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Olten-Schneuwly vor Cup-Hit: «Irgendeine Wette werden wir uns noch überlegen»

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Er versuchte sich einst beim EV Zug. Aber Cédric Schneuwly (23) startete nicht durch. Das gelang beim EHC Olten. Heute trifft er auf seinen Ex-Klub.

Für Cédric Schneuwly öffnete sich beim EV Zug die Türe zur NLA. Der ­eigene Junior kommt statistisch gesehen in der Saison 2012/13 auf 48 Quali- und 11 Playoff-Spiele.

Doch die Realität sieht für den Stürmer weniger rosig aus. Doug Shedden, der damalige Trainer, gönnte jungen Spielern nicht viel Auslauf. «Ich bekam nicht die gewünschte Eiszeit, deshalb schaute ich mich um», erklärt Schneuwly. Kurzfristig brauchte Langnau ­einen Center, der Aargauer kam dort unter.

«Olten aber hat sich sehr für mich interessiert», so Schneuwly. Deshalb kehrte er gar nicht mehr nach Zug zurück, sondern fand beim EHC Olten sein Glück. «Dieser Wechsel ist das Beste, das mir passieren konnte.» Schneuwly bekommt eine ­tragende Rolle und damit viel Eiszeit.

Nun duelliert sich Schneuwly mit seinem Ex-Team, bei dem er vor allem mit Lino Martschini noch Kontakt hat. «Irgendeine Wette werden wir uns noch überlegen.» (N.V.)


Emotionaler Steve Guerdat: «Es war wie ein Weltuntergang»

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Reiter Steve Guerdat zeigt sich an der Pressekonferenz emotional.

Sein Fall ist abgeschlossen, der Olympiasieger erleichtert: Der Weltverband FEI bestätigt die Unschuld von Steve Guerdat (33).

Steve Guerdat hatte in den letzten Wochen nur ein Ziel vor Augen: Seinen Namen reinzuwaschen. Vom Verdacht des Dopings.

Dies ist ihm gelungen. Der Weltverband hat seine mühevoll zusammengetragene, lückenlose Beweiskette anerkannt und bestätigt die Unschuld des Olympiasiegers.

Seine Pferde Nino des Buissonnets und Nasa wurden im Mai am Turnier in La Baule (Fr) positiv getestet, weil ihr Futter mit den schmerzstillenden Substanzen Codein, Oripavin und Morphin verunreinigt war.

Die Quelle konnte eruiert werden, es handelte sich um verschmutzte Haferkörner aus Frankreich, die vom Schweizer Futtermittel-Hersteller weiterverarbeitet worden sind.

Doch Guerdat sinnt weder auf Rache noch darauf, jeden Skeptiker restlos von seiner Unschuld überzeugen zu können. Er möchte, dass kein weiterer Springreiter in Zukunft einen solchen Albtraum erleben muss, der Karrieren zerstören kann.

Deshalb arbeitet er mit dem Weltverband FEI zusammen, um die veralteten Reglemente zu verbessern.

Im Interview sagt der Jurassier, was ihn in den letzten Wochen emotional am stärksten belastet hat und warum jener Anruf, bei dem ihm von den Proben mitgeteilt worden war, sein Leben verändert hat.

Milicevic, der vergessene Schweizer: «Petkovic weiss, dass ich bereit bin!»

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Danijel Milicevic jubelt über sein Tor in der Königsklasse. Jubelt er bald über ein Nati-Aufgebot?

Tor beim ersten Champions-League-Spiel. Heute will Gent-Knipser Milicevic (29) in St. Petersburg nachlegen.

BLICK: Wie ist Ihre Reise nach St. Petersburg verlaufen?
Danijel Milicevic: Mühsam! Wir hätten eigentlich einen Direktflug haben müssen. Aber man liess uns aus irgendwelchen Gründen in Litauen zwischenlanden. Wir mussten 90 Minuten im Flieger warten, bevor wir nach St. Petersburg weiterfliegen konnten.

Klingt nach Psycho-Spielchen der Russen. Scheint, als hätte Gents 1:1 gegen Lyon auch bei Ihrem Gegner für Aufmerksamkeit gesorgt.
Wir haben es gegen Lyon wirklich gut gemacht. Obwohl es für fast alle der erste Auftritt in der Champions League war, waren wir nicht nervös. Wir haben zu neunt einen Punkt geholt. geholt. Unser Selbstvertrauen ist gross. Solche Spielchen bringen uns nicht aus dem Konzept. Wir werden mit dem Messer zwischen den Zähnen in diese Schlacht ziehen.

