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Trotz EM-Quali noch kein neuer Vertrag: Ösis lassen Koller zappeln

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Hochfliegend: Marcel Koller wird von den Spielern auf Händen getragen.

Österreich hat das Ticket für die EM 2016 gelöst. Aber mit Trainer Marcel Koller wurde noch nicht verlängert. Geht da was für die Schweizer Nati oder Gladbach?

Marcel Koller (54) qualifiziert sich vor Wochen mit Österreich erstmals seit 18 Jahren sportlich für eine Endrunde. Und mit dem Erfolgs-Trainer ist nach wie vor nicht über eine Vertragsverlängerung gesprochen worden!

Heisst: Stand heute ist Marcel Koller nach der EM 2016 vertragslos. Koller-Berater Dino Lamberti bestätigt dies. «Bisher gab es keine offiziellen Gespräche mit Österreich», sagt er zu BLICK. «Wir haben allerdings auch keine Eile.»

Weil Koller erstmal die aktuellen Entwicklungen abwarten will? Borussia Mönchengladbach sucht in der Bundesliga nach dem Abgang von Lucien Favre einen Trainer. Die Schweizer Nati spielt gegen San Marino (9. Oktober in St. Gallen) und Estland (12. Oktober in Talinn) die entscheidenden EM-Qualifikationsspiele.

Der Vertrag von Vladimir Petkovic läuft nur bis nach dieser EM-Kampagne – bei Nichtqualifikation bis Ende 2015, beim Erreichen der EM bis nach dem Turnier im Sommer 2016.

Vor der Petkovic-Berufung war Kol-ler der absolute Wunschkandidat von Peter Stadelmann gewesen. Der Nati-Delegierte ist – obwohl er nach der EM 2016 zurücktritt – zusammen mit SFV-Präsident Peter Gilliéron auch verantwortlich für eine allfällige Vertragsverlängerung Petkovics. Oder für die Bestellung eines neuen Trainers.

Koller und Stadelmann sind schon lange befreundet

Klar ist: Stadelmann und Koller kennen sich gut, machten den FC St. Gallen im Jahr 2000 zum Meister. Stadelmann als Sportchef, Koller als Trainer. Aus jener Zeit schätzen sich die beiden auch sehr.

Während Stadelmann und Lucien Favre bespielsweise das Heu nicht auf der gleichen Bühne und der Ex-Borussia-Coach eher nicht als Nati-Trainer kommen dürfte.

Die grosse Frage: Kommen die Österreicher nun vor den Oktober-Spielen doch noch auf Koller zu? ÖFB-Boss Leo Windtner sagt zu BLICK: «Wir warten jetzt erstmal die beiden letzten Spiele ab. Wir lassen uns die Agenda nicht von aussen diktieren.»

Koller selbst schliesst einen Wechsel zur Schweizer Nati nicht aus: «Das sind im Moment alles Spekulationen. Da kann ich nichts dazu sagen.»


Heute im BLICK: 20 Seiten Hockey-Cup Extra!

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Denn: Heute Montag finden Sie im BLICK eine 20-seitige Beilage zum Schweizer Eishockey-Cup. Die ideale Einstimmung.

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Aufgepasst, liebe Hockey-Liebhaber: Wir suchen Fans, die regelmässig darüber schreiben, was sie bei ihrem Lieblingsverein bewegt. Dein Verein kann dabei in der NLA, in der NLB oder im Amateurbereich agieren – spielt keine Rolle!

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Golfstar krönt Saison mit Titel: Spieth (22) knackt den 10-Mio-Jackpot!

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Jordan Spieth mit den Trophäen der Tour Championship und dem FedEx Cup in Atlanta.

Golf-Jungstar Jordan Spieth (22) krönt seine Saison mit dem Sieg beim US-Tour-Final in Atlanta

Jordan Spieth (USA) hat seine bislang beste Saison als Golfprofi gekrönt und holt sich mit seinem Sieg beim US-Tour-Final in Atlanta auch den Zehn-Millionen-Jackpot des FedEx-Cup.

