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Grosse Ehre für Nati-Spielerin: Bachmann für den Ballon d'Or nominiert

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Ramona Bachmann ist eine der zehn Kandidatinnen für den Fifa Ballon d'or 2015 der Frauen.

Nati-Spielerin Ramona Bachmann (24) ist eine der zehn Kandidatinnen für den Titel der Weltfussballerin des Jahres. Die Wahl des Fifa Ballon d'Or findet im Januar in Zürich statt.

Das gabs noch nie in der Geschichte des Fussballs – ob bei den Männern oder den Frauen. Eine Schweizerin kämpft um den Titel des Weltfussballers oder Weltfussballerin.

Nati-Spielerin Ramona Bachmann (24, Wolfsburg) ist zusammen mit neun weiteren Fussballerinnen im Rennen um den Ballon d'Or 2015. Die Fifa hat heute die Shortlist bekanntgegeben.

In der Laudatio zu Bachmanns Nomination heisst es: «Dass sie dank ihrer technischen Fertigkeiten und ihrer grossen Spielintelligenz gepaart mit einer beeindruckenden Dynamik zu den grössten Talenten in der Welt des Frauenfussballs gehört, war schon lange kein Geheimnis mehr. Bei der Frauen-Weltmeisterschaft in Kanada 2015 stellte Ramona Bachmann ihre Qualitäten jedoch erstmals auch auf der ganz grossen Bühne unter Beweis.»

Bachmann skorte an der WM im Juni für die Schweiz drei Tore und zwei Assists, erreichte den Achtelfinal und wurde ins All-Star-Team der WM berufen. Im August eroberte Ramona bereits den Titel der Schweizer Nati-Spielerin des Jahres.

Schafft es Ramona sogar in die Top 3?

Die Konkurrenz um Titel des Ballon d'Or ist hart. Mit in der Endauswahl sind beispielsweise Carli Lloyd (USA), Amandine Henry (Fra), Hope Solo (USA), Celia Sasic (D) oder Megan Rapinoe (USA).

Geehrt werden Leistungen zwischen 22. November 2014 und 20. November 2015. Die Wahl treffen wie gewohnt die Captains und Trainer der Frauennationalteams sowie auserwählte internationale Journalisten.

Ende November wird die Liste der drei Spielerinnen mit den meisten Stimmen öffentlich, ohne den Sieger zu verraten. Verliehen wird der Ballon d'Or am 11. Januar 2016 in Zürich.

Die zehn Kandidaten der Männer werden am 20. Oktober präsentiert.


Im freien Fall unter Hyypiä: FCZ ist so schlecht wie noch nie!

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Die FCZ-Spieler tauchen in Thun und sind nun Letzte der Super League.

Der FC Zürich kommt auch unter dem neuen Trainer Sami Hyypiä nicht vom Fleck. Der Abstand zum Nichtabstiegsplatz beträgt jetzt sogar drei Punkte.

Auch nach fünf Spielen in der Super League wartet FCZ-Trainer Sami Hyypiä auf seinen ersten Sieg. Der Finne stürzt mit den Zürchern am Sonntag nach dem 1:5 in Thun und 3:1-Sieg Luganos gegen St. Gallen sogar auf den zehnten Platz der Super League ab.

Das Hyppiä-Team hat weiterhin erst acht Zähler auf dem Konto. Der Abstand auf den Nichtabstiegsplatz und Lugano beträgt nun nach zwölf Runden schon drei Punkte.

Das ist der grösste Rückstand für den FCZ seit dem Bestehen der Super League (2003/04). Selbst in der bisher miesesten Saison 2003/04, als der FCZ unter Trainer Lucien Favre zwischen der 12. und 18. Runde mehrmals Letzter war, betrug der Abstand nie mehr als zwei Punkte auf die damaligen Neunten Xamax oder Wil.

2003/04 überwinterten die Stadtzürcher auf dem letzten Platz. Ein Szenario, das auch heuer nicht ausgeschlossen ist. In der Rückrunde drehte der FCZ dann vor zwölf Jahren auf und sicherte sich noch Rang vier.

Die Realität sieht zurzeit anders aus. Trainer Hyypiä sagt am Montagmorgen im Radio «Zürisee»: «Natürlich ist es schwierig, heute aufzustehen. Aber ein neuer Tag ist auch eine neue Chance. Ich schaue es so an. Wir haben nun eine Woche Zeit, um zu arbeiten bis zum nächsten Spiel.»

Nächster Gegner ist am kommenden Samstag im Letzigrund St. Gallen. (rib)

Um je drei Jahre: HCD verlängert mit Wieser-Brothers

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Freude bei den Wieser-Brüdern: Sie bleiben beim HCD.

Marc und Dino Wieser haben ihre Verträge beim HCD um je 3 Jahre verlängert.

