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«Ich weiss, sie schaut zu»: Sion-Lacroix widmet Sieg-Tor toter Mutter

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Eigentlich wollte Sion-Held Leo Lacroix sein 1:0-Tor in Bordeaux mit Kondi-Trainer Amar Boumilat jubeln. Doch dann war der Coach schneller.

Selbst einen Torjubel kann man «stehlen». Das tat Sion-Coach Didier Tholot, als er sich Lacroix schnappte, als der zum Jubeln in Richtung Bank ging.

«Ich wollte meine Freude mit Amar teilen, dem ich viel zu verdanken habe», sagte der sanfte Hüne.

«Jetzt endlich hat es sich ausgezahlt, dass ich nach dem Training oft Sonderschichten schiebe, um mein Kopfballspiel zu verbessern. Danke an Reto Ziegler und Carlitos, die mir dann im Akkord Flanken schlagen.»

Gewidmet hat Leo das Goldene Tor aber jemand anderem: «Meiner Mutter, die vor zwei Jahren an Krebs gestorben ist. Ihr verdanke ich alles. Sie hat mich alleine aufgezogen und sich aufgeopfert. Aufzuzählen, was sie alles für mich getan hat, würde eine Bibel füllen. Ich weiss, sie schaut unsere Spiele von da oben auf den VIP-Plätzen an und ist sehr stolz auf mich.»

Das wird sie hoffentlich auch am 5. November sein können, wenn die Girondins ins proppenvolle Tourbillon kommen. Gewinnt Sion auch dieses Spiel, sind die Walliser durch für die Sechzehntelfinals. Und das ist in dieser Hammergruppe schon eine Sensation!


F1-Team feiert 400. GP: Sauber-Stars erinnern sich an heisseste Momente

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Das Sauber-Team fährt am Wochenende beim GP USA in Austin den 400. Grand Prix seit dem Debüt 1993. Ex-Stars wie Heinz-Harald Frentzen, Robert Kubica, Felipe Massa oder Nick Heidfeld über ihre schönsten Erinnerungen.

Für das Schweizer Sauber-Team gibts nächsten Sonntag in den USA Grund zum Jubilieren. Die Hinwiler starten zum 400. GP ihrer Karriere in der Formel 1 seit der Premiere 1993 in Südafrika.

Nur Ferrari (904), McLaren (776), Williams (696), Lotus (600) und Tyrrell (419) kommen auf mehr Rennen als Sauber. Insgesamt sassen schon 27 Piloten in einem Sauber-Cockpit (siehe Kasten).

Auf der offiziellen Formel-1-Website erinnern sich einige der Stars an ihre Lieblingsmomente im Schweizer Team zurück.

Karl Wendlinger (1993-1995; 25 Rennen; 11 Punkte)
«In unserem ersten Jahr in der Formel 1 war ich Teil von einem grossen Sauber-Moment im vierten Rennen in Imola. Es war aufregend, weil ich überraschenderweise auf Platz 5 startete, direkt hinter Prost, Hill, Schumacher und Senna. Es war ein harter Kampf. Ungefähr zehn Runden vor Schluss war ich Vierter. Plötzlich stoppte mich ein Motorschaden. Darum werde ich diese grossartigen Kämpfe und speziell dieses Rennen nicht vergessen.»

Heinz-Harald Frentzen (1994-1996, 2002-2003; 64 Rennen; 42 Punkte)
«Meine schönste Erinnerung ist definitiv der dritte Platz in Monza 1995. Für Sauber und mich war es der erste Podestplatz. Wir feierten es wie einen Sieg. Es gab nicht nicht nur Freudentränen, es floss auch viel Champagner.»

Johnny Herbert (1996-1998; 48 Rennen; 20 Punkte)
«Es gibt viele unvergessliche Momente mit Sauber – gute und schlechte. Zum Beispiel das Rennen 1997 auf dem Hungaroring. Ich startete nur auf Rang 10, aber am Ende konnten Villeneuve, Hill und ich Schumacher nach einem grossartigen Kampf schlagen.»

Nick Heidfeld (2001-2003, 2006-2009, 2010; 125 Rennen; 194 Punkte)
«Für mich war die Saison 2007 mit BMW-Sauber aussergewöhnlich. Wir waren auf dem Weg nach oben und das Auto passte mir sehr gut. Mein Highlight war ein Manöver beim Bahrain-GP, als es mir gelang, Fernando Alonso aussen zu überholen – Rad an Rad. Ich bin stolz, damals diesen Sauber gefahren zu sein.»

Felipe Massa (2002, 2004-2005; 53 Rennen; 27 Punkte)
«Sauber ist speziell, weil es der Start meiner Formel-1-Karriere war. Ich verbrachte drei Jahre in der Schweiz. Mein aussergewöhnlichster Moment war in Kanada 2005, als ich Vierter wurde.»

Robert Kubica (2006-2009; 57 Rennen; 137 Punkte)
«Ich habe grossartige Erinnerungen an meine Sauber-Zeit. Sicherlich mein erstes Podium in Monza 2006 als Dritter. Dieser Platz war wichtig für meine Karriere und zeigte das Potenzial des Wagens. Mein Sieg beim Kanada-GP 2008 ist ebenso ein unvergesslicher Moment, nicht nur für mich, sondern auch fürs Team.»