Der 22-Jährige gewinnt mit 271 Schlägen mit vier Schlägen Vorsprung auf das Trio Justin Rose (England), Henrik Stenson (Schweden) und Danny Lee (Australien). Damit ist Spieth ab Montag wieder die Nummer eins der Weltrangliste.

Nach dem Saisonabschluss liegt der US-Amerikaner in der US-Geldrangliste mit der Rekordeinnahme von 12,030 Mio. Dollar an der Spitze. Er hat 2015 auch das US Masters und die US Open gewonnen. (rib)

William jubelt gegen England! Prinzen-Zoff bei Rugby-Schock

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Stellen Sie sich vor, die Schweiz verliert gerade ein superwichtiges WM-Spiel – und ein Bundesrat tanzt dabei vor Freude auf der Tribüne. Unvorstellbar.

Der Buckingham Palace steht in London. Aber das britische Königshaus ist nicht englisch – sondern eben britisch. Das müssen die englischen Rugby-Fans bitter erfahren.

Bei der schlimmen 25:28-Pleite am Samstag gegen Wales brechen die Engländer in Tränen aus. Es droht die Blamage an der Heim-WM. Denn: Jetzt müssen dringend Punkte gegen die Supermacht Australien her, sonst ist für den Co-Favoriten schon nach der Vorrunde Schluss.

Und dann das: Nach dem Schlusspfiff tanzt auf der Tribüne des Londoner Twickenham Stadiums mit Prinz William die Nummer zwei der Thronfolge vor Freude. Umarmt beim Waliser Sensationssieg freudig seine Frau Kate.

William wird ja, wenn sein Vater Charles den Thron besteigt, vom «Duke of Cambridge» zum nächsten «Prince of Wales». Und in der Armee dienten die Brüder beide unter dem Namen Wales.

Gerecht: Beim Bruderduell dürfen sich also beide Teams über königliche Unterstützung freuen. Denn Prinzen-Bruder Harry trägt derweil das weisse England-Trikot, guckt betroffen aus der Wäsche.

Das Königshaus demonstriert: Wir sind Briten, keine Engländer.

Dass William aber derart überschwänglich jubelt, stösst Harry dann doch etwas sauer auf. Und wohl vielen Engländern auch.

Kevin Mbabu (20): Genfer debütiert in der Premier League!

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Stark: Mbabu stoppt Welt- und Europameister Pedro.

Am Wochenende gibt mit Kevin Mbabu ein weiterer Schweizer sein Debüt in der höchsten englischen Spielklasse.

Kennen Sie Kevin Mbabu? Chelsea tuts auf jeden Fall.

Der 20-jährige Genfer gab am Samstag sein Premier-League-Debüt als Linksverteidiger für Newcastle – ausgerechnet gegen Chelsea, ausgerechnet gegen Topstar Eden Hazard.

Und Mbabu, der 26 Mal für Schweizer Nachwuchsauswahlen spielte, machte seine Sache so gut, dass eine lokale Zeitung eine Vermisstmeldung für Hazard aufgab. Denn der Belgier sei gegen den Schweizer unsichtbar gewesen.

Mbabu auf Twitter: «Ich bin sehr stolz.» Als Lohn gibts ein 2:2 gegen die Londoner Millionen-Truppe.

Zensur-Zoff: Verbannte Ecclestone Mercedes vom TV?

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Lewis Hamilton gewinnt in Suzuka vor Mercedes-Kollege Nico Rosberg. Nur sehen die Fernsehzuschauer das fast nicht...

Ein schlimmer Verdacht verärgert Mercedes. Während das Team in Japan einen Doppelsieg feiert, ist am TV kaum etwas von Hamilton und Co. zu sehen. Weil Bernie Ecclestone das so befahl?

Fakt ist: Während einer Renndauer von 1:28 Stunden sind die Silberpfeile nur 5:56 Minuten im Bild – obwohl sie das Rennen dominieren.

Schuld daran soll Ecclestone sein, der sauer auf Mercedes ist, weil man Red Bull nicht mit Motoren für 2016 beliefern will. Die Bullen drohen seitdem mit ihrem Ausstieg.

