Quantcast
Channel: Sport - Alle News, Analysen, Bilder & Videos | Blick.ch
Viewing all 84769 articles
Browse latest View live

Warten auf Schälli: Aarau findet nicht aus dem Keller

$
0
0
Aarau und Winterthur trennen sich 1:1.

Super-League-Absteiger Aarau kommt in Winterthur nicht über ein Unentschieden hinaus. Alle warten auf Marco Schällibaum.

Aarau muss sich in Winterthur mit einem 1:1 begnügen – und kommt weiter nicht aus dem Tabellensumpf der Challenge League.

Nachdem das Heimteam bereits in der ersten Minute durch D'Angelo in Führung geht, kann der FCA in der zweiten Halbzeit durch Carlinhos ausgleichen. Zu mehr reicht es dem Super-League-Absteiger aber nicht.

In Winterthur sitzt vorerst noch Interims-Trainer Sascha Stauch auf der Trainerbank. Der Wechsel von Marco Schällibaum verzögert sich. Der Grund: Es gibt Ärger in Chiasso. Der Wechsel von Schälli zu Aarau ist trotzdem nur noch Formsache.

Und es gibt einen Hoffnungsschimmer: Die Unentschieden-Könige aus Aarau (7 Remis nach 12 Spielen) haben nun seit sechs Partien nicht mehr verloren. Auf die zweitplatzierten Wiler haben die Rüebliländer lediglich vier Punkte Rückstand. Auf Leader Lausanne sind es dann aber schon zehn Zähler.

Etwas Luft verschaffen konnte sich Le Mont. Die Waadtländer schlagen Schaffhausen im zweiten Sonntagsspiel 2:0. (jar)


Saibenes Debüt geglückt: Buess ballert FCZ mit Hattrick ab!

$
0
0
 

Thun demütigt den FC Zürich! Jeff Saibene gewinnt bei seinem Trainerdebüt gleich mit 5:1.

Das Spiel: 17 Minuten passiert gar nichts, dann trifft Sadiku zur FCZ-Führung. Zürich spielt besser, aber Thun wird mutiger und gleicht durch Buess aus (25.). Fünf Minuten später schiesst Buess seinen zweiten Treffer und wendet die Partie. Dann die wohl spielentscheidende Szene: FCZ-Stürmer Amine Chermiti fliegt nach einer Tätlichkeit vom Platz. Jetzt übernimmt das Heimteam das Zepter – und Buess macht kurz vor der Pause seinen Hattrick perfekt. Thun ist mit einem Mann mehr auch in der zweiten Hälfte spielbestimmend und lässt sich die drei Punkte nicht mehr nehmen.

Das gab zu reden:
Erfolgreiches Debüt von Jeff Saibene. Der neue Thun-Coach bringt den Berner Oberländern den ersten Sieg seit dem 23. August. Saibene nach dem Spiel im Teleclub-Interview: «Das ist natürlich ein unglaublicher Start.»

Und: Der Platzverweis von FCZ-Stürmer Amine Chermiti. Beim Stand vom 1:2 schlägt er Thun-Captain Hediger die Hand ins Gesicht und wird von Schiri Amhof zurecht unter die Dusche geschickt. Was für eine Dummheit des Tunesiers!

Die Tore:
0:1, 17. Minute: Kevin Bua gewinnt das Laufduell gegen Sulmoni und bringt den Ball in die Mitte. Dort steht Sadiku völlig frei und kann unbedrängt ins leere Tor einschieben.

1:1, 25. Minute: Sven Joss mit der perfekten Flanke für Roman Buess, der frei zum Kopfball kommt und FCZ-Goalie Brecher keine Chance lässt.

2:1, 30. Minute: Ein Zara-Freistoff hoch in den 5-Meter-Raum. Roman Buess ist zur Stelle und drückt das Leder über die Linie. Wurde Brecher noch behindert?

3:1, 45. Minute: Schirinzi kann den Ball nach einer Ecke unbedrängt in die Mitte flanken, am zweiten Pfosten steht wieder Buess völlig blank. Ein lupenreiner Hattrick vom Thun-Topskorer!

4:1, 69. Minute: Der eingewechselte Kukeli vertändelt bei seiner ersten Aktion im eigenen Strafraum den Ball und fällt dann Simone Rapp regelwidrig. Den fälligen Penalty verwertet Schirinzi sicher.

