumeln. Das Motto von Twente-Kicker Hakim Ziyech.

Der Fussballer bringt sein Team eigentlich zurück ins Spiel, gleicht im Match gegen Eindhoven zum 1:1-Zwischenstand aus.

Das Tor feiern möchte Ziyech natürlich mit den Fans. Ärgerlich nur, dass er auf dem Weg dahin über die Bande stolpert und kopfüber hinter der Absperrung landet.

Hoffen wir nur, dass sich Ziyech den Spass am Toreschiessen davon nicht verderben lässt.

FCB, Pizza und Malediven: Wie viel Federer steckt in Ihnen?

$
0
0
 

Rafael Nadal, Roger Federer oder Stan Wawrinka? Finden Sie in unserem grossen Persönlichkeitstest heraus, welcher Swiss-Indoors-Stars in Ihnen steckt...

 

Ammann in Nöten: Simi-Chef warnt: «Gibt noch viel Arbeit!»

$
0
0
Simon Ammann steht vor einem schwierigen Start in die Saison.

Trotz Schweizermeistertitel vor eineinhalb Wochen: Simon Ammann ist noch nicht in Form für den Saisonstart.

Dreieinhalb Wochen vor dem Saisonstart in Klingenthal (De) ist Simon Ammann offenbar noch nicht in der erhofften Form. An der Vorsaison-Pressekonferenz von Swiss Ski warnt der Skisprung-Disziplinenchef Berni Schödler: «Es gibt noch einiges an Arbeit für Simon. Er steht vor einer grossen Aufgabe.»

Dem 34-Jährigen macht noch immer die Umstellung der Telemark-Landung zu schaffen, zu der er sich nach dem schweren Sturz an der Vierschanzentournee Anfang Januar in Bischofshofen gezwungen sah. Neu will der Toggenburger den Telemark mit dem linken Bein setzen statt mit dem rechten.

Kein Problem für Ammann, wenn er nicht weit springt. Sobald es aber Richtung K-Punkt geht, wird’s brenzlig.

«Ich bin verhalten optimistisch», sagt Schödler. «Simon ist unglaublich motiviert.» Aber er sei bei weitem noch nicht da, wo man eigentlich sein wolle.

Abschreiben darf man den vierfachen Olympiasieger aber keinesfalls. «Wir alle kennen Simons Qualitäten.»

Bestens in der Spur ist hingegen Dario Cologna (29). Die Langläufer um den dreifachen Olympiasieger konzentrierten sich diesen Sommer aufs Höhentraining. Zweimal 300 Stunden verbrachten sie über 2500 Meter über Meer oder in sogenannten Höhenzimmern.

Der Münstertaler sei auf gutem Weg. «Dario ist gut, ruhig und in bester Laune», sagt Langlauf-Disziplinen-Chef Hippolyt Kempf.

Doch auch wegen Colognas Kollegen kann er den Saisonstart kaum erwarten. «Ich bin für diese Saison fast übermütig optimistisch», so Kempf. «So perfekt ist die Vorbereitung gelaufen.»

Die Langläufer starten eine Woche nach den Skispringern, am 27. November in Ruka (Fi) in die Saison.

Gilli über Kandidatur 2026: «Olympia wäre eine gute Geschichte für uns»

$
0
0
Gian Gilli (57) ist ein langjähriger Olympiakenner.

Die Schweiz könnte sich um die Olympischen Winterspiele 2026 bewerben. Das Wallis und Graubünden stehen in den Startlöchern. Olympiakenner Gian Gilli (57) würde eine erneute Kandidatur begrüssen.

Die Bündner Regierung und das Parlament unterstützen seit letztem Montag offiziell die «Ausarbeitung einer Kandidatur» für die Olympischen Winterspiele 2026. Noch ist aber kein Projekt lanciert und kein Konzept erarbeitet.

Graubünden steht jedoch nicht allein da, denn auch das Wallis interessiert sich für eine Austragung der Spiele 2026. Und auch die Innerschweiz könnte noch ihr Interesse kundtun. Im kommenden Frühling möchte sich Swiss Olympic entscheiden, welche Kandidatur vertieft wird.