Was erwarten Sie gegen Zenit?
Niemand hat uns etwas zugetraut. Wir haben nichts zu verlieren. Zenit ist individuell noch stärker als Lyon. Vor allem Hulk ist gefährlich. Seine Schüsse sind wie Cruise Missiles.

Auch Sie haben sich mit Ihrem Tor zurück in den Fokus geschossen. Wie waren die Reaktionen?
Irre! In der Schweiz hatte man mich ja eigentlich vergessen. Nach dem Meistertitel letzte Saison hatte die Aufmerksamkeit zugenommen. Aber die Königsklasse ist schon das grösste Schaufenster. Ich habe sogar SMS von Kollegen bekommen, die irgendwo auf der Welt herumreisen und mein Tor gesehen haben.

Und ein SMS von Nati-Coach Petkovic. Erwarten Sie bald das nächste?
Petkovic kennt mich schon lange. Er hat mich damals als 18-Jährigen in der NLB lanciert. Er hat mir zu meinem Tor gratuliert. Bezüglich der Nati hatten wir aber noch nie Kontakt. Er weiss, ich wäre immer bereit dafür und würde mich riesig über seinen Anruf freuen. Wenn nicht, wäre es ja nicht das erste Mal (lacht). Das Nati-Trikot überzustreifen wäre schon eine grosse Ehre. Ich hoffe, ich treffe gegen Zenit nochmals. Ich kann nur Argumente liefern und Petkovic so die Entscheidung schwerer machen.

Ärzte geben Entwarnung: Lähmungs-Gefahr bei Aegerter gebannt!

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Die schönste Nachricht vorneweg: Bei Dominique Aegerter sind nach dem schlimmen Sturz in Aragon keine Folgeschäden zu erwarten.

Nach einer Nacht in der Schweiz die erlösende Nachricht. Bei Dominique Aegerter besteht keine Lähmungsgefahr.

Der Oberaargauer wurde am Montag bis spätabends im Paraplegiker-Zentrum Nottwil eingehend untersucht. Insbesondere Wirbelsäule und auch der Kopf standen dabei im Zentrum.

In beiden Fällen gibts nun Entwarnung – keine Querschnittlähmung und keine neurologischen Ausfälle!

Die Verletzungen an der rechten Hand müssen speziell untersucht werden. Operationen an der Wirbelsäule und an der Hand werden gemäss Mitteilung vermutlich nicht nötig sein.

Damit steht fest: Aegerter klagt zwar noch immer über starke Schmerzen. Der Horror bleibt aber aus.

Der Moto2-Pilot, der morgen Mittwoch 25 Jahre alt wird, wurde beim GP in Aragon von Xavier Simeon abgeschossen und stürzte schwer. Aegerter brach sich nach einer ersten Diagnose 4 Lendenwirbel, Handgelenk, Mittelhandknochen und ein paar Rippen. Dazu soll er auch eine Lungenquetschung davongetragen haben.

Nach einer Nacht im Spital in Alcanzi wurde Aegerter am Montag mit der Rega in die Schweiz überführt und sofort nach Nottwil gebracht, wo sich die Spezialisten seiner annahmen.

Die weitere Reha nach der Behandlung in Nottwil wird Aegerter in der Klinik Bad Ragaz absolvieren. Aller Voraussicht nach wird er dieses Jahr keine Rennen mehr bestreiten können.

Beschwerde gegen die Formel 1: Sauber macht ernst

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Es geht um Geld und Macht: Die Teams Sauber und Force India haben bei der EU eine Beschwerde gegen die aus ihrer Sicht ungerechte Verteilung der Formel-1-Millionen eingereicht.

Jahrelang haben Sauber, Lotus und Force India bei Bernie Ecclestone um eine gerechtere Verteilung der rund 900 Millionen Dollar, die die Teams aus den Formel 1-Einnahmen erhalten, gebettelt.

Jetzt haben Sauber und Force India den Lotus-Rennstall als Mitstreiter verloren (von Renault übernommen).

Nun gehen die beiden klammen Teams einen Schritt weiter. Und so hat das Duo mit den beiden indischen Chefs Vijay Mallya und Monisha Kaltenborn in Brüssel bei der EU-Wettbewerbskommission nun tatsächlich Beschwerde eingereicht. Brüssel hatte immer gesagt, dass man ohne offizielle Anklage nicht tätig werden kann!