5:1, 88. Minute: Hediger legt den Ball pfannenfertig für Ridge Munsy auf. Der Joker muss nur noch einschieben.

Der Beste: Roman Buess, klassischer Hattrick innert 20 Minuten. Der Thun-Stürmer ist fast an allen gefährlichen Situationen beteiligt.

Der Schlechteste: Berat Djimsiti, die EM-Feier mit Albanien diese Woche haben ihm wohl in den Kopf geschlagen. Steht in der ultraschwachen FCZ-Abwehr meistens falsch.

Statistik: FCZ-Coach Sami Hyypiä bleibt auch in seinem fünften Super-League-Spiel ohne Sieg. Und nach Luganos Sieg gegen St. Gallen rutschen die Zürcher gar ans Tabellenende ab.

So gehts weiter:
Thun empfängt am Sonntag Lugano (13.45 Uhr), der FCZ spielt am Samstag zuhause gegen St. Gallen (17.45 Uhr).

Janko trifft doppelt: Basel entführt drei Punkte aus dem Wallis

$
0
0
 

Sion ist gegen Basel über das ganze Spiel gesehen klar die bessere Mannschaft, trotzdem gewinnt der Leader vom Rheinknie mit 2:0.

Das Spiel:
Viele Offensivaktionen, schnelles Umschalten: Im Tourbillon geht die Post ab! Kobra Janko bucht früh (4.). Fernandes trifft den Pfosten (13.), Konaté scheitert freistehend an Vaclik (16.), Delgado knallt einen Freistoss an die Querlatte (29.) – Chancen hüben wie drüben! Auch nach der Pause gehts im selben Stil weiter, allerdings kommen die Sittener nun zu deutlich mehr Möglichkeiten als der FCB, haben aber Glück: Zverotic haut unbedrängt über den Ball, und Janko kann beinahe zur Vorentscheidung einnetzen, Ziegler rettet aber im letzten Moment (77.). Auch wenn Janko noch spät zum 2:0 trifft: Basel klaut im Wallis drei Punkte.

Die Tore:
0:1, 4. Minute: Eine eiskalte Dusche für Sion. Luca Zuffi mit einem herrlichen Ball in die Schnittstelle, Lacroix ist viel zu weit von Janko entfernt und der Österreicher kann praktisch unbedrängt auf Vanins losziehen. Ein Mann mit einer solchen Effizienz (ein Tor alle 60 Minuten) lässt sich nicht zweimal bitten und schiebt zur 1:0-Führung ein.

0:2, 89. Minute: Embolo mit einem schicken Pass in die Spitze, Ziegler pennt und hebt das Offside auf. Tormaschine Janko ist das egal, er ist alleine auf weiter Flur und zirkelt das Leder eiskalt unter die Latte.

Der Beste:
Carlitos. Sions Nummer 10 steht stellvertretend für den starken Auftritt der Walliser. Was fehlt ist ein Tor.

Der Schlechteste:
Birkir Bjarnason. Der Isländer bleibt wirkungslos. Und: Er vergibt in der 82. Minute aus zwei Metern eine 100-Prozentige.

Das gab zu reden:
Ärger vor dem Spiel. Der «SonntagsBlick» enthüllt, dass Mitreski Sion-Präsident CC auf eine halbe Million verklagen will. CC lacht darüber nur herzhaft. Fortsetzung folgt.

Statistik:
Beruhigender Sieg für die Bebbi... Basel baut seinen Vorsprung auf sieben (GC) und neun Punkte (YB) aus. Marc Janko bucht seine Saisontore 8 und 9 – der Österreicher hat jetzt gleich viele Treffer wie der Führende Lezcano.

So gehts weiter:
Die Spitzenteams spielen gegeneinander: Basel empfängt am Sonntag YB (16 Uhr). Sion empfängt am gleichen Tag GC (13.45 Uhr).

Zweimal Gelb innert fünf Minuten: Dzemaili fliegt bei Genua vom Platz

$
0
0
 

Nati-Star Blerim Dzemaili wird beim 3:2 von Genua gegen Chievo Verona vom Platz verwiesen. Napoli bleibt siegreich.

Blerim Dzemaili fliegt bei Genua vom Platz. Zwischen der 50. und der 55. Minute sieht der Schweizer gegen Chievo Verona beim Stand von 2:1 gleich zweimal Gelb und muss vorzeitig unter die Dusche.

In Unterzahl muss sein Team später den Ausgleich hinnehmen, trifft in der Nachspielzeit aber doch noch zum 3:2.

