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Exklusiv im Starquiz: 5x 2 Tickets für Cup-Kracher Bern - Zug zu gewinnen

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Im Star-Quiz gibt es auch in dieser Woche wieder ein Gadget eines Sportstars, Prominenten oder Vereins oder attraktive Tickets zu gewinnen.

In den Achtelfinals des Schweizer Eis­hockey-Cups kommts nächste Woche am Dienstag, 27. Oktober zum NLA-Kracher Bern – Zug.

Die Partie wird live ab 19.45 Uhr auf «Blick.ch» übertragen. Wer lieber live die Stadion-Atmosphäre geniessen will, hat hier und jetzt die Chance dazu.

Im Starquiz gibts nun 5 x 2 Tickets (Kategorie Sitzplätze) für das Duell zu ergattern.

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Mitmachen per SMS

Wer hat den Eishockey-Cup 2015 gewonnen?

A: Bern
B: Davos
C: ZSC Lions

Schicken Sie Ihre Antwort mit dem Keyword SPORT und der Lösung (z. B. SPORT B) mit Ihrer Adresse per SMS an 920 (1.50 Fr./SMS).

Teilnahme bis Mittwoch, 21. Oktober 2015, 23:59 Uhr. Gratis und chancengleich per WAP: http://m.vpch.ch/BAA52613 (gratis übers Handynetz).


«Das stimmt sicher nicht!»: Mexikaner bringen Federer in Not

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Roger Federer will im kommenden Jahr in Mexiko spielen. Aber nicht während des Davis Cups, wie die Mexikaner berichten...

Roger Federer spielt am Samstag, 5. März 2016 eine Exhibition auf der Plaza de Toros in Mexiko City. Das berichtet ESPN Mexiko. Doch das ist nur die halbe Wahrheit. Das Datum ist frei erfunden.

«Wir führen schon lange Diskussionen. Mexiko ist ein Land, in dem Roger gerne einmal spielen würde», schreibt Manager Tony Godsick auf BLICK-Anfrage. «Die Chance besteht, dass es im nächsten Jahr so weit ist.»

Aber nicht am 5. März! An diesem Wochenende spielt die Schweiz im Davis Cup in Italien, wohl ohne Federer. «Aber Roger wird niemals an diesem Wochenende in Mexiko spielen. Die Gerüchte sind falsch», schreibt Godsick.

Federer hatte im vergangenen Monat gesagt, dass ein Antreten im Davis Cup im Olympia-Jahr unwahrscheinlich ist. Zu überfüllt ist der Kalender. Möglich, dass er im Herbst letztmals in der Schweiz im Nationenwettbewerb spielte.

Aus sportlicher Sicht ist eine Teilnahme auch nicht zwingend. Mit dem Einsatz im Weltgruppen-Playoff gegen Holland hat Federer bereits die Qualifikationskriterien für die Olympischen Spiele erfüllt.

Reform-Komitee räumt auf: Maximal-Alter 74 für den Fifa-Präsidenten

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Sepp Blatter (79), Fifa-Präsident: Seit 1998 im Amt, nun für 90 Tage suspendiert. Am 26. Februar will er den Fifa-Kongress leiten und Ehrenpräsident werden. Die Bundesanwaltschaft ermittelt gegen ihn wegen ungetreuer Geschäftsführung und Veruntreuung.

Die krisengeschüttelte Fifa soll neue Strukturen und Regeln für Spitzenkräfte erhalten.

Skandale, Sperren und jede Menge Fragezeichen – aber: Die Fifa behält den Wahltermin für den neuen Präsidenten bei. Das gibt das Exekutivkomitee anlässlich seiner Dringlichkeitssitzung in Zürich bekannt.

Somit wird der Nachfolger von Sepp Blatter (79) am 26. Februar 2016 gewählt. Ebenso bleibt die Bewerbungsfrist wie gehabt und läuft noch bis kommenden Montag, 26. Oktober.

Bislang haben Uefa-Präsident Michel Platini (60) und Prince Ali bin al-Hussein (39) ihre Bewerbung eingereicht.

Die Diskussionen um eine allfällige Verschiebung der Wahl waren im Zuge der 90-Tage-Sperren gegen Blatter und Platini aufgekommen.

Der Wahltermin bleibt gleich, sonst soll sich allerdings einiges ändern. Unter anderem fordert das Reformkomitee eine Amtszeitbeschränkung von maximal 12 Jahren. Sepp Blatter ist seit 1998 und damit 17 Jahren Präsident. Ausserdem soll der Fifa-Präsident nicht älter als 74 sein dürfen.

Für den Altherrenverband Fifa sind diese Neuerungen eine kleine Revolution. (fan)

Kraftwürfel im Gewichts-Check: Engländer diskutieren über Shaqs BMI

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Jetzt sorgen Shaqiris Muskeln auch in England für Diskussionen. Nimmt man den Body Mass Index als Massstab, ist unser Kraftwürfel übergewichtig.

Was haben Romelu Lukaku, John Terry und Memphis Depay mit Xherdan Shaqiri gemeinsam? Sie sind Fussball-Stars. Und: Sie sind alle übergewichtig!

