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Knüller in der Champions League: Kann PSG gegen dezimiertes Real gewinnen?

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Heute kommts in der Gruppe A der Champions League zum Knüller zwischen Paris St. Germain und Real Madrid. Verfolgen Sie das Spiel ab 20.45 Uhr live auf Blick.ch!

In der Gruppe A treffen heute Paris St. Germain und Real Madrid aufeinander. Es ist das Top-Spiel in der gesamten Gruppenphase der Champions League.

Real Madrid muss heute allerdings auf mehrere Stars verzichten. Unter anderem fehlen Gareth Bale, Karim Benzema und James Rodriguez verletzt. «Ich glaube, diese Ausfälle machen Real schon zu schaffen», sagt PSG-Verteidiger Thiago Silva vor dem Spiel.

Eine spezielle Partie ist es für Angel Di Maria. Der Argentinier spielte von 2010 bis 2014 bei den Königlichen, holte mit Real nationale Titel und auch die Champions League. Über den Umweg Manchester United zog es Di Maria im Sommer nach Paris. «Sollte ich jemals gegen Real treffen, werde ich nicht jubeln, weil ich schöne Momente und Erfahrungen in Madrid erlebt habe», sagt der 27-Jährige.

Beide Teams starteten mit zwei Siegen gegen Malmö und Schachtjor Donezk in die Champions League. Gegentore gab es weder für Real, noch für PSG. Das dürfte sich ändern, wenn sich Ibrahimovic und Ronaldo gegenüberstehen.


Neidisch? Mourinho nervt sich über Klopp-Hype

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Mourinho nervt sich über den Hype um Klopp.

Ganz Fussball-England spricht seit Wochen über den neuen Liverpool-Trainer Jürgen Klopp. Jetzt äussert sich auch José Mourinho.

In den vergangenen Wochen führt in den englischen Medien kein Weg an Jürgen Klopp vorbei. Es entsteht ein regelrechter Hype um den Ex-BVB-Trainer. Klopps Aussage an seiner ersten Pressekonferenz, als er sich «the normal one» nennt, ist bereits jetzt legendär.

Bezogen ist jener Ausdruck bekanntlich auf den «special one», José Mourinho, Trainer des FC Chelsea. Dieser äussert sich nun erstmals zu Klopp und zeigt sich genevt. «Es tut mir in erster Linie leid, dass jemand seinen Job verloren hat. Und es ist wirklich traurig, dass der ganze Fussball im Moment, sogar in diesem Land, so glücklich darüber ist.»

Damit will der Portugiese aber nicht Klopp kritisieren. «Ich spreche nicht von Jürgen, ich habe eine gute Beziehung zu ihm, und nichts wird das ändern. Ich spreche über die Umstände, die dazu geführt haben, dass Brendan Rodgers seinen Job verloren hat.»

Mourinho stellt zudem die Spieler in die Verantwortung: «Ich mag es nicht, wenn Spieler sagen: ‹Jetzt hängen wir uns erst recht rein, um es dem Trainer zu beweisen.› Das hättet ihr unter Brendan sagen sollen!» (klu)

«So etwas habe ich noch nie erlebt»: Besenzoff bei den Curling-Frauen!

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Silvana Tirinzoni vom Team Aarau an den EM-Trials der Frauen mit dem neuen Besen.

Eine hitzige Material-Diskussion wirft ein schlechtes Licht auf die EM-Ausscheidung der Schweizer Curling-Frauen.

Dicke Luft im Schweizer Frauen-Curling nach den EM-Trials der drei Topteams vom Wochenende. Und Auslöser sind: die Besen!

Eine Stunde vor Trial-Auftakt verlangen Weltmeisterin Alina Pätz und Binia Feltscher (Team Flims) von Silvana Tirinzoni (Team Aarau), mit normalen Besen zu spielen. Deren Team curlt aber seit eineinhalb Jahren mit einem neuen, im Reglement erlaubten Spielgerät.

Damit kann unter anderem die Steinlänge besser beeinflusst werden. Tirinzoni gibt schliesslich klein bei, sagt aber in der «Aargauer Zeitung»: «Sie haben uns richtiggehend unter Druck gesetzt. Einen solchen Wettkampf habe ich noch nie erlebt, es herrschte ein Ausnahmezustand. Es wurde viel Geschirr zerschlagen.»

Nati-Coach Andreas Schwaller (45) erklärt: «Es war alles andere als eine Wunschsituation, dass die Emotionen hochkochten.» Viel ausrichten kann der Verband momentan nicht.

Den Besen-Zoff kann nur der Weltverband mit einer Anpassung des Reglements lösen. «Bis es so weit ist, müssen die Spieler selbst für ausgeglichene Voraussetzungen sorgen», sagt Alina Pätz.

Im Besen-Zoff hat sie den Besen, nein: die Nase vorn. Mit ihrem Team Baden Regio sichert Pätz sich das Ticket für die EM, die Ende November in Dänemark stattfindet. (rib)

Singapur in Gefahr? Drama um Timea Bacsinszky

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Bacsinszky verlässt mit Tränen in den Augen den Platz.