Der Meister macht Sachen: Die Brüder Marc (28) und Dino (26) Wieser verlängern ihre per Ende Saison auslaufenden Verträge gleich um 3 Jahre. Die bissigen Flügelstürmer bleiben also sicher bis im Sommer 2019 im Landwassertal.

Sion-Präsident Constantin greift an: «Blatter hält sich für den Papst»

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Fifa-Präsident Sepp Blatter ist suspendiert. Jetzt lassen ihn offenbar auch die Walliser fallen.

Sion-Präsident Constantin packt in einem Interview mit der französischen Sportzeitung «L'Equipe» in aller Schärfe aus.

So sagt Constantin über Blatters Träumereien: «Er wollte Fussballspiele zwischen Palästina und Israel ausrichten. Er träumte vom Friedensnobelpreis.» Und weiter: «Er hält sich für den Papst, er hat die Füsse nicht mehr auf dem Boden.»

Blatter wolle auch jetzt noch seine Macht erhalten und lasse dafür alle anderen fallen. «Sepp ist verrückt geworden», meint Constantin. «Auf diesem Niveau der Macht haben die Leute keinen Verstand mehr. Machtmenschen sind gleichzeitig Kinder und Verrückte.»

Und Constantin schildert, dass er sich am Tage nach Blatters Suspendierung mit ihm getroffen habe. «Ich habe ihm gesagt, er müsse das Büro verlassen. Doch er antwortete, sie hätten ihm nur untersagt, zu arbeiten. Er werde jetzt Kaffee trinken und fernsehen. Er bleibe in seinem Büro.»

CC spricht noch weiter über gemeinsame Gespräche. «Vor einigen Tagen habe ich ihm in Visp gesagt: ‹Hör zu, Sepp, die Party ist vorbei. Dieses System ist am Ende.›»

Schock für Lugano: Brunner mit Schulterverletzung out!

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Damien Brunner fehlt am Dienstag gegen Davos.

Damien Brunner hat sich an der Schulter verletzt. Und mit Steinmann und Walker fallen gleich noch zwei weitere Stürmer aus.

Der HC Lugano muss im Auswärtsspiel gegen Davos am Dienstag auf Damien Brunner verzichten. Der Nati-Star zog sich am Samstag gegen Lausanne (2:0) in der sechsten Minute eine Schulterverletzung zu. Trotz Schmerzen spielte Brunner weiter – und erzielte den Empty-Netter.

Brunner wurde am Montag untersucht. Diagnose? Eine starke Prellung. Gebrochen ist nichts.

Ebenfalls verletzt hat sich Janick Steinmann, der am Kopf getroffen wurde. Schon am Freitag in Zug (1:5) fiel Julian Walker mit einer Knieverletzung aus.

Immerhin ist Ilari Filppula aus Finnland zurückgekehrt. Der 33-Jährige wurde zum zweiten Mal Vater. Seine Frau schenkte ihm Sohn Daniel.

Sportlich läufts den Tessinern überhaupt nicht. Aus den ersten 14 Spielen holten die Mannen von Trainer Patrick Fischer nur gerade 16 Punkte, also gleich viel wie Aufsteiger Langnau.

Aus Angst um Sicherheit: BVB nimmt Mkhitaryan nicht mit nach Aserbaidschan

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Der Armenier Henrikh Mkhitaryan.

Henrikh Mkhitaryan (26) reist nicht mit dem BVB nach Aserbaidschan zum Europa-League-Spiel, weil er aus Armenien kommt.

Man hört es immer wieder: «Sport soll nicht mit Politik vermischt werden.» Doch die Realität sieht anders aus, so auch bei Borussia Dortmund.

Der BVB trifft in der zweiten Runde der Europa League (am Donnerstag) auf den aserbaidschanischen Vertreter von FK Qäbälä – und reist wohl wegen Sicherheitsüberlegungen ohne Henrikh Mkhitaryan an.

Borussia-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke bestätigt die Bedenken gegenüber der «Bild»: «Henrikh wird wahrscheinlich nicht mitfliegen. Wir haben die Lage geprüft, und es herrscht zwischen Armenien und Aserbaidschan eine derartige Konflikt-Situation, dass wir hier auch eine persönliche Fürsorgepflicht gegenüber unserem Spieler haben.»

Hintergrund: Der 26-Jährige stammt aus Armenien, das mit Aserbaidschan im Konflikt steht, weil es sich seit dem Ende der Sowjetunion um des Gebiet Bergkarabach streitet. Eine Region in Aserbaidschan, welche aber hauptsächlich von Armeniern bewohnt ist.

Watzke weiter: «Wenn sich ein Spieler nicht wohlfühlt und Angst haben muss, dann wird der Klub dem Rechnung tragen.»