Für den langjährigen Olympiakenner und ehemaligen Swiss-Olympic-Missionschef Gian Gilli (57) ist grundsätzlich wichtig, dass weiter das Interesse an Spielen in der Schweiz besteht.

«Es ist gut, dass Swiss Olympic den Lead übernommen hat. Denn die Chancen stehen international gesehen gut, nicht zuletzt dank der Agenda 2020 des IOC», sagt Gilli. Diese soll zum Beispiel auch kleineren Ländern wieder Olympia in vernünftigem Rahmen ermöglichen.

Die Spiele würden zur Schweiz passen, weil alles überschaubar sei und auch das IOC seinen Sitz in Lausanne habe, erklärt Gilli weiter. «Man muss diese Chance erkennen. Olympia wäre eine gute Geschichte für unser Land. Gut ist auch, dass es jetzt einen Wettbewerb zwischen den Regionen gibt», so Gilli.

Erfolgreiche Bewerbung brächte Innovation und Jobs

Eine erfolgreiche Olympia-Kandidatur hätte gemäss Gilli viel positive Aspekte. «Auf die Gesellschaft hat Olympia einen grossen Einfluss. Es gäbe Entwickungen im Bereich Tourismus, Infrastruktur, Sport und weiteren Bereichen. Rund 1500 Stellen würden so entstehen. Ein Know-how, das auch später nützlich wäre», so der Bündner.

Wichtig sei, dass vor allem die jüngere Generation hinter einem solchen Projekt steht und alle Schweizer Regionen sich zusammenrauften.

Die letzte geplante Bündner Kandidatur für die Winterspiele 2022 scheiterte mit einem Neinanteil von 53 Prozent schon am Bündner Stimmvolk.

«Ich bin zuversichtlich. Es braucht die Unterstützung der Bevölkerung mit einem Ja-Anteil von rund 60-65 Prozent, um seriös zu arbeiten», meint Gilli.

In den Jahren 2018 (Pyeongchang) und 2022 (Peking) findet Winter-Olympia in Asien statt.

Noch ein Satz fehlt zur Halbfinal-Quali: Hingis in Singapur weiter im Hoch

$
0
0
Auf direktem Weg in Richtung Halbfinal: Martina Hingis und Sania Mirza.

Martina Hingis und Sania Mirza gewinnen auch ihr zweites Gruppenspiel der WTA-Finals in Singapur. Die K.o.-Phase ist nun zum Greifen nahe

Das Duo Hingis/Mirza bezwingt die Tschechinnen Andrea Hlavackova/Lucie Hradecka mit 6:3, 6:4. Im zweiten Satz liegen Hingis/Mirza für kurze Zeit in Rücklage, können einen 1:4-Rückstand aber noch drehen.

Damit steht die Türe zum Halbfinal weit offen. In der dritten Runde braucht es nun einen einzigen Satzgewinn, um in die K.o.-Phase einzuziehen.


Gegen Aufschlag-Wunder Karlovic: Stan, brich endlich den Basel-Fluch!

$
0
0
 

Läuft es wie fast immer, sind die Swiss Indoors heute für Wawrinka schon wieder vorbei. Aber es gibt Hoffnung für Stan. Ab 18.00 Uhr sind Sie auf Blick.ch live dabei!

Bleibt zu hoffen, dass heute Abend Federers Landsmann Stan Wawrinka (30) nach seinem Erstrunden-Spiel nicht blöd aus der Wäsche guckt. Denn der zweifache Major-Sieger steht mit den Swiss Indoors immer mal wieder auf Kriegsfuss – besonders in den letzten drei Jahren. Jedesmal erwischte es die aktuelle Weltnummer vier bei seinem ersten Basler Auftritt. Nur zweimal schaffte es Wawrinka in elf Turnieren in die Halbfinals (2006/2011).

Auf der Gegenseite steht Stan heute (ca. 18 Uhr, live auf «Blick.ch») Aufschlag-Gigant Ivo Karlovic (ATP 23) gegenüber. Gegen den Kroaten führt Stan mit 5:1-Siegen. Wawrinka sagt vor seiner Basler Premiere 2015: «Es ist eine Herausforderung für mich, einen Weg zu finden, mein bestes Tennis zu spielen. Die Bedingungen hier sind ziemlich schwierig für mich.»