Und der mächtige Formel-1-Boss könnte tatsächlich hinter der Aktion stecken. Mit seiner Firma «Formula 1 Management» kontrolliert er alle Kameras, die das Rennen filmen und produziert so mit eigener Regie das sogenannte Weltbild. Dieses TV-Signal müssen alle Sender übernehmen.

Auch in den Kommandozentralen der Rennställe sind nur die Ecclestone-Bilder zu sehen. In der «Bild Zeitung» beschwert sich Mercedes-Teamchef Toto Wolf: «Weil man unsere Autos nicht im Bild gesehen hat, musste ich im Rennen manchmal auf die Zeitentafel schauen.»

Ecclestones Machtspiele mit den TV-Bildern betreffen wohl auch Szenen aus den Team-Garagen, die zuletzt komplett ausgeblendet wurden. Hintergrund: Die Einnahmen aus den dortigen Sponsorenflächen gehen fast ausschliesslich an die Teams – und Ecclestone möchte auch hier mitverdienen. (F.S.)

Wegen Krebs der Grossmutter? Neymar rasiert sich den Schädel kahl

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... am Samstag im Spiel gegen Las Palmas ist Neymar kahlrasiert.

Barcelonas Star Neymar (23) taucht im Spiel gegen Celta Vigo mit kahlrasiertem Kopf auf. Seine fast schon legendäre Haarpracht ist weg. Über den Grund des Frisurenwechsels wird spekuliert.

Fussball Star Neymar ist ein Frauenschwarm, nicht zuletzt wegen seiner Frisur, die der 23-jährige Brasilianer auch mal mit blonden Strähnen färbt. Doch nun ist die Haarpracht von einem Tag auf den anderen verschwunden.

Letzten Freitag trainiert Neymar noch mit längeren Haaren, am Samstag im Primera-Division-Spiel gegen Las Palmas ist sein Kopf rasiert. Was steckt hinter der Verwandlung, die mehr zu reden gibt als der 2:1-Sieg von Barcelona?

Die Spekulationen schiessen ins Kraut. Einer der möglichen Gründe: Neymars Grossmutter soll an Krebs erkrankt sein, der Enkel ein Zeichen der Unterstützung setzen.

Andere Quellen berichten hingegen, dass sich Neymar mit dem rasierten Schädel im Kampf gegen Krebs bei Kindern engagieren will. Eine offizielle Erklärung gibts noch nicht. Vielleicht hat sich Neymar aber auch einfach mal wieder optisch verändern wollen... (fiq)

Zwei Minuten für Dino: «Der HCD hat einen Meisterbonus»

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BLICK-Eishockeyreporter und Ex-Nati-Spieler Dino Kessler nimmt das Schweizer Hockey unter die Lupe.

Wie gewohnt nimmt Dino Kessler* kein Blatt vor seinen Mund. Er hat genau zwei Minuten Zeit dafür.

  • Deshalb wird der HCD nicht in die Pfanne gehauen!
  • Der EVZ gefällt mir momentan am besten.
  • Sprungers Check gegen Lausanne-Fischer war sehr grenzwertig.

Gucken Sie das Video! Es lohnt sich.

* Dino Kessler (47) kennt Eishockey. 81 Länderspiele, 777 NL-Partien und 1092 Strafminuten.


Futter war schuld: Reiter Guerdat von Doping-Verdacht freigesprochen!

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Das Schweizer Team kämpft für Steve Guerdat (Bild).

Der Weltreitverband FEI spricht die Schweizer Springreiter Steve Guerdat und Alessandra Bichsel von den Doping-Vorwürfen frei. Verseuchtes Futtermittel war schuld an den positiven Tests.

Olympiasieger Steve Guerdat und Alessandra Bichsel konnten gegenüber der FEI schlüssige Beweise vorlegen, die die vermutete Futterversuchung durch Schlafmohnsamen als Ursache für die positiven Befunde bei den drei betroffenen Pferden darlegt.