Dortmund muss also auf einen seiner besten Spieler verzichten, eben weil Politik und Sport miteinander gemischt werden. (leo)

Interview vor den WTA Finals: Darum will Hingis nie mehr Einzel spielen

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Martina Hingis blickt auf ein erfolgreiches Jahr zurück.

Martina Hingis erlebt mit elf Titeln (acht Doppel, drei Mixed) ein sehr erfolgreiches Jahr. Die 35-Jährige gibt vor dem Saison-Höhepunkt, den WTA Finals, ein grosses Interview bei «Sports Illustrated».

Das Jahr 2015 wird Martina Hingis in bester Erinnerung behalten. Zusammen mit Sania Mirza (Indien) eilt Hingis im Doppel von Turnier-Sieg zu Turnier-Sieg und auch im Mixed glänzt sie mit Leander Paes (Indien) mit drei Major-Titeln.

Nächste Woche folgt mit den WTA Finals in Singapur der Saisonhöhepunkt. Davor gibt die 35-Jährige «Sports Illustrated ein Interview und blickt dabei voraus wie auch zurück.

Martina schliesst ein Comeback auch im Einzel aus. «Ich habe im Fed Cup gespielt (im April; d. Red.) und merkte, dass ich dafür physisch noch viel mehr arbeiten müsste. Ich spüre es schon im Doppel. Deshalb möchte ich mich nicht mehr in eine leidende Situation versetzen. Ich bin 35 Jahre alt, und mit 16 oder 17 erholt man sich einfach schneller», sagt Hingis.

Dieses Jahr hat sie bereits 1,5 Millionen US-Dollar an Preisgeld gesammelt. Das ist beispielsweise mehr als die Einzel-Top-Spielerinnen Caroline Wozniacki oder Victoria Azarenka.

Im Doppel gibt es heutzutage deutlich mehr zu verdienen. «Das hat sich über die Jahre definitiv verändert. Ich habe in Miami die gleiche Preisgeldsumme gewonnen wie beim Wimbledon-Sieg vor vielen Jahren», erklärt Hingis. (rib)

HCD macht Nägel mit Köpfen: Del Curto bleibt wohl – Nati im Nebenamt möglich

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Del Curtos Vertrag beim HC Davos läuft auch für nächste Saison.

Beim HCD herrscht Betriebsamkeit, die Verträge mehrerer Leistungsträger werden bald verlängert. Dazu gehört auch Trainer Arno Del Curto.

Neben den Gebrüdern Wieser (bis 2019) steht auch Trainer Arno Del Curto kurz vor der Zusage für eine weitere Saison beim Rekordmeister. Genauer: Der Vertrag des sechsfachen Meistertrainers läuft auch für die nächste Saison, darauf einigten sich Del Curto und HCD-Präsident Gaudenz Domenig. Im Vertrag Del Curtos existiert eine Option mit Kündigungsmöglichkeit bis jeweils am 31. Dezember – diesen Termin werden beide Seiten verstreichen lassen. Und die Nationalmannschaft im Nebenamt? «Theoretisch möglich», sagt Del Curto knapp. «Auch Präsident Domenig sieht das positiv.»

Andres Ambühl (32) wird wie erwartet darauf verzichten, seinen Vertrag per Ende Saison zu kündigen. Damit steht der Captain auch die nächsten drei Jahre als Spieler beim HCD unter Vertrag. Sollte Ambühl den Vertrag danach kündigen, wird er automatisch einen Posten innerhalb der Organisation übernehmen.

Kurz vor einer Einigung steht der HCD auch mit Dario Simion (21, zwei Jahre), Claude-Curdin Paschoud (21, zwei Jahre) und Simon Kindschi (19, drei Jahre).

Auch für Stürmer Grégory Sciaroni (26) wird in Kürze ein neuer Vertrag aufgesetzt, der Tessiner hat wie Leonardo Genoni eine Option im aktuellen Vertrag, die es ihm erlauben würde, den HCD im Sommer 2016 zu verlassen.    


Das meint BLICK: Drmic muss weg von Gladbach!

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Nati-Stürmer Josip Drmic hat unter dem neuen Gladbach-Coach noch keine Sekunde gespielt. Ein Kommentar vom stellvertretenden BLICK-Fussballchef Michael Wegmann.

Am 10. Juni startet die EM. Frankreich ist noch 235 Tage entfernt. Weit weg? Vielleicht für Fans. Für die Spieler ist die EM viel, viel näher!

Schon jetzt spielen sie um ihr EM-Ticket. Weil die Anzahl an möglichen EM-Fahrern gross ist, hat Nati-Trainer Vladimir Petkovic grosse Auswahl. Und er wird den Spielern genau auf die Füsse schauen.