Wie bitte?

Die Zeitung «Manchester Evening News» zeigt eine Liste jener 26 Premier-League-Kicker, die übergewichtig sein sollen – also einen Body Mass Index von über 25 aufweisen.

Auf Platz 19: Unser Zauberzwerg, der einen BMI von 25,2 erreicht. Ist der Stoke-Wirbler mit seinen 72 Kilo bei 169 Zentimetern zu dick? Nein! Der BMI zeigt nicht den Körperfettanteil. Da Muskeln schwerer sind als Fett, gilt nach dieser Berechnung jeder Bodybuilder als übergewichtig – ist deswegen aber noch lange nicht fett.

Shaqs Gewichtsfrage – keine neue Debatte. Während seinem Intermezzo bei Inter Mailand schrieb eine italienische Zeitung: «Shaqiri muss sofort abspecken. Er hat ein paar Röllchen zu viel...»

Und sein Ex-Trainer Thorsten Fink sagte einmal, er solle «drei, vier Kilo» abnehmen. Shaqiri konterte damals: «Ich habe die meisten Muskeln der Mannschaft, von daher ist das völlig falsch. Es gibt immer Leute, die keine Ahnung haben und sich trotzdem äussern.» (fiq)

Jetzt sind Sie an der Reihe! Ballon d' Or 2015: Wer ist der Beste?

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Die Fifa hat die Shortlist mit den 23 Kandidaten für den Ballon d'Or 2015 bekannt gegeben. Wir wollen von Ihnen wissen, wen Sie wählen würden. Jetzt abstimmen!

Die Überraschung hält sich in Grenzen. Unter den 23 Fussball-Stars, die sich Hoffnungen auf den Titel des Weltfussballers des Jahres machen dürfen, sind die üblichen Bekannten.

Logischerweise nominiert sind Lionel Messi (Barcelona), Cristiano Ronaldo (Real), Zlatan Ibrahimovic (PSG) oder Neymar (Barcelona). Ebenfalls dabei ist mit Barcelonas Kroate Ivan Rakitic auch ein Spieler mit Schweizer Pass.

Die Captains und Trainer der Nationalmannschaften sowie auserwählte Journalisten stimmen nun ab. Am 30. November gibt die Fifa die Top 3 bekannt, die sich am 11. Januar in Zürich an der Gala präsentieren dürfen.

Man muss kein Prophet sein, um zu sagen: Die heissesten Anwärter auf die Top 3 heissen Messi, Ronaldo und Neymar.

Die Kandidaten für die Wahl zum Welttrainer des Jahres führt Luis Enrique von Champions-League-Sieger Barcelona an. Ebenfalls auf der Liste steht Bayern-Coach Pep Guardiola oder Chelseas Mourinho.

Sieglos-Sami: Verkleinert Hyypiä sein Kader um 9 Spieler?

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Hyypiä-Jammer: Seit seinem Amtsantritt als FCZ-Trainer im August konnte der Finne noch kein einziges Super-League-Spiel gewinnen!

Nach fünf Spielen in der Super League ist Sami Hyypiä ohne Dreier. Werden nun Spieler aussortiert?

Es sei schwierig gewesen aufzustehen, sagt Sami Hyypiä am Montagmorgen früh im Radio Zürisee. Der Finne ist Gast in der Morgen-Show des Senders, musste dazu schon um 7.00 Uhr auf der Matte stehen. Doch nicht nur deshalb ist Hyypiä nur mit Mühe aus den Federn ­gekommen.

Es ist das 1:5 in Thun tags zuvor, welches an ihm nagt. «Ich dachte, dass wir nach der 1:0-Führung mit Selbstvertrauen spielen, doch das war nicht so. Das 1:1 war schlecht verteidigt, das 1:2 war Abseits. Danach hätten wir zu zehnt verteidigen können, ich habe mich aber entschieden, nach vorne zu spielen. Auch ein 1:3 hätte keine Punkte gegeben.»

Punkte, die dem FCZ fehlen. Nach einem Drittel der Saison liegen die Zürcher mit acht Zählern auf dem letzten Platz. Drei Punkte Rückstand auf Platz 9. Das gabs seit Einführung der ­Super League (Saison 2003/04) noch nie! Dabei wollte man «um den Titel mitspielen» (Neuzugang Cabral vor Saisonstart).

Oder «unter die ersten drei» (alle ­andern). Punkte, die aber auch Hyypiä fehlen. Resultatmässig hat der Trainerwechsel bisher nichts gebracht. Und seit Sonntag ist klar: Der Finne legt damit den schlechtesten Start eines FCZ-Trainers hin seit zwölf Jahren und einem gewissen Lucien ­Favre. Dieser hatte im Sommer 2003 nach fünf Spielen gerade mal einen Punkt auf dem Konto!

Man liess Favre damals die Zeit, um weiterzuarbeiten, dieser bedankte sich danach mit zwei Meistertiteln. Und auch Hyypiä wird die Zeit und Rückendeckung von Präsident Ancillo Canepa bekommen.

