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Luzern siegt in Vaduz: Highlights jetzt im Video!

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Luzerns Marco Schneuwly (vorne) ist nicht vom Ball zu trennen.

Der FC Vaduz kommt nicht vom Fleck. Gegen Luzern gibts die zweite Niederlage für das Schlusslicht. François Affolter schiesst die Gäste kurz vor Schluss ins Glück.

Das Spiel:
Das Spiel im Ländle beginnt so trist wie es das Wetter ist! Die Gäste haben zwar mehrheitlich die Oberhand, Chancen sind allerdings Fehlanzeige – hüben wie drüben. Kein Wunder fällt der erste Treffer nach einer Standard-Situation. Wirds nach der Pause besser? Der frühe Ausgleich lässt hoffen. Doch danach flacht die Partie wieder ab. Bis fünf Minuten vor Schluss und dem späten Lucky-Punch – wieder nach einer Standard-Situation. 

Die Tore:
45. Minute, 1:0: Eine Halbzeit lang läuft gar nichts in Vaduz. Und dann das: Neumayr flankt den Ball nach einem Corner zur Mitte, wo Grippo am höchsten steigt und einnickt. Via Innenpfosten fliegt das Leder ins Netz.
51. Minute, 1:1: Getümmel vor dem Gehäuse von Peter Jehle. Marco Schneuwly reagiert in der Mitte am schnellsten und schiebt zum verdienten Ausgleich ein!

84. Minute, 1:2: Eckball für die Gäste. Affolter steht genau richtig und braucht den Ball nur noch über die Linie zu drücken.

Das gab zu reden:
Der gesperrte FCL-Coach Markus Babbel verfolgt die Partie neben Präsident Ruedi Stäger von der Tribüne aus: Ruhig, emotionslos. Am Schluss lässt sich der Deutsche doch noch ein Lächeln entlocken - und für Freundin Tina gibts einen Siegeskuss.

Der Beste:
In einem typischen 0:0-Spiel erzielt Luzern-Verteidiger François Affolter den späten Siegestreffer für die Gäste. Luzern bleibt damit an den internationalen Plätzen dran!

Der Schlechteste:
Wie sich die Vaduzer Hintermannschaft beim späten 1:2 anstellt ist schlicht und einfach stümperhaft.

Die Statistik:
Der FC Luzern ist auswärts eine Macht. In Vaduz gibts den vierten Sieg. Noch nie mussten die Luzerner in dieser Spielzeit auswärts als Verlierer vom Platz. Dagegen geht für Vaduz eine Serie zu Ende: Das 1:2 ist die erste Heimniederlage der Saison.

So gehts weiter:
Kurz durchschnaufen, denn bereits am Sonntag stehen beide Teams wieder im Einsatz. Vaduz macht sich auf die lange Reise nach Sion, während der FCL zu Hause den FC Zürich empfängt.


Schaffhausen gewinnt Derby: Aarau gibt Rote Laterne an Le Mont ab

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Aaraus Kim Jaggy (links) kämpft mit Numa Lavanchy um den Ball.

Ein Lebenszeichen von Absteiger Aarau! Gegen Leader Lausanne erkämpft sich der FCA ein 1:1-Unentschieden. Einen Kantersieg gibts für Schaffhausen.

Ist das ein erster Schritt aus der Krise? Oder nur ein kleines Zwischenhoch? Nach dem souveränen Auftritt im Cup gegen La-Chaux-de-Fonds (2:0) kommt Absteiger Aarau gegen Leader Lausanne auf der Pontaise immerhin zu einem Unentschieden.

Jocelyn Roux bringt das Heimteam zwar bereits nach zwanzig Minuten in Führung, kurz vor Schluss erzielt Joker Marvin Spielmann aber den Ausgleich für das Team von Livio Bordoli.

Damit gibt der FCA die Rote Laterne an Le Mont ab, während Lausanne weiterhin von der Tabellenspitze grüsst: Die Waadtländer sind seit dem 1. August ohne Niederlage und weisen bereits einen Vorsprung von vier Punkten auf.

Dabei profitiert Lausanne auch vom Ausrutscher von Verfolger Chiasso. Das Team von Marco Schällibaum gerät in Winterthur bereits früh in Rückstand. Zwar gelingt Cortelezzi kurz vor der Pause vom Penaltypunkt der Ausgleich, Cicek und Bengondo sichern den Zürchern schliesslich die drei Punkte.

Wichtige Punkte im Tabellenkeller. Denn: Le Mont verliert auswärts gegen Aufsteiger Neuchâtel Xamax mit 0:1.

Einen Bomben-Tag erwischt der FC Schaffhausen und Stürmer Igor Tadic. Am Wochenende setzten sich die Munotstädter bereits im Cup gegen Wil durch.

Jetzt entscheidet Schaffhausen das Ostschweizer Derby auch in der Meisterschaft für sich. Und wie! Gleich mit einer 4:1-Packung schickt man den Tabellenvierten nach Hause. Tadic glänzt als Doppeltorschütze, liefert auch noch die Vorlage zum frühen 1:0. (rmi)

Dortmund gibt erstmals Punkte ab: Gladbach ballert sich den Frust weg!