Weiter erfolgreich bleibt Napoli. Der 2:1-Sieg über Fiorentina war bereits der dritte Vollerfolg in Serie gegen einen Hochkaräter, nachdem die Napolitaner zuvor Juventus (2:1) und Milan (4:0) schlugen. Die Tore gegen den Leader aus Florenz erzielen Insigne und Higuain. Den zwischenzeitlichen Ausgleich schiesst Kalinic.

Seit sieben Spielen ist Napoli nun schon ungeschlagen und hat noch drei Punkte Rückstand auf Fiorentina mit Ex-FCB-Coach Paulo Sousa.

Den Sprung an die Spitze verpasst Lazio Rom nach einer 1:2-Pleite bei Sassuolo.

Neuer Tabellenführer der Serie A kann heute Abend auch Inter Mailand werden. Dazu benötigt wird ein Sieg im Derby d'Italia über Juventus (20.45 Uhr). (jar)

Rote Laterne nun beim FCZ! Lugano fügt Zinnbauer erste Niederlage zu

$
0
0

St. Gallen-Trainer Joe Zinnbauer verliert erstmals: 1:3 im Tessin gegen Lugano.

Das Spiel:
Lugano drückt von der ersten Sekunde an aufs Gas und zerzaust die Gäste aus St. Gallen mit wirbligen Angriffsfussball. In der zweiten Halbzeit steigert sich der FCSG, agiert in der Offensive aber weiterhin harmlos. Lugano lauert auf Konter und entscheidet die Partie in der 84. Minute durch einen Flugkopfball von Niko Datkovic. Es ist die erste Niederlage für den neuen St. Gallen-Trainer Joe Zinnbauer.

Die Tore:
12. Minute, 1:0:
Bottani legt einen 50-Meter-Sprint mit dem Ball am Fuss hin und wird dann von Aleksic von den Beinen geholt. Der junge Tessiner tritt den Freistoss aus gut 17 Metern gleich selbst – und trifft mit einem abgelenktem Schlenzer ins Netz. Etwas glücklich.

30. Minute, 2:0: Der omnipräsente Bottani spielt das Leder herrlich in den Lauf von Antonini Culina. Dieser schiebt aus rechter Position in die weite Torecke ein – ganz cool gemacht.

84. Minute, 3:0: Niko Datkovic trifft per Flugkopfball nach einer Ecke von rechts.

90. Minute, 3:1: Tafer mit dem Ehrentreffer. Eine schöne Direktabnahme.

Das gab zu reden:
Salli geht bereits nach 37 Minuten raus, Zinnbauer kann und will das müde Gekicke nicht länger ansehen.

Die Statistik:
Seit 1990 (!) wartet der FC St. Gallen auf einen Sieg im Cornaredo. Heute gibts im 16. Versuch wieder keinen Dreier – eine unglaubliche Bilanz.

Der Beste: Bottani, Dreh- und Angelpunkt im Angriffsspiel der Bianconeri.

Der Schlechteste: Facchinetti, lässt Culina hinter seinem Rücken laufen der sich mit dem 2:0 bedankt.

So gehts weiter:
Lugano reist am Sonntag nach Thun (13.45 Uhr), St. Gallen muss am Samstag zum FCZ (17.45 Uhr).

Wer hätte das gedacht? Celta Vigo jetzt mit Real und Barça an der Spitze

$
0
0
Grosser Jubel bei Celta Viga nach dem 2:1-Sieg bei Villareal.

Celta Vigo reitet in Spanien weiter auf der Erfolgswelle. Und wie!

Nachdem Real Madrid und Barcelona gestern ihre Pflicht souverän erfüllten, verspielt Villarreal zuhause gegen Celta Vigo die Tabellenführung in der spanischen Liga.

Nach dem 2:1-Sieg schliesst Celta zu Real und Barça auf, steht punktgleich mit den beiden Grossklubs auf Rang 2.

Nolito ist der Matchwinner, weil er die Gäste in der letzten Minute zum Sieg schiesst. Zuvor trafen Orellana (42., 0:1) und Denis Suarez (67., 1:1).

Im zweiten Sonntagsspiel gewinnt Atlético Madrid bei Real Sociedad mit 2:0 und hält somit den Anschluss an die Spitze. Die Tore erzielen Griezmann und Ferreira-Carrasco. (jar)

Zittersieg gegen Ingolstadt: Stuttgart verlässt die Abstiegsplätze

$
0
0
Stuttgart-Coach Alexander Zorniger ist die Erleichterung ins Gesicht geschrieben.