Gut möglich, dass nun die Spieler in die Pflicht genommen werden. Diese mussten sich auf der Heimreise aus Thun das 1:5 in voller Länge am TV ansehen.

18 Feldspieler ideal für Hyypiä

Mittlerweile hat jeder der 27 (!) Kaderspieler die Chance gekriegt, sich in einem Ernstkampf zu zeigen. Nicht alle haben sie genutzt. Es scheint, als entsprechen einige nicht Hyypiäs Ansprüchen an einen Profi. Werden nun einige sogar aussortiert?

Gut möglich! Denn Hyypiä hat eine andere Vorstellung einer idealen Kadergrösse. «Bei Leverkusen hatten wir 18 Feldspieler im Kader, das war eine ideale Grösse, sagte der Finne schon vor Wochen.

Die besten Sportbilder: Bademeister!

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London, England: Bademeister - australische Rugbyspieler erholen sich im Eisbad.

Bilder sagen mehr als tausend Worte. Die besten davon präsentieren wir Ihnen jeden Tag in einer knackigen Diashow. Durchklicken und geniessen!

 

Lebensgefahr! Hier fliegt ein Rallye-Auto durch die Zuschauer

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Rallye-Star Ott Tänak ist zwar ein Profi hinter dem Steuer. Während dem Rennen in Polen wird es für die Fans trotzdem ziemlich knapp...

Keine Absperrung, keine Sicherheitszone – und mittendurch rast ein über 1000 Kilo schweres Auto.

Während der Rallye-Championship in Polen springt Fahrer Ott Tänak mitten durch das Publikum. Auf beiden Seiten trennen Fans und Fahrer nur wenige Zentimeter.

Sehen Sie hier das spektakuläre Video!


Er bleibt Sportdirektor: Xamax-Trainer Cattilaz schmeisst hin

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Roberto Cattilaz hat den Xamax-Verantwortlichen am Dienstag seinen Rücktritt bekannt gegeben.

Roberto Cattilaz ist nicht mehr Xamax-Coach. Der 41-Jährige verlässt die Trainerbank des Tabellenachten der Challenge League auf eigenen Wunsch, wie der Verein am Dienstag mitteilt.

Cattilaz stand drei Saisons lang an der Seitenlinie der Neuenburger und bleibt dem Verein als Sportdirektor erhalten.

Sein Assistent José Saiz (45) übernimmt vorübergehend. (rae)

DTM-Meister Wehrlein: Das Mercedes-Baby muss laufen lernen

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Pascal Wehrlein: Mit nur zwei Siegen jetzt jüngster Champion der DTM.

Für Pascal Wehrlein (seit Sonntag 21) brechen harte Zeiten an. Egal, ob der jüngste DTM-Meister aller Zeiten weiter in der Hausmeisterschaft von Mercedes, BMW und Audi Gas gibt – oder in die Formel 1 wechseln darf!

Diese Entscheidung liegt bei Mercedes-Teamdirektor Toto Wolff (43). Der Wiener könnte dem wohl unbeliebtesten DTMChampion der letzten Jahre problemlos die GP-Türe öffnen. Bei Manor, wo 2016 die Mercedes-Motoren brummen werden. Und für einen schönen Rabatt aus Stuttgart wäre das Formel-1-Schlusslicht sicher bereit, Wehrlein in eines der zwei Cockpits zu setzen.

Dort könnte das Mercedes-Baby das Laufen lernen. Wie es zu Beginn ihrer grossen Formel-1-Karriere Alonso bei Minardi oder Räikkönen bei Sauber taten. Wer wirklich ein aussergewöhnliches Talent besitzt, setzt auch bei den kleinen Teams seine Duftnoten für die Zukunft. Wie es jetzt auch der Holländer Max Verstappen (18) bei Toro Rosso-Renault sehr eindrücklich macht.

Aber wie viel Talent hat dieser Mercedes-Ersatzpilot Wehrlein wirklich? Viele seiner DTMKollegen mögen ihn nicht, sprechen dem zweifachen Saisonsieger (in 18 Rennen) sogar die grosse Klasse ab – und haben ihm am letzten Wochenende in Hockenheim kaum gratuliert!

«Er ist ein schreiendes Baby, wenn etwas nicht klappt», höhnen und twittern sie aus dem Audi-Lager, das trotz zehn Saisonerfolgen (!) die Krone an Wehrlein verlor. Dieser hatte nach dem Skandal von Spielberg, als Scheider den Audi-Boxenbefehl («Schieb ihn raus, Timo») ausführte, getobt: «Jetzt herrscht Krieg!»

Revanche-Foul mit Ansage: Alex Frei sieht Rot!

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Ex-Nati-Star Alex Frei fliegt in einem Seniorenspiel wegen eines Revanche-Fouls vom Platz. Dennoch fühlt er sich ungerecht behandelt.

Samstag, Sportplatz im Brüel in Allschwil BL. Es steht 5:1 für die Senioren von Biel-Benken, als Alex Frei (36) genug hat. Der Ex-Nati-Star attackiert in der 76. Minute einen Gegenspieler hart – und muss mit Rot vom Feld.