Jetzt wartet die dritte Deutsche: Vögele steht in Luxemburg im Halbfinal!

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Stefanie Vögele ist in Linz ausgeschieden.

Nach einem 6:4, 2:6 und 6:1-Sieg gegen Laura Siegemund (WTA 101) steht Stefanie Vögele (WTA 148) im Halbfinal des WTA-Turniers von Luxemburg.

Einen Satz knapp gewonnen, einen Satz verloren und mit einem klaren dritten Satz alles klar gemacht. Stefi Vögele steht beim WTA-Turnier von Luxemburg ($250'000) im Halbfinal.

Die entscheidende Phase ist wohl der erste Satz, in dem die 25-jährige Aargauerin einen 0:4-Rückstand wiedergutmachen kann und schliesslich mit 6:4 gewinnt.

Auffällig: Vögele nimmt ihrer Gegnerin regelmässig den Aufschlag ab, hat aber Mühe, ihren eigenen durchzubringen.

Gegnerin im Halbfinal ist nach Friedsam und Siegemund mit Mona Barthel (WTA 55) die dritte Deutsche in Serie. (sih/rib)

Die besten Sportbilder: Geputzt und gestriegelt!

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Lissabon, Portugal: geputzt und gestriegelt - Sporting feiert sein Goal.

Bilder sagen mehr als tausend Worte. Die besten davon präsentieren wir Ihnen jeden Tag in einer knackigen Diashow. Durchklicken und geniessen!

 

Nach verwirrendem Kernen-Video: Geheimnis um Trainer gelüftet

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Ex-Skiweltmeister Bruno Kernen postete kürzlich ein Video auf Facebook und sorgte damit für Verwirrung (Blickamabend.ch berichtete). Im Video ist ein stampfender Mann im Skidress und mit Megafon zu sehen: «No! No! No!», schreit er mehrmals.

Nun ist klar: Der mysteriöse Trainer ist Protagonist einer neuen Swisscom-Kampagne. Seine Rolle: Er bereitet unsere Skistars auf Herausforderungen vor, welche direkt mit veränderten Sehgewohnheiten der Zuschauer zu tun haben.

Mit Swisscom TV passt sich die Unterhaltung dem Leben der Kunden an – und nicht mehr umgekehrt. Der Zuschauer wird zum Programmchef.

Nächster Knall in der Ostschweiz: Wil entlässt Trainerstab

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Fuat Capa ist nicht mehr Trainer des FC Wil.

Nach der Entlassung von Sportchef Erdal Keser muss jetzt auch der Trainerstab um Cheftrainer Fuat Capa gehen.

Es sollte die Aufbruchsaison des FC Wil sein. Mit finanzieller Unterstützung und vielen neuen Spielern sowie Staff wollten die Ostschweizer geradewegs durch die Challenge League in die Super League marschieren.

Sportlich läuft es bisher nicht allzu schlecht, auf personeller Ebene kommt der Verein aber nicht zur Ruhe. Nachdem vor gut zwei Monaten bereits Sportchef Erdal Keser den Hut hat nehmen müssen, schicken die Verantwortlichen des FCW nun auch Trainer Fuat Capa in die Wüste.

Als Grund gibt der Klub in einer Pressmitteilung an, dass Capa und sein Staff gegenüber der türkischen Presse Aussagen gemacht hätten, die «in keiner Weise der Firmenphilosophie» entsprächen. Diese Aussagen beziehen sich auf fehlende Aufenthalts- und Arbeitsbewilligungen von Goalie-Trainer Zorluer und Kondi-Trainer Kayitken.

Für das morgige Heimspiel in der Challenge League gegen Biel übernimmt interimistisch Philipp Dux, Trainer der U20 des FC Wil, die Betreuung der 1. Mannschaft.

Forbes-Liste enthüllt: Federer ist wertvoller als Usain Bolt

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Roger Federer ist in den Top 4 der wertvollsten Athleten der Welt. Wer noch mehr wert ist und wen er hinter sich lässt.

Das Wirtschaftsmagazin «Forbes» enthüllt die wertvollsten Athleten der Welt 2015. Da darf die Schweizer Qualitätsmarke Roger Federer natürlich nicht fehlen.

In Anbetracht dessen, dass er seit 2012 kein Major-Turnier mehr gewonnen hat, ist Rang 4 mit einem geschätzten Markenwert von 27 Millionen Franken dennoch beeindruckend.

Der 34-Jährige verweist somit andere Superstars wie Usain Bolt (18 Millionen) auf die hinteren Plätze und ist alleine etwa so viel wert wie Cristiano Ronaldo (16 Millionen) und Boxer Floyd Mayweather Jr. (11.5 Millionen) zusammen.

Der wertvollste Athlet der Welt ist Tiger Woods, der mit 30 Millionen an der Spitze steht. Der US-Amerikaner zeigt, dass nicht der unmittelbare sportliche Erfolg, sondern die Attraktivität der Werbeverträge fürs Rating entscheidend sind. Da ist Federer mit Nike, Rolex oder Moët & Chandon natürlich gut dabei.

Der Athleten-Markenwert ist die Summe, um welche die Zusatzeinkünfte eines Sportlers den durchschnittlichen Zusatzverdienst der 10 bestverdienensten Athleten der selben Sportart übersteigt. (sih)

Saison futsch! Schock für Timea Bacsinszky

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Die Saison von Timea Bacsinszky ist vorzeitig beendet. Sie hat sich in Luxemburg einen Teilabriss des linken Aussenbands im Knie zugezogen.