Die Hinwiler teilen mit: «Sauber ist eines von zwei Teams, die wegen der Verletzung des europäischen Wettbewerbsrechts bei der EU eine Beschwerde eigelegt haben. Die Privilegien schaden dem Sport.»

Sollte sich die Politik tatsächlich einmischen, kommt das bei Ecclestone und F1-Hauptaktionär CVC nicht gerade gut an. «Es ist schon sonderbar. Diese Teams haben ja schliesslich die Verträge selbst unterschrieben», wundert sich Ecclestone.

Es scheint absehbar, dass Sauber und Force India in Zukunft einen noch schwereren Stand haben werden.

Im Cup gegen Kloten: Thurgau mit Weber, Fuhrer und Huras zur Sensation?

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Von links: Dylan Weber, Leonardo Fuhrer und Ryan Huras.

Ein Fall für drei! Dylan Weber, Leonardo Fuhrer und Ryan Huras wollen in der Ostschweiz aus dem Schatten ihrer bekannten Trainer-Väter treten.

Nein, hier geht es nicht um Christian Weber (Ex-­Trainer Langnau, Lakers), Riccardo Fuhrer (ex Visp, Lau­sanne, Ambri, Bern, La Chaux-de-Fonds) und Larry Huras (ex Ambri, ZSC, Lugano, Bern). ­Sondern um ihre Söhne.

Was die Väter nie ­geschafft ­haben, ist aktuell bei B-Ligist ­Hockey Thurgau Realität: Dylan ­Weber (20), Leonardo Fuhrer (22) und Ryan Huras (23), die drei Trainer-Söhne mit bekannten Nachnamen, vereint in einer Mannschaft.

Früh mit Vorurteilen konfrontiert

Etwas haben die drei nebst der Abstammung gemeinsam: Sie alle begannen mit Eishockey, weil sie schon als kleine Jungs von den Vätern in zahlreiche Eishallen dieser Welt und die Garderoben verschiedenster Teams mitgenommen wurden. Und nur eines im Sinn hatten: Hockeyspieler zu werden.

Und: Sie alle wurden schon früh mit dem Vorurteil des Umfelds konfrontiert, sie hätten dies oder jenes nur erreicht, weil der Vater eben ein Bekannter ist. Es wurden Sprüche geklopft.

Für Dylan Weber mit ein Grund, dass er bereits als 13-Jähriger zuerst nach St. Pölten (Ö) ging in ein ­Internat und für die Okanagan ­Hockey School (Academy Europe) spielte. Dann hängte er noch zwei Jahre in Minnesota an. «Das war mein wichtigster Schritt bisher», sagt der Stürmer.

«Werde nicht bevorzugt»

Nun spielt Weber bei Thurgau bereits die dritte Saison unter ­seinem Vater und hat damit kein Problem. Er habe sich immer mit Leistung aufgedrängt. «Bevorzugt werde ich nicht, manchmal eher noch strenger behandelt.» Dass eben niemand denke, der ­Vater sei netter zu ihm.

Für seine Situation haben ­insbesondere die Teamkollegen Fuhrer und Huras Verständnis. «Wir ­wissen, wie er sich manchmal fühlt», sagt Stürmer ­Leonardo Fuhrer, der einst in ­Düdingen FR bei den ­Junioren ein Jahr von seinem ­Vater gecoacht wurde. ­«Trainersöhne werden von den Leuten immer anders angesehen und beurteilt.»

Als Ryan Huras letztes Jahr von der University of Utah in die Schweiz zunächst zu Olten und dann zu Thurgau kam, hatte er nur ein Ziel: «Mir meinen eigenen Namen zu machen. Doch es hat bloss zwei Tage gedauert, und schon riefen mir alle Larry statt Ryan.»

Xhaka-Sperre: FCB legt Rekurs ein

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Taulant Xhaka ohrfeigte Renato Steffen, kassierte dafür drei Spielsperren. Der FCB wehrt sich gegen dieses Urteil.

Mit dem FCB verlor Taulant Xhaka am letzten Mittwoch nicht nur zum ersten Mal in dieser Saison, er selbst kassierte auch noch vier Spielsperren.

Grund: Er ohrfeigte nach dem Schlusspfiff Renato Steffen (3 Sperren), während der Partie sah er auch noch zum vierten Mal in dieser Saison Gelb (1 Sperre).

Gegen die drei Sperren hat der FCB nun wie erwartet Rekurs eingelegt. Beim Klassiker am Sonntag auswärts gegen FCZ fehlt der Mittelfeld-Terrier trotzdem.