Warum dieser Ausraster? Frei sagt zu BLICK: «Die ganze Mannschaft des Gegners hat mir immer wieder auf die Knochen gehauen. Zur Pause ging ich zum Trainer von Allschwil und fragte ihn, ob ich mich auswechseln lassen soll. Es machte mir keinen Spass mehr, alle 15 Sekunden nach einer Attacke auf dem Bauch zu liegen.»

«Ich bat ihn, mich zu schützen»

Frei weiter: «Der Coach sagte mir, das werde in der zweiten Halbzeit dann schon besser.» Wird es aus Freis Sicht nicht. Nach weiteren Fouls am Nati-Rekordtorschützen (42 Treffer) sucht dieser den Schiri auf. «Ich bat ihn, mich zu schützen», sagt Frei. «Er sagte mir aber, dass alle Spieler gleich sind. Damit hat er ja im Grundsatz recht.»

Aber Frei ist vielleicht die eine oder andere Klasse besser als die anderen Senioren. Und auf diesem Niveau vielleicht auch ein bisschen schneller, fitter und wendiger. Drei Tore hat er auch in jenem Spiel geschossen – und nach weiteren Fouls brennen dem Ex-Dortmunder die Sicherungen durch. Aber zuerst geht er mal zum Schiedsrichter.

«Ich kündigte an, dass er nun die Karte bereit machen kann. Dass ich mich nun auch mal wehre», sagt Alex Frei. Und schrubbt einen Gegenspieler um.

Der Schiri zeigt ihm direkt Rot. «In der Farbe hat er sich geirrt», meint Frei, «es war nicht hart und mein erstes Foul seit zweieinhalb Jahren. Aber selbstverständlich weiss ich, dass mir so etwas nicht passieren darf.»

Frei, der seine Profi-Karriere 2013 beendete, will nun eventuell mit dem Senioren-Fussball aufhören. «Vielleicht mache ich noch die Saison fertig. Vielleicht höre ich im Winter auf.» Um sich ganz den FCB-Junioren (U14 und U16) sowie AS Timau Basel (2. Liga) zu widmen.

«Die Ausländer haben mehr Respekt»

Er sagt: «Wäre ich masochistisch veranlagt, würde ich nicht ans Aufhören denken. Im Senioren-Fussball kriegst du genug Schläge.»

Sein Schlusswort: «Für mich ist es überraschend, dass die gröberen Senioren-Teams jene sind, welche die meisten Schweizer in der Mannschaft haben. Die Teams mit vielen Ausländern zeigen mehr Respekt vor Ex-Nationalspielern wie Raphael Wicky, Beni Huggel oder mir.»

HCL-Fischer in Davos unter Druck: Lugano verliert in Davos mit 0:5!

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Lugano ist nach 14 Runden punktgleich mit Schlusslicht Langnau auf dem zweitletzten Tabellenplatz. Heute müssen beim ebenfalls schwächelnden HCD dringend Punkte her!

Lugano-Coach Patrick Fischer (40) verbringt zuletzt ungemütliche Tage. Trotz dem 2:0-Siegs am vergangenen Samstag gegen Lausanne befinden sich die Tessiner auf dem zweitletzten Rang der National League A.

Bei einer Niederlage heute in der Davoser Vaillant Arena droht sogar die Rote Laterne. So schmerzt der Ausfall des zuletzt wieder erstarkten Star-Stürmers Damien Brunner (29) den Luganesi umso mehr, auch wenn der heutige Gegner nach zwei Niederlagen in Folge seinerseits auf den verletzten Verteidiger Felicien Du Bois verzichten muss.

Es dürfte auf jedenfall ein Spiel mit vielen Strafen geben, denn es treffen die beiden Mannschaften aufeinander, die in der laufenden Saison die meisten Unterzahl-Minuten der Liga aufweisen.

Für Meister Davos wohl kein Problem, denn die Bündner haben die meisten Shorthander auf dem Konto.

Ab 19.45 Uhr sind Sie mit dem Blick.ch-Ticker live dabei! (sih)

Radwanska gibt auf: Vögele ist eine Runde weiter

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Beim WTA-Turnier in Luxemburg qualifiziert sich die Aargauerin Stefanie Vögele für die zweite Runde. Die Gegnerin Urszula Radwanska gibt im zweiten Satz auf.

Erfreuliches aus Luxemburg!

Die 25-jährige Stefanie Vögele (WTA 148) qualifiziert sich für die zweite Runde.

Gegen Urszula Radwanska (WTA 90) führt Vögele mit 6:3 und 4:0, als die Polin nach 72 Minuten aufgibt.

In der zweiten Runde wartet der Sieger der Partie Anna-Lena Friedsam (WTA 96) gegen Annika Beck (WTA 57) auf die Aargauerin. (sih)

Arsenal mit Horror-Bilanz: Hält Wengers Pep-Fluch weiter an?

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Spielt Arsenal gegen Pep Guardiola, dann ziehen die Gunners immer den Kürzeren.