Die sechs Testspiele unserer Nati dienen dazu, verschiedene taktische Marschrouten und Systeme einzuüben – je nach Gegner und Spielstand. Aber ganz sicher nicht, um den Spielern Spielpraxis zu geben.

Diese müssen sie in den Klubs holen. Ab sofort. Spätestens aber ab der Rückrunde, wollen sie an der EM dabei sein.

Das weiss auch Josip Drmic. In Gladbach ist er seit Wochen aus allen Traktanden gefallen – unter dem neuen Trainer Schubert hat er noch keine Sekunde gespielt.

Was jetzt? Der talentierte Stürmer muss schleunigst mit Schubert das Gespräch suchen. Ist keine Besserung in Sicht, muss er wechseln oder sich ausleihen lassen. Besser Tore für Mainz schiessen als bei Gladbach zuschauen. In Nürnberg hat Drmic vorletzte Saison gezeigt, zu was er fähig ist – 17 Bundesliga-Treffer! Der lockere Drmic von damals wäre für uns in Frankreich Gold wert.

Gassi-Gehen leicht gemacht: Hamilton fährt nur noch mit einem Rad

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Lewis Hamilton (30) und sein Hund Roscoe machen die Strassen von Miami unsicher.

Hamilton tauscht die vier Räder seines Mercedes-Boliden gegen ein elektrisches Einrad ein und geniesst das rennfreie Wochenende mit seiner Bulldogge Roscoe in Miami. Wenn man selbst nicht Laufen muss, macht Gassi-Gehen eben noch mehr Spass.

Ab Donnerstag hält dann auch der Formel-1-Zirkus mit dem GP Austin in Übersee. Spannung im Titelrennen kommt aber kaum mehr auf. Denn: Sollte Team-«Kollege» Rosberg in Austin, Mexico-City und São Paulo gewinnen, würden dem Briten in diesen drei WM-Läufen einmal ein lumpiger 9. Rang genügen, um im Saison-Final in Abu Dhabi noch vorne zu liegen! (rae/R.B)

Ziegler will wieder in die Nati: «Petkovic kennt meine Stärken»

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Bei Sion gesetzt, in der Nati zurzeit kein Thema: Reto Ziegler.

Sion-Verteidiger Reto Ziegler (29) hat die EM in Frankreich noch nicht abgeschrieben.

Fussball ist unlogisch. Als Reto Ziegler noch im Ausland spielt, wärmt er oft nur die Bank. Trotzdem wird er für die Nati aufgeboten, fährt gar an die WM 2014 nach Brasilien.

Ein Jahr später ist er bei Sion zwar gesetzt, auf einen Anruf von Nati-Coach Vladimir Petkovic wartet er trotzdem vergeblich.

Weil ein Reservist im Ausland einen höheren Stellenwert geniesst als Stammspieler in der Schweiz? «Das hoffe ich nicht», sagt Ziegler und ist der festen Überzeugung, dass auch Profis aus der Super League eine Chance erhalten. Das hätten die Nominationen von Luca Zuffi (25 Jahre, FCB) und Renato Steffen (23, YB) gezeigt.

Doch während die beiden ein Versprechen für die Zukunft sind, scheint der 29-jährige Ziegler den Zenit überschritten zu haben. Auf links ist er hinter Rodriguez (23, Wolfsburg) und Moubandje (25, Toulouse) höchstens noch die Nummer 3, mit Ulisses Garcia (19, Bremen) drängt ein talentiertes Talent in die A-Nati.

Für Ziegler trotzdem kein Grund, die EM in Frankreich abzuhaken. Schliesslich spiele er bei Sion nicht mehr Aussen-, sondern Innenverteidiger. Eine Position, die er sich auch in der Nati zutrauen würde.

Petkovic kennt Ziegler

Was Ziegler Hoffnung macht, ist der Fakt, dass der Linksfuss für Petkovic kein Unbekannter ist. «Er kennt meine Stärken», sagt Ziegler. Sowohl mit Fenerbahce als auch mit Sassuolo habe er Bekanntschaft mit dem Nati-Coach gemacht.

In der Saison 2011/12 trifft Ziegler dreimal auf den damaligen Trainer von Samsunspor, zwei Jahre später mit Sassuolo auf Lazio Rom. Zieglers Bilanz? Negativ. In fünf Spielen gegen Petkovic holt er nur einen Sieg, bei drei Niederlagen.

Seither hatte Ziegler nur noch selten Kontakt mit dem Nati-Trainer, im Sommer war er im provisorischen Aufgebot, stand auf Pikett, wenn einer ausgefallen wäre.

Eine Rolle als Backup würde er auch nächsten Sommer in Frankreich gerne wahrnehmen, Ansprüche an einen Stammplatz stellt er nicht. So wie vor mehr als einem Jahr, als er zwar an die WM nach Brasilien fuhr. Dort aber keine Einsatzminute absolvierte.