Weil Karlovic in guter Form ist, weiss Stan um die Gefahr, die von ihm ausgeht. «Er hat viel Selbstvertrauen. Wenn du gegen ihn spielst, bekommst du nicht viele Chancen. Du bist vom ersten Punkt an unter Druck und musst den Rhythmus sofort finden.»

Diesen hat Rafa Nadal (ATP 7) in Basel nach Anlaufschwierigkeiten gefunden. Heute spielt Rafa nach dem Wawrinka-Match gegen Dimitrov (ATP 28) und kann sich anschliessend in seiner 2400 Franken teuren Hotel-Suite erholen.

Die besten Sportbilder: Wie ein Fisch im Wasser!

$
0
0
Colorado Springs, USA: Wie ein Fisch im Wasser! Eine US-Olympiahoffnung zieht ihre Bahnen.

Bilder sagen mehr als tausend Worte. Die besten davon präsentieren wir Ihnen jeden Tag in einer knackigen Diashow. Durchklicken und geniessen!

 

Muttenz gegen den FCB: Das Duell der Freunde

$
0
0
5500 Zuschauer werden heute auf dem Margelacker erwartet, die Vorfreude beim SV Muttenz ist riesig.

Die Amateure des SV Muttenz sind glühende FCB-Anhänger. Heute spielen sie im Cup gegen ihre Idole.

Für gewöhnlich unterrichtet Muttenz-Goalie Valentino Reist (24) Primarschüler, heute muss er den amtierenden Torschützenkönig Shkelzen Gashi stoppen. Und sein Captain Marc Tanner (29)? Der arbeitet als Carrosserie-Spengler, nun tauscht er den Wimpel vor dem Anpfiff mit dem FCB-Captain. Tanners Mitspieler sind Logistiker, Maler, Spediteure. Sie arbeiten im Büro oder als Physiotherapeuten.

Heute dürfen sie sich für einen Tag als Profis fühlen.

Um zu demonstrieren, was das für die Muttenzer bedeutet, reicht ein Klick auf das legendäre Video aus dem Mannschaftsbus. Als die Amateure des interregionalen Zweitligisten erfuhren, dass der Gegner im Achtelfinal Basel heisst, drehten sie durch, brüllten sich die Seele aus dem Leib. 

Kein Wunder, schliesslich spielt man nicht jeden Tag gegen seine Idole. Für gewöhnlich stehen die Muttenz-Spieler in der Basler Muttenzerkurve, nun posieren sie für BLICK in der Baslerkurve in Muttenz. Dort wo heute 900 der treusten FCB-Fans stehen werden. Dort wo die Muttenzer für gewöhnlich «Hopp FCB» schreien.

Insgesamt werden 5500 Fans auf dem Margelacker erwartet, Coach Sandro Kamber spricht «vom Spiel des Lebens». Zwar traf der SV Muttenz im Cup schon mehrere Male auf einen Klub aus der höchsten Schweizer Liga, doch die Duelle gegen YB (2012) und den FCZ (1977) sind nicht mit dem heutigen zu vergleichen.

Während das Rencontre gegen die Berner vor drei Jahren von der Polizei als Hochrisikospiel eingestuft wurde, ist das Spiel gegen den FCB «ein Duell unter Freunden», so Kamber.

Die Sicherheitsvorkehrungen wurden aus diesem Grund den Umständen angepasst, ein Spielabtausch war zu keiner Zeit ein Thema. YF Juventus hatte vor sechs Wochen sein Heimspiel aus sicherheitstechnischen Gründen ins Joggeli abgegeben, in Muttenz wurde das gar nie diskutiert, zu gross ist die Vorfreude auf das Jahrzehntspiel.

Zuschauer sind gebeten, mit dem ÖV anzureisen.

Blick hinter die Kulissen: Hier zocken die Tennis-Stars

$
0
0
 

Den Grossteil ihrer Zeit verbringen die Spieler bei den Swiss Indoors im Bauch der St.-Jakobs-Halle. Zutritt haben dorthin nur die wenigsten.