Bittere Diagnose!

Timea Bacsinszky hat sich beim WTA-Turnier in Luxemburg einen Teilabriss des Aussenbands im linken Knie zugezogen. Das haben die jüngsten Untersuchungen ergeben. Sie wird damit wohl mindestens einen Monat ausfallen.

«Timea ist extrem enttäuscht und möchte sich in diesem Zustand nicht weiter äussern», schreibt ihr Manager Alexandre Ahr auf BLICK-Anfrage. Offenbar erholt sich Bacsinszky nach dem ersten Schock zuhause in Lausanne.

Bacsinszky wird damit auch nicht nach Singapur reisen. Bei den WTA Finals wäre die 26-Jährige erster Ersatz gewesen. Für sie rückt als Ersatzfrau die Spanerin Carla Suarez Navarro nach.


Vertrag bis 2019: YB verlängert mit Bertone

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Seit 11 Jahren spielt Bertone für die Young Boys.

Die Young Boys binden ihren Mittelfeld-Motor Leonardo Bertone.

Die Young Boys und Bertone einigen sich auf eine vorzeitige Vertragsverlängerung bis 2019, der Kontrakt mit dem 21-Jährigen wäre Ende Saison ausgelaufen.

Bertone spielt seit 11 Jahren für die Gelb-Schwarzen und hat sämtliche Juniorenstufen bis zur 1. Mannschaft durchlaufen. In dieser Saison hat der Mittelfeldmann 9 Spiele über die volle Distanz absolviert und dabei bereits 3 Treffer erzielt.

War die WM 2006 gekauft? Das 10-Mio.-Franken-Rätsel

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In der Frage um schwarze Kassen und die womöglich gekaufte Fussball-WM 2006 tauchen immer weitere Fragen auf. Die Auftritte von DFB-Präsident Niersbach und Ex-Verbandschef Zwanziger tragen ebenfalls nicht zur Aufklärung bei.

Wolfgang Niersbach (64) war angetreten, um Fragen zu beantworten. Als die äusserst kurzfristig einberufene Pressekonferenz des DFB-Präsidenten gestern beendet war, schien allerdings weniger denn je klar zu sein, was mit den ominösen 10 Millionen Franken passiert ist, die aus dem Umfeld des Organisationskomitees der WM 2006 an die Fifa geflossen waren.

Niersbachs Version: Weil sich das OK mit der Fifa zunächst nicht auf einen Organisationszuschuss einigen konnte, hätten sich OK-Präsident Franz Beckenbauer (70) und Fifa-Boss Sepp Blatter (79) unter vier Augen getroffen. Kurz darauf sei es mit der Fifa-Finanzkommission zu einem Deal gekommen: Ein 250-Mio.-Zuschuss wurde zugesagt. Unter einer Bedingung: Zuerst müssten 10 Mio. in die umgekehrte Richtung fliessen.

Beckenbauer habe sich spontan bereit erklärt, die Millionen aus seinem Privatvermögen zu bezahlen. Erst sein – mittlerweile verstorbener – Berater Robert Schwan habe ihn gestoppt. Woraufhin der damalige Adidas-Boss Robert Louis-Dreyfus eingesprungen sei. Louis-Dreyfus, 2009 verstorben, habe dem OK das Geld 2002 geliehen. All dies habe er erst diesen Sommer «auf Umwegen erfahren», sagt Niersbach, der damals im OK Mitglied war – in die exakten Hintergründe habe ihn Beckenbauer sogar erst vor wenigen Tagen eingeweiht.

Über ein Fifa-Konto habe der DFB die 10 Mio. 2005 zurückgezahlt. Dem Fussball-Weltverband wäre dann die Aufgabe zugefallen, das Geld an Louis-Dreyfus weiterzuleiten.

Eine Version, die bei der Fifa zurückgewiesen wird. «Ich bin mit diesem Vorgang nicht vertraut», lässt Sepp Blatter gestern ausrichten. «Nach heutigem Kenntnisstand wurde keine derartige Zahlung von 10 Millionen Schweizer Franken bei der Fifa im Jahr 2002 registriert», heisst es beim Fussball-Weltverband, eine derartige Kaution entspreche «in keiner Weise den Standardprozessen und Richtlinien».

Damit ist zunächst etwas klar: Einer der alten Freunde lügt. Blatter oder Beckenbauer. Mindestens.

 

Doch damit nicht genug. Heute legt Ex-DFB-Chef Theo Zwanziger nach. «Es ist eindeutig, dass es eine schwarze Kasse in der deutschen WM-Bewerbung gab», sagt Zwanziger dem «Spiegel». Es sei «ebenso klar, dass der heutige DFB-Präsident davon nicht erst seit ein paar Wochen weiss, wie er behauptet, sondern schon seit mindestens 2005. So wie ich das sehe, lügt Niersbach.» Schwere Vorwürfe.

Laut Zwanziger ging das Louis-Dreyfus-Geld an Mohamed Bin Hammam aus Katar, das habe ihm der ehemalige OK-Vize Horst R. Schmidt am Dienstag telefonisch bestätigt.

Beweisen lässt sich das alles bislang nicht. Weder die Version von Niersbach, die Version des «Spiegels», noch die Version von Zwanziger.

