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Falsche Cup-Abrechnung: CC wollte den FC Aarau abzocken!

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Harter Verhandlungspartner: Sion-Boss Christian Constantin.

Nach der Cup-Partie vom 4. März zwischen Sion und Aarau haben die Rüebliländer beim SFV die Abrechnung des FC Sion prüfen lassen – und Recht bekommen.

Im Schweizer Cup ist es Usus, dass Gewinne und Verluste geteilt werden. Nach dem Cup-Spiel zwischen Aarau und Sion erstellen die Walliser eine Abrechnung mit 6'000 Franken Verlust.

Die Aarauer bemerken aber grobe Fehler in der Bilanz. Der SFV prüft daraufhin die Abrechnung und stellt fest: Den Einnahmen von knapp 140'000 Franken stehen Ausgaben von über 82'000 gegenüber – also fast 60'000 Franken Gewinn!

Heisst: Dem FCA stehen genau 30'571 Franken zu. Der Verband gibt Aarau nun Recht. Sion muss zusätzlich noch die Verfahrenskosten (2500 Franken) übernehmen.

Der Cup-Viertelfinal vom 4. März endet mit einem 2:1-Heimerfolg von Sion, das in der Folge den 13. Cupsieg holt. (leo)


Dübendorf-Stürmer Wüst vor Cup-Knaller: Im Notfall in 15 Minuten vom Eis in den Heli

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Antreten, Oberleutnant Wüst! Der Helikopter-Mechaniker und Stürmer des EHC Dübendorf will gegen den HC Davos abheben.

Die Arme verschränkt. Im Hintergrund ein Super Puma. Am Himmel Regenwolken. Ein Bild wie aus einem Hollywood-Streifen.

Doch das hier ist nicht Hollywood, das hier ist Dübendorf ZH. Und zu sehen ist nicht Tom Cruise alias Pete «Maverick» Mitchell aus dem Film «Top Gun», sondern Marc «Wüde» Wüst, Stürmer des EHC Dübendorf und Helikopter-Mechaniker der Schweizer Luftwaffe.

Hockey und Helikopter – darum dreht sich das Leben des 26-Jährigen. Zuerst war das Hockey. Der Sohn von Urs Wüst, der in den 80er-Jahren für Fribourg in der NLA spielte, steht mit fünf das erste Mal auf dem Eis. Später geht er auf Juniorenstufe für die ZSC und GCK Lions auf Torejagd. «Ich wollte mir aber immer ein zweites Standbein aufbauen und nicht nur auf den Sport setzen», erklärt Wüst.

Mit 16 fängt er deshalb am Flughafen Kloten eine Lehre zum Polymechaniker an. Bald einmal zeichnet sich ab, dass es zur grossen Hockey-Karriere wohl nicht reichen wird. Seit 2009 spielt er beim EHC Dübendorf in der 1. Liga. «Man muss ehrlich zu sich selbst sein. Vielleicht ist das Niveau in der 1. Liga einfach das, was ich draufhabe.» Hadern tut Wüst deshalb nicht. «Ich bin zufrieden. Ich liebe das Hockey und habe einen tollen Job.»

«Das wird ein Highlight meiner Karriere»

Seit 2013 arbeitet Oberleutnant Wüst als Helikopter-Mechaniker bei der Schweizer Luftwaffe in Dübendorf. «Wir Mechaniker sind für die Bereitstellung und den Unterhalt der Helikopter verantwortlich. Dazu kommen Passagier- und Materialtransporte. Zum Beispiel für SAC-Hütten. Bei solchen Flügen ist immer mindestens ein Mechaniker mit an Bord.»

Nur selten kommen Wüst seine beiden Leidenschaften, das Eishockey und sein Beruf, in die Quere. Drei- bis viermal im Jahr hat er Pikett-Dienst. Dann wenn der Spezial-Hubschrauber, ausgerüstet mit Wärmebildkamera und Scheinwerfer, in Dübendorf stationiert ist. Und die Crew den Auftrag hat, in Notfällen die Polizei und die Rega auf der Suche nach vermissten Personen – meist in den Bergen – zu unterstützen.

Läutet in solchen Fällen Wüsts Pikett-Handy, muss es schnell gehen. Innert einer Stunde muss das Team dann in der Luft sein. Egal, wo es sich gerade aufhält. Zweimal stand Wüst schon auf dem Eis, als es plötzlich klingelte. «Dann heisst es: Abziehen, Duschen und zum Flugplatz fahren. Ich habe das beide Male in 15 Minuten geschafft.»

Dieses Szenario wird sich während der Cup-Partie gegen den HC Davos aber nicht wiederholen. «Ich freue mich unglaublich auf dieses Spiel. Das wird ein Highlight meiner Karriere. Deshalb habe ich natürlich geschaut, dass ich keinen Pikett-Dienst habe.»