«Hier können sich die Spieler zurückziehen und für sich sein», erzählt Madlaina Barth, die seit 19 Jahren im Turnierbüro arbeitet. In der Players Lounge lagern die Spieler auf den gemütlichen Sitzpolstern die Beine hoch. Die Schweizer klopfen gerne einen Jass.

Ablenkung bietet oft auch die Playstation. Gespielt wird – natürlich – vor allem Tennis. «Federer hat hier auch schon zum Controller gegriffen», erzählt Barth. Die grossen Zocker seien aber andere. «Djokovic spielte einmal mit seinem Physio Federer gegen Djokovic.» Und wen bediente der Serbe? Federer!

Die meisten treffen bereits drei Stunden vor dem Spiel im Stadion ein. Dort können sie sich auch verpflegen. «Wir nehmen Rücksicht auf Allergien oder Intoleranzen.»

Im Spielerbereich stehen Federer, Wawrinka und ihren Kollegen auch Gummibänder, Bälle, Ergometer und Yoga-Matten zur Verfügung, die sie für das Einwärmen benutzen können.

«Eine Stunde vor Spielbeginn ziehen sie sich in die separaten Kabinen zurück», sagt Barth. Dann geht es raus aus der Wohlfühloase und rein in die Manege.

Cup im Stream: Chaux-de-Fonds – Ambri jetzt live

$
0
0
 

Da Loïc Burkhalter (35) im Herbst seiner Hockey-Karriere angelangt ist, hat er sich letzten April ein Geschäft für Malereibedarf gekauft.

Wegstreichen möchte der Captain des HC La Chaux-de-Fonds (NLB) heute im Cup-Achtelfinal das grosse Ambri-Piotta. «NLA-Klubs haben mehr Qualität, klar», sagt Burkhalter zu Blick.ch «Aber wenn wir einen guten Tag erwischen, ist die Überraschung möglich.»

Dass im Cup ein Underdog keinesfalls chancenlos ist, haben gestern die Lakers mit ihrem 3:2-Sieg gegen Lugano bewiesen. Kommts auch heute zur Sensation? Ab 19.30 Uhr überträgt Blick.ch das Spiel Chaux-de-Fonds – Ambri live! (sau)

Luzern siegt in St. Gallen: Cup-Achtelfinals im Konferenz-Ticker

$
0
0
 

Die Achtelfinals im Würth Schweizer Cup stehen an. Heute sind vier Super-Ligisten im Einsatz. Basel und Thun (ab 19.30 Uhr) spielen gegen Unterklassige. St. Gallen und Luzern duellieren sich ab 20.00 Uhr. Hier verpassen Sie im Konferenz-Ticker kein Tor.

 

Stan hadert nach Basel-Out: «Das hätte ich nicht verspielen dürfen!»

$
0
0
Stan Wawrinka scheitert in Basel erneut in der 1. Runde.

Stan Wawrinka wird den Basel-Fluch nicht los und scheitert auch in diesem Jahr bereits in der 1. Runde. Der Romand verliert gegen Ivo Karlovic mit 6:3, 6:7, 4:6.

Wawrinka startet vom ersten Ballwechsel an schwungvoll und bringt seine Aufschläge locker durch. Weil Service-Monster Ivo Karlovic bei seinem Aufschlag schwächelt, holt sich Stan das frühe Break zum 3:1. Der erste Satz geht schliesslich mit 6:3 an den Westschweizer.

Im zweiten Satz knüpft Wawrinka nahtlos an seine starke Leistung an. Bereits im ersten Game gibts das Break. Alles sieht nach einem Topstart ins Turnier aus!

Doch Karlovic gibt sich nicht kampflos geschlagen, breakt zurück. Am Ende muss das Tie-Break entscheiden und dort hat der Kroate die Oberhand – ganz bitter für Wawrinka!

Der dritte Satz startet dann denkbar schlecht für Stan, Karlovic gelingt das schnelle Break. Der Schweizer findet nicht mehr zu seinem starken Spiel der Startphase zurück und verliert den Satz am Ende mit 4:6.