Sicher ist: Die 10 Millionen sind geflossen. Zuerst an die Fifa, dann vom OK über die Fifa angeblich zurück zu Louis-Dreyfus.

Darüber hinaus bleiben eine Reihe brisanter Fragen. Zum Beispiel: Warum musste das OK eine 10-Mio.-Zahlung leisten, um einen 250-Mio.-Zuschuss zu erhalten? Das klingt eher nach dem Geschäftsgebaren fiktiver nigerianischer Prinzen denn nach einem logischen Vorgang.

Oder: Warum musste man sich das Geld bei Privatmännern leihen, statt bei einer Bank ein Darlehen aufzunehmen? Warum wurden die Millionen unter Angabe eines falschen Verwendungszwecks zurückgezahlt?

Warum ging das Geld über die Fifa zurück zu Louis-Dreyfus und nicht direkt? Warum geht Zwanziger mit seinen Informationen zu den angeblichen «schwarzen Kassen» erst jetzt an die Öffentlichkeit?

Warum kann sich Wolfgang Niersbach an viele Details nicht mehr erinnern, wie er gestern erklärte? Und wie kann er dann behaupten, dass bei der Vergabe «alles mit rechten Dingen» abgelaufen sei, wie er gestern mehrfach versicherte? Und warum sagt eigentlich Franz Beckenbauer nichts? Der «Kaiser» scheint als OK-Präsident der Strippenzieher im 10-Millionen-Rätsel gewesen zu sein. Bislang schweigt er. (eg)

Wohlwend steht an der Bande: Wie schlägt sich Lugano ohne Fischer?

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Jetzt sind die Lugano-Stars (wie hier Filppula) gefordert.

Spiel 1 nach der Entlassung von Coach Patrick Fischer führt Lugano nach Biel. An der Bande der Tessiner steht heute ein Juniorentrainer.

Die grosse Frage vor dem Duell in der Tissot Arena lautet: Wie reagieren die Tessiner auf die Trainerentlassung von Patrick Fischer? Nur einen Tag nach dem Rauswurf stehen die Spieler in der Verantwortung, Ausreden gibts keine mehr.

Ausgerechnet ein Juniorentrainer soll das Starensemble zu einem dringend benötigten Dreier coachen. Christian Wohlwend, eigentlich Elite-Junioren-Trainer in der Organisation von Lugano, steht heute interimistisch an der Bande.

Gegner Biel hat auch schon bessere Zeiten erlebt. Nachdem sich der Riesenwirbel um Kevin Schläpfer langsam aber sicher gelegt zu haben scheint, tauchen die Berner Seeländer zuletzt zweimal (1:4 gegen den SCB, 1:6 gegen den ZSC).

Es scheint, als komme Lugano dem EHC Biel gerade recht – und umgekehrt. Ab 19.45 Uhr können Sie das Spiel live im Ticker mitverfolgen! (klu)

Coming-Out von Freestyle-Star: «Es ist schön, zu schreiben: Ich bin schwul»

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Gus Kenworthy gibt sein Coming-Out.

Gus Kenworthy (24) postet auf seinen Social-Media-Profilen ein Foto mit der Unterschrift: «Ich bin schwul». Er ist damit der erste Action-Sport-Star, der zu seiner Homosexualität steht.

Kenworthy gewann in Sotschi die Silbermedaille in der Disziplin Slopestyle und ist einer der bester Freeskier weltweit. Der US-Amerikaner gewann an Berühmtheit, als er 5 Strassenhunde in Sotschi vor dem sicheren Tod rettete und diese in die USA transportieren liess.

Ihm wurde unter anderem eine Beziehung mit Miley Cyrus nachgesagt. In einem Interview mit ESPN gesteht Kenworthy, er habe seit seinem 5. Lebensjahr gewusst, dass er schwul sei, sich aber nie getraut dazu zu stehen. Die Action-Sport-Welt sei sehr speziell.

Er hatte Angst alles zu verlieren, seine Freunde, seine Fans und seine Sponsoren. Vor dem kommenden Winter merkte er aber, dass er dieses Geheimnis lüften muss.

Jedesmal, wenn er von der Presse nach seiner Freundin gefragt wurde, antwortete er: «Nein, keine Freundin». Dabei war sein geheim gehaltener Freund unter den Zuschauern.

Kenworthy bedankt sich auf seiner Facebook-Seite für die Unterstützung, die er erhalten hat. Er sagt, es sei einfach nur schön, endlich den Satz «Ich bin schwul» schreiben zu können.

Schon heute Jubiläum? Ambri vor 1000. NLA-Pleite

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Die Ambri-Defensive wird heute alles daran setzen, um das unrühmliche Jubiläum zu verhindern.

Im Heimspiel gegen Meister Davos droht Ambri heute ein unrühmlicher Meilenstein.

Seitdem im Schweizer Eishockey vor 78 Jahren die Nationalliga (seit 2008 National League) gegründet wurde, hat sich so manche Kuriosität ereignet. 1940 zum Beispiel bestand die NLA nur aus fünf Teams, die Saison dauerte gerade einmal vier Runden. Heute ebenfalls unvorstellbar: Die ersten zehn NLA-Titel, die allesamt an Davos gingen, holten sich die Bündner ohne eine einzige Niederlage.