Canepa zur FCZ-Misere: «Wir haben kein Trainer-Problem»

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Die Resultate seines Teams können ihm nicht gefallen: FCZ-Präsident Ancillo Canepa.

Ausgerechnet einen Tag nach der 1:5-Blamage in Thun und dem Fall ans Tabellenende trifft sich der Staff des FCZ um 13.00 Uhr zu einem internen Plauschmätschli auf der Allmend Brunau.

Man habe ihn gefragt, ob das interne Spiel nach dem 1:5 dennoch stattfinde, erzählt Ancillo ­Canepa. Für ihn keine Frage. Canepa gegen Hyypiä – aber nur beim Plauschmätschli «Jetzt erst recht», findet der FCZ-Boss und schnürt sich die Fussballschuhe.

Canepa spielt gegen seinen Trainer, Liverpool-Legende Sami Hyypiä. Nach einem Eckball kann Canepa trotz enger Mann­deckung den Riesen Hyypiä nicht am erfolgreichen Kopfball hindern.

Das Duell Hyypiä gegen Canepa findet fast unter ­Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Einzig Heliane Canepa schaut zu und übernimmt das Schiedsrichteramt. Eigenmächtig verlängert sie die erste Halbzeit um zehn Minuten. «Das Tschutten hier tut allen im Moment gut», sagt sie.

Nur auf dem Platz bekämpft Canepa seinen Trainer, daneben gibt er Hyypiä volle Rückendeckung. Trotz miesem Start sagt der FCZ-Boss: «Wir haben mit Sicherheit kein Trainer-Problem!»

Woran der FCZ im Moment krankt, will er nicht sagen. Canepa: «Erst will ich den Auftritt mit Sami und dem Staff intern besprechen.»

Diese Sitzung findet nach dem Plauschspiel statt. Bei welchem sich übrigens Canepa als vierfacher Torschütze eingereiht hat.  

Kein Sieger im Verfolgerduell: Chiasso gewinnt auch ohne Schälli nicht

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Die Tessiner dürfen sich immerhin über einen Punkt freuen.

Im Montagsspiel in der Challenge League trennen sich Biel und Chiasso 1:1. Für die Tessiner ist es die erste Partie nach Marco Schällibaums Wechsel – und die sechste in Folge ohne Dreier.

Im ersten Spiel nach dem Abgang von Marco Schällibaum zum FC Aarau kommt Chiasso zu einem Punkt beim Tabellennachbarn Biel.

Die Zuschauer im schmucken Bieler Stadion bekommen eine unterhaltsame erste Hälfte zu sehen: Abwehrchef Steve Rouiller bringt die Gäste nach einer Viertelstunde in Front, der Ex-Basler Pak gleicht für Biel aus (23.).

Nur zwei Minuten später fällt Biel-Keeper Frick Regazzoni im 16er – Penalty. Der Gefoulte nimmt selbst Anlauf und scheitert an Frick.

Nach der Pause flacht das Spiel etwas ab, wobei Biel noch die besseren Möglichkeiten auf den Siegtreffer hat. Tore fallen aber keine mehr.

Für Chiasso ist es die sechste Partie in Folge ohne Sieg. In der Tabelle haben die beiden Teams nun schon sechs Punkte Rückstand auf Tabellenführer Lausanne. (cmü)

Shaqiri darf 90 Minuten ran: Stoke stürmt die Festung Swansea

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Shaqiri steht bei Stoke in der Startformation.

Xherdan Shaqiri und Stoke City gewinnen bei Swansea City mit 1:0. Den einzigen Treffer der Partie erzielt Bojan Krkic in der Startphase.

Swansea war bisher in dieser Saison zuhause eine Macht: Zehn Punkte haben die Waliser im Liberty Stadium in vier Spielen verbucht.

Doch gegen Stoke City mit Nati-Star Xherdan Shaqiri findet die Serie ein Ende. 1:0 gewinnt Stoke und setzt damit den Aufwärtstrend fort.

Die spielentscheidende Szene ereignet sich schon in der vierten Minute, als Bojan Krkic nach einem Solo gefällt wird. Den fälligen Penalty verwandelt der Ex-Barça-Star höchstpersönlich.

Und Shaqiri? Der spielt 90 Minuten durch und kann sich vor allem in der ersten Hälfte positiv in Szene setzen. Nach dem Pausentee verblasst er wie die gesamte Stoke-Offensive zunehmend und sieht nach einer guten Stunde für einen Rempler Gelb.

Dank des Dreiers klettert Stoke in der Tabelle auf den elften Platz. (cmü)

Riesen-Zoff in Luzern: Wird FCL-Präsi Stäger abgesägt?