Vor vier Jahren überstand Wawrinka zuletzt die 1. Runde in Basel: Stan kann den Fluch einfach nicht brechen. (klu)


Gladbach bezwingt Schalke: Bürki leistet sich Mega-Bock im Pokal

$
0
0
Was für ein Bock: Lakic spitzelt Bürki den Ball vom Fuss.

Da kann sich Roman Bürki bei seinen Teamkollegen bedanken: Trotz einem Riesen-Bock setzt sich Dortmund gegen Zweitligist Paderborn im Pokal mit 7:1 durch. Gladbach gewinnt den Kracher auf Schalke mit 2:0.

Was für ein Aussetzer von Roman Bürki! Der Nati-Keeper darf im Pokal gegen Zweitligist Paderborn von Beginn weg ran. Und leistet sich nach zwanzig Minuten vor fast 75'000 Zuschauern einen Bock der gröberen Sorte.

Nach einem Rückpass von Gündogan setzt Bürki wenige Meter vor seinem Kasten gegen Lakic zum Dribbling an. Keine gute Idee. Denn der Versuch geht schief! Und zwar so richtig! Der Paderborn-Stürmer spitzelt Bürki das Leder vom Fuss und erzielt das 1:0 für das Team von Neu-Trainer Stefan Effenberg.

Der BVB geschockt? Nein! Eher angefressen! Ramos gleicht schon vier Minuten nach dem Führungstreffer des Unterklassigen aus. Zur Pause führen die Dortmunder bereits mit 3:1. Nach dem Pausentee setzt der BVB noch vier Treffer drauf. Bürki kann durchatmen: «Die Initialzündung brauchte es nicht. Ich bin froh, dass meine Kollegen den Fehler ausbügeln konnten.»

Geballte Swiss-Power gibts im Kracher zwischen Gladbach und Schalke: Neben Sommer und Captain Xhaka darf auch Josip Drmic wieder mal ran! Zum ersten Mal unter Interimscoach Andre Schubert.

In Szene setzen kann sich aber in erster Linie Yann Sommer: Der Nati-Goalie zeigt eine starke Partie, macht etliche Schalke-Chancen zunichte. Königsblau verzweifelt. Einmal rettet gar der Pfosten für den bereits geschlagenen Sommer.

Effizienter zeigt sich Gladbach: Mit dem ersten Torschuss gehen die Fohlen durch Stindl in Führung. Kurz nach der Pause trifft Havard vom Penaltypunkt. Drmic erlebt das von der Bank aus. Der Nati-Stürmer wird nach 45 Minuten bereits ausgewechselt.

Derweil hält die unglaubliche Pokal-Serie von Bremen an: Der Nord-Klub ist seit 27 Jahren zu Hause ungeschlagen. Wahnsinn! Heute gibts ein 1:0 gegen Köln. Ulysses Garcia muss die Partie von der Bank aus verfolgen.

Leverkusen-Trainer Roger Schmidt rotiert sein Kader im Duell gegen den Viertligisten Viktoria Köln gehörig durcheinander. So sitzt auch Nati-Stürmer Admir Mehmedi nur auf der Bank.

Trotzdem läufts rund, Leverkusen gewinnt gleich mit 6:0. Überragender Mann: Julian Brandt. Der 19-Jährige bringt Leverkusen nach einer Viertelstunde in Führung, liefert zudem drei Assists.

Eine Runde weiter ist auch Marwin Hitz. Der Schweizer Keeper des Tabellenletzten Augsburg verbringt beim Zweitliga-Leader Freiburg einen ruhigen Abend (3:0). Da kann auch Amir Abrashi nichts ändern: der Ex-GC-Spieler wird bei den Breisgauern zur Pause eingewechselt. (rmi)

Tierisch gut: Reh versenkt Ball eiskalt im Tor

$
0
0

Manch einer staunt nicht schlecht, als plötzlich ein Reh auf den Fussball-Platz rennt und einen Ball im Tor versenkt.

Der Amateur-Fussball kennt ein neues Traumduo. Dieses besteht aus einem Jungen und einem Reh. Sie haben richtig gehört.