Der VfB Stuttgart verschafft sich im Abstiegskampf ein wenig Luft.

Mit einem Auswärtssieg bei Bundesliga-Schlusslicht Stuttgart hätte das Überraschungsteam aus Ingolstadt heute bis auf Platz 4 vorrücken können. Doch soweit kommts nicht.

Stuttgart erkämpft sich zuhause einen 1:0-Sieg. Das goldene Tor erzielt Florian Klein in der 59. Minute. Der VfB hat damit sieben Punkte aus den letzten vier Spielen geholt und kann die Abstiegsplätze wieder verlassen.

Einziger Makel: In der Schlussphase fliegt Ex-FCB-Star Serey Die mit Gelb-Rot vom Platz und fehlt Stuttgart im kommenden Spiel bei Bayer Leverkusen.

Die beste Chance auf einen Erfolg vergibt Ingolstadt schon nach vier Minuten, als die Gäste einen Elfmeter zugesprochen bekommen. Matthew Leckie scheitert mit seinem Versuch kläglich an Stuttgart-Goalie Tyton.

Im zweiten Sonntagsspiel schlägt Hannover den 1. FC Köln auswärts mit 1:0 und verlässt die Abstiegsplätze. Der einzige Treffer sorgt dabei für viel Gesprächstoff, da der Torschütze Leon Andreasen den Ball klar mit dem Unterarm über die Linie drückt.

Jetzt im Video: Alle Spiele, alle Tore der Super League

$
0
0
 

Immer Sonntags, Punkt 19.30 Uhr, auf Blick.ch: Alle Spiele, alle Tore der Super League. Klicken Sie rein.

Mit seinem Doppelpack im Wallis schliesst Basels Kobra Marc Janko in der Torjägerliste zum gesperrten FCL-Torjäger Dario Lezcano auf. Beide Stürmer haben jetzt neun Tore auf dem Konto. Das ist Liga-Spitze!

Auch ein Blick ins Berner Oberland lohnt sich: In Thun erzielt Remo Buess gegen Zürich nämlich einen lupenreinen Hattrick innert 20 Minuten. Aber schauen Sie selbst!

Blick.ch hat in Kooperation mit «Teleclub» alle Tore der Runde für Sie zusammengeschnitten (Video oben).

Bei uns verpassen Sie kein Super-League-Tor mehr! (zbi)


Deutsches Sommermärchen gekauft? Das sagte Blatter 2012 zur WM-Vergabe

$
0
0
Schatten über der WM 2006: Sepp Blatter und Franz Beckenbauer.

Die WM 2006 in Deutschland soll gekauft worden sein. Andeutungen machte Fifa-Präsident Sepp Blatter bereits 2012.

Am 15. Juli 2012 lässt Sepp Blatter (79) die Bombe platzen: im grossen Exklusiv-Interview mit SonntagsBlick.

Im Zusammenhang mit der WM-Vergabe an Deutschland wird er deutlich. Als es um die Weltmeisterschaften in Katar und Russland geht, sagt er: «Gekaufte WM … Da erinnere ich mich an die WM-Vergabe für 2006, wo im letzten Moment jemand den Raum verliess. Und man so statt 10 zu 10 bei der Abstimmung ein 10 zu 9 für Deutschland hatte. Ich bin froh, musste ich keinen Stichentscheid fällen. Aber, na ja, es steht plötzlich einer auf und geht. Vielleicht war ich da auch zu gutmütig und zu naiv.» Ob er vermute, dass die WM 2006 gekauft gewesen sei?  «Nein, ich vermute nichts. Ich stelle fest.»

Die deutschen Medien schäumen. «Blatter besudelt Deutschland», schreibt die Welt. «Blatter zieht unser Sommermärchen in den Dreck», titelt «Bild».

Wird sich Blatters Verdacht jetzt bestätigen?

Er erzählte damals auch, dass er in den 80er-Jahren bestochen werden sollte. «Als ich Generalsekretär war, kam der Verbandspräsident eines Landes zu mir. Es ging um ein Entscheidungsspiel, der Sieger qualifizierte sich für die WM 1986. Er war hier in der Fifa. Bei der Abreise kam er zu mir und sagte: «Es wäre gut, wenn der Schiedsrichter auf unserer Seite wäre.» Dann steckte er mir ein Couvert in den Mantel.»