Toller Preis zu gewinnen: Designen Sie Selina Gasparins schärfste Waffe!

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Die Biathletinnen Elisa und Aita Gasparin haben ihren Gewehren schon ein neues Outfit verpasst. Nun zieht auch Schwester Selina vor der Weltcup-Saison nach – und die BLICK-Leser können mithelfen!

Nach der Babypause im letzten Winter ist Biathletin Selina Gasparin (31) wieder voller Tatendrang. Die neue Weltcup-Saison kann kommen.

Im Schiessstand will die Olympia-Zweite von 2014 zusammen mit ihren Schwestern Elisa (23) und Aita (21) einen besonderen Farbtupfer setzen. Die Gasparins verpassen ihren Gewehren einen besonderen Anstrich.

Elisa (Berglandschaft) und Aita (Schneeleopard) haben sich vom Berner Airbrush-Künstler Alec Voggel, der sich auf Eishockey-Goaliemasken spezialisiert hat, ein individuelles Design sprayen lassen.

Elisa sagt über ihre Motivwahl: «Da ich die Waffe täglich in den Händen halte, wollte ich mein Baby etwas aufpeppen und dachte mir was aus, was mich an zuhause erinnert, da wir das ganze Jahr über unterwegs sind. Und meine Passion sind die Berge. Die versteckten Steinbockhörner sind ein Symbol meiner Heimat, dem Kanton Graubünden. Das Tier ist das Wahrzeichen und bedeutet ebenfalls Grösse und Stärke. Genau das, was ich in meinem Sport erreichen und zeigen möchte.»

Ihre tierische Motivwahl begründet Aita ihrerseits so: «Stark und schnell – ein Biathlet muss es dem Schneeleoparden nachmachen.»

Nun wird auch Selina aktiv und möchte das bunte Gewehr-Trio vervollständigen – mit Hilfe der Blick.ch-Leser.

Schicken Sie uns Ihre Motiv-Vorschläge und Designs für das Biathlon-Gewehr und Selina wird daraus ein Passendes auswählen!

Hat sie schon bestimmte Vorstellungen? «Nein, ich lasse mich überraschen. Möglich ist vieles: optische Täuschungen, 3-D-Bilder etc. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt», sagt Gasparin.

Zu beachten gilt es aber: Die Gestaltung der Waffe darf gemäss Reglement nicht an Logos oder Schriftzeichen von Sponsoren erinnern.

Wer die Kreativität walten lässt, darf auf eine tolle Belohnung hoffen. Als Preis warten auf den Gewinner 1x 2 Tickets für den Super10Kampf im Hallenstadion Zürich (Freitag, 6. November) inklusive Meet and Greet mit Selina Gasparin!

Und natürlich wird das Gewehrdesign nächsten Winter prominent am TV zu bestaunen sein!

Senden Sie Ihre ausgearbeiteten Design-Vorschläge per E-Mail zwischen 30. September und 7. Oktober an: gewinnen@ringier.ch – Betreff: «Gasparin»

Einen Eindruck von der Arbeit von Alec Voggel gibts übrigens hier.

Live auf Sendung: Auto schiesst Sportreporter ab!

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Ein TV-Reporter von «Fox Sports» geht normal seiner Arbeit nach. Plötzlich krachts!

David Medrano Mora ist Live-Berichterstatter des US-amerikanischen Sportsenders «Fox Sports». Er befindet sich gerade auf dem Guadalajara International Airport in Mexiko, als er live zugeschaltet wird.

So weit, so gut. Doch aus dem Nichts taucht ein Fahrzeug auf, das den TV-Reporter trifft! Wie der Sender mitteilt, zieht sich Mora keine schlimmeren Verletzungen zu und kommt mit dem Schrecken davon. (leo)

Sommer geht k.o. Aguero trifft kurz vor Schluss per Penalty

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Wer unbedingt gewinnen muss, will nicht gegen Schweizer spielen. Doch ausgerechnet das müssen die Manchester-Teams.

In keiner anderen Liga sitzt das Geld so locker wie in der Premier League. Und doch: Die englischen Weltklubs blamieren sich gerade heftig in der Champions League.

Beispiel Arsenal: Die Londoner haben in den letzten drei Jahren 207 Millionen Franken für neue Spieler hingeblättert. Beim Noname-Klub Dinamo Zagreb tauchen sie im ersten Königsklasse-Spiel 1:2, gestern zu Hause gegen Olympiakos Piräus 2:3. Zwei Spiele, null Punkte. Und jetzt gehts zweimal gegen Bayern München – wer rechnet da schon mit einem Punkteregen?