«Für die restlichen 2 Sperren entfaltet der Rekurs aufschiebende Wirkung», schreibt die Swiss Football League auf ihrer Website. (yap)

YB-Schock: Von Bergen wohl bis Ende Jahr out

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Steve von Bergen wird in Thun abtransportiert. Coach Adi Hüter wünscht ihm gute Besserung.

Schlechte News für YB: Captain Steve von Bergen fällt höchstwahrscheinlich für längere Zeit aus.

Es passiert am Sonntag in Thun. Beim Berner Derby (1:0-Sieg) muss YB-Captain Steve von Bergen nach einem Zweikampf mit Marco Rojas in der zweiten Hälfte verletzt ausgewechselt werden.

YB teilt nun via Twitter mit, dass der 32-jährige Innenverteidiger mit einer «schweren Muskelverletzung am rechten Oberschenkel voraussichtlich bis Ende der Vorrunde» ausfällt.

Somit wird Von Bergen auch Nati-Coach Vladimir Petkovic für die abschliessenden EM-Quali-Spiele gegen San Marino (9. Oktober) und Estland (12. Oktober) nicht zur Verfügung stehen. (yap)


Kubi zur Messi-Verletzung: Barça siegt gegen Bayer knapp

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BLICK-Kolumnist Kubilay Türkyilmaz analysiert die Auswirkungen der Verletzung von Barças Superstar Lionel Messi.

Etwas Grundsätzliches zu Lionel Messi: In letzter Zeit habe ich ihn nicht sehr gut gesehen. Er wirkte auf mich müde und ausgelaugt. Seine Dribblings waren nicht trocken und ansatzlos wie früher, sondern «menschlich» und berechenbar. Die Batterien schienen leer.

Deshalb kommt die Verletzung für ihn zum idealen Zeitpunkt. Auch wenn es das für eine Verletzung eigentlich nie gibt.

Was aber nichts am Problem ändert, das Barcelona nun hat: Es war alles auf Messi ausgerichtet. Und jetzt fehlt er. Erinnern wir uns an die Oberschenkel-Verletzung, die er sich vor zwei Jahren zuzog.

Die zweimonatige Pause führte Barça in die Hölle. Tata Martino fand keine Lösung. Die Katalanen gewannen erstmals seit Jahren keinen einzigen Titel!

Allerdings: Einen Neymar oder Suarez hatte Martino nicht im Kader. Einen, der auch dreckige Tore macht wie der Urugayer oder einen, der im eins gegen eins enorm stark ist wie der Brasilianer.

Mit Messi spielt Barça gemächlichen Ballbesitz-Fussball. Man wartet, bis der Argentinier die richtige Position findet für seine Beschleunigungen – und erst dann geht die Post ab.

Ohne Messi muss Barça nun schneller und viel vertikaler spielen. Ich traue Trainer Luis Enrique zu, dass er den Modus «ohne Messi» findet. Für ihn ist es der ultimative Test, ober er bereits zu den Grossen seiner Zunft gezählt werden kann.

Kein Einsatz am Mittwoch: Weitere Abklärungen bei Lichtsteiner

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Stephan Lichtsteiner steht Juventus beim Champions-League-Spiel am Mittwoch gegen Sevilla nicht zur Verfügung.

Lichtsteiner trainiert ab sofort wieder mit Juventus. Doch für das morgige Champions-League-Spiel wird er den Turinern nicht zur Verfügung stehen.

Der Serie-A-Meister teilt mit, dass beim 31-jährigen Nati-Verteidiger weitere Untersuchungen bei einem Herzspezialisten durchgeführt werden.

Diese sollen Aufschluss darüber geben, warum Lichtsteiner am Mittwoch beim Meisterschaftsspiel gegen Frosinone (1:1) mit Atemproblemen ausgewechselt werden musste. (yap)

Live: 1. Runde Schweizer Eishockey-Cup: Fliegt ein Grosser raus?

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Die Unterklassigen fordern die NLA-Vereine. Es ist wieder Cup-Zeit im Schweizer Eishockey! Langnau, Zug, Kloten, Ambri und Biel stehen heute Abend im Einsatz. Hier verpassen Sie kein Tor!

 

Die besten Sportbilder: Gutes Flugwetter!

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Bilder sagen mehr als tausend Worte. Die besten davon präsentieren wir Ihnen jeden Tag in einer knackigen Diashow. Durchklicken und geniessen!

 

Thurgau scheitert an Kloten: «Wenns hinten scheppert, dann reichts eben nicht!»

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Beinahe fliegen mit Zug und Kloten in der 1. Cup-Runde zwei NLA-Vertreter raus. Den höchsten Sieg des Abends fährt Biel ein.