Sechsmal ist die Mannschaft von Coach Arsène Wenger in den vergangenen sechs Jahren auf den Katalanen getroffen – zu jubeln hatte Arsenal nicht viel. 2010 scheitern Wenger und Co. im Viertelfinal an Peps Barça, ein Jahr später im Achtelfinal gegen denselben Gegner.

Auch in der Saison 2013/14 hat Arsenal gegen Guardiola nicht viel zu melden, Peps Bayern sind im Achtelfinal zu stark. Der 2:0-Sieg im Hinspiel in London gilt noch heute als einer der besten Bayern-Leistungen unter Guardiola. Kroos und Müller treffen im Emirates-Stadion.

Auch heute spricht alles für einen Auswärtssieg der Bayern, zu gut ist die Pep-Elf zurzeit drauf. In der Bundesliga haben die Münchner mit neun Siegen in Folge soeben einen neuen Rekord aufgestellt, auch in der Königsklasse haben sie eine weisse Weste.

Und Arsenal? Die Londoner haben sowohl gegen Zagreb als auch gegen Piräus verloren.

Alle NLA-Spiele im Ticker: Entwarnung bei Kamerzin – Auch im Hallenstadion gehts los

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Der Abend ist vollgepackt mit Hockey-Action. Bei uns sitzen Sie dabei in der ersten Reihe! Jetzt im Live-Ticker mitfiebern und nichts mehr verpassen.

Samstag, 20. Oktober 2015, 19.45 Uhr

National League A:

SC Bern – HC Ambri-Piotta: Hier gehts zum Liveticker!

Genève-Servette HC – Fribourg-Gottéron: Hier gehts zum Liveticker!

HC Davos – HC Lugano: Hier gehts zum Liveticker!

Kloten Flyers – EV Zug: Hier gehts zum Liveticker!

ZSC Lions – EHC Biel: Hier gehts zum Liveticker!

Lausanne HC – SCL Tigers: Hier gehts zum Liveticker!


Kubi knallhart: Den FCZ-Spielern fehlt es an Persönlichkeit!

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Die FCZ-Spieler tauchen in Thun und sind nun Letzte der Super League.

Der grosse FC Zürich grüsst vom Tabellenende. Ein Kommentar von BLICK-Kolumnist Kubilay Türkyilmaz.

Das Spiel gegen Thun hat es brutal ans Licht gebracht: Den FCZ-Spielern fehlt es an Persönlichkeit und Ehrgeiz. Sie haben keine Ahnung, was es bedeutet, den Dress des FCZ tragen zu dürfen. Das ist einer der grossen Schweizer Klubs. Wer sich da ins Scheinwerferlicht spielt, hat gute Chancen auf einen dicken Auslandtransfer. Das haben x Beispiele gezeigt. Doch dem aktuellen FCZ-Team scheint das völlig egal zu sein, derart ängstlich treten die derzeit auf.

Trainer Sami Hyypiä war einer, der als Spieler enorme Persönlichkeit und unglaublichen Ehrgeiz hatte. Nur kann er seine Attribute von damals nicht auf seine Spieler übertragen. Ist er deshalb gescheitert? Um das zu beurteilen, ist es zu früh.

Fakt ist aber: Wenn man sieht, wie das Team derzeit auftritt, hat der Trainerwechsel rein gar nichts gebracht. Was zumindest eines beweist: Es lag weniger an Urs Meier als – eben – an den Spielern.

Hyypiä macht nun das einzig Richtige: Er droht mit einem drastischen Kaderausmisten. Was er damit bezwecken will, liegt auf der Hand. Er will seine Spieler aufrütteln und ultimativ sehen, wer sich zerreisst, wenn es ans Eingemachte geht. Bringt auch diese Drohung nicht die Wende, ist klar: Präsident Ancillo Canepa muss diesen Schnitt im Winter machen. Und das wird teuer!

Alle NLA-Spiele im Ticker: Entwarnung bei Kamerzin – Spiel in Zürich läuft noch

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Der Abend ist vollgepackt mit Hockey-Action. Bei uns sitzen Sie dabei in der ersten Reihe! Jetzt im Live-Ticker mitfiebern und nichts mehr verpassen.

Samstag, 20. Oktober 2015, 19.45 Uhr

National League A:

SC Bern – HC Ambri-Piotta: Hier gehts zum Liveticker!

Genève-Servette HC – Fribourg-Gottéron: Hier gehts zum Liveticker!

HC Davos – HC Lugano: Hier gehts zum Liveticker!

Kloten Flyers – EV Zug: Hier gehts zum Liveticker!

ZSC Lions – EHC Biel: Hier gehts zum Liveticker!

Lausanne HC – SCL Tigers: Hier gehts zum Liveticker!

Die Highlights jetzt im Video! So ballert Davos Lugano in den Keller

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Patrick Fischers Lugano verliert in Davos gleich mit 0:5 und nimmt den SCL Tigers die Rote Laterne ab. Verletzungsschock bei Gottéron. Staus um Zürich bringen Spielplan durcheinander. Die Vollrunde vom Dienstag im Überblick.