Zum FC Chelsea: Den ersten Champions-League-Kick gewinnt die Mourinho-Truppe gegen Tel Aviv 4:0. Aber gestern tauchen die «Blues» in Porto. Beide Londoner Vereine sind angeknockt. Genau wie die Teams aus Manchester: United bekam im ersten Spiel beim PSV Eindhoven Prügel, City stolperte zu Hause gegen Juventus. Zwei Teams, null Punkte.

Besserung nicht in Sicht, denn: Beide bekommen es heute mit Schweizern zu tun. ManCity ist in Mönchengladbach zu Gast. Granit Xhaka und Yann Sommer sind mit ihrer Borussia nach dem Favre-Knall aufgewacht. Unangenehmer Gegner.

Und ManUtd empfängt den VfL Wolfsburg. Die Wand Diego Benaglio ist bekanntlich nur schwer zu überwinden, Ricardo Rodriguez und Timm Klose wollen schon vor der Wand abräumen.

Schweizer können die Engländer also noch tiefer in die Krise stürzen. Ob es so weit kommt? Auf Blick.ch sind Sie ab 20.45 Uhr hautnah dabei.

Die besten Sportbilder: Sympathische Lehrerin!

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Chicago, USA : Wer hätte nicht gerne so eine Lehrerin gehabt, die lieber zum Spiel der Kansas City Royals geht anstatt zu unterrichten.

Bilder sagen mehr als tausend Worte. Die besten davon präsentieren wir Ihnen jeden Tag in einer knackigen Diashow. Durchklicken und geniessen!

 

Wie der «Bachelor»: Hyka wirbt um Luzerner Frauen

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Was ist denn da los? Luzern-Kicker Jahmir Hyka posiert in einer Werbeanzeige mit einer roten Rose.

Der FC Luzern möchte mehr weibliche Fans ins Stadion locken – und schickt dafür Jahmir Hyka ins Rennen.

Der FCL-Star posiert heute auf einer ganzseitigen Anzeige in der «Neuen Luzerner Zeitung» verführerisch mit einer Rose. Eine lustige Anspielung auf die TV-Erfolgssendung «Der Bachelor» (neue Staffel ab 19. Oktober).

Hykas Angebot an die Damenwelt: Zum Spiel Luzern gegen Lugano am kommenden Samstag (Anpfiff 20.00 Uhr) müssen sie nur 10 Franken Eintritt bezahlen. Eine glückliche Gewinnerin darf sich zudem über einen Limo-Service zum Stadion freuen.

Vollkommen offen ist hingegen, ob Hyka auf der grossen Party nach dem Match auch eine Rose für jede Dame hat. (F.S.)

26 Courts und ein Museum: Nadal führt durch seine Millionen-Baustelle

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Kommendes Jahr eröffnet Tennis-Star Rafa Nadal auf Mallorca eine Academy mit 26 Plätzen, einem Museum und Unterkunft für 140 Studenten. Nun führt der Spanier durch die Baustelle.

Rafael Nadal (29) denkt nicht nur an seine eigene glanzvolle Karriere. Der spanische Tennis-Star (14 Grand-Slam-Titel) kümmert sich auch um den Nachwuchs – und investiert umgerechnet rund 22 Millionen Franken in den Bau einer Tennis-Academy.

In unmittelbarer Nähe seines Anwesen auf Mallorca soll 2016 die Anlage in Betrieb gehen. Auf einem Rundgang mit «Sky Sports» zeigt Nadal diese Woche stolz den Fortschritt des Baus.

Insgesamt entstehen 26 Plätze, ein Sportmuseum, ein Restaurant, Schulräume und Unterkunft für bis zu 140 Studenten. «Ich möchte der nächsten Generation helfen, ebenfalls gute Tennisspieler zu werden», sagt Nadal.

Für Nadal (ATP 7) selber geht es auf dem Court nächste Woche mit dem ATP-500-Turnier in Peking weiter. (rib)


«Ich war zu optimistisch»: Lichtsteiner drückt auf die Bremse

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Stephan Lichtsteiner: «Ich war zu optimistisch.»

Nati-Star Stephan Lichsteiner (31) nimmt sich an der eigenen Nase. Der Verteidiger gab sich zu «optimistisch».

Am Montag ist Stephan Lichtsteiner voller Vorfreude («Ready für Mittwoch») auf die Champions-Leage-Nacht gegen Sevilla. Am Dienstag wird klar, er kann nicht mittun. Am Mittwoch zeigt er Reue: «Ich war zu optimistisch.»

Es sah alles so aus, als ob es bergauf gegen würde. Dem ist nun nicht so. Der Nati-Dauerläufer muss nun auf Facebook seinen Fans erklären, dass er zur Zeit noch nicht spielen könne. «Es stehen noch weitere medizinische Abklärungen an.»