Olten (NLB) – Zug 2:3
Die Zuger müssen sich zuerst ans NLB-Hockey der Oltner gewöhnen. Die werden nicht mit Einzelaktionen gefährlich, sondern entwickeln im Kollektiv Druck. Der Lohn dafür ist die 1:0-Führung.

Als sich der EVZ mal zurechtfindet, bringen die Zuger die B-Ligisten in Bedrängnis. Und kommen dank Einzelaktionen (Martschini, Zangger, Suri) zur 3:1-Führung.

Doch selbst dann bleiben die Oltner hartnäckig, kommen gar in Unterzahl zu hochkarätigen Chancen. Auf 2:3 kommen sie nochmals heran, Schlimmeres können die Zuger mit viel Dusel verhindern und kommen im Cup eine Runde weiter.

Hockey Thurgau (NLB) – Kloten Flyers 1:5
Lange Zeit muss auch Kloten zittern. Die Flyers geraten in Weinfelden gegen Hockey Thurgau früh in Rückstand (3.). Bieber kann für den Cup-Finalisten der letzten Saison erst in der 50. Minute das spielentscheidende 2:1 erzielen. Danach zerfällt das Heimteam in seine Einzelteile. Captain und Torschütze Küng sagt zu Blick.ch: «Wenns hinten scheppert, dann reichts eben nicht.»

GCK Lions (NLB) – Ambri-Piotta 1:4
Auch Ambri gerät in Rückstand, kassiert in Küsnacht gegen die GCK Lions einen Shorthander (4.). Lauper (11.) und Pestoni (18 Sekunden vor der ersten Sirene) wenden anschliessend die Partie. Die Entscheidung.

Wiki-Münsingen (1.) – Biel 1:12
Der A-Klub rückt die Verhältnisse im Sagibach in Wichtrach früh zurecht. Nach gerade einmal 38 Sekunden trifft Stapleton bereits zum 1:0 für Biel, nach zwölf Minuten und Olaussons 4:0 ist klar: Wiki hat hier keine Chance! Das 3:0 für die Seeländer erzielt der 18-jährige Makai Holdener in seinem allerersten Ernstkampf für Biel. Bis zur 25. Minute kann Wiki den Schaden in Grenzen halten, dann trifft der Favorit innert 113 Sekunden dreimal und erhöht auf 7:0. Immerhin gelingt dem Heimteam durch den 22-jährigen Michael Wenger das Ehrentor (27. Minute). Huguenin macht sechs Minuten vor Schluss das Stängeli für Biel voll.

Burgdorf (1.) – SCL Tigers 2:7
In der Meisterschaft kommen die SCL Tigers nicht vom Fleck. Sechs Pleiten in sieben Spielen. Und der letzte Platz. Im Cup kann das Team von Benoit Laporte viel Selbstvertrauen tanken. Langnau lässt im Emmentaler Derby nichts anbrennen​​.

Schon nach 42 Sekunden schiesst Claudio Moggi die Gäste in Führung. Neun Minuten später steht es ​3:0. Erstmals laut im Stadion wird​s​ erst, als Burgdorfs Goalie Mike Schmocker mit einem Big-Save gegen Jordy Murray rettet. Und nach 18 Minuten, als Dominik Mächler mit der ersten​ Chance für den Underdog trifft.

Bei den Tigers versucht sich Verteidiger Kévin Hecquefeuille erstmals als Stürmer. Doch das Tor trifft er nicht. Dem ehemaligen Burgdorf-Stürmer Tom Gerber hingegen gelingt ein Doppelpack. Drei Minuten vor Schluss verkürzt Brunner noch auf 2:7.

Olympiasieger Guerdat weint bittere Tränen: «Meine Ersparnisse sind weg!»

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Tränen und zittrige Stimme: Guerdat vor den Medien.

Auch wenn Steve Guerdat vom Doping-Vorwurf freigesprochen wurde – behandelt wird er wie ein Schuldiger.

Seine Stimme zittert, die Tränen kann er nicht zurückhalten. Lange hat Steve Guerdat auf diesen Moment gewartet. Der Welt erzählen zu können, wie emotional belastend die letzten neun Wochen für ihn waren. Ein Albtraum, der sein Leben verändert hat. «Es tat sehr weh, mein Umfeld so leiden zu sehen. Meine Eltern, meine Freunde, ich sah sie mit traurigen Augen. Das war sehr hart.»