Zurück im Büro sah Blatter: «Es waren 50'000 Dollar drin. Ich habe das Geld dem Buchhalter gebracht. Er schlug vor, ein Konto auf den Namen dieses Mannes zu eröffnen und das Geld einzuzahlen. Das liess ich diesem mitteilen. 14 Tage später hatte er das Geld abgeholt. Seither versuchte mich nie mehr jemand zu bestechen.»

Fiorentina bleibt Leader: Keine Tore im «Derby d'Italia»

$
0
0
Enge Sache im «Derby d'Italia»: Juve-Verteidiger Patrice Evra im Luftduell mit Marcelo Brozovic.

Inter und Juve trennen sich torlos. Die Mailänder verpassen damit den Sprung an die Tabellenspitze.

Es gibt in Italien fast nichts Grösseres als das «Derby d'Italia», das Duell zwischen Inter Mailand und Juventus Turin. 75'000 Fans füllen das San Siro und sorgen für eine tolle Atmosphäre.

Das Spiel selbst kann dann leider nicht ganz mithalten. Intensiv und spannend zwar, doch von einem Spektakel sind beide Teams weit entfernt. Immerhin: Zwei Alluminium-Treffer gibts zu bestaunen. Inters Brozovic trifft nur die Latte, Juve-Mittelfeldmann Khedira spitzelt die Kugel an den Pfosten.

Damit bleibt Meister Juventus auf dem 14. Rang sitzen. Inter hingegen mischt weiter an der Tabellenspitze mit, verpasst es aber mit einem Sieg die Leader-Position zu übernehmen.

Bereits am Nachmittag spielt Blerim Dzemaili, allerdings nur 55 Minuten. Der Nati-Spieler fliegt bei Genua vom Platz. Zwischen der 50. und der 55. Minute sieht der Schweizer gegen Chievo Verona beim Stand von 2:1 gleich zweimal Gelb und muss vorzeitig unter die Dusche.

In Unterzahl muss sein Team später den Ausgleich hinnehmen, trifft in der Nachspielzeit aber doch noch zum 3:2.

Weiter erfolgreich bleibt Napoli. Der 2:1-Sieg über Fiorentina war bereits der dritte Vollerfolg in Serie gegen einen Hochkaräter, nachdem die Napolitaner zuvor Juventus (2:1) und Milan (4:0) schlugen. Die Tore gegen den Leader aus Florenz erzielen Insigne und Higuain. Den zwischenzeitlichen Ausgleich schiesst Kalinic.

Seit sieben Spielen ist Napoli nun schon ungeschlagen und hat noch drei Punkte Rückstand auf Fiorentina mit Ex-FCB-Coach Paulo Sousa. Den Sprung an die Spitze verpasst Lazio Rom nach einer 1:2-Pleite bei Sassuolo.

0-Sekunden Drmic in Gladbach: «Ich weiss, dass ich Spielpraxis brauche»

$
0
0
Bankdrücker: Seit Interimstrainer André Schubert das Zepter schwingt, hat Drmic nix mehr zu lachen.

Seit Lucien Favre nach fünf Spieltagen und null Punkten bei Gladbach den Bettel hingeworfen hat, läufts den Fohlen plötzlich wie am Schnürchen. Unser Nati-Stürmer Drmic schaut dabei jedoch nur zu.

Unter dem ehemaligen Nachwuchstrainer André Schubert gibts am Samstag den vierten Sieg in Serie. 5:1 (!) gegen Frankfurt. Doppel­torschütze Ex-FCZ-Stürmer Raffael. «Wir spielen nun frecher, offensiver und nehmen mehr Risiko», sagt Josip Drmic, ein anderer ehemaliger FCZ-Star.

Wobei «wir» so nicht wirklich stimmt. Denn unser Nati-Stürmer spielt unter Schubert bisher nicht einmal eine Nebenrolle. In Zahlen: Keine Sekunde stand er auf dem Platz. «Jeder Spieler will spielen, ich auch», sagt Drmic. Glücklich tönt er nicht, auch wenn er kämpferisch nachschiebt: «Ich werde weiterhin alles geben und warte auf meine Chance», sagt Drmic.

Er weiss auch: Läufts so weiter in Gladbach, hat Trainer Schubert keinen Grund etwas zu ändern.