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Gladbach kann erstmals jubeln!

Nach sechs Pflichtspiel-Pleiten kann Mönchengladbach endlich gewinnen – und wie! Dortmund kann derweil nicht zu Bayern München aufschliessen.

Der Schock bei den Gladbachern sitzt tief, als Lucien Favre am Sonntag seinen Rücktritt bekanntgibt – vermeintlich. Denn was die Gladbacher gegen Augsburg zeigen ist schlicht phänomenal.

Nach nur 21 Minuten heisst es im Borussia Park 4:0 (!) für die «Fohlen». Nach Johnsons Führung (5.) erhöht Granit Xhaka auf 2:0 (17.).

Neuzugang Stindl zirkelt dann den Ball herrlich ins weite Eck (19.) und Dahoud (21.) sorgt dafür, dass Augsburg-Goalie Hitz zum vierten Mal hinter sich greift. Gladbach scheint sich den Frust so richtig von der Seele zu ballern!

Nach dem Pausentee kommt die Spannung zurück ins Spiel. Die Borussia kassiert gleich zwei Elfer, die Verhaegh beide verwertet (52., 75.). Zur Erinnerung: Im Champions-League-Spiel gegen Sevilla durften die Spanier dreimal einen Strafstoss treten.

Doch Gladbach reagiert und drückt auf die Entscheidung. Traoré (82.) und Raffael (84.) treffen jedoch nur Aluminium. Somit bleibts beim verdienten 4:2-Sieg für die Borussia.

Dortmund nur mit Unentschieden

Dortmund kann punktemässig nicht mit Bayern München gleichziehen. Der BVB spielt bei Hoffenheim 1:1 unentschieden. Rudy bringt das Heimteam in Führung (42.), Aubameyang kann ausgleichen (55.).

Hoffenheim hat Glück, dass es nicht als Verlierer vom Platz geht: In der Nachspielzeit wird dem BVB ein Elfmeter verweigert.

Wie gewohnt steht bei der Borussia Roman Bürki im Tor und zeigt eine starke Partie. Bei der TSG spielt Pirmin Schwegler durch, Steven Zuber wird eingewechselt (78.). Fabian Schär muss während 90 Minuten mit der Bank vorlieb nehmen.

Leverkusen, Schalke und Stuttgart siegen

Bayer Leverkusen schlägt zuhause den FSV Mainz 05 1:0. Das goldene Tor für die «Werkself» schiesst Javier Hernandez (69.). Admir Mehmedi ersetzt Bellarabi kurz vor Schluss.

Stuttgart feiert den ersten Saisonsieg. Auswärts in Hannover siegen die Schwaben 3:1. Den 1:0-Vorsprung von Hannover (14.) drehen die Stuttgarter innert zwei Minuten (16., 18.) und legen in der Nachspielzeit (91.) noch einen drauf.

Schalke besiegt Frankfurt 2:0. Matip (76.) und Sané (92.) schiessen die Tore. Haris Seferovic wird dabei nach 26 Minuten verletzt ausgewechselt. (leo)

Kiryienka ist Weltmeister! Kein Schweizer Exploit im Zeitfahren

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Kein Exploit für Stefan Küng: Der Ostschweizer fährt auf Rang 19. (Archiv)

Faustdicke Überraschung an der Rad-WM in Richmond (USA). Der Weissrusse Vasil Kiryienka sichert sich den WM-Titel. Die jungen Schweizer verpassen einen Exploit.

Ein Platz unter den Top 10 - davon träumt Stfan Küng vor dem Rennen. Am Schluss reicht es nur zu Platz 19. Der WM-Neuling verpasst damit den frühzeitigen Quotenplatz für die Olympischen Spiele in Rio de Janeiro 2016.

Küng startet zwar ansprechend in den 53km langen Kurs, zur Rennhälfte liegt der Ostschweizer auf dem achten Rang. Danach scheint ihm jedoch die Puste auszugehen. Am Schluss liegt er über zwei Minuten hinter Sieger Kiryienka zurück.

Und Silvan Dillier? Der Aargauer vergibt das WM-Rennen schon auf den ersten Kilometern. Bei der ersten Zwischenzeit liegt der 25-Jährige bereits über eine halbe Minute hinter dem zwischenzeitlich führenden Hepburn. Sein Rückstand vergrössert sich auch danach kontinuierlich. Am Schluss gibts Rang 30 für den Schweizer Meister im Einzelzeitfahren.

Für die Überraschung des Tages sorgt Sieger Vasil Kiryienka! Der Weissrusse gewinnt mit neun Sekunden Vorsprung vor Adriano Malori (Italien) und Jerome Coppel (Frankreich). Die grossen Favoriten Tom Dumoulin (Holland, 5.) und Tony Martin (Deutschland, 7.) gehen leer aus.