Im gleichen Atemzug vertröstet der 31-Jährige seine Anhänger: «Ich kann es kaum erwarten, wieder auf dem Spielfeld zu sein.» (leo)

Heute Cup-Duell gegen ZSC: Chur-Goalie muss direkt vom Gym ins Tor

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Bei den ZSC Lions wurde Leon-Vincent Sarkis Junioren-Meister. Heute muss er beim Erstligisten EHC Chur die Schüsse der Zürcher stoppen.

Was für ein Los für die Jungs des EHC Chur! In der ersten Cup-Runde kommen heute die ZSC Lions ins Churer Hallenstadion (ab 19.15 Uhr Livestream auf Blick.ch). Die ganze Stadt ist heiss auf das Duell. Die Zapfhähne sind poliert und der Freitag beim Chef eingegeben. Freitag? Schön wärs! Während sich seine Kollegen zu Hause schon auf das Spiel von heute Abend vorbereiten, wühlt sich Chur-Torhüter Leon-Vincent Sarkis (24) noch durch den Monatsabschluss.

Der ehemalige ZSC-Junior ist nämlich Gym-Manager im Zürcher «Holmes Place»-Fitnesscenter und auch um die korrekte Buchhaltung besorgt: «Frei nehmen ist normalerweise nicht so ein Problem, ausser halt am Monatsende», sagt er.

Und das an diesem besonderen Tag! Denn sein Goalie-Handwerk erlernte Sarkis im Nachwuchs der Lions. Er wurde mit den Elite-Junioren gar Schweizer Meister. Als junges Talent schaute er zu seinem Idol Ari Sulander hoch: «Ich habe viel von Ari gelernt, vor allem in den vielen Sommertrainings, die wir zusammen verbrachten.»

Sarkis ist ganz zufrieden mit seinem Leben

Sarkis war ein quirliger, unruhiger Teenager. Das komplette Gegenteil von Meister Sulander: «Seine Ruhe und Besonnenheit haben mich sehr fasziniert», erinnert er sich.

Sarkis legte aber auch viel Wert auf eine gute Schulbildung, machte parallel das Sportgymnasium. Die vielen Absenzen aufgrund von Training und Reisen machten ihm aber zu schaffen – mit ein Grund, warum es nicht ganz bis nach oben reicht. Sarkis machte die Matur und studierte Psychologie, während seine Kollegen wie Reto Schäppi oder Chris Baltisberger bald vermehrt in der NLA aufliefen.

Heute hat der Zürcher etwas mehr Zeit. Und heute kommt der perfekte Moment, um sich nochmals ins Rampenlicht zu hexen. «Wenn sich in einem solchen Spiel einer profilieren kann, dann sicher der Torhüter», sagt Sarkis. Wird dies etwa zum Bewerbungsschreiben für höhere Aufgaben? «Nein, Nein. Ich bin mit meinem Leben sehr zufrieden und sehe keinen Grund, nochmals um grosse Verträge zu spielen.»

In erster Linie gehe es darum, Spass zu haben und den heissblütigen Heimfans ein tolles Spiel zu liefern. Die Chancen auf ein Weiterkommen schätzt Sarkis realistisch ein, «auch wenn in den oberen Etagen einige beinahe fest mit der Sensation rechnen».

Rechnen tut Goalie Sarkis jetzt erst mal im Büro, damit er rechtzeitig zum Puckeinwurf auf dem Eis steht. Wenns sein muss, halt direkt von der Arbeit. «Die Tasche habe ich zur Sicherheit mal dabei.» Und wenn alle Stricke reissen, hätte es im ZSC-Bus vielleicht ja noch einen Platz frei.

Zu schwere Brüste: MMA-Kämpferin darf so nicht in den Ring!

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Kurioser Streit um MMA-Kämpferin Brye Anne Russillo (29). Wegen Körbchengrösse F überschreitet sie das geforderte Kampfgewicht.

Busen-Eklat um Martial-Arts-Kämpferin Bryne Anne Russillo!

Weil ihre Brüste zu gross sind, muss die dralle Blondine für ihren Meisterschaftskampf kommendes Wochenende die Gewichtsklasse wechseln.

Normalerweise tritt Russillo in der 70-kg-Gewichtsklasse an. Da ihre Konkurrentin Paige Lian jedoch in der 66-kg-Klasse kämpft, hat Bryne versucht, kurzfristig Gewicht zu verlieren – vergeblich!

«Ich kann meine Brüste nicht entfernen und sie zur Seite legen, sie wiegen sechs Kilo», klagt die US-Amerikaner laut verschiedenen Medienberichten.

Immerhin: Gegnerin Lian hat nun akzeptiert, in der 68-kg-Klasse anzutreten. (fiq)

Posen macht FCB weniger Sorgen: Verletztenliste noch länger!