«Ich brauche Spielpraxis»

Doch Drmic muss spielen. Die EM in Frankreich steht vor der Tür. Und im Gegensatz zu Schubert setzt Nati-Trainer Vladimir Petkovic auf ihn. Doch wie lange noch, wenn er im Klub nie spielt? Drmic sagt: «Ich weiss, dass ich Spielpraxis brauche, auch im Hinblick auf die Nationalmannschaft. Klar mache ich mir Gedanken.» Welche will er nicht preisgeben.

Millionenregen: Federer macht Djokovic reich

$
0
0
Roger Federer bringt Djokovic den Geldregen.

Novak Djokovic wird immer reicher. Auch dank Roger Federer. Lesen Sie mal, wie das geht.

Die Preisgeld-Spirale im Tennis dreht immer weiter nach oben. Exemplarisch dafür steht der Millionenregen, der bei den US Open auf Novak Djokovic niedergeht. 3,3 Millionen Dollar streicht der Serbe für seinen Titel in New York ein. Vor drei Jahren gab es «nur» 1,9 Millionen.

Das Ende der Fahnenstange ist damit aber noch längst nicht erreicht. Bis ins Jahr 2017 werden die Preisgelder noch weiter ansteigen. Ausgehandelt hat das in den letzten Jahren der Spielerrat, der eine höhere Beteiligung der Spieler am florierenden Geschäft ausgehandelt hat.

Bis im Sommer 2014 präsidierte Roger Federer den Rat, dem er seit 2008 ununterbrochen angehört hatte. «Ich bin stolz auf das, was wir erreicht haben», sagte er nach seinem Rücktritt. Zentrales Anliegen war ihm stets eine gerechtere Verteilung der Einnahmen der Turnierveranstalter.

So gesehen hat der Baselbieter mit seinem Wirken dazu beigetragen, dass Novak Djokovic (28) nun einen Rekord nach dem anderen pulverisieren kann. Mit seinem Turniersieg in Shanghai (6:2, 6:4 gegen Tsonga) schraubt er sein Preisgeld in diesem Jahr auf knapp 16 Millionen Dollar. Rekord.

88,4 Millionen Dollar Preisgeld hat der Serbe in seiner Karriere schon erspielt. Macht Djokovic in diesem Tempo weiter, überflügelt er bereits in der kommenden Saison Roger Federer, der mit seinen 94,8 Millionen Dollar in dieser Wertung derzeit noch die Spitzenposition innehat.

Es sind beeindruckende Zahlen, die Djokovic zu diesem Millionenregen verhelfen. In Shanghai feiert er seinen 57. Karriere-Titel, den bereits 25. bei einem Masters-1000-Turnier. Nur einmal, beim allerersten Turnier des Jahres in Doha, erreichte er nicht mindestens den Final.

«Ich habe alles richtig gemacht. Es läuft perfekt für mich», freut sich Djokovic. Die Dominanz des zehnfachen Grand-Slam-Champions ist erdrückend. Übrigens: Nur gegen vier Spieler hat der Serbe in diesem Jahr überhaupt verloren. Und nur gegen einen zwei Mal. Gegen Roger Federer.

Sein Tor im Video: Derdiyok trifft traumhaft per Volley!

$
0
0

Eren Derdiyok erzielt für Kasimpasaspor sein zweites Saisontor - mit einer sehenswerten Direktabnahme.

Eren Derdiyoks Einsatzminuten für Kasimpasaspor im letzten Monat? 13, 12, 19. Bis gestern Sonntag.

Da darf der Ex-Leverkusener gegen Sivasspor (2:1) mal wieder von Anfang an stürmen – und zahlts mit einem Tor zurück, seinem zweiten diese Saison, einem schönen dazu.

Derdiyok knallt den Ball in der 31. Minute mit einer trockenen Direktabnahme von der Strafraumgrenze zum 1:0 in die Maschen.

Schon sein Nati-Comeback gegen San Marino krönte er mit einem Tor. (red)

Berra hält gut: Niederreiter trifft zum Minnesota-Ehrentreffer

$
0
0
Nino Niederreiter erzielt sein zweites Saison-Tor.

In der Nacht auf Montag stehen vier NHL-Schweizer im Einsatz. Nino Niederreiter (23) sticht dabei als Torschütze heraus.

Nino Niederreiter sorgt für den Ehrentreffer seiner Minnesota Wild in Anaheim – bei 18:26 Minuten Eiszeit. Das Team des Bündners verliert gegen die Ducks 1:4. «El Nino» erzielt beim zwischenzeitlichen 1:1-Ausgleich sein zweites Saison-Tor.