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Samih Sawiris und weitere Verwaltungsräte wollen FCL-Präsident Ruedi Stäger loswerden.

Immer dann, wenn man denkt im FCL herrsche endlich Ruhe, zündet doch wieder irgendjemand eine Nebelpetarde. Diesmal ist es der ägyptische Investor und FCL-Verwaltungsrat Samih Sawiris. Zusammen mit zwei weiteren Verwaltungsräten, Josef Bieri und Marco Sieber, sägt Sawiris am Stuhl von FCL-Präsident Ruedi Stäger.

Vordergründig geht es dabei um Stägers Rolle im Zusammenhang mit der Pleite des Sportvermarkters Kentaro. Stäger war Verwaltungsratspräsident von Kentaro. Die Firma hat Betreibungen in Höhe von 31 Millionen Franken ­angehäuft. Sawiris und Co. finden, FCL-Präsident Stäger sei deswegen nicht mehr tragbar.

In Wahrheit sind es jedoch Eitelkeiten, die zu diesem Zoff unter Luzerns starken Männern geführt haben. Sawiris hält nicht viel von Präsident Stäger. Der Milliardär hatte vor zwei Jahren den Transfer seines Landsmannes Kahraba zum FCL finanziert. Der damalige Sportchef Alex Frei und Trainer Carlos Bernegger schickten den schwer erziehbaren und trainingsfaulen Mann nach kurzer Zeit mit dem Segen von Präsident Stäger zurück in die Wüste. Ohne Rücksprache mit Sawiris. Das hat er bis heute nicht vergessen.

Verwaltungsrat Marco Sieber ist geschäftlich mit Sawiris’ Firma Orascom verbandelt. Auch er hat mit Präsident Ruedi Stäger noch eine Rechnung offen. Sieber musste das Verwaltungsratspräsidium im vergangenen Juni abtreten – unter anderem auf Druck von Ruedi Stäger.

Einen Trumpf hat FCL-Präsident Stäger bei dieser Palastrevolution in der Hand: Hauptinvestor Bernhard Alpstaeg gibt ihm volle Rückendeckung. Alp­staeg zu BLICK: «Stand heute gibt es für mich keinen Grund, nicht an Ruedi zu glauben. Er macht seinen Job gut. Er ist mit viel Herzblut und Engagement dabei. Er arbeitet viel für den FCL, bringt sich voll ein.»

Als VR-Präsident von Kentaro, so Alpstaeg weiter, sei Stäger «vielleicht etwas gutgläubig gewesen».

Die Vorwürfe gegen Stäger im Zusammenhang mit der Kentaro-Pleite bezeichnet Alpstaeg jedoch als «sub­stanzloses Schnittlauch-Geschwätz». Alpstaeg weiter: «Ich kann bis jetzt keine skandalösen Fehler von Ruedi erkennen.»

Doch dann mahnt auch der wichtigste Mann beim FCL: «Aber Ruedi muss natürlich sein Budget im Griff haben und dafür sorgen, dass es sportlich anständig läuft.»


Was für eine Flugbahn: Bei diesem Freistoss staunt selbst Ronaldo

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Traumtore, irre Szenen und tolle Tricks vom Rasen der Wahrheit. Mimi Jäger präsentiert ihre verrückte Fussballwelt. Klicken Sie sich rein!

Blick.ch-Sportmoderatorin Mimi Jäger (32) sammelt eure Eindrücke, Fauxpas oder Glücksmomente, die ihr beim Fussball erlebt. Jede Woche präsentiert sie ihre drei Favoriten in der Sendung «Mimis verrückte Fussballwelt»!

Diese Woche zu sehen:

  • Der traumhafte Freistoss von Nathaniel aus Bern.
  • Das Hallentor der Woche von Jarno von den U12 des BSC Old Boys Basel.
  • Ein Kunstschuss, den selbst Cristiano Ronaldo nicht genauer versenkt hätte.

Mimi sucht auch weiterhin die besten und kuriosesten Fussball-Videos aus der Amateur-Szene.

Haben Sie in der 5. Liga eine Riesenkiste erzielt und wurden dabei gefilmt? Oder hat Ihr Mitspieler in der Alternativliga oder im Firmenfussball das leere Tor nicht getroffen – und alle haben dabei geschmunzelt? Oder ist einer an der Theke im Klubhaus nach einem Sieg gar eingeschlafen?

Wenn ja, dann sind Sie ein Fall für Mimi!

«Schick mir für meine Sendung Dein bestes Fussball-Video. Das Video kann ganz einfach via wetransfer.com an die Mailadresse mimi@blick.ch übermittelt werden. Die besten Szenen bauen wir in meine Sendung ein, versprochen!», sagt Jäger.