Die FEI bestätigt, dass nachweislich kein Doping-Verschulden der Reiter vorliegt und sie nicht vorsätzlich oder fahrlässig gehandelt haben. Die eröffneten Doping-Verfahren sind deshalb abgeschlossen.

Die Dopingfahnder untersuchten unter anderem Guerdats Pferd Nino de Buissonnets am 17. Mai 2015 beim Turnier in La Baule. Im Labor entdeckten sie damals bei Ninos Probe die verbotenen Substanzen Codein und Oripavin.

Steve Guerdat sagt nun: «Ich bin froh und glücklich, sowohl von der FEI als auch vom FEI-Tribunal vollständig rehabilitiert und von jedem Doping-Verdacht entlastet worden zu sein. Und ich bin erfreut, dass die erbrachten Beweise bestätigt haben, dass die Umstände der Futtermittelverunreinigung aussergewöhnlich waren.»

Heute kommt er ins Paraplegiker-Zentrum: Wie schlimm stehts um Aegerter?

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Xavier Simeon (r.) entschuldigt sich persönlich bei Dominique Aegerter im Spital in Aragon.

Nach dem schweren Sturz beim Moto2-Rennen in Aragon kehrt Dominique Aegerter heute Abend in die Schweiz zurück. Er kommt vorsorglich ins Paraplegiker-Zentrum.

Eine Nacht im Spital von Alcaniz reicht. Heute kehrt Dominique Aegerter in die Schweiz zurück. Am Abend wird er von der Rega direkt nach Nottwil ins Paraplegiker-Zentrum gebracht.

Wer den Namen hört, ist kurz geschockt. Doch es ist eine reine Vorsichtsmassnahme. «Es ist tatsächlich nur vorsorglich. Aber mit solchen Verletzungen lässt sich nicht spassen», sagt Manager Robert Siegrist.

Die wichtigste Nachricht: Von einer Lähmung ist gemäss den spanischen Ärzten nicht auszugehen. Gewissheit wird es aber erst geben, wenn die Untersuchungen abgeschlossen sind.

Vier Lendenwirbel hat Aegerter gebrochen. Dazu das rechte Handgelenk, den Mittelhandknochen und mehrere Rippen. Auch eine Lungenprellung hat er erlitten. Der Oberaargauer, der am Mittwoch seinen 25. Geburtstag feiert, wurde beim GP Aragon von Xavier Simeon abgeschossen, landete brutal auf dem unteren Rückenbereich. Der Belgier hat sich zwar entschuldigt, nimmt die Verantwortung für den Crash auf sich. Doch für Aegerter ist dies ein schwacher Trost, seine Saison ist wohl beendet.

Mindestens einen Monat wird er ausfallen, darf keinen Sport treiben. Auch eine Teilnahme beim Saison-Finale am 8. November in Valencia scheint illusorisch. Doch wer den Kämpfer Aegerter kennt, der weiss, dass er alles Mögliche für einen Rennstart dort machen wird.

Zuerst steht aber die Genesung im Vordergrund. Der Zürcher Anwalt Siegrist sorgt derzeit in Zusammenarbeit mit Mutter Beatrice Aegerter dafür, dass sein Schützling nur von den besten Ärzten behandelt wird. Und dass der Töff-Pilot bei seiner Rückkehr einen warmen Empfang erhält.

Mutter und Bruder Kevin werden Dominique am Abend in Nottwil willkommen heissen. Nur der Papa wird wohl fehlen. Ferdinand Aegerter erholt sich nämlich selber noch von einer schweren Operation.

Vor einer Woche mussten Fere, wie ihn alle nennen, mehrere Bypässe eingesetzt werden. Die Aegerters machen schwere Zeiten durch.

Zu schlimm verletzt: Nati muss EM-Quali wohl ohne Seferovic packen

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Bitter: Haris Seferovic hat mit einer Oberschenkel-Verletzung zu kämpfen.

Schlechte News aus Deutschland: Nati-Knipser Haris Seferovic fehlt mit einer Muskelverletzung im Oberschenkel vermutlich drei bis vier Wochen.