Colorado-Goalie Reto Berra hält gegen die LA Kings 95 Prozent der Schüsse (38 von 40). Trotzdem verliert die Avalanche in Los Angeles 1:2.

Für die Vancouver Canucks standen Luca Sbisa (17:34 Eiszeit) und Sven Bärtschi (10:29) im Einsatz gegen Edmonton. Im ersten Drittel leistet Bärtschi den Assist zu Bartkowskis Tor. Yannick Weber war erneut überzählig. (leo)

Die NHL-Resultate:
New York Rangers – New Jersey Devils 1:2
Winnipeg Jets – St. Louis Blues 2:4
Anaheim Ducks – Minnesota Wild 4:1
Vancouver Canucks – Edmonton Oilers 1:2
Los Angeles Kings – Colorado Avalanche 2:1

Ex-Nati-Star bringt sich ins Gespräch: Kandidiert Ramon Vega als Fifa-Präsident?

$
0
0
Wagt er sich ins Fifa-Becken? Ramon Vega.

Heisse News aus England: Mit Ramon Vega (44) zieht ein ehemaliger Schweizer Nationalspieler eine Kandidatur als Fifa-Präsident in Erwägung.

Das Fifa-Karussell dreht sich munter weiter – springt jetzt auch ein ehemaliger Nati-Star auf?

Ramon Vega (44), 23-facher Nationalspieler, überlegt sich eine Kandidatur als Blatter-Nachfolger. Dies berichtet die «BBC».

«Ich bin unbelastet und ich habe sowohl im Fussball als auch in den Finanzen sehr viel Erfahrung», wird Vega zitiert. Der Ex-GC-Star arbeitet seit seinem Rücktritt als Profifussballer im Jahr 2004 im Finanzsektor.

Ob Vega tatsächlich für den Fifa-Thron kandidiert, will er in den nächsten drei bis fünf Tagen entscheiden.

Die Bewerbungsfrist für eine Kandidatur als Fifa-Boss läuft noch bis zum 26. Oktober. Bislang haben Uefa-Präsident Michel Platini und Prince Ali bin al-Hussein ihre Bewerbung eingereicht.

Das Fifa-Exekutivkomitee tagt ab Dienstag in Zürich und will unter anderem über die Kandidatur des suspendierten Platini beraten. (fan)


Nach sieben Sekunden: Barnettas Team kassiert schnellstes Tor der Geschichte

$
0
0
 

Kalte Dusche für Philadelphia Union: Die Mannschaft von Tranquillo Barnetta muss gegen die New York Red Bulls das schnellste Gegentor der MLS-Geschichte einstecken – nach nur sieben Sekunden!

Das Auswärtsspiel bei den New York Red Bulls wird für Tranquillo Barnetta und seine Mannschaft, die Philadelphia Union, zum Albtraum. Nach nur 17 Minuten liegt das Team mit 0:3 hinten, am Ende verliert Philadelphia mit 1:4.

Besonders bitter ist der erste Gegentreffer durch Mike Grella. Der Bulls-Mittelfeldspieler trifft nach nur sieben Sekunden mit einem leicht abgefälschten Schuss ins Netz.

Damit erzielt Grella das schnellste Tor der MLS-Geschichte. Er bricht den bisherigen Rekord von Tim Cahill (ebenfalls für die Red Bulls) aus dem Jahr 2013 um eine Sekunde!

Etwas freuen kann sich Barnetta aber trotzdem. Der 30-Jährige spielt neunzig Minuten durch und gibt den Assist zum Ehrentreffer von Philly durch Le Toux (55.). (rib)

YB-Hütter tobt: «Das ist respektlos gegenüber Vaduz!»

$
0
0
YB-Trainer Adi Hütter beim Gastspiel im Ländle.

YB-Coach Adi Hütter ist nach dem 1:1 gegen Vaduz angriffiger als sein Team zuvor auf dem Platz.

Es braucht nur ein Wort, um Adi Hütter nach dem dürftigen Auftritt im Ländle auf die Palme zu bringen: unterschätzt! Auf die Frage, ob man den FC Vaduz nicht doch auf die leichte Schulter genommen habe, antwortet Hütter: «Das ist respektlos gegenüber dem Gegner!»