Nicht nur deshalb tat Guerdat in den vergangenen Wochen alles, um seine Unschuld zu beweisen. Mit Erfolg. Die verbotenen schmerzstillenden Substanzen, die bei seinen Pferden Nino des Buissonnets und Nasa im Mai am Turnier in La Baule (Fr) festgestellt wurden, konnten eindeutig verunreinigten Futtermitteln zugeordnet werden.

Beim Internationalen Verband FEI erwirkte er zudem eine Vereinbarung, die seine Unschuld ausdrücklich bestätigt und ein drohendes langwieriges Verfahren verhindert. «Ich hätte die Kraft nicht gehabt, dies noch Jahre weiterzuziehen.» Verständlich, denn schliesslich sind ähnliche Fälle aus dem letzten Jahr bis heute hängig.

Der Preis, den er dafür zahlt, ist allerdings hoch: Guerdat muss akzeptieren, dass er für das Turnier in La Baule rückwirkend disqualifiziert wird. Den Grand-Prix-Sieg muss er abtreten und die rund 70 000 Franken Preisgeld zurückgeben. Eigentlich absurd, aber nach dem derzeitigen FEI-Reglement unausweichlich. «Die Reglemente sehen dies vor, wenn verbotene Substanzen bei Pferden gefunden werden», erklärt FEI-Chef-Jurist Mikael Rentsch.

Das Unverständliche dabei: Die getesteten Werte liegen in einem derart niedrigen Bereich, dass die Substanzen überhaupt keinen Einfluss auf die Pferde gehabt hätten. Anton Fürst, Präsident der Veterinärkommission des Schweizerischen Verbandes SVPS, präzisiert: «Es hätte eine 200-fache Dosis gebraucht, damit sie wirksam gewesen wäre.»

Und doch wird Guerdat wie ein Schuldiger behandelt. Dabei versteckt sich die FEI hinter ihren veralteten Regeln. Auch deshalb hat Guerdat die Vereinbarung unterschrieben. Denn die FEI wird nicht um eine Modifizierung herumkommen. «Dies würde der FEI flexibleres Handeln in solchen Fällen ermöglichen», so SVPS-Präsident Charles Trolliet.

Um andere Springreiter vor «einem solchen Horror» bewahren zu können, nimmt Guerdat auch den finanziellen Schaden in Kauf. Denn: Als Teil der Vereinbarung hat die FEI dem Olympiasieger die gesamten Kosten aufgebrummt! Zahlen möchte er keine nennen, betont aber: «Es hat mein Erspartes aus den letzten zehn Jahren aufgebraucht.» Inklusive des verlorenen Preisgeldes dürfte dies geschätzt zwischen 150 000 und 250 000 Franken liegen.

Das Geld aber ist zweitrangig. Guerdat ist erleichtert, dass sein Name reingewaschen ist. «Das war mir wichtig. Und dass mein Umfeld zu mir gehalten hat. Das ist bedeutender als meine Olympiamedaille.»

Chelsea und Arsenal straucheln: Barça dreht Partie gegen Leverkusen innert 2 Minuten!

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Luis Suarez entscheidet die Partie gegen Bayer in der 82. Minute.

Am Dienstagabend ist in Fussball-Europa ordentlich was los. Barça siegt in extremis gegen Mehmedis Leverkusen. Arsenal scheitert an Kasamis Olympiakos. Chelsea taucht in Porto. Goalies floppen durchs Band.

Ohne Messi nix los? Sieht lange so aus.

Was Titelverteidiger Barça zu Hause ohne den verletzten Superstar Lionel Messi gegen Bayer Leverkusen während 70 Minuten auf den Rasen bringt, wirkt uninspiriert.

Papadopoulos bringt die Leverkusener, bei denen Admir Mehmedi 90 Minuten auf der Bank sitzt, in der 22. Minute nach einem Bock von Barça-Goalie ter Stegen in Führung. Neymar und Co. scheinen wie gelähmt.

Doch eine richtige Topmannschaft gewinnt auch, wenn sie nicht ihr Top-Niveau erreicht. So kommts, dass Sergi Roberto (80.) und Luis Suarez (82.) das Spiel innert zwei Minuten noch auf den Kopf stellen. Wahnsinn!

Im anderen Spiel der Gruppe E bringt der Aussenseiter die Führung über die Zeit: BATE Borisov führt gegen die AS Roma früh mit 3:0 und lässt die Italiener mit Ex-Bebbi Salah in ihren Reihen nur noch bis 3:2 herankommen.