Als das Wild-Tier nämlich über den Platz sprintet, lanciert der junge Knabe das Reh, das den Ball direkt abnimmt und im Tor versenkt.

Die Szene werden die Beobachter wohl nicht so schnell vergessen. Aber schauen Sie selbst!

FCB schlägt im Cup Muttenz: Kuzmanovic: «Schön, haben sie ein Tor geschossen»

$
0
0
 

Der FCB bekundet im Stadt-Derby gegen den SV Muttenz keine Probleme und gewinnt 5:1. Shkelzen Gashi glänzt mit drei Toren. Derweil bekundet Thun gegen den Erstligisten Wettswil-Bonstetten mehr Mühe als erwartet.

Muttenz - FC Basel 1:5 (0:2)
Diesen Abend wird Manuel Jenni (25) sein ganzes Leben nicht mehr vergessen. In der Halbzeitpause ergattert sich der Muttenz-Regisseur das Trikot von FCB-Captain Matias Delgado, drei Minuten nach Wiederanpfiff erzielt er per Foulpenalty den 1:2-Anschlusstreffer! 

Jenny nach dem Spiel: «Delgado ist eine Legende. Und dass ich einen Treffer erzielen konnte, macht mich extrem stolz.»

Das Tor steht sinnbildlich für den mutigen Auftritt des interregionalen Zweitligisten, der dem grossen Bruder aus dem nur 1,7 km entfernten St.-Jakob-Park lange Zeit Paroli bietet. Am Ende setzt sich trotzdem die individuelle Klasse durch, Hoegh per Kopf, Gashi mit einem Hattrick und Ajeti per Foulpenalty sorgen vor 5800 Zuschauern auf dem Margelacker für den Unterschied.

Wettswil-Bonstetten - Thun 1:2 (1:2)
Thuns Mann der Woche heisst Ridge Munsy (Bild). Am vergangenen Wochenende traf der Innerschweizer nach seiner Einwechslung zum 2:1 gegen Lugano. Heute darf Munsy von Anfang an ran und trifft doppelt.

Allerdings tun sich die Thuner gegen den 1.-Ligisten Wettswil-Bonstetten sehr schwer. Kalyon gleicht Munsys Führungstreffer nach etwas mehr als einer halben Stunde aus. Erst ein kapitaler Fehlpass von Waser, den Munsy nur noch einzuschieben braucht, bringt den Super-Ligisten auf die Siegesstrasse.

Red Star ZH - Köniz 1:2 (0:1)
Köniz aus der Promotion League wird seiner Favoritenrolle gerecht und setzt sich gegen Red Star ZH aus der 2. Liga interregional durch.

Der Führungstreffer für die Gäste erzielt Marvin Pfruender schon nach 14 Minuten. Osmani erhöht in der 54. Minute auf 2:0, in der Schlussphase kann Durand nur noch verkürzen.

St. Gallen verliert Duell der Super-Ligisten: Luzern steht im Cup-Viertelfinal

$
0
0
Luzerner Jubel: Der FCL steht im Cup-Viertelfinal.

Der FC Luzern gewinnt das Duell der Super-Ligisten im Cup-Achtelfinal hochverdient mit 3:2. Spannung kommt erst in den letzten Sekunden auf.

Eine Machtdemonstration von Luzern!

Der FCL spaziert auswärts in St. Gallen mit einem 3:2 in den Viertelfinal. Der Gastgeber enttäuscht auf der ganzen Linie, hat ausser dem schönen Weitschusstor von Steven Lang zum 1:2-Anschluss nichts zu bestellen.

Ganz anders die Gäste. Das Babbel-Team kommt zu Chancen in Serie. Dass «nur» Fandrich, Schneuwly und Thiesson treffen, macht nichts. Die Partie ist schon zur Pause entschieden.

Espen-Aufbäumen gegen diesen coolen FCL? Fehlanzeige. Das zweite FCSG-Tor fällt erst in der Nachspielzeit. Und St. Gallen verliert auch noch Captain Alain Wiss früh durch eine Achillessehnenverletzung.

FCL-Coach Markus Babbel: «Die Mannschaft hat die Vorgaben sehr gut umgesetzt. Wir konnten den Gegnern zu Fehlern zwingen. Das einzige, was man bemängeln kann, ist die Chancenauswertung, obwohl es im Cup ja nur um Weiterkommen geht.»