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Basel kann mit einem Sieg gegen Lech Posen einen grossen Schritt in Richtung Sechzehntel-Finals der Europa League machen. Allerdings ohne Hoegh! Der Innenverteidiger fällt vier bis sechs Wochen aus.

Nach dem starken 2:1-Auswärtssieg in Florenz empfängt der FCB am Donnerstag Lech Posen zum ersten Heimspiel der Europa-League-Gruppenphase. Grund zur Sorge besteht eigentlich nicht: Die Polen hat man in der Champions-League-Qualifikation bereits geschlagen.

Die Polen stehen in der Liga auf dem letzten Tabellenplatz. Ihre gefürchteten Fans werden so eher für die eigene Mannschaft zur Gefahr als für die Basler. Auch wenn FCB-Trainer Urs Fischer sagt: «Wenn man rein auf die Tabelle schaut ist Lech in einer schlechten Phase. Doch das macht sie nur noch gefährlicher. Unser Heimspiel in der Champions League Qualifikation ist uns nicht geglückt, es sind also genügend Warnungen vorhanden.»

Doch die grösste Warnung kommt vor dem Europa League Heimspiel trotzdem nicht vom Gegner – sondern aus dem eigenen Kader! Die Verletzungssorgen des Meisters werden einfach nicht weniger. Fischer hat vor dem Spiel gegen Posen sogar eine Liste dabei, um sein Lazarett aufzählen zu können.

Seit Saisonbeginn fehlen ihm immer wieder Teamstützen. Zdravko Kuzmanovic muss nach seinem Muskelfaserriss erst den Rhythmus finden. Traoré erlitt einen Innenband-Riss im Knie in der Nati. Delgado laboriert immer noch an seiner Zerrung. Boëtius muss wegen Problemen in der Leiste nochmals untersucht werden. Safari schien nach seinen Problemen mit der Wade/Achillessehne wieder bereit zu sein, erlitt aber einen Rückschlag und ist erst jetzt auf dem Weg der Besserung.

Und jetzt kommt schon der nächste Schock! Innenverteidiger Daniel Hoegh musste gegen Lugano frühzeitig raus. Jetzt sagt Fischer: «Die Verletzung ist schlimmer als zuerst angenommen. Er hat einen Muskelfaserriss im Adduktorenbereich.» Heisst: 4 bis 6 Wochen out!

Auffällig bleibt: Den FCB plagen praktisch ausschliesslich Muskelverletzungen. Blick.ch hatte darüber bereits im August berichtet.

Trotzdem sagt Fischer: «Verletzungen passieren nun mal... Natürlich machen wir uns Gedanken und analysieren die Verletzungen, aber manchmal läuft es einfach so. Entscheidend ist, dass wir uns nicht verunsichern lassen und keinen Schuldigen suchen. Wir sind schliesslich auch das Team mit der grössten Belastung.»

Am Donnerstag bestreitet der FCB bereits sein 19. Saisonsspiel. Einmal mehr muss sich der bis anhin so souveräne FCB dabei vor allem mit sich selber, als mit dem Gegner beschäftigen...

Attacke gegen Schiri: Luzern wehrt sich gegen Lezcano-Sperre

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Unerlaubtes Tête-à-Tête: Lezcano nüsselt Schiri Fedayi San.

Acht Spielsperren hat Dario Lezcano von der Swiss Football League aufgebrummt erhalten. Luzern ist mit diesem Strafmass nicht einverstanden.

Es geschah am 13. September im Spiel gegen GC (3:3). Dario Lezcano (zweifacher Torschütze an jenem Sonntag) ging nach seinem Platzverweis Schiedsrichter Fedayi San an.

Daraufhin wurde der Paraguayer mit acht Spielsperren gebüsst. Nun legt der FCL gegen dieses Urteil der Disziplinarkommission der Swiss Football League Rekurs ein.

«In Anbetracht der Anzahl der Suspensionen und des dem Beschuldigten zur Last gelegten Tatbestands wurde dem Rekurs von der DK die aufschiebende Wirkung entzogen. Der Spieler bleibt somit gesperrt», schreibt die Liga auf ihrer Website.

Drei Spielsperren (zwei in der Super League, eine im Cup) hat Lezcano bereits verbüsst. (yap)

«Alles Quatsch»: Aegerter widerspricht Gerüchten um Neustart

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Unfallverursacher Xavier Simeon (r.) entschuldigt sich persönlich bei Dominique Aegerter im Spital in Aragon.

Nach dem Sturz in Aragon hiess es schnell, dass Aegerter beim Neustart dabei sein will. Lächerlich, erklärt er nun gegenüber Blick.ch.