Die Muskelverletzung im linken Oberschenkel ist wohl zu gravierend: Haris Seferovic (23) muss aller Voraussicht nach für die beiden entscheidenden EM-Quali-Spiele gegen San Marino (9. Oktober) und Estland (12. Oktober) passen.

Das meldet der Schweizerische Fussballverband auf seiner Homepage «football.ch» mit Bezug auf Informationen aus Frankfurt. Dort geht man von einer drei- bis vierwöchigen Pause aus.

Zittern müssen am Montag auch zwei weitere Nati-Spieler: Stephan Lichtsteiner und Xherdan Shaqiri unterziehen sich genaueren Untersuchungen und drohen ebenfalls auszufallen.

Die Personal-Probleme von Nati-Coach Vladimir Petkovic werden damit nicht kleiner. (fan)

Antrag im Wembley! Rugby-Star hält an WM um Hand der Freundin an

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Trotz der 10:44-Pleite von Rumänien gegen Irland hat Rugby-Spieler Florin Surugiu an der WM privates Glück. Auf dem Wembley-Rasen macht der Rumäne seiner Freundin einen Heiratsantrag.

Einen Heiratsantrag an solch legendärer Stelle bekommt nicht jede Frau. Alexandria, die Freundin von Rumäniens Rugby-Spieler Florin Surugiu, wird auf dem Wembley-Rasen um ihre Hand gebeten.

Zuvor verliert Rumänien das WM-Spiel gegen Irland vor 89'267 Fans mit 10:44. Beim Antrag nach Spielschluss sind allerdings nicht mehr viele Zuschauer im Stadion, doch Surugius Teamkollegen geben der Szene einen würdigen Rahmen.

Auf Knien stellt der Koloss die entscheidende Frage: Und Alexandria sagt Ja! Ein inniger Kuss darf danach natürlich nicht fehlen.

Von Japan nach China: Bencic siegt trotz Reisestress nach Final

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Belinda Bencic (18) steht beim WTA-Turnier in Wuhan (China) in der 2. Runde. Die Schweizerin schlägt Alja Tomljanovic mit 7:5 und 7:5 – nur einen Tag nach dem verlorenen Final in Tokio.

Belinda Bencic muss sich nach dem verlorenen Tokio-Final am Sonntag doppelt umstellen. Nur 30 Stunden später steht sie knapp 2500 Kilometer oder fünf Flugstunden von Japan entfernt in Wuhan (China) wieder im Einsatz.

Als Gegnerin steht aber nicht wie im Tableau vorgesehen Eugenie Bouchard (Kanada) auf der anderen Netzseite, sondern die Kroatin Alja Tomljanovic (WTA 54).

Sie übernimmt Bouchards Platz als Lucky Loser, weil diese wegen den Nachwehen der Gehirnerschütterung an den US Open kurzfristig forfait gibt.

Bencic trotzt dem Reisestress in einem Spiel mit Auf und Ab. Sie siegt in 88 Minuten mit 7:5 und 7:5. Beide Sätze kann Bencic noch drehen. Im ersten Satz wehrt sie bei 4:5 einen Satzball ab und im zweiten Durchgang liegt sie vor der Wende mit 1:4 hinten.

Als Gegnerin in der zweiten Runde kommts am Dienstag (ca. 06.30 Uhr Schweizer Zeit) zum Duell mit der Italienerin Camila Giorgi (WTA 33).

Wegen des Reisestresses konnte Bencic am Sonntagabend nicht an der Spielerinnen-Party in Wuhan teilnehmen. Dort traten einige Stars wie Petra Kvitova nicht im üblichen Abendkleid auf, sondern in traditionellen chinesischen Gewändern.

Erstmals seit Wimbledon im Juli kehrt in Wuhan die verletzt gewesene Maria Scharapowa (WTA 3) auf den Court zurück. Von den Top 20 fehlen nur Serena Williams, Lucie Safarova, Flavia Pennetta, Timea Bacsinszky und Ekaterina Makarova. (rib)

Eine Stütze mehr für EM-Quali: Ärzte geben Grünes Licht für Lichtsteiner!