Die beiden Mannschaften aus London ziehen einen rabenschwarzen Abend ein. Arsenal verliert zu Hause unter anderem wegen eines Aussetzers von Goalie Ospina mit 2:3 gegen Olympiakos Piräus (Pajtim Kasami spielt durch). Insgesamt drei Mal gehen die Griechen in Führung, einmal zu viel für das Team von Arsène Wenger. Meister Chelsea verliert bei Mourinhos Ex-Klub Porto mit 1:2.

Der einzige Favorit, der standesgemäss dominant auftritt, ist Bayern München. Der deutsche Serienmeister siegt gegen Dinamo Zagreb mit 5:0. Douglas Costa (13.), Lewandowski (21., 28., 55.) und Götze (25.) treffen.

Dinamo-Keeper Eduardo gesellt sich zu den unglücklichen Schlussmännern des Abends. Bei mindestens zwei Gegentreffern macht ers den Bayern zu einfach.

Der Gent-Schweizer Danijel Milicevic spielt bei der 1:2-Auswärtsniederlage bei Zenit St. Petersburg 80 Minuten.

Hier gehts zur Übersicht. (sih)


Frau Rooney verrät: «Wayne schreibt mir Liebes-Gedichte»

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Auf dem Platz ist Wayne Rooney ein harter Hund – daneben zeigt er jetzt seine romantische Seite.

Ein ganz privater Einblick in Wayne Rooneys Leben.

Für eine Doku des britischen TV-Senders BBC öffnet der Fussball-Star die Türen seiner Luxus-Villa – und verrät, wie sein Leben neben dem Fussballplatz aussieht.

Überraschend: Rooney ist ein Poet!

Seine Frau Coleen verrät: «Als wir zuletzt in den Ferien waren, ging ich früh mit den Kindern schlafen. Und als ich am nächsten Morgen aufwachte, lag ein schönes Gedicht von Wayne auf meinem Nachttisch.»

Rooney erklärt: «Ich habe schon immer gerne Gedichte geschrieben. Und als ich dann Coleen kennenlernte, schrieb ich natürlich auch oft für sie.»

Weniger romantisch ging es dafür bei Rooneys Heiratsantrag zu. Statt zu warten, bis sie in einem schicken Restaurant angekommen waren, hielt der ManU-Star schon auf dem Weg um die Hand seiner Coleen an – in einer Tankstelle. (F.S.)

«Gips wie ein Box-Handschuh»: Aegerter erlebt Ärztepfusch in Spanien

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Mehrere Helfer kümmern sich um den verletzten Schweizer.

Es sind hervorragende Nachrichten gestern aus Nottwil – am Tag vor Dominique Aegerters 25. Geburtstag. Keine OP nötig, keine Lähmungsgefahr. Die Arbeit der Ärzte in Spanien gibt trotzdem zu reden.

«Mit fällt ein riesiger Stein vom Herzen», sagt seine Mutter Beatrice. Er selbst nimmt die Nachrichten nüchterner hin. Zu BLICK sagt er: «Ich bin von nichts anderem ausgegangen. Aber die vier bis sechs Wochen Pause machen mir schon zu schaffen.» Die Saison ist für ihn gelaufen.

Bei den Untersuchungen wird festgestellt, dass keine instabile Wirbelverletzung vorliegt, sondern die Querfortsätze von vier Lendenwirbeln gebrochen sind.

Was nun vor allem noch Sorgen macht, ist die rechte Hand. Handgelenk und Mittelhand bedürfen gemäss der offiziellen Mitteilungen einer speziellen handchirurgischorthopädischen Untersuchung. Aegerters Glück: Aktuell befindet sich mit dem Schweden Jan Friden einer der weltweit führenden Hand-Chirurgen im Paraplegiker-Zentrum in Nottwil. Für beste Betreuung ist also gesorgt, ebenso wie bei der bald startenden Reha in Bad Ragaz.

Nicht so in Spanien. Im Spital von Alcaniz lief nicht alles nach Wunsch. Die rechte Hand wurde komplett falsch gegipst. «Das war mehr ein Boxhandschuh», meint Aegerter, der aber trotzdem dankbar ist für die Behandlung vor Ort. «Ich dachte aber gleich, dass wir das noch mal genauer anschauen müssen.»

Ein weiterer Fehler der spanischen Ärzte: Die CD mit den Röntgen-Aufnahmen fand den Weg in die Schweiz nicht. Was eine schnelle Erst-Diagnose natürlich erschwert.

Nach drei Monaten: Sforza ist per sofort nicht mehr Thun-Trainer!