Für jedes veröffentlichte Video wird selbstverständlich ein Honorar ausbezahlt.

Mehr zu Mimi Jäger gibts unter Blick.ch/mimi!

«Gentleman's Agreement»: Jetzt spricht Platini über Blatters Millionen-Zahlung

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Michel Platini (60), Uefa-Präsident: Der ehemalige Weltklasse-Fussballer war eng befreundet mit Blatter. Die beiden zerstritten sich. Platini ist 90 Tage suspendiert wegen einer dubiosen Zahlung von zwei Mio. Franken.

Erstmals seit der Suspendierung durch die Fifa erklärt Michel Platini die Zahlung von 2 Millionen Franken, die er von Fifa-Präsident Sepp Blatter erhalten hat.

Michel Platini (60) bricht sein Schweigen und legt in der Zeitung «Le Monde» seine Erklärung für die Millionen-Zahlung des Fussball-Weltverbandes Fifa dar (2 Mio. Franken).

Diese sei aufgrund eines «Gentleman's Agreement von Mann zu Mann» mit Sepp Blatter erfolgt. Darum gebe es auch keinen schriftlichen Vertrag, erklärt der vorläufig für 90 Tage suspendierte Uefa-Boss.

Der Franzose Platini erhielt im Februar 2011 eine Überweisung von zwei Millionen Schweizer Franken – für seine Tätigkeit als Fifa-Berater von 1998 bis 2002.

«Blatter hat mich 1998 gefragt: 'Wie viel willst du?'. Ich sagte: 'Eine Million'. 'Eine Million was?' 'Ok, eine Million Schweizer Franken pro Jahr'», sagt Platini.

Weil Blatter aber pro Jahr nur 300'000 Franken zahlen durfte, was dem Lohn des Fifa-Generalsekretärs entspricht, wollte er die fehlende Summe später begleichen.

2011 habe Blatter dann auf Anfrage erklärt, dass er Platini noch Geld schulde. Die Summe von zwei Millionen Franken sei dann innert zehn Tagen überwiesen und alles rechtmässig versteuert worden, so der Uefa-Präsident.

Die Hintergründe über die Enthüllung der nachträglichen Millionen-Zahlung ortet Platini im Umfeld von Blatter.

«Sagen wir es so: Ich habe meine Vermutungen. Auf alle Fälle kam alles raus, nachdem ich Blatter zum Rücktritt geraten und meine Kandidatur bekräftigt hatte. Ich bin der Einzige, der sicherstellen kann, dass die Fifa wieder die Heimat des Fussballs wird», sagt er. (rib)

In Handschellen abgeführt: Amateur-Kicker prügelt Schiri ins Spital

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«Ein absoluter Skandal», sagt der Schiri-Boss des regionalen Fussballverbandes. Was ist passiert?

Es läuft die 35. Minute, als Amateur-Fussballer M.M.* komplett die Nerven verliert. Als er nach einer Grätsche von hinten die Rote Karte sieht, dreht der 3.-Liga-Kicker des FC Birsfelden durch.

Erst schlägt er Schiedsrichter A.A.* zweimal ins Gesicht, danach tritt er den am Boden Liegenden mit dem Fuss. Das bestätigen mehrere voneinander unabhängige Augenzeugen.

Der Schiri wird mit leichten Kopfverletzungen ins Spital eingeliefert, der Täter abgeführt. In Handschellen, wie der Mediensprecher der Kantonspolizei Basel-Land, Nico Buschauer, bestätigt: «Im 3.-Liga-Spiel zwischen Birsfelden und Möhlin kam es zu einer tätlichen Auseinandersetzung zwischen einem Spieler und dem Schiedsrichter. Es ist richtig, dass eine Person vorläufig festgenommen wurde. Dabei wurden ihm zu seiner eigenen, aber auch zu unserer Sicherheit Handschellen angelegt.»

Weitere Details gibt die Polizei nicht bekannt – und verweist auf ein laufendes Verfahren.

Klar ist: Für den Täter hat der Ausraster zivilrechtliche Konsequenzen, der Schiedsrichter dürfte eine Strafanzeige wegen Körperverletzung einreichen, der Schläger muss mit einer saftigen Busse und einem Strafeintrag rechnen.

Auch auf Verbandsebene wird die Tätlichkeit eine harte Strafe nach sich ziehen, für einen ähnlichen Ausraster verhängte die Kontroll- und Disziplinarkommission des Schweizerischen Fussballverbandes vor sechs Jahren die Maximalstrafe. Heisst: 36 Monate lang wird der Täter gesperrt, danach hat er die Möglichkeit, ein Begnadigungsgesuch zu stellen.