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Ist gegen San Marino und Estland dabei: Stephan Lichtsteiner.

Durchatmen bei Vladimir Petkovic. Der Nati-Coach kann für die beiden Spiele gegen San Marino und Estland auf Stephan Lichtsteiner zählen.

Eine Sorge weniger für Nati-Coach Vladimir Petkovic im Hinblick auf die EM-Qualifikationsspiele gegen San Marino (9. Oktober in St. Gallen) und drei Tage später in Estland: Vize-Captain und Team-Leader Stephan Lichtsteiner (31) bekam gestern von Turiner Ärzten grünes Licht.

Der Rechtsverteidiger darf ab sofort wieder das Training bei der Alten Dame aufnehmen. Obs bereits zu einem Einsatz in der Champions League am Mittwoch gegen Sevilla reicht, bleibt aber eher fraglich.

Letzten Mittwoch soll der 77-fache Internationale in der Halbzeitpause beim 1:1 gegen Frosinone in der Kabine ohnmächtig geworden sein.

Die «Gazzetta dello Sport» sprach gar von einer Panik-Attacke. Sicher ist: Der Adligenswiler musste zu genaueren Untersuchungen für eine Nacht ins Spital.

Da wird sogar Messi neidisch: Nizzas Ben Arfa legt ein Traumsolo hin

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Wie einst Messi oder Maradona: Hatem Ben Arfa (28) tänzelt im Liga-Spiel gegen St-Etienne die halbe gegnerische Mannschaft aus.

Hatem Ben Arfa spielt seit dieser Saison wieder in seiner Heimat Frankreich. Beim OGC Nizza gelingt ihm in der Ligue-1-Partie gegen AS St-Etienne ein Traumtor.

Der Flügelstürmer mit tunesischen Wurzeln lässt zahlreiche gegnerische Verteidiger stehen und verwandelt eiskalt. Sehen Sie das traumhafte Solo im Video! (leo)


Das meint BLICK: Ösis treiben ein heisses Spiel mit Koller!

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Läuft Kollers Zeit als Ösi-Coach schon bald ab?

Österreich hat das Ticket für die EM 2016 gelöst. Aber mit Trainer Marcel Koller wurde noch nicht verlängert. Ein Kommentar von BLICK-Fussballchef Andreas Böni.

Als Koller am 20. September 2009 in der Bundesliga bei Bochum entlassen wird, beginnt für ihn die Zeit des Leidens. Über zwei Jahre lang findet der Meister-Trainer von St. Gallen und GC keine Arbeit. Bis er Ende 2011 die Ösis übernimmt – und ein Land in Euphorie versetzt.

In einer Gruppe mit Schweden, Russland und Montenegro (die lagen in der EM-Quali 2012 vor der Schweiz) ist er schon zwei Runden vor Schluss für die EM qualifiziert. Der Durchmarsch in einer der stärksten Quali-Gruppen macht Koller zu einem der begehrtesten Trainer auf dem Markt.

Das Komische daran: Während ihn das Volk auf Händen trägt, ziert sich sein Arbeitgeber. Der ÖFB hat Koller Wochen nach der ersten sportlichen Qualifikation seit 18 Jahren (!) noch kein Angebot zur Vertragsverlängerung gemacht.

Das erscheint töricht, ist aber in Kollers Sinn. Je länger die Ösis warten, desto besser ist es für ihn. Erstens, weil er über die Frage nachdenken kann: Ist meine Mission mit Österreich beendet? Und zweitens werden seine Optionen immer zahlreicher.

Ex-Bundesliga-Trainer Koller passt zum Beispiel ins Profil als Favre-Nachfolger bei Gladbach. Er wird Thema bei Hannover, wenn dort Trainer Michael Frontzeck fliegt. Und es liegt auf der Hand: Kommt von Koller ein Signal, dass er sich ein Engagement als Schweizer Nati-Trainer ab 2016 vorstellen kann, wird eine mögliche Vertragsverlängerung von Vladimir Petkovic noch heisser diskutiert.

Gerade, wenn die Nati wider Erwarten gegen San Marino und Estland nicht sechs Punkte holt.