Erst Freude, dann Tränen. Timea Bacsinszky muss in Luxemburg unter Tränen aufgeben.

Bitteres Saisonende für Timea Bacsinszky?

Die 26-Jährige führt gegen die Deutsche Laura Siegemund in Luxemburg schon mit 6:4, 3:0. Doch dann verliert Bacsinszky erst den zweiten Satz mit 4:6 und muss dann unter Tränen das Handtuch werfen. Grund: eine Verletzung am linken Knie. Wie schlimm es um Timea steht, ist noch offen.

Zwei Stunden zuvor hatte es noch gute Nachrichten aus Moskau gegeben. Weil die Tschechin Karolina Pliskova dort in den Achtelfinals scheitert, ist Bacsinszky die Qualifikation für die WTA-Finals in Singapur nicht mehr zu nehmen. Es ist die Belohnung für eine starke Saison.

Mit den zwei Turniersiegen in Mexiko zu Beginn des Jahres, dem Halbfinal bei den French Open und den Viertelfinals in Wimbledon war sie als erst vierte Schweizerin und als erste seit Martina Hingis vor acht Jahren in die Top Ten der Weltrangliste vorgestossen.

Nach Singapur reist Bacsinszky allerdings nur als Ersatz. Die Spanierin Carla Suarez Navarro kann die Schweizerin noch überholen. Aus den ersten 11 der Jahreswertung kann Timea aber nicht mehr verdrängt werden. Weil Serena Williams ihre Saison bereits beendet hat, rückt die Nummer 9 nach.

Mit ein bisschen Glück rutscht Timea für Singapur sogar noch ins Feld. Voraussetzung: Suarez Navarro verpasst in Moskau die Halbfinals. Und Maria Scharapowa sagt ab. Die Russin hat seit Wimbledon im Juli keinen Match mehr beendet. Sie leidet an einer Verletzung am Handgelenk.

Kein Sieger im müden «Knüller»: Ein königlicher Punkt im Prinzenpark

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Paris Saint-Germain und Real Madrid trennen sich im Spitzenspiel 0:0. Gladbach kommt in Turin ebenfalls zu einem Punkt. Die Wolfsburg-Schweizer erobern derweilen die Tabellenführung.

Gruppe A

Paris Saint-Germain – Real Madrid 0:0
Ibrahimovic gegen Ronaldo, PSG gegen Real: Das Spiel im Pariser Parc des Princes wird den hohen Erwartungen lange Zeit nicht gerecht. Speziell in der ersten Halbzeit bekommen die Fans kaum Torchancen zu sehen. Die beste vergibt Reals Jesé gegen PSG-Keeper Trapp. Nach dem Seitenwechsel nimmt das Spiel etwas mehr Fahrt auf, ohne dass die Handbremse aber so richtig gelöst wird. Die beiden Superstars bleiben mehrheitlich ebenfalls blass – bis Cristiano Ronaldo die beste Real-Möglichkeit des zweiten Durchgangs auslässt (72.). Mit dem Remis bleiben Madrid und Paris weiter ungeschlagen an der Tabellenspitze.

Malmö – Schachtar Donezk 1:0
Im Kellerduell der Gruppe A bucht Rosenberg für die Schweden in der Startphase den einzigen Treffer der Begegnung. Für Donezk dürfte der Zug Richtig K.o.-Phase bereits abgefahren sein.

Gruppe B

Wolfsburg – PSV Eindhoven 2:0
Die ersten 45 Minuten sind schnell erzählt: Eine vergebene Chance von Dost und ein nicht gegebener PSV-Elfer sind nämlich die einzigen Highlights. Dafür gehts nach dem Pausentee Schlag auf Schlag. Dost (46.) und Kruse (57.) bringen die Wölfe auf die Siegesstrasse. In der Nachspielzeit verschuldet Diego Benaglio noch einen Elfmeter, macht seinen Bock mit einer Glanzparade aber postwendend wieder gut. Wolfsburg (mit Rodriguez, ohne Klose) führt mit sechs Punkten aus drei Spielen die Tabelle an.

ZSKA Moskau – Manchester United 1:1
ManUtd tut sich in Russland überraschend schwer. Ex-YB-Knipser Seydou Doumbia schiesst Moskau nach einer Viertelstunde in Front. Er verwertet den Nachschuss nach dem verschossenen Eremenko-Penalty. Die Engländer rennen dem Rückstand lange hinterher, bis Neuzugang Martial mit einem sehenswerten Flugkopfball die Partie ausgleicht (65.) und der Truppe von Louis van Gaal einen Punkt sichert.

Gruppe C:

Galatasaray Istanbul - Benfica Lissabon 2:1
Achtung, fertig, los! Erst 70 Sekunden sind gespielt, da liegen die Gäste schon in Führung. Gaitan vernascht im Strafraum alle und lobt den Ball locker lässig über Gala-Goalie Muslera in die Maschen. Die Türken aber unbeeindruckt, finden nach einem Handspenalty ins Spiel zurück und drehen das Spiel nach einem Podolski-Tor.