Es ist ein Schock am letzten Sonntag. Dominique Aegerter wird abgeschossen von Xavier Simeon, bleibt regungslos liegen. Rennabbruch!

Die Sorge um den 25-Jährigen ist gross. Doch schnell gibt’s erlösende Nachrichten. Aegerter laufe durch das Fahrerlager. Er wolle sogar am Neustart des Rennen teilnehmen.

«Alles Quatsch!», sagt Aegerter nun und räumt mit den Gerüchten auf. «Seit dem Sturz bin ich bis Montagabend nur gelegen.»

Der Oberaargauer weiss zwar nicht, wie er genau gefallen ist. An die Momente danach erinnert er sich aber genau. Aegerter kann nicht atmen, sich kaum bewegen. Aber er hat nie Lähmungserscheinungen.

«Als ich hörte, dass das Rennen abgebrochen wurde, dachte ich mir: Jetzt bleibst du noch kurz liegen, dann geht’s ab an den Neustart. Aber das war unmöglich.»

Der Moto2-Pilot befindet sich aktuell im Paraplegiker-Zentrum Nottwil. Bei vier Lendenwirbeln hat er sich den Querfortsatz gebrochen. Dazu kommen Brüche an der rechten Hand und an den Rippen und eine geprellte Lunge. Am Donnerstag wird er nach Bad Ragaz GR zur Früh-Rehabilitation verlegt.

Platz verkleinert: Für Ronaldo & Co. wirds eng in Malmö

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Die Schweden wollen die Real-Superstars aus dem Konzept bringen. Ist das der Geniestreich, der Malmö zum grossen Coup verhilft?

In der Gruppe A spielt Malmö nur eine Nebenrolle. Vor dem heutigen Heimspiel gegen Real Madrid haben sich die Schweden nun etwas Besonderes einfallen lassen, um dem Grossen ein Bein zu stellen: Das Spielfeld im Swedbank Stadion wurde kurzerhand verschmälert – um einen Meter auf jeder Seite.

Die Superstars um Cristiano Ronaldo sollen weniger Raum haben, um sich zu entfalten. Der Verein hat ausserdem eine Liste mit Fan-Gesängen publiziert. So soll das Heimteam ordentlich nach vorne gepeitscht werden.

Wir sind gespannt, ob diese Massnahmen den haushohen Favoriten aus Madrid ins Wanken bringen können. (leo)


Kalender 2016 veröffentlicht: Deutschland kehrt in die Formel 1 zurück

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Der Hockenheimring kehrt nach einjähriger Absenz wieder in den Formel-1-Zirkus zurück.

Die Formel 1 geht im nächsten Jahr über 21 Rennen - so viele wie nie zuvor. Und sie macht Ende Juli wieder in Deutschland Halt: Der GP auf dem Hockenheimring kehrt damit ins Programm zurück.

Ab dem 20. März röhren die Motoren im nächsten Jahr wieder. Dann beginnt die Formel-1-Saison traditionsgemäss mit dem GP von Australien in Melbourne. Dies gibt die FIA nach dem heutigen Kongress in Paris bekannt.

Insgesamt stehen 2016 21 Rennen auf dem Programm - das ist Rekord!

Ein Comeback gibt der Hockenheimring. Nachdem das Rennen in Deutschland dieses Jahr aus finanziellen Gründen ersatzlos gestrichen wurde, kehrt die Formel 1 Ende Juli zurück.

Der GP Europa wird Mitte Juni erstmals in Baku stattfinden. Es wird die Formel-1-Premiere in Aserbaidschan.

Im September und Oktober finden erstmals gleich drei Asien-Rennen in Serie statt. Von Singapur reist der Formel-1-Tross über Malaysia nach Japan.

Zu einer Veränderung kommt es auch beim GP von Sotschi: Die Fahrer reisen bereits im Mai und nicht erst im Oktober wie dieses Jahr nach Russland.

Am 27. November kommt es in Abu Dhabi zum grossen Saisonfinale. (rmi)

Dübis Cup-Held Reichart: «Weiss nicht, was sich Arno bei der Aufstellung dachte!»

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In der Verlängerung gelingt dem Aussenseiter der Siegtreffer zum 5:4. Der Meister aus Davos fliegt wie schon letztes Jahr früh aus dem Cup.

Die 2500 Fans in Dübendorf dürfen nach dem Startdrittel von der Sensation träumen: 2:1 führt der Erstligist gegen den Meister aus Davos.

Bei den Bündnern hat vor allem Marc Aeschlimann mit seinen drei Toren keinen Bock auf eine Blamage. Aber Dübendorf zeigt Moral, liefert dem HCD einen echten Cup-Fight und kommt in der 57. Minute durch den zweiten Guidotti-Treffer zum 4:4-Ausgleich.