Von solchen Siegeszügen können die NLA-Klubs heute nur noch träumen, im Laufe der Jahrzehnte haben sich die Niederlagen der Traditionsklubs zu Hunderten angehäuft. Unrühmlicher Rekordhalter in dieser Kategorie: Ambri. Mit bisher genau 999 Pleiten in der obersten Liga. Nur noch eine also und der Dorfklub hat als erster Verein der Geschichte 1000 NLA-Pleiten auf dem Konto.

Und das obwohl es einige Klubs gibt, die seit 1937 zum Teil deutlich mehr Spiele absolviert haben.

Beim Tessiner Traditionsklub, der 1953 erstmals in die NLA aufstieg und seit 1985 ohne Unterbruch im Oberhaus dabei ist, hat man sich in den letzten 15 Jahren ans Verlieren gewöhnt. Seit der letzten gewonnen Playoff-Serie (2000 gegen Bern) gab es nur noch eine Saison mit mehr Siegen als Niederlagen und in den letzten neun Jahren verpasste Ambri achtmal die Playoffs.

Zu behaupten, Ambri sei der schlechteste Klub der NLA-Historie, wäre aber trotzdem vermessen. Zahlreiche Vereine haben prozentual gesehen deutlich öfter verloren als die Leventiner (siehe Box). Mit Langnau und Lausanne sogar zwei momentane A-Klubs. Und der Negativ-Rekord des NEHC Basel (5 Spiele, 5 Pleiten), welcher nur eine Saison in der NLA spielte und 1939 aufgelöst wurde, bleibt sowieso für alle Zeiten unangetastet.

Wenn Ambri heute Davos schlägt, wäre die 1000. Pleite vorerst aufgeschoben. Sie würde dann aber am Samstag drohen. Im Derby gegen Erzrivale Lugano.

Roger Federer über Weltall-Trip: «Ich habe Angst vor vielem!»

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Der «Maestro» spricht im Interview über sein Heimturnier, einen Ausflug in den Weltraum und seine Risikofreudigkeit.

Roger Federer ist ab nächster Woche wieder an seinem Heimturnier bei den Swiss Indoors in Basel zu bestaunen. An einem Mitarbeiteranlass des Herstellers für Kaffee-Vollautomaten Jura durften rund 300 Angestellte den «Maestro» hautnah miterleben. Der 17-fache Grand-Slam-Sieger löste die Spekulationen rund um seinen Astronautenanzug (Post auf Facebook - Blick.ch berichtete) auf. Der Anzug diente nämlich zum Dreh einer neuen Werbung.

Roger Federer mag für viele seiner Gegner Tennis von einem anderen Planeten spielen, so schnell wird der vierfache Familienvater aber nicht im All zu sehen sein: «Ich bin überhaupt nicht risikofreudig und habe Angst vor vielem. Bald werde ich mich aber wohl wegen meinen Kleinen auf die Achterbahnen trauen müssen.»

An seinem Heimturnier, an welchem er früher als Balljunge amtierte und bereits sechsmal gewinnen konnte, strebt der 34-Jährige die Titelverteidigung an: «Natürlich möchte ich meinen Titel verteidigen. Die Auslosung wird jedoch sicher hart sein. Es kann sein, dass ich in der ersten Runde gegen einen Top-20-Spieler antreten muss. Darum wird wohl die Titelverteidigung härter als in den vergangenen Jahren.»

In diesem Jahr wird während der Woche an dem die Swiss Indoors stattfinden nur ein ATP-500-Turnier gespielt. Im nächsten Jahr wird sich dies ändern und Basel wird sich mit Wien konkurrenzieren.

Der Gegner von Federer wird am Samstag ausgelost. Das erste Match wird die Weltnummer drei dann am Dienstag um 18:00 Uhr spielen.

Was Federer nach seinem frühen Aus in Shanghai gemacht hat, erfahren Sie im Video.

Die Schweizer Ski-Girls sind bereit: «Voller Angriff!»

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Morgen gehts los. Auf dem Rettenbach-Gletscher von Sölden kämpfen die Skifahrerinnen wieder um Hundertstel-Sekunden. Am Start stehen auch fünf Schweizerinnen.

Die Stimmung ist gut im Schweizer Frauenteam. Alle können es kaum erwarten, sich endlich die perfekt präparierte Piste von Sölden hinunterzustürzen. «Es ist Zeit, dass es los geht. Wir haben genug trainiert im Sommer», sagt etwa Wendy Holdener. Die Slalom-Spezialistin will endlich auch im Riesenslalom punkten: «Ich habe im Sommer mehr Riesenslalom als Slalom trainiert und bin noch nie so gut gefahren!» Sie will mit «vollem Angriff» in den zweiten Lauf kommen.

Da hin möchte auch Michelle Gisin (21). Nur einmal fuhr sie bisher im Riesenslalom in die Punkte: «Wir haben gut trainiert. Ich werde alles geben!»

Für den Platz ganz vorne im Klassement soll Lara Gut sorgen. Die Tessinerin ist nach Trainer-Berichten prächtig in Form. Nach dem Material-Wechsel von Rossignol auf Head möchte sie «einfach schnell fahren».

Ebenfalls für die Schweiz am Start sind die beiden 20-jährigen Jasmina Suter und Charlotte Chable. Sie werden mit einer hohen Startnummer viel riskieren müssen, um sich für den zweiten Lauf zu qualifizieren.