ZSC-Salis war Chur nicht gut genug: «Man hat mir die Ausrüstung vor die Eishalle gestellt»

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Edgar Salis ist in Chur gross geworden. Ein grosser Eishockeyspieler wurde er erst im Unterland. Nun kehrt er als Sportchef der ZSC Lions zurück.

Das Churer Hallenstadion hat nicht annähernd die gleiche Aura wie die moderne Eventarena im Zürcher Stadtteil Oerlikon: Es liegt im Süden der Bündner Hauptstadt, eingebettet zwischen Rhein und Autobahn, Industrie­gebiet und Waffenplatz. Im Inneren dominiert die Zweckmässigkeit, seit der Eröffnung im Jahr 1981 wurde immer wieder daran herumgebastelt. Immerhin geniessen in diesem Hallenstadion die Eishockeyspieler Priorität – die ZSC ­Lions sind in Oerlikon nur an Spieltagen willkommen.

Für Edgar Salis (45), Sportchef der ZSC Lions, ist es trotzdem ein Ort mit besonderer Ausstrahlung. Hier hat er eine Karriere begonnen, die mit zwei Meistertiteln veredelt wurde, mit Weltmeisterschaften und Olympischen Spielen.

Spassig war das früher nicht immer – vor allem während der Sommermonate nicht. Auf der Finnenbahn wurden die Junioren gedrillt wie Aspiranten für eine ­militärische Spezialeinheit: Kasernenhof-Gehabe und Dauerlauf für alle, bis die Knie weich wurden. «Da haben einige talentierte Spieler ihre Karriere beendet, weil sie wegen dieser Schinderei die Lust verloren.»

Kein Musterschüler

Salis wurde beim EHC Chur auch mal vor die Türe gestellt – aber nicht, weil ihm die Lust vergangen war: Der spätere Klasseverteidiger bekam zu hören, er habe nicht genug Talent für den EHC Chur. «Man hat mir die Ausrüstung vor die Eishalle gestellt und mir gesagt, ich soll zurück auf den Bauernhof, das sei gescheiter.» Heute lacht er darüber. Und gibt zu: «Ich war ­damals kein Musterschüler. Und so richtig gut war ich zu diesem Zeitpunkt auch nicht, ich war halt ein Spätzünder.»

Sein Vater transferierte ihn und seinen um ein Jahr älteren Bruder Reto kurzerhand zum EHC Arosa. Nach einem Jahr in Rapperswil spielte Salis in der Saison 1991/92 eine Saison für Chur in der NLA. Die weiteren Stationen: Bern, ZSC, Ambri, ZSC Lions. 2005 beendete er seine Spielerkarriere, machte eine Ausbildung zum Sozialpädagogen und wurde im Herbst 2008 Sportchef im Hallenstadion.

In der Churer Mannschaftsgarderobe sucht Salis nach dem Platz, den er damals für eine Saison belegte. «Ich weiss aber nicht mehr genau, wo ich sass. Aber die Duschen sehen ­immer noch gleich aus ...» Bevor er die Eishalle verlässt, spricht er kurz mit Mirco ­Oswald, der beim EHC Chur für Events verantwortlich ist. «Sie hoffen auf rund 4000 Zuschauer. Von uns werden viele für das Cupspiel nach Chur fahren.»

Zurück auf den Bauernhof: Der ­elterliche Gutsbetrieb mit Behindertenwerkstätte wird heute vom älteren Bruder Hansueli (48) und Schwester Sandra (43) geführt. Ausser dem Elternhaus blieb kein Stein auf dem anderen, aus dem Bauernhof wurde ein moderner Gutsbetrieb. Die Ställe, zwischen denen die Salis-Buben damals Landhockey spielten, sind verschwunden. In der Wiese vor dem Haus steht allerdings noch ein Relikt aus der Vergangenheit: eine buntbemalte Kuh aus Kunststoff in den Farben der ZSC Lions. Salis’ ­Mutter Margrit hatte sie nach dem Meistertitel 2000 ersteigert und mit nach Chur genommen.