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Knall beim FC Thun! Die Berner Oberländer teilen mit, dass der Super-League-Club und Ciriaco Sforza (45) künftig getrennte Wege gehen.

Nach drei Monaten ist Schluss – Ciriaco Sforza ist nicht mehr Trainer des FC Thun!

Die Berner Oberländer vermelden den Schritt am Mittwochvormittag. Die Trennung erfolge «in gegenseitigem Einvernehmen».

«Wir mussten leider aktuell einsehen, dass die Vorstellungen einer Zusammenarbeit zwischen dem FC Thun und Ciriaco Sforza nicht in dem Masse übereinstimmten, wie sie für eine beiderseitig zufriedenstellend Zusammenarbeit hätten aussehen sollen», lässt sich Sportchef Andres Gerber zitieren.

Sforza selbst äussert sich gefasst: «Die Zeit beim FC Thun war kurz und intensiv und hat mich weiter nach vorne gebracht. Leider hat die Gesamtkonstellation zum Schluss nicht mehr 100% gepasst und dann ist es besser sich in Gutem zu trennen und freundschaftlich verbunden zu bleiben. Ich wünsche dem Team und dem Verein auch weiterhin viel Glück und Erfolg.»

Sforza hatte erst im Sommer die Nachfolge von Urs Fischer angetreten, der neu beim FC Basel an der Linie steht. (fan)

Trotz Termin-Stress: Federer reist wegen Nieminen erstmals nach Finnland

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Roger Federer erweist seinem Freund Jarkko Nieminen eine grosse Ehre.

Am ATP-World-Tour-250-Turnier in Stockholm (17. bis 25. Oktober) bestreitet Jarkko Nieminen sein letztes Profiturnier. Danach beendet die frühere Nummer 13 der Welt ihre lange Karriere – mit einer grossen finalen Matchparty mit Roger!

Sie steigt am 9. November in der «Hartwall Arena» in Helsinki. Dann fordert der 34-jährige Finne, der in 15 Treffen mit Federer nur einen Satz gewinnen konnte, seinen Schweizer Freund zum letzten Mal heraus.

Dass sich dieser in der zum Saisonende so wichtigen, engen Turnierphase für einen solchen Freundschaftsdienst Zeit nimmt, ist keineswegs selbstverständlich. Das Datum liegt in der einzigen Woche zwischen dem Masters-1000 Turnier in Paris Bércy und den ATP-Finals in London, wo Roger grosse Ambitionen hegt.

Die Weltnummer 2 aber freut sich, Nieminens bereits im Sommer geäusserten Wunsch nachzukommen. «Ich kenne Jarkko schon lange. Wir haben bei den Junioren-Weltmeisterschaften 1998 gespielt und sind seitdem Freunde. Ich werde ihn auf der ATP-Tour vermissen, aber ich bin begeistert, mit ihm in seinem letzten Match zu spielen», schreibt Federer auf seiner Facebook-Seite.

Ausserdem sei es eine grossartige Gelegenheit, zum ersten Mal Finnland zu besuchen.

16-Jähriger spielt Kicker: Teenager ohne Arme träumt von Football-Karriere

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Issac Lufkin hat seit Geburt keine Arme.

Der 16-jährige Isaac Lufkin ist ohne Arme geboren. Doch das hält den US-Teenager nicht davon ab, seinen grossen Traum von einer Karriere als Footballer zu verfolgen.

Ein Profi-Footballer ohne Arme klingt unvorstellbar - doch Isaac Lufkin will das Unmögliche wahr machen. Der 16-jährige Schüler aus Houlton (Maine) kam armlos zur Welt und spielt in seinem High-School-Team als Kicker und Nose Tackle.

Mit seinem Willen und Kampfgeist ist Lufkin in seiner Mannschaft ein grosses Vorbild, das keine spezielle Behandlung verlangt, wie die «Bangor Daily News» berichtet.

«Ich mag es, ein Teil dieser Mannschaft zu sein, denn ich kann den Jungs vertrauen», sagt Lufkin. Lob gibts von Mitspieler Dolton Nason: «Seine positive Einstellung ist wie eine Aura. Er versucht aus jeder Situation das Beste zu machen und das überträgt sich auf die Mannschaft.»

Lufkin hat 2014 schon einmal NFL-Luft schnuppern können. Die NFL lud den Baltimore-Ravens-Fan als VIP-Gast an den Super Bowl ein. Dort beglückwünschte ihn sogar Ex-Präsident Bill Clinton zu seinem Willen, es ganz nach oben zu schaffen.

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