Es kommt zur Verlängerung. Und dort schlägt Dübi eiskalt zu: Bereits in der zweiten Minute der Overtime gelingt Damian Reichart der Siegtreffer! Die Eishalle «Im Chreis» steht Kopf.

Hat der Meister die erste Cup-Hürde auf die leichte Schulter genommen? «Ich weiss nicht, was sich Arno bei der Aufstellung gedacht hat», sagt Matchwinner Reichart in Bezug auf den reduzierten HCD-Kader. «Vielleicht haben sie uns unterschätzt», meint der Siegtorschütze weiter.

Übrigens: Bereits vor einem Jahr war der Cup für die Davoser früh vorbei: Damals flog der HCD in der zweiten Runde gegen Visp raus. (cmü/yap)

Keine Cup-Sensation in Chur: Das ZSC-Schützenfest jetzt im Video!

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Der ZSC meistert die erste Cup-Hürde souverän und fertigt Chur mit 9:2 ab. Auch von einem Stromausfall lassen sich die Lions nicht bremsen. Die Achtelfinal-Paarungen werden am Donnerstag (12.00 Uhr, Livestream auf Blick.ch) ausgelost.

Chur (1.) – ZSC 2:9
Die ZSC Lions lassen in Chur keine echte Spannung aufkommen und führen nach dem 1. Drittel 3:0. Dies obwohl die Gastgeber für die 5029 Fans alles geben und sehr beherzt spielen. Dann wird es alles ein wenig zu viel für das Churer Hallenstadion. Stromausfall nach 20 Minuten! Der Speaker muss mit einem Megafon aufs Eis, um dies den Zuschauern mitzuteilen. «Wir arbeiten dran», ruft er. Es geht trotzdem weiter, obwohl der Hauptstrom immer noch nicht funktioniert und so die Liveübertragung auf Blick.ch im Mittelabschnitt verhindert wird. Mit gedämpftem Licht und handgestoppter Zeit. Erst im Schlussdrittel ist der Strom dann wieder ganz da. Gym-Manager und Ex-Lions-Junior Leon-Vincent Sarkis im Chur-Tor wehrt sich tapfer und lässt sich kurz vor Schluss durch einen Penalty von Doppeltorschütze Pius Suter nicht ein weiteres Mal bezwingen. So wird es nichts mit dem «Stängeli», das die ZSC-Fans schon vor Spielbeginn gefordert hatten. Am Ende heisst es 2:9.

Langenthal (NLB) – Bern 2:3
​Der SCB schrammt in Langenthal an einer Blamage vorbei. Der Underdog geht schon mit dem ersten Angriff dank Brent Kelly in Führung. Und erhöht nach 24 Minuten dank Philip Ahlström gar auf 2:0. Mit Hängen und Würgen dreht Bern das Spiel doch noch. Ramon Untersander und Pascal Berger treffen in Überzahl. Chuck Kobasew macht 15 Minuten vor Schluss alles klar. Langenthals Spiller verschiesst noch einen Penalty.

Lyss (1.) – Fribourg 1:3
Fribourg schont im Cup-Spiel bei Erstligist Lyss zahlreiche Stammkräfte und wird dafür beinahe bestraft. Zwar geht der NLA-Leader durch Nathan Marchon in der 8. Minute standesgemäss in Führung, nimmt das Ganze in der Folge aber eine Spur zu gelassen. Und wenn Gottéron doch zu Chancen kommt, rettet Lyss-Goalie Andrin Vock immer wieder überragend. Vock ist eigentlich nur Ersatz-Goalie, spielte letzte Saison noch in der 2. Liga und ist zudem der Sommer-Trainer der Lysser. Nach dem Ausgleich durch Florin Gerber (Ex-Biel), träumen die 1600 in der ausverkauften Seelandhalle von der Sensation. Erst Zach Hamill rettet Gottéron in der 47. Minute mit dem 2:1 doch noch.

Winterthur (NLB) – Lugano 1:2
Souverän sieht anders aus. Hofman (18.) und Chiesa (42.) treffen für den Favoriten aus dem Tessin. Thönys 1:2 in der 46. Minute läutet eine heisse Schlussphase ein. Doch der Ausgleich fällt nicht mehr.

Université Neuchâtel (1.) – Servette 2:10
Genf ist das einzige Team, das an diesem Abend ein «Stängeli» schafft – dank fünf Toren im Schlussabschnitt.

Morges (1.) – Lausanne 1:6
Problemlos qualifiziert sich Lausanne für die Achtelfinals. Zwei Tore pro Abschnitt reichen, um Morges locker zu bezwingen.