Zwar habe man die Liechtensteiner noch im September zu Hause mit 4:0 geschlagen, doch das könne man nicht vergleichen. «Daheim und Auswärts sind zwei verschiedene Paar Schuhe, wir haben in Bern auf Kunstrasen gespielt», so Hütter, der zum ersten Mal Punkte liegen lässt, seit er YB am 3. September übernommen hat.

Auffällig ist, dass die Berner unter Hütter zuvor in der Super League zwar viermal gewonnen haben, alle diese Siege aber auf Plastik zustande kamen. Nun spielt seine Elf gegen Vaduz zum ersten Mal auf richtigem Rasen, und schon hat sie grösste Mühe.

Am Ende ist Hütter mit dem Punkt sogar gut bedient, der tapfere Underdog hat die besseren Chancen und bekommt einen klaren Handspenalty nicht zugesprochen. YB-Schwede Alexander Gerndt spielt den Ball nach einer Ecke klar mit der Hand.

Und die Berner? Von denen kommt lange Zeit gar nichts. Auch nicht von der Bank. Hütter wartet bis zur 89. Minute, ehe er mit Nuzzolo und Tabakovic zwei Offensivkräfte einwechselt. Zu spät? «Ich habe auf den Lucky Punch gehofft», so der Österreicher.

Ob dieser am kommenden Sonntag im kapitalen Duell gegen den FCB gewinnt? Fraglich, denn das Spiel findet im Joggeli statt. Auf Rasen. Gewinnen die Basler, beträgt der Abstand auf YB zwölf Punkte.

Zwei Minuten für Dino: «Gestandene Nati-Spieler hätten vor Schläpfer keinen Respekt»

$
0
0
 

BLICK-Eishockeyreporter und Ex-Nati-Spieler Dino Kessler nimmt das Schweizer Hockey unter die Lupe.

Wie gewohnt nimmt Dino Kessler* kein Blatt vor seinen Mund. Er hat genau zwei Minuten Zeit dafür.

  • Deshalb kommt Schläpfer nicht mehr für die Nati in Frage.

  • Ganz etwas Neues in Lugano: Defensiv solides Spiel gegen Lausanne.

  • Bei Auston Matthews gehen einem die Superlative aus.

Gucken Sie das Video! Es lohnt sich.

* Dino Kessler (47) kennt Eishockey. 81 Länderspiele, 777 NL-Partien und 1092 Strafminuten.

«Sie hat auf mich gewartet»: MotoGP-Pilot crasht mit Möwe!

$
0
0
 

Tierischer Zwischenfall für Andrea Iannone beim GP in Australien.

Schrecksekunde für MotoGP-Star Iannone!

In der zweiten Runde des GP in Australien liegt der Italiener in Führung, als plötzlich eine Möwe vor ihm zum Abflug ansetzt.

Doch der Start des Vogels wird abrupt gebremst – Iannone reagiert blitzschnell und rammt ihn mit dem Kopf weg.

«Die Möwe hat auf mich gewartet. Es wäre besser gewesen, wenn sie weggeflogen wäre, bevor ich ankam. Wenn ich sie mit dem Vorderreifen erwischt hätte, wäre ich sicher gestürzt. Also war es so besser», stellt der Ducati-Pilot klar.

Der Einschlag hinterlässt ein grosses Loch im Chassis seines Töffs. Doch Iannone fährt unbeeindruckt weiter, überholt in der letzten Runde Altmeister Valentino Rossi und fährt als Dritter aufs Podest. (rae)

 

Kurioser Zwischenfall: Vor diesem Tragen-Trottel fürchtet sich die Fussball-Welt

$
0
0
 

Fussballer in Griechenlands zweiter Liga sind ab jetzt besonders vorsichtig. Alle haben Angst davor, dass sonst dieser Helfer mit seiner Bahre kommt – und alles noch schlimmer macht.

Jeder erwischt mal einen schlechten Tag bei der Arbeit. Dieser Helfer hat seinen während dem griechischen Zweitliga-Spiel zwischen AE Larisa und Ergotelis.

Als sich Ergotelis-Verteidiger Leonardo Koutris verletzt, soll er eigentlich auf einer Bahre zur Behandlung vom Feld gebracht werden. Doch der Träger hat ein kleines Gleichgewichtsproblem.

Immer wieder stolpert der hilflose Helfer, fällt sogar auf den Spieler – um ihn am Ende so unsanft ins Seitenaus zu werfen, dass sich der Teamarzt beschwert.

Viewing all 84769 articles
Browse latest View live




Latest Images