Atlético Madrid - Astana 4:0
22 Minuten dauert es, bis Atlético den kasachischen Abwehrriegel knacken kann. Saul Niguez trifft herrlich mit der Hacke, wenig später sorgt Jackson Martinez für die frühe Entscheidung. In der zweiten Halbzeit treffen nach Kontern auch noch Oliver Torres und Astana-Verteidiger Dedechko ins eigene Tor.

Gruppe D:

Juventus Turin - Borussia Mönchengladbach 0:0
Juve macht das Spiel, ohne allerdings in der ersten Halbzeit richtig gefährlich zu werden. Gladbach (mit Sommer und Xhaka, ohne Drmic) wehrt sich mit einer konzentrierten Defensivleistung und einem starken Yann Sommer, der alles abwehrt, was auf seinen Kasten kommt, gegen die italienische Dominanz. Am Schluss ist es ein glücklicher Punkt für Gladbach, nach der kämpferischen Leistung ist er aber nicht unverdient. Es ist der erste Punktgewinn überhaupt für Gladbach in der Champions League.

Manchester City - Sevilla 2:1
Ein hohes Tempo bestimmt die Partie. Sevilla geht nach einer halben Stunde durch Konoplyanka in Führung. City kann das Geschehen sieben Minuten später wieder ausgleichen, als sich Touré im Strafraum durchsetzt, klug auf Sterling zurücklegt und Bonys Nachschuss von Rami unhaltbar ins eigene Tor abgelenkt wird. Lange siehts nach der gerechten Punkteteilung aus, bis Kevin De Bruyne in der Nachspielzeit nach einem Energieanfall die Citizens doch noch ins Glück schiesst.

Weiteres Fettnäpfchen für einstiges Supertalent: Kanton Zürich betreibt Ben Khalifa

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9722.25 Franken: So viel muss Eskisehir-Ass Nassim Ben Khalifa (l.) dem Kanton Zürich noch berappen.

In der türkischen Süper Lig liegt Nassim Ben Khalifa auf dem letzten Platz. Auch neben dem Rasen hat der Ex-GC-Star Ärger.

Wann denn hätte Nassim Ben Khalifa Militärdienst leisten sollen? Mit 17, nach seinem Super-League-Debüt bei GC? Mit 18, nachdem er einen Fünfjahresvertrag bei Wolfsburg unterschrieben hatte? Oder jetzt, da er mit 23 in der Süper Lig bei Eskisehir kickt?

Nein, Europabummler wie er sind nicht für einen Tarnanzug geeignet. Zur Kasse gebeten wird der Romand trotzdem. Das zeigt ein öffentlicher Auszug aus dem Amtsblatt des Kantons Zürich. 9722.25 Franken fordert der Staat vom Ex-GC-Spieler, weil er die Wehrpflichtersatzabgabe aus dem Jahr 2012 noch nicht bezahlt hat. Wer als Schweizer weder Militär- noch Zivildienst leistet, wird zur Kasse gebeten. Zahlt 3 Prozent vom Reineinkommen. Bis zum 34. Lebensjahr.

«Ein Missverständnis»

Ben Khalifa selbst scheint sich dessen bewusst zu sein, Bruder Amin spricht von einem Missverständnis, als er auf die offene Rechnung angesprochen wird: «Natürlich werden wir diese Angelegenheit so schnell wie möglich erledigen.»

Schliesslich hat sein Bruder Nassim zurzeit andere Sorgen, als sich um alte Rechnungen zu kümmern. Fünf Spiele in Folge hat Eskisehirspor verloren, die Elf aus dem Nordwesten der Türkei ist auf den letzten Platz der Tabelle abgerutscht.

Ex-GC-Coach Michael Skibbe wurde gefeuert, ohne seinen Förderer hat Ben Khalifa einen schweren Stand. Nur fünf Pflichtspiele hat er absolviert, nur einen Assist auf dem Buckel.

Das ist zu wenig für einen Mann seiner Klasse. Zu wenig für einen, der im Sommer vor fünf Jahren als das hoffnungsvollste Talent im Schweizer Fussball galt – und sich nur ein halbes Jahr nach seinem GC-Debüt für die Bundesliga empfahl.

GC, Wolfsburg, Nürnberg, YB, GC, Eskisehir

Zwar hat der aus Tunesien stammende Romand mit der Unterschrift in Wolfsburg finanziell so gut wie ausgesorgt, glücklich wurde er in der Autostadt aber nie. Kein Spiel absolvierte er für die erste Mannschaft der Wölfe. Im Winter 2011 wurde er nach Nürnberg ausgeliehen, wo er auf acht Bundesliga-Minuten kam. Im Sommer darauf wechselte er leihweise zu YB, ein Jahr danach zu GC, ehe er im Juli von der Super in die Süper Lig ging.