Legendärer Silvestersturm

In den Gassen der wunderbaren Altstadt vermisst Salis die eine oder andere Lokalität: die bodenständigen Restaurants, die bei den Churer Spielern äusserst beliebt ­waren, sind weg – oder besser gesagt, sie haben ihr Gesicht verändert. Die heilige Dreifaltigkeit in der Nähe des Obertors, bestehend aus den «Bierknellen» Helvetia, Schmidstube und Franziskaner, wurde auf Vordermann gebürstet.

«Hier hatten wir ein paar lustige Abende», sagt Salis nach einem Blick ins Restaurant Franziskaner etwas wehmütig. Etwa wie beim legendären Silvestersturm, als die Churer Hockeyprofis ein Pub dem Erdboden gleichmachten, Herr Salis? «Damals war ich in Arosa.» Aha. Geblieben ist nur die fast schon legendäre Felsenbar im Welschdörfli. Dort wurde in der ­Vergangenheit der eine oder andere Schlummertrunk konsumiert. Oder nicht? «Reden wir lieber über etwas anderes», sagt Salis.

Blatter will noch nicht abtreten: «Ich habe nichts Illegales gemacht»

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Die Bundesanwaltschaft hat ein Strafverfahren gegen FIFA-Präsident Joseph Blatter eröffnet. (Archivbild)

ZÜRICH - Der Druck wird grösser, doch Fifa-Boss Sepp Blatter will noch nicht gehen. Seinen Mitarbeitern erklärte er, bis Februar im Amt bleiben zu wollen.

Das Strafverfahren der Bundesanwaltschaft scheint den Fifa-Präsidenten wenig zu beeindrucken. «Ich habe nichts Illegales gemacht», sagte Sepp Blatter (79) heute vor Fifa-Mitarbeitern. Er werde nicht zurücktreten. Das meldet die Agentur AP.

 

Blatter wurde am Freitag in Zürich befragt und am FIFA-Hauptsitz wurden Büroräume durchsucht und Daten sichergestellt. Gegen den Walliser läuft «ein Strafverfahren wegen des Verdachts der ungetreuen Geschäftsbesorgung sowie - eventualiter - wegen Veruntreuung», heisst es bei der Bundesanwaltschaft.

Neben einem TV-Vermarktungsdeal mit Jack Warner wirft vor allem auch eine 2-Millionen-Zahlung Uefa-Präsident an Michel Platini Fragen auf. (eg)

Autos stapeln sich: Hier kommt der schönste Crash der Woche

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Dieser Unfall ist schon fast ein Kunstwerk.

Carrera-Cup im spanischen Navarra – und den Höhepunkt des Rennens sehen wir schon kurz nach dem Start.

Die Piloten Jules Gounon und Joffrey de Narda liefern einen kuriosen Crash und stapeln ihre Porsches aufeinander.

Die Rennfahrer bleiben unverletzt – und können die verrückte Aktion mit Humor nehmen.

Drei Wochen nach der OP: Feuz spielt jetzt im Spezial-Schuh Golf

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Die Ski-Ausrüstung von Beat Feuz (28) bleibt noch im Keller, doch der Emmentaler weiss sich durchaus zu beschäftigen.

Der Schock kommt Ende August beim Training in Chile: Beat Feuz stürzt im Riesenslalom, zieht sich eine Achillessehnen-Verletzung zu, muss operieren, kann mehrere Monate nicht auf Schnee trainieren.

Das Comeback? Frühestens am Lauberhorn im Januar!

Aber Feuz wäre nicht Feuz, wenn er auch aus dieser Situation nicht das Beste machen würde. Der Schangnauer liegt nicht etwa untätig auf der Couch und schaut TV. Nein, an die frische Luft ziehts den «Kugelblitz».

Auf Facebook stellt er ein Video, das ihn beim Golf spielen zeigt. Nicht zu übersehen: Sein Spezial-Schuh am lädierten Bein. Gross beeinträchtigt scheint der 28-Jährige jedoch nicht: Der Abschlag lässt sich durchaus sehen. (fan)

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