Interviews und Trainingsbilder der Schweizer Athletinnen gibt es im Video.


Computer-Panne bei Video-Würfel: Romand-Derby abgesagt!

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Der Videowürfel in Lausanne macht keinen Wank.

Die rund 6000 Fans in Lausanne warten vergeblich auf das Duell gegen Servette, weil sich der Video-Würfel knapp über dem Eis nicht mehr bewegen lässt.

Um 18.30 Uhr wird ein Problem beim Video-Würfel in Lausanne festgestellt und er wird runtergefahren, um ihn rund einen Meter über dem Eis reparieren zu können. Doch es kommt noch schlimmer. Denn eine Computer-Panne sorgt dafür, dass sich der Würfel danach auch nicht mehr nach oben fahren lässt. Nichts geht mehr.

Schnelle Hilfe ist auch nicht in Sicht. Denn der Fabrikant des Kolosses kommt aus der Slowakei.

Man versucht zwar, den Würfel mit Hilfe eines Krans manuell nach oben zu kurbeln. Doch auch das gelingt nicht, so dass das Léman-Derby abgesagt werden muss. Noch offen ist, wann es neu angesetzt wird.

Zu Gast bei Gstrein: «Verhältnisse, wie man sichs nur wünschen kann»

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Es geht endlich los im Ski-Weltcup! BLICK hat im Vorfeld des Auftakts vom Samstag den ehemaligen österreichischen Ski-Star Bernhard Gstrein getroffen. Sölden ist bereit!

Die Sonne scheint, die Piste perfekt präpariert, die Vorfreude auf den Weltcup-Auftakt vom Samstag in Sölden ist riesig – und Blick.ch ist schon jetzt mittendrin.

Wir waren beim ehemaligen österreichischen Ski-Star Bernhard Gstrein zu Besuch und haben ihm in seiner «Salomon Station» im Söldner Zielgelände auf den Puls gefühlt.

Gstrein, zwischen 1984 und 1996 selbst ein erfolgreicher Skirennfahrer und 1988 Olympia-Silber-Gewinner in Calgary, kann es kaum erwarten, bis es endlich losgeht.

Der mittlerweile 50-Jährige sieht den perfekten Start in die alpine Ski-Saison jedoch vom Horror-Unfall von Anna Fenninger überschattet und hofft, dass nun andere österreichische Talente in die Bresche springen.

Los gehts am Samstag um 9.30 Uhr mit dem Riesenslalom der Frauen. Wer nicht warten mag, schaut sich am besten einfach das Video an. Da gibts erste Einblicke in die herrliche Bergwelt.

Nur nasser Ärger in Austin: Tagessieger Regen – Red Bull flirtet mit Honda

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Austin, Texas. Die viertletzte Formel-1-Station 2015. Nichts mit dem sonst herrlichen Sonnenschein. Nasse Piste, dunkle Wolken und 20 Grad – so gings auf die ersten 90 Minuten. Schnellster: Nico Rosberg (Mercedes) vor beiden Red-Bull-Boliden. Und am Nachmittag schüttete es so fest, dass nicht einmal die Helis fliegen können. Die zweiten Session wird abgesagt.

Der Titelkampf zwischen Hamilton (302 Punkte) sowie seinen zwei «Verfolgern» Sebastian Vettel (236) Nico Rosberg (229), eigentlich schon entschieden, bekam am Freitag noch einen Dämpfer: Vettel und Räikkönen müssen beim GP Amerika ihren fünften Motor einsetzen. Das kostet beide zehn Strafplätze in der Startaufstellung. Die Pole-Position wäre dann Platz 11 in der sechsten Reihe.

Aber für den besten Startplatz kämpfen wohl wie 2014 Rosberg und Hamilton. Für den Briten wäre es endlich die 50. Pole-Position – nach drei «Niederlagen» gegen zwei Deutsche (Vettel und Rosberg) in Serie…

Chaos am Samstag

Während Ericsson im Sauber als erster auf die nasse Strecke ging und mit der ersten Rundenzeit von 2:00,996 den 400. Grand Prix für die Hinwiler einläutete, gingen alle Blicke immer wieder nach oben. Kommt noch mehr Regen auf die 5,513 km lange Piste? Für Samstag sind auf alle Fälle sturmartige Regenböen angesagt. Betroffen wäre das dritte Training und die Qualifikation um 20 Uhr MEZ (TV live SRF2, Sky).

Das Rennen am Sonntag ab 20 Uhr MEZ soll dann trocken über die Bühne gehen. Nun, bereits am Montag jettet dann der ganze Tross nach Mexico-City zum 17. WM-Lauf. Im Land der Azteken kommt es nach 1992 (Sieger Nigel Mansell auf Williams-Renault) zu einem Comeback auf dem GP-Kalender. Das Rennen ist mit 150 000 Fans schon lange ausverkauft. Alles wartet auf den sensationellen Russland-Dritten Sergio Pérez…

Bei Williams ist der Teufel los

Ein explodierter Feuerlöscher bei Williams (Massa) sorgte auch neben der Strecke für etwas Aufregung. Und es war dann wieder der Brasilianer, der sich als erster Pilot von der nassen Fahrbahn verabschiedete: «Ich habe einfach das Auto verloren.» Bei Williams scheint die Geisterstunde schon gegen 11 Uhr morgens angebrochen zu sein. Jetzt verfehlte Bottas bei einem Boxenbesuch einen Mechaniker nur um Zentimeter.  