Dort unterschrieb Ben Khalifa bis 2018 und dürfte mehr als genug Geld verdienen, um die offenen 9722.25 Franken zu überweisen.

Lara so stark wie nie! Noch 2 Tage bis zum Saisonstart in Sölden

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Nach den jüngsten Trainings-Leistungen verneigt sich sogar der frühere Erfolgstrainer von Hermann Maier vor Lara Gut!

Der Salzburger Andi Evers ist der erfolgreichste Alpin-Coach der Neuzeit. Seine ersten Grosserfolge hat er als Privat-Trainer von Hermann Maier gefeiert, später modellierte er Benni Raich und Michi Walchhofer zu Top-Stars. Seit letztem Frühling ist Evers als Übungsleiter von Liechtensteins Ski-Fürstin Tina Weirather angestellt, die regelmässig mit den Schweizerinnen trainiert.

Deshalb kann Erfolgs-Coach Evers auch beurteilen, wie gut Lara Gut (24) zwei Tage vor dem Riesen-Klassiker in Sölden drauf ist: «In den schnellen Disziplinen habe ich Lara in der Saisonvorbereitung zwar nie gesehen, aber beim letzten Riesenslalom-Training war ganz offensichtlich, dass sie sich auf einem sehr guten Weg befindet. Lara hat auf mich auf jeden Fall einen sehr viel stärkeren Eindruck gemacht als im letzten Winter.»

Christian Greber, Frauen-Rennleiter bei Guts neuem Ausrüster Head, setzt noch einen obendrauf: «Lara hat im Riesenslalom in den letzten Monaten tatsächlich einen Schritt nach vorne gemacht, in den Speed-Disziplinen gefällt sie mir aber noch besser. Das liegt auch an ihrem neuen Servicemann Chris Krause, der in den Jahren zuvor die Ski von Didier Cuche und Bode Miller präpariert hat. Chris ist für seine besonders schnellen Abfahrts-Latten berühmt.»

Greber (feierte 2001 bei der Abfahrt in Bormio seinen einzigen Weltcupsieg) ist aber auch von den menschlichen Qualitäten der Frau mit 12 Weltcupsiegen angetan: «Bevor Lara im Frühling von Rossignol zu uns gewechselt ist, habe auch ich immer wieder gehört, dass sie oft besonders zickig sei. Das kann ich nicht bestätigen, meine Zusammenarbeit mit ihr ist bis jetzt sehr angenehm und professionell verlaufen.»

Und noch etwas taugt dem Österreicher an der Tessinerin: «Wir hatten bei Head auch schon Top-Stars unter Vertrag, die uns bei der Weiterentwicklung des Materials nicht weiterbringen konnten. Bei Lara ist das ganz anders. Ihre Feedbacks nach Testfahrten sind so aussagekräftig, dass wir uns noch schneller in die richtige Richtung bewegen.» Deshalb glaubt Greber fest daran, «dass Lara bei der Vergabe des Gesamtweltcups ein gewichtiges Wort mitreden wird.»

Nach Freispruch vor Gericht: Jetzt klagt Sefolosha gegen Polizei!

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Thabo Sefolosha klagt gegen die Stadt New York.

Die Verhaftung von Thabo Sefolosha in New York sorgt weiter für mächtig Wirbel! Der Schweizer NBA-Star war am 9. Oktober von einem Geschworenengericht freigesprochen worden. Jetzt geht der Romands in die Gegenoffensive!

Gestern reichte Sefolosha via seines Anwalts Alex Spiro eine Schadenersatzklage gegen die Stadt New York und acht Polizisten ein, die ihm bei der ungerechtfertigten Festnahme das Wadenbein gebrochen hatten. Sechs Monate war der Defensiv-Allrounder danach out und verpasste die Play-Offs.

Auch wenn Sefolosha mittlerweile wieder sein erstes Spiel mit den Atlanta Hawks bestreiten konnte, schreibt sein Anwalt in der Schadenersatzklage, dass Sefolosha «dauerhafte physische Schäden erlitten hätte, die ihn auch in Zukunft behindern würden.»

Die «New York Post» schrieb sogar von einer Klage über 50 Millionen Dollar! Gegenüber BLICK dementiert Sefolosha dies allerdings.

Möglicher Grund für die Monster-Summe von der das US-Boulevardblatt schreibt: Auf dem eingereichten Dokument musste Sefolosha eine Kategorie angeben, in der sich die Klage-Summe ungefähr bewegen wird. Niedrigste Kategorie: 0 und 50 Mio. Dollar.

Laut BLICK-Informationen war im Vorfeld des Prozesses allerdings die Rede von einer geplanten Klage über rund 2 bis 3 Mio. Dollar. Was bei Sefoloshas Jahresverdienst von 4 Mio. Dollar Sinn machen würde.


Drei Assists in Serie: Streit in grosser Skorerlaune bei Flyers-Sieg

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Mark Streit skort seine ersten drei Assists in dieser NHL-Saison.