Ob dieses dann angenommen wird, bleibt aber zu bezweifeln. Zu schwer wiegt die Tat. Oder um es mit den Worten von Markus Comment, dem Schiri-Boss des Nordwestschweizerischen Fussballverbandes, zu sagen: «Das ist unter aller Kanone, ein absoluter Skandal.»

Das Opfer möchte sich zurzeit nicht zum Fall äussern. Bleibende körperliche Schäden hat der Schiri aber nicht davongetragen. Die Nacht nach dem Vorfall habe er nicht im Spital, sondern zuhause verbracht.

Birsfeldens Klub-Präsident Roland Hürner bestätigt am Dienstag Nachmittag den Vorfall und erklärt in einer schriftlichen Stellungnahme: «Wir verurteilen das Geschehen vorbehaltlos aufs Schärfste. Die Klubleitung übernimmt dafür die volle Verantwortung.»

Hürner weiter: «Im Namen des gesamten Vorstands, des Trainerstabs und der Spieler entschuldigt sich der FC  Birsfelden in aller Form beim betroffenen Schiedsrichter und wünscht ihm rasche und nachhaltige physische und psychische Erholung. Der FC Birsfelden wird sich zeitnah in gegebener Form direkt mit dem Schiedsrichter in Verbindung setzen.»

Und der Täter? Der ist für eine Stellungnahme nicht zu erreichen.

Wettbewerb aufgelöst: Der Gewinner für die Super10Kampf-Loge steht fest

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BLICK und Feldschlösschen haben für Sie und Ihre Freunde die Loge für den Super10Kampf am 6. November verlost. Der Gewinner steht jetzt fest.

Der Super10Kampf verwandelt das ausverkaufte Zürcher Hallenstadion in einen Hexenkessel. Schweizer Sportgrössen sind zum Greifen nah und messen sich in nicht ganz alltäglichen Spielen. Ein Riesenspass für Jung und Alt.

Für diesen Kracher verschenkten wir Tickets. Wer auf der Facebook-Seite von BLICK Sport: www.facebook.com/blicksport den folgenden Satz möglichst kreativ beendete, gewann:

«Ich will unbedingt mit meinen Freunden in die Feldschlösschen-Loge, weil...»

Dieser Satz von Marc Schmid hat uns am besten gefallen: «...die Mitarbeiter von Feldschlösschen bestimmt froh drüber sind, dass sie am Tag nach dem Super10Kampf nur Leergut aus der Loge transportieren müssen.»

Danke an alle fürs Teilnehmen, der Gewinner steht jetzt fest. Wer kein Glück hatte, kann hier sein Ticket kaufen.

Drei Tage Spektakel 2016: Bern und Wallis freuen sich auf Tour de France!

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Die Radstars brausen 2015 durch die Berner Altstadt.

Die Tour de France beehrt 2016 die Schweiz gleich an drei Tagen. Nebst der Stadt Bern wird auch das Wallis zum Etappenziel.

Die Spatzen pfiffen es in der Stadt Bern schon seit Wochen von den Dächern der Altstadt und vom Zytglogge-Turm. Nun ist es seit Dienstagmittag offiziell. Das Rad-Spektakel der Tour de France (2. Juli bis 24. Juli) macht im kommenden Jahr Halt in der Bundesstadt. Und wie!

Bern wird am Montag, 18. Juli, den Tourtross als Zielort empfangen. Anschliessend geniessen die Stars um Chris Froome, Peter Sagan oder Nairo Quintana einen Ruhetag, bevor am Mittwoch, 20. Juli, der Startschuss in Bern erfolgt. Diese Etappe endet ebenfalls in der Schweiz.

Ziel wird das kleine Dörfchen Finhaut-Emosson im Wallis mit seinen knapp 500 Einwohnern  sein. Die Ankunft der 17. Etappe ist beim Stausee auf beinahe 2000 Metern über Meer.

Die letzten zehn Kilometer geht es beinahe 800 Höhenmeter nach oben. Die Walliser empfingen 2014 schon die Dauphiné-Rundfahrt und haben die organisatorische Feuertaufe bestanden.

In den letzten Jahren beehrte die Tour die Schweiz mehrmals. 2012 in Pruntrut JU, 2009 in Verbier VS, 2000 in Lausanne oder 1998 in Neuenburg.

Die Durchführung der Tour de France bringt der Region Bern eine weltweite touristische Aufmerksamkeit. Auch lokal ist ein Effekt spürbar. Die Tour-Organisatoren haben für die zwei Nächte in Bern rund 1500 Hotelzimmer reserviert. Hinzu kommen die Ausgaben der Fans.

Allerdings hat die Tour-Ankunft auch Auswirkungen auf die Tour de Suisse. Diese wird 2016 und 2017 nicht wie geplant mit dem Schluss-Wochenende in Bern gastieren. Stattdessen übernimmt Davos (rib)

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