Honda-PS für Red Bull?

Die Gerüchteküche in der Formel 1 brennt. Das Theater um die Motorenfrage bei Red Bull wird immer verrückter. Am Donnerstag geisterte noch ein Ehe-Comeback bei Renault durch das Fahrerlager, jetzt soll plötzlich auch Honda ein Thema sein. Die Japaner, mit McLaren-Honda tief in der Krise (nur WM-Neunter mit 19 Punkten), könnten ein zweites Entwicklungsteam gut brauchen. Aber wenn der Hybrid aus dem Land der aufgehenden Sonne nicht besser wird, hätten wir dann 2016 gleich zwei Teams im Elend!

Red Bull: Leere Drohungen

Diese Meldungen zeigen eigentlich nur eins: Red Bull-Kaiser Dietrich Mateschitz will seine wochenlangen Drohungen über einen Rückzug gar nicht wahr machen! Er braucht die Formel 1, weil ein Verlassen der besten Werbe-Bühne noch viel teurer kommt.

Bei über 1000 Mitarbeitern bei Red Bull und Toro Rosso. Das B-Team ist sich mit Ferrari für 2016 einig. Allerdings soll es nur alte Motoren geben. Neueinsteiger Haas (der mit Grosjean und Gutiérrez antreten will) sowie Sauber hoffen natürlich auf neue PS-Herzen aus Maranello.

Sauber nur vor Manor!

Schnellster Man war am Ende: Nico Rosberg mit 1:53,989. Zum Vergleich: Hamiltons Pole-Zeit vor einem Jahr war 1:38,513. Bei Sauber kam man erneut kaum vom Fleck, verloren über fünf Sekunden auf Rosberg (Mercedes): 16. Marciello, 17. Ericsson, der im ersten Training als Testfahrer für Nasr unterwegs war. Beide Sauber drehten zwar viele Runden (19 und 18), aber nur das Manor-Duo Rossi und Stevens war langsamer.

Saubers Hauptproblem: Die  neuen Modifikationen (ab Singapur) konnten natürlich erneut nicht richtig getestet werden. So bleibt die wahre Form des C34 weiter ein Rätsel. Klar, dass sich die Hinwiler über die fehlenden 90 Austin-Minuten am Nachmittag am meisten aufregten.

Übrigens: Sollte am Samstag keine Quali gefahren werden können, dann würde am Sonntag in der Reihenfolge der Startnummern gestartet werden. Dementsprechend würde die Pole Daniel Ricciardo (Nummer drei) gehören, da Weltmeister Hamilton (Nummer 44) auf die Nummer eins verzichtete.

Highlights jetzt im Video! Lugano verliert auch ohne Fischer

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Der HC Lugano kommt auch nach der Entlassung von Patrick Fischer nicht auf Touren. Ganz anders Fribourg, das seine Leaderposition zementiert.

Biel – Lugano 5:1 (Hier gibts das Spiel zum Nachlesen)
Das Spiel: Wer von Lugano eine Reaktion auf den Trainerwechsel erwartet, wird bitter enttäuscht. Einen Tag nach Patrick Fischers Rauswurf laufen die Bianconeri in Biel ins nächste Debakel – und gehen 1:5 unter. Rückkehrer Ahren Spylo schiesst das Heimteam schon nach 13 Minuten in Führung. Doppeltorschütze Pär Arlbrandt erhöht noch vor der Pause auf 2:0. Lugano hat nicht den Hauch einer Chance, wird von den Seeländern von A bis Z vorgeführt.

Der Beste: Ahren Spylo (Biel): Sieben Spiele fiel der Goalgetter aus. Jetzt trifft er gleich bei seinem Comeback und ebnet seinem Team den Weg zum Sieg.

Die Pflaume: Fredrik Pettersson (Lugano): Der Topskorer kurvt lustlos auf dem Eis umher, ist nur noch ein Ärgernis.

Fribourg – ZSC Lions 3:1 (Hier gibts das Spiel zum Nachlesen)
Das Spiel: Fribourg Gottéron bleibt zuhause eine Macht. 9 Siege im 9 Heimspiel. Dagegen ist die ZSC Lions Serie gerissen. Nach 7 Vollerfolgen müssen die Stadtzürcher wieder einmal das Eis als Verlierer verlassen. Die Lions sind nicht etwa das schlechter Team. Sie finden den Meister in Fribourg Goalie Benjamin Conz. Der Keeper macht fast alle Torgelüste der Gäste im Stile eines Hexers zunichte. Einmal mehr sorgte Julien Sprunger für die Entscheidung. Der Fribourger Goalgetter erwischt Lions-Keeper Niklas Schlegel in der nahe Ecke zum Game-Winning-Goal. Die Zürcher können nicht mehr reagieren zumal Robert Nilsson in den letzten zwei Minuten wegen einer saudummen Strafe in der Kühlbox sitzt.

Der Beste: Benjamin Conz, der Fribourg Keeper hält sensationell und sorgt so für den 9. Heimsieg in Serie.

Die Pflaume: Ryan Shannon, mit einem Ellbogencheck 113 Sekunden vor Schluss raubt er seinen Team alle Punktehoffnungen.