Mark Streit wird beim 5:4-Sieg der Flyers in Boston zur grossen Figur. Der NHL-Verteidiger skort dabei auch den Pass zum Overtime-Goal.

Mark Streit trägt sich bei den Philadelphia Flyers gleich dreimal in die Skorerliste ein. Der 37-Jährige skort gegen die Boston Bruins die Assists zum 3:4 (48.), 4:4 (51.) und in der Verlängerung zum 5:4-Sieg (63.).

Claude Giroux verwertet einen Querpass des Schweizers mit seinem Direktschuss zum siegbringenden Goal. Streit steht mit 22:06 Minuten am zweitmeisten auf dem Eis bei Philadelphia und verlässt es mit einer Null-Bilanz. Nach fünf Saisonspielen steht Streit nun mit einem Tor und drei Assists zu Buche.

Nicht zum Einsatz kommt vergangene Nacht Goalie Reto Berra bei den Colorado Avalanche. Sie verlieren gegen Carolina 0:1 n.V.

Freuen darf sich Mirco Müller. Der 20-jährige Schweizer wird von den San Jose Sharks aus dem Farmteam wieder ins NHL-Team berufen. (rib)

NHL-Resultate
Buffalo - Toronto 2:1 n.P.
Boston - Philadelphia 4:5 n.V.
Edmonton - Detroit 3:1
Colorado - Carolina 0:1 n.V.

Weil es dem Trainer stinkt: Furz-Verbot bei DARMstadt

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Bei Bundesligist Darmstadt hat man einen Riecher für die richtig wichtigen Themen.

Bundesliga-Aufsteiger Darmstadt (Rang 9) ist die Überraschung der Saison. Doch auch ein Blick in die offiziellen Verhaltensregeln des Teams sorgt für Verblüffung.

Vor der Saison setzte Trainer Dirk Schuster einen Kodex auf, den Spieler und Staff dreifach unterschreiben mussten. Darunter übliche Regeln, die Pünktlichkeit oder Handynutzung betreffen. Und: Ein Furz-Verbot!

Der Coach erklärt in der Zeitschrift «SportBild»: «Im Teambus darf man keinen fahren lassen und unter der Dusche wird nicht gepinkelt.»

Ob es schon Verstösse gegen das Furz-Verbot gab ist übrigens nicht dokumentiert... (F.S.)

Knall beim Schlusslicht: Lugano entlässt Trainer Patrick Fischer!

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Die Bosse des HC Lugano reagieren auf den schwachen Saisonstart und werfen Coach Patrick Fischer und Assistent Peter Andersson raus.

Nach nur 15 Runden in der NLA zieht Lugano die Reissleine. Der Tabellen-Letzte trennt sich von Cheftrainer Patrick Fischer und seinem Assistenz-Coach Peter Andersson.

In einer Mitteilung heisst es, dass der Klub nach gründlicher Analyse des bisherigen Saisonverlaufs kein Vertrauen mehr ins Trainerduo setzen kann, um die angestrebten Saisonziele zu erreichen.

Fischer und Andersson waren seit Frühling 2013 an der Bande des HC Lugano. Ein Nachfolger ist noch nicht bekannt. «Aus Respekt vor Trainer Fischer haben wir noch niemanden kontaktiert. Die Suche beginnt erst jetzt», sagt Sportchef Roland Habisreutinger an der Pressekonferenz.

Vorerst übernimmt Juniorentrainer Christian Wohlwend (38). Am Freitag spielt Lugano auswärts in Biel.

Verrückt: Erst vor dem Saisonstart verlängerten die Tessiner mit Fischer bis 2018. In dieser Saison liegt Lugano mit nur fünf Siegen (davon nur drei in regulärer Spielzeit) aus 15 Partien und 16 Punkten am Tabellenende. (rib)

In Hakenkreuz-Uniform: Chinesen verkaufen Schweini als Nazi-Figur

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Eigentlich ist der Deutsche Nationalspieler Bastian Schweinsteiger im Mittelfeld zuhause. Jetzt stellt ihn ein Puppenhersteller in die rechte Ecke.

Angeblich ist das alles nur Zufall. Schwer zu glauben...

Ein Chinesischer Spielzeughersteller verkauft eine Puppe in Naziuniform, die Manchester-United-Star Bastian Schweinsteiger sehr, sehr ähnlich sieht.

Die Figur der Firma «DiD» aus Hongkong kommt im Massstab 1:6, ist rund 30 cm gross und wiegt knapp 2 Kilo. Auch Stahlhelm und Dolch dürfen nicht fehlen. Preis für das «Sammlerstück», welches einen Soldaten der Wehrmachts-Versorgungseinheit darstellen soll: 118 Franken (958 Hongkong Dollar).

Ein Mitarbeiter des chinesischen Herstellers verteidigt sich in der «Bild Zeitung»: «Die Figur basiert nicht auf einem Fussballer. Das ist reiner Zufall. Wir glauben, dass alle Deutschen so aussehen.»

Was gegen die Argumentation des Chinesen spricht: Die Puppe heisst auch noch «Bastian».