HC Davos – HC Lugano 5:0 (Hier gibts das Spiel zum Nachlesen)
Das Spiel:
Die Offensivflaute des HC Lugano findet eine Fortsetzung: 0:5-Niederlage in Davos. An Torchancen mangelt es den Tessinern zu Beginn nicht, doch Leonardo Genoni im HCD-Kasten ist genauso auf dem Posten wie Gegenüber Elvis Merzlikins, der seine Farben sehr lange mit Top-Paraden im Spiel hält. Bei Marc Wiesers wegweisendem Knaller zum 1:0 (33.) ist der Lette dennoch nicht ganz von aller Schuld freizusprechen. Danach gibt’s Einbahnhockey, Lugano wehrt sich je länger, desto weniger. Der HCD tritt mit zwei Leihjunioren vom EV Zug an: Die Verteidiger Silvio Schmutz und Marco Forrer. Schmutz lässt sich beim 2:0 gar seinen ersten Karrierepunkt in der NLA notieren.

Der Beste: Dick Axelsson (Davos) Der Schwede ist in Spiellaune, lässt sich drei Assists notieren.

Die Pflaume: Alessandro Chiesa (Lugano): Der Verteidiger ist beim 0:2, 0:3 und 0:5 mittendrin, aber nicht dabei.

SC Bern – HC Ambri-Piotta 6:3 (Hier gibts das Spiel zum Nachlesen)
Das Spiel:
Was für ein Spiel in Bern! 30 Minuten lang klappt beim SCB rein gar nichts, die Tessiner gehen gleich mit 3:0 in Führung. Berns Abwehr spielt wie ein Hühnerhaufen und Goalie Marco Bührer patzt bei den ersten beiden Gegentoren. Vor dem Schlussdrittel spricht nichts für die Mutzen, die Zuschauer pfeifen gnadenlos. Doch der SCB gibt nicht auf. Innert elf Minuten gelingen fünf Tore, Ambri wird regelrecht aus der Halle geschossen. Der zuvor starke Zurkirchen im Ambri-Tor kann einem fast schon Leid tun. Dank dieser starken Reaktion verhindert der SCB eine Krise.

Der Beste: Pascal Berger (Bern). Gewohnt zweikampfstark und an den entscheidenden Toren zum 4:3 und 5:3 direkt beteiligt.

Die Pflaume: Mikko Mäenpää (Ambri). Der Topskorer ist ein wahrer Risiko-Faktor. Und wandert gleich zweimal wegen Motzen auf die Strafbank.

Genève-Servette HC – Fribourg-Gottéron 3:5 (Hier gibts das Spiel zum Nachlesen)
Das Spiel:
Das Spiel beginnt blutig. Daniel Rubin schubst Jérémie Kamerzin in die Bande. Der Puck ist schon lange an einem andern Ort. Der Fribourger Verteidiger muss mit blutigem Hinterkopf auf der Bahre vom Eis und ins Spital geführt werden. Rubins Check war zwar nicht dreckig aber dumm, unnötig und respektlos gegenüber einem Berufskollegen. Fribourg gibt die Antwort auf dem Eis und bezwingt die mit allen Wassern gewaschen Genfer trotz zweimaligem Ausgleich souverän.

Der Beste: Benjamin Conz, der Fribourger Goalie ist ein richtiger Rückhalt. Seine Ruhe strahlt aufs ganze Team aus.

Die Pflaume: Daniel Rubin, sein Check gegen Kamerzin ist dumm, unnötig und respektlos.

Kloten Flyers – EV Zug 3:1 (Hier gibts das Spiel zum Nachlesen)
Das Spiel:
Beginnt erstmal 20 Minuten später, weil der EVZ im Verkehr stecken blieb. Danach bleiben erstmal die Stürmer im Verkehr stecken, die Startphase reisst keinen der nur 3589 Zuschauer vom Sitz. Die Vertragsverlängerungen der Flyers mit den Stürmern Robin Leone und Vincent Praplan (je zwei Jahre) bieten während des ersten Abschnitts mehr Gesprächsstoff als das Geschehen auf dem Eis. Immonens Powerplay-Treffer korrigiert Hollenstein dann praktisch im Gegenzug, im letzten Abschnitt bringt Bieber die Flyers in Führung, als Ramholt einen Moment unaufmerksam ist. Bieber trifft dann nochmals, als der EVZ ohne Torhüter den Ausgleich sucht.

Der Beste: Bieber (Kloten) Zwei Treffer für die Entscheidung.

Die Pflaume: Ramholt (EVZ). Beim 1:2 nicht nahe genug bei Torschütze Bieber.

ZSC Lions – EHC Biel 6:1 (Hier gibts das Spiel zum Nachlesen)
Das Spiel: Die Partie beginnt mit 80-minütiger Verspätung. Und auch das Spiel beginnt, scheinen die Bieler gedankenmässig noch im Stau zu stecken. Bereits nach 22 Sekunden führen die ZSC Lions 1:0. Auch durch den Ausgleich von Pär Arbrandt lassen sich die Zürcher nicht bremsen: Bei Spielmitte führen sie 5:1. Danach schalten sie einige Gänge zurück. An ihrem 7. Sieg in Folge ändert das nichts nichts mehr. Derweil kassiert Biel die 8. Schlappe der letzten 10 Spiele und rutscht unter den Strich.