Spiele ohne NLA-Beteiligung
Weinfelden (1.) – Lakers (NLB) 2:5

Brandis (1.) – Visp (NLB) 1:4

Ajoie (NLB) – Martigny (NLB) 8:4

Sion-Nendaz (1.) – La Chaux-de-Fonds (NLB) 1:2

Nase gebrochen! Hier geht Sommer gegen City K.o.!

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Bitter! Gladbach verliert gegen Manchester City 1:2 - wegen eines Elfmeters wenige Sekunden vor Schluss. Und zu allem Übel verletzt sich auch noch Yann Sommer. Auch für Diego Benaglio und Ricardo Rodriguez gibts im Old Trafford gegen ManU nichts zu holen.

Bitter, bitter! Gladbach powert gegen Manchester City eine Stunde lang. Einziges Manko: Die Chancenauswertung. Unglaublich, welche Möglichkeiten Raffael und Herrmann in der ersten Halbzeit vergeben.

Mal scheitern sie am eigenen Unvermögen, mal am starken City-Torhüter Joe Hart. Nach einem angeblichen Foulspiel an Raffael vergibt der Brasilianer vom Penaltypunkt.

Lars Stindl bringt den Borussia-Park mit dem Führungstreffer nach einer Stunde doch noch zum Beben.

Aber nicht lange: Ein Knaller von Otamendi wird von Christensen unglücklich abgefälscht. Keine Abwehrchance für Yann Sommer!

Und kurz vor Schluss kommts knüppeldick für die Deutschen: Nach einem völlig unnötigen Foul von Johnson an Agüero überwindet der Argentinier den Schweizer vom Elfmeterpunkt.

Nur wenige Sekunden später der nächste Schock: Sommer erhält das Knie von Wendt ins Gesicht gerammt. Der Torhüter blutet stark, muss mehrere Minuten behandelt werden. Nach dem Schlusspfiff sagt Teamkollege Granit Xhaka im SRF: «Ich glaube, Sommer hat die Nase gebrochen.» Der Verdacht hat sich mittlerweile bestätigt.

Im zweiten Spiel der Gruppe B zeigt sich Moskaus Seydou Doumbia in bester Torlaune: Der Ex-YB-Stürmer ballert Eindhoven (3:2) mit einem Doppelpack quasi im Alleingang ab.

Für Sommer, Xhaka & Co. ists die erste Niederlage nach der Ära Favre. ManCity gelingt nach zwei Niederlagen in der Premier League ein kleiner Schritt aus der Krise.

Das schafft auch Juventus Turin. Die Alte Dame gewinnt im zweiten Spiel in der Hammergruppe D gegen Sevilla mit 2:0. Morata und Zaza lassen die Tifosi jubeln.

Stephan Lichtsteiner verfolgt die Partie von der Tribüne aus, nachdem er in der Meisterschaft mit Atemproblemen vom Platz musste.

Niederlage für Benaglio und Rodriguez

Diego Benaglio und Ricardo Rodriguez verlieren mit Wolfsburg im Old Trafford gegen Manchester United mit 1:2.

Caligiuri schockt das Heimteam zwar mit dem frühen 1:0, danach drehen Mata (Penalty) und Smalling die Partie aber zugunsten der Red Devils. Klose sitzt bei den Wölfen nur auf der Bank.

Im zweiten Spiel der Gruppe B zeigt sich Moskaus Seydou Doumbia in bester Torlaune: Der Ex-YB-Stürmer ballert Eindhoven (3:2) mit einem Doppelpack quasi im Alleingang ab.

500. Treffer für Ronaldo

Einen ungefährdeten Sieg feiert Real Madrid beim 2:0 in Malmö. Die Schlagzeilen gehören einmal mehr Superstar Cristiano Ronaldo. Der Portugiese bringt sein Team nach einer halben Stunde in Führung.

Es ist sein 500. Treffer seiner Karriere. Was für eine Marke! Kurz vor Schluss doppelt Ronaldo gar noch nach. (rmi)

Ab in die Supersport-WM: Verlässt Krummenacher die Moto2?

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Zieht es Randy Krummenacher in die Supersport-WM?

Wars das für Randy Krummenacher im GP-Zirkus? Nach zehn Jahren soll er offenbar in die Supersport-WM wechseln.

Randy Krummenacher äussert sich noch nicht zum Wechsel. Aber offenbar soll der Zürcher Oberländer nach zehn Jahren den GP-Zirkus verlassen.

Gemäss «Speedweek.com» wechselt Krummenacher auf nächste Saison hin in die Supersport-WM.

Dort wird mit seriennahen 600ccm-Motorrädern gefahren. Das Niveau ist tiefer einzuschätzen als im GP-Zirkus.

Krummenacher ist seit 2006 in der Motorrad-WM dabei. Seinen bisher einzigen Podestplatz schaffte er 2007 in Barcelona. (sme)

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