Und so soll Schweinsteiger schon juristische Schritte gegen den Hersteller eingeleitet haben, der die Puppe eigentlich bald über einen holländischen Importeur im deutschsprachigen Raum verkaufen wollte. (F.S.)

Bordeaux-Coach Sagnol: «Wer in Liverpool punktet, hat Gehalt im Team»

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«Sion hat mehr Stärken als Schwächen», sagt Bordeaux-Coach Willy Sagnol.

Bei Bayern war er eine Legende, war Captain, gewann die Champions League. Als Trainer von Bordeaux steht Willy Sagnol nach dem miesen Saisonstart ziemlich in Schieflage. Vor dem Sion-Spiel hat Sagnol mit Blick.ch gesprochen.

Blick.ch: Ändern die massiven Probleme in der Liga die Herangehensweise ans Europa-League-Spiel gegen Sion?
Willy Sagnol: Ja und Nein. Auch wenn es ein anderer Wettbewerb ist, können wir die Meisterschaft nicht komplett vergessen. Das Ziel ist es, Spiel für Spiel zu nehmen ohne zu schauen, ob es Liga, Cup oder Europacup ist.

War das 0:0 gegen Montpellier am Wochenende die schlechteste Saisonleistung?
Ich weiss nicht. Die zweite Halbzeit war nicht schlecht. Aber wir sind im Moment konfus. Es fehlte viel, das stimmt. Gegen Sion und einen Trainer, den wir alle bestens kennen, wird es ein anderes Spiel werden. Und es ist sehr wichtig, denn wir wollen unbedingt weiterkommen.

Wie viele Punkte braucht es dazu?
Erst mal drei gegen Sion.

Auch Sion hat in der Meisterschaft Probleme.
In der Liga hat die Mannschaft nicht die gleiche Konstanz wie in der Europa League, das stimmt. Dort hat sie solide, hochwertige Leistungen abgeliefert. Aber ich halte es da mit Pep Guardiola, der sagt, dass er nie auf die Meisterschaft schaue, wenn er einen Gegner analysiere, sondern nur auf dessen Stärken und Schwächen.

Was sind die bei den Wallisern?
Die haben ein paar Stärken mehr als Schwächen.

Es ist erstaunlich, wie Sion die Karten in dieser Europa-League-Gruppe neu mischt.
Deshalb respektieren wir Sion auch. Wer in Liverpool einen Punkt holt, der hat Gehalt im Team. Und Trainer Didier Tholot kennt die Girondins und die Art und Weise, wie wir spielen, sehr gut. Wer siegt, wird gewiss in der Pole-Position sein, um weiterzukommen.

Haben Sie ihren Mentor Ottmar Hitzfeld angerufen, damit er ihnen Tipps zum FC Sion gibt? Sie halten ja regelmässig Kontakt zu ihm.
Wir haben telefoniert, ja. Aber ich habe ihn nicht zu Sion gefragt. Auch wenn das sicher ein sehr guter Indikator gewesen wäre. Ich denke nicht, dass er akzeptiert hätte, Tipps über einen Schweizer zugunsten eines französischen Klubs abzugeben.

HC Lugano sägt Coach ab: Das sagt Fischer nach dem Knall

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Letzter Tabellenplatz. Das langfristige Projekt «Fischer» wurde in Lugano gestoppt. Und wieder ist der Trainer schuld.

Patrick Fischer, warum ist in Lugano immer der Trainer schuld?
Das ist im Profisport allgemein so, da braucht man sich keine Illusionen zu machen.

Haben Sie mit der Entlassung gerechnet?
Ich wusste, dass es eng ist und noch enger wird. Natürlich tut das weh, du hoffst insgeheim, dass du noch ein Wochenende Zeit bekommst. Mit zwei Siegen ist man ja rasch wieder oben.

Wurden Sie von der Mannschaft im Stich gelassen? 
Nein. Das Captain-Team kam vor dem Spiel in Davos zu uns und sprach uns das volle Vertrauen aus. Ich kann der Mannschaft keinen Vorwurf machen.

Also sind Sie schuld?
Natürlich mache ich mir Vorwürfe. Die Mannschaft habe ich so zusammengestellt, also bin ich auch für die Resultate verantwortlich. Uns fehlte im Sturm das kämpferische Element. Ich dachte, ich hätte das mit den Transfers von Martensson und Hofmann berücksichtigt, das war aber offensichtlich nicht genug.

Was werden Sie jetzt tun?
Erstmal muss ich den Rauswurf verdauen. Dann muss ich mich daran erinnern, dass wir auch etwas erreicht haben. Wir konnten Lugano stabilisieren, haben eigene, junge Spieler eingebaut und waren in der Quali zwei mal weit vorne. Der Zuschauerschnitt ist in dieser Zeit von 3500 auf 5500 geklettert, die Leute hatten Spass an dieser Mannschaft.