Der Beste: Patrik Bärtschi (ZSC). Der Stürmer sprüht vor Energie und schiesst die Lions mit einem «Buebätrickli» im ersten Einsatz in Führung.

Der Schlechteste: Lukas Meili (Biel). Der Keeper sieht beim 0:1 nicht gut aus und beim 1:3 will er das Spiel schnell macht und legt Auston Matthews die Scheibe pfannenfertig vor dem leeren Tor auf den Stock. Nach 30 Minuten und 5 Gegentoren darf er raus.

Lausanne HC – SCL Tigers 4:3 n. V. (Hier gibts das Spiel zum Nachlesen)
Das Spiel:
Bei dieser Begegnung sind alle negativen Komponentenbeieinander. Die schlechteste Abwehr (Langnau) trifft auf denschlechtesten Angriff (Lausanne). So wechseln sich fehlende Präzision,Missverständnisse, Fehlpässe und ungenügende Scheibenkontrollein bunter Folge ab. Was für ein Debakel! Dann das letzte Drittel.Lausanne kämpft, gleicht durch Danielsson in Ueberzahl aus,geht durch Hytönen 2:1 in Führung, Pesonen trifft nur den Pfosten.Das Spiel kippt auf die andere Seite. Innert 63 Sekunden treffen Müllerund Albrecht, Langnau führt 3:2. Keine 4 Minuten später gleicht Pesonenzum 3:3 aus! Ein Torfestival sondergleichen. Lausanne trifft während 159 Minutennicht und dann gleich dreimal im gleichen Drittel. Langnau beweist Kampfgeistund einen unbändigen Willen. Dies macht alles Negative vergessen ! 74 Sekundenvor dem Penaltyschiessen erlöst John Gobbi  mit dem 4:3 die Einheimischen.  

Der Beste: DiDomenico (Langnau), beweist seine Gefährlichkeit für diegegnerische Verteidigung. Auch wenn er selber kein Tor schiesst, sehenswertsein Backhandpass auf den aufgerückten Yves Müller, der sein erstes Saisontorerzielen kann und mit dem 2:2 Ausgleich die Chancen seines Teams wahren kann.

Die Pflaume: Walsky (Lausanne)  Einmal Louhivaara,einmal Walsky. Wenn die Schlüsselspieler Ihre Chance nicht in Tore ummünzen,dann geht nichts mehr in der Lausanner Offensive. So auch gegen SchlusslichtLangnau. Dann aber retten Pesonen, Hytönen und Danielsson die Ehre derAusländer und treffen dreimal innert 12 Minuten.

Bayern crasht in London: Neuer-Flop beendet Wengers Pep-Fluch

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Arsenal London meldet sich zurück im Kampf um die Achtelfinals – allerdings dank Bayern-Goalie Manuel Neuer, der mächtig daneben greift.

Gruppe F

Arsenal – Bayern 2:0
Spielt Arsenal gegen Pep Guardiola, dann ziehen die «Gunners» immer den Kürzeren. Ausser heute! Nichts wirds aus dem 13. Pflichtspielsieg in Serie für den deutschen Rekordmeister. Ausgerechnet Manuel Neuer greift bei einer langen Freistosshereingabe in den Sechzehner daneben –  Giroud sagt Danke und köpft ins leere Tor. In der Nachspielzeit macht Özil das 2:0 und den Deckel drauf. Damit kassieren die Bayern das erste CL-Tor und die erste Pleite der Saison, bleiben aber in der Gruppe auf dem ersten Platz. Schon vor der Partie crashen die Deutschen. Auf der Fahrt ins Stadion ist ihr Bus in einen Unfall verwickelt.

 

Zagreb – Piräus 0:1
Nati-Star Pajtim Kasami steht bei Olympiakos in der Startelf und hat nach einer knappen halben Stunde die erste Chance der Gäste auf dem Fuss. Sein Weitschuss verfehlt das Ziel aber deutlich. In der zweiten Halbzeit läuft in Zagreb wenig. Doch der ehemalige Xamaxien Ideye Brown nutzt kurz vor Schluss eine der wenigen Chancen das Spiels und trifft aus spitzem Winkel zum Sieg der Griechen (79.). Kasami spielt durch.

Gruppe E

Leverkusen – Roma 4:4
Blitzstart der Deutschen! Nach 20 Minuten liegt Leverkusen gegen die AS Roma bereits mit 2:0 in Front. Chicharito schnürrt per Penalty und nach einem klasse Calhanoglu-Pass den Doppelpack. Doch die Italiener schlagen zurück. Auch Captain De Rossi trifft noch vor der Pause doppelt! Für das erste Highlight des Spiels sorgt dann Romas Pjanic, der mit einem herrlichen Freistoss die Gäste in Front bringt. Kleiner Makel: Das vorangehende Foul von Kramer an Nainggolan entpuppt sich in der Zeitlupe als Schwalbe des Belgiers. Als dann Falque nach einem Konter das 4:2 schiesst, denken alle das Spiel sei gelaufen. Von wegen! Kampl bringt Bayern mit einem Traumtor zurück ins Geschäft und Mehmedi (ab der 57.) schiesst tatsächlich noch das 4:4. Der Punkt wird gefeiert wie ein Sieg.