Zug  Bern 3:0 (Hier gibts das Spiel zum Nachlesen)
Das Spiel: Der SCB ist auf Augenhöhe, solange die Disziplin stimmt. Bei Fehlern und Strafen übernimmt der EVZ aber sofort den Taktstock. Einen Doppelauschluss nutzt Immonen. Wunderbar herausgespielt. Dann übertölpelt der starke Holden Untersander, schliesslich verplempert Helbling den Puck in der Vorwärtsbewegung, den Konter schliesst Grossmann ab. Mit dem 3:0 ist die Lisa aus dem Stall. Zug gewinnt, weil es disziplinierter spielt und die Einzelspieler mehr Durchschlagskraft haben. Und die 1:1-Situationen suchen. Und diese Zweikämpfe auch gewinnen.

Der Beste: Holden (EVZ). Diszipliniert, zweikampfstark, überlegt. Klasseleistung.

Die Pflaume: Untersander (SCB). So einfach darf sich ein SCB-Verteidiger nicht übertölpeln lassen, Holden verlädt ihn mit einem klassischen Dribbling.

SCL Tigers – Kloten 4:5 (Hier gibts das Spiel zum Nachlesen)
Das Spiel: Nach dem ersten Drittel scheint das Spiel zwischen Langnau und Kloten entschieden. Die Flyers gehen bereits nach 37 Sekunden durch Topskorer Kolarik in Führung, weil Tigers-Verteidiger Kim Lindemann nicht aufpasst. Zwei Powerplaytore durch Sheppard (15.) und Praplan (20.) sorgen für Frust beim Grossteil des Publikums. Doch die Tigers geben noch nicht auf und machen im Mittelabschnitt gehörig Dampf. Nüssli mit einem Riesenknaller und Tor-Garant DiDomenico bringen die Spannung zurück. Beim 2:3 sieht Langnau-Legende Tinu Gerber, der erstmals in der Ilfishalle gegen seinen Ex-Klub spielt, im Kloten-Tor schlecht aus. Als die Tigers gar auf den Ausgleich drängen, nimmt ihnen ein anderer Langnau die Hoffnung: Michael Liniger trifft zum 4:2 für die Flyers und zur Entscheidung. Doch auch danach kommt Langnau noch einmal zurück. Albrecht im Powerplay und der sackstarke DiDomenico scheinen einen Punkt zu retten. Doch 23 Sekunden vor Schluss macht Praplan den glücklichen Klotener Auswärtssieg doch noch perfekt, weil die Langnauer zu ungestüm nach vorne rennen.

Der Beste: Chad Kolarik (Kloten). Der Flyers-Topskorer fällt nicht nur wegen dem gelben Helm auf, er hat mit dem 1:0 und der Einleitung des 2:0 grossen Anteil am Auswärtssieg der Zürcher.

Die Pflaume: Kim Lindemann (Tigers). Sieht vor dem Klotener 1:0 uralt aus, wird von Kolarik einfach stehen gelassen.

Ambri – Davos 4:5 (Hier gibts das Spiel zum Nachlesen)
Das Spiel: Nachdem der HCD souverän begonnen hat, ändert ein Puckverlust von Verteidiger Forster an der eigenen blauen Linie alles: Ambri dreht ein 0:2 in ein 3:2 und spielt plötzlich gross auf. Obwohl die Bündner wieder ausgleichen und vorlegen, bleiben die Biancoblu aufsässig und bringen den HCD an den Rand einer Niederlage. Ambri verliert das Spiel, weil die Verteidigung viel zu schlecht besetzt ist und einige Spieler (Zgraggen, Fora, Birbaum) ein Risikofaktor sind. Für die Tessiner ist es die 1000. (!) Niederlage in ihrer NLA-Historie.

Der Beste: Marc Wieser (Davos). Der Stürmer vereint Kämpferherz und Torhunger auf beste Art.

Die Pflaume: Alain Birbaum (Ambri). So ungeschickt wie sich der Verteidiger im Schlussdrittel anstellt, gewährt er Gegnern grossen Freiraum.

Lausanne – Genf -:- verschoben! (Warum sehen Sie hier)

0:1-Pleite beim HSV: Hoffenheim-Schweizer kommen nicht vom Fleck

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Pirmin Schwegler führt auch heute die TSG Hoffenheim als Captain aufs Feld.

Als einziges Bundesliga-Team hat Hoffenheim zuhause noch nicht gewonnen. Dabei bleibts auch gegen den Hamburger SV.

Hoffenheim findet nicht aus der Krise! Im Freitagsspiel in der Bundesliga kassiert der Klub mit den drei Schweizern Schwegler, Schär und Zuber beim Hamburger SV eine 0:1-Niederlage. 

In einem lange Zeit schwachen Bundesligaspiel fällt der einzige Treffer erst in der 88. Minute durch Lasogga. Zuvor fliegt Hoffenheims Bicakcic mit der Ampelkarte vom Platz.

Und die Schweizer? Hoffenheim-Captain Pirmin Schwegler wird nach 71 Minuten ausgewechselt. Für ihn kommt Nati-Verteidiger Schär. Steven Zuber fehlt aufgrund einer Muskelzerrung. Beim HSV spielt Djourou durch.

Die Hamburger klettern dank des Dreiers auf Platz neun, Hoffenheim ist Vorletzter. (cmü)

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