Aber eine Playoff-Runde haben auch Sie nicht gewonnen.
Nein, das haben wir nicht. Trotzdem glaube ich, dass Lugano jetzt auf einem besseren Weg ist als zuvor. Wir mussten jetzt halt für eine kurzfristige Krise die Zeche bezahlen, das ist so im Sport.

Ihr Vertrag läuft noch für drei weitere Jahre. Wie wird das geregelt?
Darüber zerbreche ich mir jetzt nicht den Kopf, diese Angelegenheit wird mein Agent in die Hand nehmen, wenn es Zeit dafür ist.

Drei WM-Titel in einem Monat? Gold-Oktober für Silberpfeile

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Die Team-Krone und den Titel in der DTM hat sich Mercedes im Oktober bereits gesichert. Macht Lewis Hamilton in Austin den silbernen Hattrick perfekt?

Lewis Hamilton (30) hat Nico Rosberg (30) schon lange den silbernen Fehdehandschuh hingeworfen: «Mein Teamkollege zeigt weiter sehr gute Leistungen. Aber ich bin eben besser und stärker geworden!»

Klare Worte, die alles über den aktuellen Stand in der Formel 1 aussagen. Und so setzt 2015 niemand mehr auf den Deutschen, der trotzig sagt: «Ich gebe nicht auf!» Es war wohl die Antwort auf eine Aussage von Teamdirektor Toto Wolff: «Nico wird 2016 wieder zuschlagen!»

In Austin, wo er zwei der drei Cowboy-Auftritte gewonnen hat (2012 und 2014), könnte sich Hamilton am Sonntag (TV live ab 20 Uhr MEZ) mit seinem zehnten Saisonerfolg zum Champion machen – wenn Vettel (Ferrari) nicht Zweiter wird.

Bei Mercedes steht der Champagner kalt. Am 7. Oktober gabs in Russland bereits die Team-Krone, am 14. Oktober den DTM-Titel (Wehrlein).


Ausgerechnet vor Direktduell: Basel macht sich an Steffen ran!

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Jubelt er bald in Rot-Blau? Renato Steffen ist beim FCB ein Thema.

Er ist pfeilschnell, er polarisiert – und er hat seinen Vertrag in Bern noch nicht verlängert: Renato Steffen (23) weckt Basler Gelüste.

Den YB-Fans dürfte es bei dieser Meldung kalt den Rücken runterlaufen: Flügelflitzer Renato Steffen (23) ist bei Liga-Krösus Basel im Gespräch!

Wiederholt sich der Yapi-Schock von 2010? Wir erinnern uns: Der Ivorer dirigierte das YB-Spiel magistral, lag mit den Bernern ausgezeichnet im Meisterrennen –  und unterschrieb in der Winterpause beim grossen Rivalen vom Rheinknie. Die Folge: Yapi spielte in der Rückrunde kaum noch und YB schrammte ein weiteres Mal am Titel vorbei.

Die Geschichte droht sich tatsächlich zu wiederholen: Wie vor beinahe sechs Jahren bei Yapi hat Gelb-Schwarz den Vertrag mit Steffen noch nicht verlängert. Heisst: Der Neo-Natispieler könnte im Sommer ablösefrei wechseln – und beim FCB Breel Embolo ersetzen?

Das 18-jährige FCB-Juwel ist bei europäischen Topclubs heiss begehrt. Ein Wechsel ins Ausland scheint nur noch eine Frage der Zeit. Und der Serienmeister ist schlau genug, sich bereits für einen Nachfolger umzusehen. Klar ist: Nationalspieler Steffen reizt den FCB. Mit einem Transfer würde man nicht zuletzt auch einen Konkurrenten schwächen.

«Ein sehr interessanter Fussballer», findet denn auch Basel-Präsident Bernhard Heusler in der «Berner Zeitung». Und YB-Sportchef Fredy Bickel kündet an selber Stelle bereits an: «Wenn es bis Anfang Januar keine Lösung gegeben hat, werden wir einen Ersatz auf Steffens Position verpflichten».

Und trotzdem ist Bickel zuversichtlich, «dass es uns gelingen wird, eine Einigung zu erzielen». Fakt ist: Will Steffen seine Chance auf eine EM-Teilnahme 2016 wahren, braucht er zwingend Spielpraxis. Nach der Unterschrift beim grossen Rivalen wie Yapi ein halbes Jahr auf der Bank zu versauern, kann er sich schlicht nicht leisten.

Am Sonntag kommts in Basel zum Direktduell der beiden Teams. Besonders brisant: Im letzten Aufeinandertreffen provozierte Steffen Taulant Xhaka bis zur Tätlichkeit – und avancierte zur FCB-Reizfigur. Sein Empfang im St. Jakob-Park dürfte (noch) nicht allzu freundlich ausfallen. (fan)

Sorge um Holland-Legende: Johan Cruyff (68) an Lungenkrebs erkrankt

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Johan Cruyff (hier im November 2013).

Hollands Fussball-Legende Johan Cruyff leidet offenbar an Lungenkrebs. Der 68-Jährige sei in Spanien in Behandlung.