Mit St. Gallen ist der letztjährige Halbfinalist sang- und klanglos out. «Wir haben es dem Gegner einfach gemacht. Es ist ein grosses Fragezeichen, warum wir immer erst reagieren, wenn wir 0:2 hinten liegen», sagt Trainer Joe Zinnbauer.

Highlights im Video: Ambri müht sich im Cup weiter

$
0
0
 

Alle Viertelfinalisten im Schweizer Eishockey-Cup stehen fest (Auslosung am Donnerstag um 12.00 Uhr auf Blick.ch). Ambri muss in La Chaux-de-Fonds Überstunden machen. Weiter sind auch der ZSC und Lausanne.

La Chaux-de-Fonds (NLB) – Ambri-Piotta 2:3 n.P.
Unglaublich aber wahr: Der NLB-Fünfte La Chaux-de-Fonds spielt nicht nur auf Augenhöhe mit dem NLA-Schlusslicht Ambri, die Romands sind über weite Strecken gefährlicher als die Leventiner. Dass die Mannen von Debütant Kossmann gleich zwei Shorthander-Tore kassieren, offenbart ihre Schwäche: individuelle Fehler in der Defensive (Trunz, Birbaum). Und der Spielaufbau lässt mehr als zu wünschen übrig. Nach seinem Fehler vor dem 2:2-Ausgleich der Romands verschuldet Ambri-Verteidiger Birbaum in der Verlängerung noch einen Penalty, doch Forget vergibt ihn. La Chaux-de-Fonds ist übers ganze Spiel gesehen die bessere Mannschaft, Ambri ist nur im Penaltyschiessen besser.

ZSC Lions – SCL Tigers 4:2
Die ZSC Lions tun sich gegen die SCL Tigers lange weit schwerer als drei Tage davor beim 6:3-Sieg in der Meisterschaft gegen den gleichen Gegner. Die Zürcher sind zwar klar spielbestimmend, sind aber diesmal weit weniger schnell unterwegs. Dennoch stecken sie das 0:1 durch Koistinen weg. Im Mitteldrittel bezwingt Malgin mit einem Ablenker den starken Punnenovs im Langnauer Tor zum Ausgleich. Und im Schlussabschnitt ist es Matthews, der den Gastgeber bei doppelter Überzahl auf Siegeskurs bringt. Foucaults 3:1 scheint dann der Vorentscheidung gleichzukommen. Doch die Tiger verkürzen in Unterzahl durch DiDomenico. Foucaults zweiter Treffer zum 4:2 macht dann aber alles klar.

Lausanne – Fribourg 2:1
Mit Lausanne qualifiziert sich das Team für die nächste Runde, das den Sieg mehr gesucht hat und insgesamt die bessere Mannschaft stellt. Fribourgs Leistung kann mit blass und überzeugungslos eingestuft werden. Die sonst von der grossen Rivalität lebende Partie kann die Erwartungen nicht erfüllen. Die Bandenkracher bleiben aus, in der Malley-Eishalle kommt keine Stimmung auf. Gotteron beginnt sehr zurückhaltend und überlässt Lausanne Eis und Raum.  Fribourgs Ersatzgoalie Reto Lory lässt viele Abpraller nach vorne zu, die einzig Danielsson zur Führung ausnützen kann. Im mittleren Abschnitt gleicht sich das Geschehen mehrheitlich aus. Die Gäste kommen im Überzahlspiel zum glücklichen, aber verdienten Ausgleich durch Mottet. Das in stärkster Formation spielende Lausanne macht mehr, spielt schnörkellos nach vorne, zeigt aber vor dem gegnerischen Tor keine Kaltblütigkeit und zu wenig Fantasie. Auch das Schlussdrittel wird mit angezogener Handbremse absolviert. Ein Mann kann sich in dieser allgemeinen Anonymität hervorheben: Thomas Déruns, der in der 50. Minute den Siegtreffer für das Heimteam erzielt.

Viewing all 84769 articles
Browse latest View live




Latest Images