Borissow – Barcelona 0:2
Barça muss sich in Weissrussland bis in die 48. Minute gedulden, ehe Rakitic mit einem Traumtor aus rund 20 Metern für die 1:0-Führung zuständig ist. Sein Weitschuss schlägt genau im linken Winkel ein. Mit einem klasse Lupfer ist es dann wieder Rakitic, der den 2:0-Endstand besorgt.

Gruppe G

Porto – Tel Aviv 2:0
Die Israeli konzentrieren sich in Porto mehrheitlich aufs Verteidigen und lauern auf Konter. Doch nach einer Flanke von Layun geht Aboubakar am weiten Pfosten vergessen und verwertet per Kopf. Nur vier Minuten später bereitet Aboubakar für Brahimi vor, der alleine vor dem Tor zum 2:0 trifft.

Kiew – Chelsea 0:0
Chelsea kommt auch in der Königsklasse nicht in Fahrt. Die kriselnden «Blues» müssen sich in der Ukraine mit einer Nullnummer begnügen und als Tabellendritter um den Achtelfinal zittern.

Gruppe H

Valencia – Gent 2:1
Traumtor noch einer Viertelstunde: Valencias Feghouli verwertet eine Flanke von rechts wunderschön mit der Hacke. Als die Spanier sich schon in der Pause wähnen, schlägt Genks Foket aus dem Nichts zu. In Hälfte zwei ist Mitrovic der Pechvogel, der mit seinem Eigentor den 2:1-Sieg der Spanier besiegelt.

St. Petersburg – Lyon 3:1
Minus zwei Grad in St. Petersburg – und die Gäste aus Frankreich werden eiskalt erwischt. Bereits in der 3. Minute entwischt Dzyuba der Lyon-Defensive und verwandelt cool. Umgekehrt läufts im zweiten Durchgang: Lacazette trifft kurz nach Wiederanpfiff per Hacke zum 1:1. Hulk und Danny schlagen aber zurück und sorgen dafür, dass Zenit schon für den Achtelfinal planen kann.  

Konten-Fälschung durch Blatter: Millionen-Zahlung an Platini war ein Verstoss

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Für Sepp Blatter (l.) und Michel Platini findet Chung keine schönen Worte. Den beiden dürfte das Lachen wohl vergangen sein.

Die Millionen-Zahlung des suspendierten Fifa-Präsidenten Sepp Blatter an den derzeit ebenfalls kalt gestellten Uefa-Chef Michel Platini ist nach Einschätzung der Rechnungsprüfer der Fifa ein Verstoss.

Es wird immer enger für Sepp Blatter (79) und Michel Platini (60). Laut dem Fifa-Rechnungsprüfer bezahlte Blatter Platini an den Fifa-Büchern vorbei. Das sagte Domenico Scala, Vorsitzender des Fifa-Ausschusses für Rechnungsprüfung und gute Unternehmensführung, der Nachrichtenagentur AP.

Kein schriftlicher Vertrag

Es handele sich demnach um «einen klassischen Interessenkonflikt», dass Blatter 2011 die Zahlung von zwei Millionen Schweizer Franken gebilligt habe, ohne dass es einen schriftlichen Vertrag gegeben habe. Nach Einschätzung Scalas könnte sich Blatter deshalb der Konten-Fälschung schuldig gemacht haben.

Platini bestreitet Unregelmässigkeiten und erklärte gestern wiederholt, dass Geld stehe ihm rechtmässig zu. Der Franzose erhielt im Februar 2011 eine Überweisung von zwei Millionen Schweizer Franken – für seine Tätigkeit als Fifa-Berater von 1998 bis 2002.

«Wie viel willst du?» - «Eine Million»

«Blatter hat mich 1998 gefragt: 'Wie viel willst du?'. Ich sagte: 'Eine Million'. 'Eine Million was?' 'Ok, eine Million Schweizer Franken pro Jahr'», sagte Platini. Weil Blatter aber pro Jahr nur 300'000 Franken zahlen durfte, was dem Lohn des Fifa-Generalsekretärs entspricht, wollte er die fehlende Summe später begleichen.

2011 habe Blatter dann auf Anfrage erklärt, dass er Platini noch Geld schulde. Die Summe von zwei Millionen Franken sei dann innert zehn Tagen überwiesen und alles rechtmässig versteuert worden, so der Uefa-Präsident. Die Hintergründe über die Enthüllung der nachträglichen Millionen-Zahlung ortet Platini im Umfeld von Blatter.

Für 90 Tage gesperrt

Die FIFA-Ethikkommission hatte Blatter und Platini für jeweils 90 Tage gesperrt. Konkrete Gründe für die Sanktionen nannte das Gremium nicht. (gru)

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