Schlimme News aus Spanien! Die holländische Legende Johan Cruyff hat gesundheitliche Probleme, wie ein Sprecher seiner Stiftung am Donnerstag gegenüber mehreren Nachrichtenagenturen bestätigt.

Gemäss spanischen Medien ist der 68-jährige Cruyff an Lungenkrebs erkrankt.

Mit Holland holte Cruyff 1974 den Vize-Weltmeistertitel und gewann als Spieler unter anderem dreimal mit Ajax Amsterdam den Europacup der Landesmeister in den 70er-Jahren. 1971, 1973, 1974 glänzte er als Europas Fussballer des Jahres.

Als Trainer feierte Cruyff mit Barcelona Anfang der 1990er-Jahre besonders grosse Erfolge (viermal spanischer Meister, einmal Europacup der Landesmeister). (rib)

Erstmals seit einem Jahr: Vögele siegt und steht im Viertelfinal

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Vögele schlägt eine Rückhand.

Stefi Vögele spielt sich in Luxemburg in die Viertelfinals. Die Schweizerin schlägt Anna-Lena Friedsam in zwei Sätzen mit 6:3 und 7:6.

Erstmals seit Oktober 2014 (Linz) übersteht Stefi Vögele (WTA 148) in einem Hauptfeld eines WTA-Turniers wieder mehr als eine Runde. Die 25-jährige Aargauerin siegt in Luxemburg gegen Anna-Lena Friedsam (WTA 96) und steht im Viertelfinal.

93 Minuten benötigt Vögele für den 6:3-7:6-Sieg über die Deutsche. In Luxemburg kann sie dank einer Wildcard teilnehmen.

Im Viertelfinal trifft Vögele am Freitag auf die Siegerin der Partie Laura Siegemund (WTA 101) - Kirsten Flipkens (WTA 98). Beides Gegnerinnen, die vom ähnlichen Kaliber wie Friedsam sind. (rib)

FCB-Ösi Marc Janko verrät: «Das ist das Geheimnis von Kollers Erfolg»

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Egal ob im Verein in Basel oder in der Nationalmannschaft unter Marcel Koller. Beim Österreicher Marc Janko steht die Schweiz im Mittelpunkt.

Für den FCB schiesst Marc Janko zuletzt Sion im Alleingang ab. Und mit der österreichschen Nationalmannschaft qualifiziert er sich souverän für die Euro 2016 in Frankreich.

Jetzt erklärt Janko, warum die Ösis plötzlich so gut sind. Und wie das mit Trainer Marcel Koller zusammenhängt.

Der FCB-Star in der «Aargauer Zeitung»: «Ein grosser Teil des Erfolgs ist Koller zuzuschreiben. Er hat das Team zu einer Einheit geformt. Gesehen hat man das in engen Spielen. Diesen Mythos von den «elf Freunden» leben wir.»

Und scherzt: «Anscheinend kann ich ganz gut mit Schweizern zusammenarbeiten.»

Deshalb macht der 32-jährige sogar seine Karriereplanung in der Nationalmannschaft von Koller abhängig: «Ob ich nach der EM zurücktrete hängt davon ab, ob er als Trainer weitermacht. Wenn ja, kann ich mir eine Zukunft vorstellen.» (F.S.)

Live im Stream und Ticker: Punktet Sion auch in Bordeaux?

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Auch die Girondins de Bordeaux haben ihren CC. Er heisst Jean-Louis Triaud, ist Weingutsbesitzer und hat nach dem 0:0 gegen Montpellier am Sonntag gewettert wie ein Wald voller Affen.

Wenn der FC Sion schlecht spielt, nimmt Christian Constantin kein Blatt vor dem Mund. Greift Spieler und Trainer fadengerade an. Spricht dann nicht mehr von «Spielern», sondern von «Typen». Und macht sie nieder vom Feinsten. Das ist hinlänglich bekannt.

Dass CC an der Atlantikküste allerdings ein Pendant hat, wusste in der Schweiz kaum jemand. Triaud ist Weingutsbesitzer und hat das eine oder andere Glas Château Gloria oder Château Saint-Pierre, zwei Grand Classé im Bordelais im Familienbesitz, am Sonntag wohl nicht unmittelbar nach dem Spiel getrunken, derart in Rage war er. Die flüssigen Nervenberuhiger kamen zu spät.

So sagte der Präsident: «Ich habe schlechte Laune und bin frustriert. Ich habe den Eindruck, dass wir versuchen, alles absichtlich verkehrt zu machen. Sprechen die Spieler nicht Französisch? Das ist ja nicht auszuhalten. Die Spieler sind nicht in der Lage, auch nur die banalsten Anweisungen umzusetzen. Es herrscht ein totaler Mangel an Organisation. Willy Sagnol versucht das den Spielern seit anderthalb Jahren beizubringen. Ich seit zehn.»

Eines ist gewiss: CC hätte in diesem Fall nicht von «Spielern» gesprochen. Sondern von den «Typen da auf dem Platz».

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