Der vierfache Zeitfahr-Weltmeister verfolgt das WM-Rennen derweil aus ungewohnter Perspektive: Fabian Cancellara. Der Berner drückt seinen Kollegen vom Sofa aus die Daumen. Cancellara fühlte sich nach diversen Stürzen im Frühjahr nicht fit genug für das Saison-Highlight der Radfahrer.

 

Highlights jetzt im Video! Sulejmani und Gerndt stoppen den FCB!

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Klicken Sie sich durch die Bilder aus dem Stade de Suisse.

Der FCB kann doch noch verlieren! YB gewinnt einen unterhaltsamen Spitzenkampf mit 4:3 und lanciert die Meisterschaft neu. Für die Bebbi ist es die erste Niederlage nach acht siegreichen Spielen.

Das Spiel:
Achtung, fertig, los! Kaum ist das Spiel angepfiffen, zieht YB sofort ein aggressives Pressing auf und drückt die Gäste in die eigene Platzhälfte zurück. Das Hütter-Team macht von Beginn weg deutlich, dass sie es dem Meister heute schwer tun wollen. Tatsächlich: Schon in der fünften Minute liegen die Hausherren nach einem Blitzangriff über Sulejmani in Front. Der Ausgleich durch Embolo fällt nach einer Ecke – zuvor hat der FCB keine zwingende Torchance. Auch danach ist YB das spielbestimmende Team und geht kurz vor dem Seitenwechsel dank dem zweiten Treffer von Sulejmani wieder in Führung. Im zweiten Durchgang startet der Meister besser, scheitert aber an YB-Keeper Mvogo oder am Pfosten. Nachdem 3:1 durch Gerndt sorgt Suchy für den Anschluss. Und auch das 4:2 nach dem zweiten Gerndt-Treffer ist noch nicht die Entscheidung! Nach Jankos Tor in der Nachspielzeit kommt nochmals mächtig Hektik auf. Doch Mvogo rettet mit seiner Glanztat mit dem Schlusspfiff den YB-Sieg. Doch Schluss ist noch nicht ganz: Es kommt zur Rudelbildung, Xhaka lässt sich zu einer Tätlichkeit gegen Steffen hinreissen und sieht die Rote Karte!

Die Tore:
1:0, 5. Minute:
YB schaltet nach einem FCB-Freistoss blitzschnell um. Sulejmani sprintet allen davon, dribbelt Xhaka einen Knopf in die Beine und passt zur Mitte. Dort grätscht Suchy in den Ball – aber genau wieder in die Füsse von Sulejmani. Die YB-Rakete lässt sich nicht zweimal bitten und hämmert den Ball ins Tor. Kein Abseits, kein Handspiel und der Ball ist deutlich über der Linie. Alles richtig gesehen vom Schiri-Gespann. Der Treffer zählt zurecht.

1:1, 2. Minute: Nach einem Eckball steigt Suchy am höchsten, gewinnt das Kopfballduell und legt quer auf Embolo, der sträflich viel Platz geniesst und so keine Probleme hat, den Ball aus wenigen Metern einzuschieben. 

2:1, 45. Minute: Sulejmani schnürt kurz vor der Pause den Doppelpack. Der Serbe nimmt einen weiten Ball butterweich mit der Brust runter, schüttelt Aliji locker ab und schiesst aus 18 Metern. Sein Strich passt haargenau, Vaclik ohne Chance.

3:1, 66. Minute: Embolo verliert den Ball an der Mittellinie, Steffen übernimmt und vernascht Aliji auf der Aussenbahn. Dann bringt er den Ball flach zur Mitte, wo Gerndt bereitsteht und die Kugel im Fallen irgendwie über die Linie drücken kann.

3:2, 75. Minute: Zuffi tritt einen Freistoss pfannenfertig in den YB-Strafraum, wo Suchy alleine gelassen wird, mit dem Innenrist einschiebt.

4:2, 82. Minute: Was für ein Aussetzer! Ein weiter Ball in Richtung Gerndt, ein zu weiter Ball. Vaclik könnte das Leder eigentlich ohne Probleme runterpflücken, doch der FCB-Goalie pennt sträflich. Gerndt sagt Danke und köpfelt das Ding über Vaclik hinweg ins Tor!

4:3, 93. Minute: Zuffi mit dem herrlichen Pass auf Janko, der sich dreht, den Ball tief in die Ecke versenkt – und nochmals für mächtig Spannung sorgt.

Das gab zu reden:
Riesen-Diskussionen schon nach 5 Minuten. FCB-Goalie Vaclik liegt nach Sulejmanis Schuss mit dem Ball klar hinter der Linie. Doch weder Schiri Klossner noch sein Assistent sind sich sicher. Tor oder nicht Tor? Sie diskutieren minutenlang. Plötzlich verschwindet der 4. Offizielle Amhof von der Seitenlinie. Erst als er wieder zurückkommt entscheidet Klossner auf Tor. Ein Schelm der davon ausgeht, dass sich der 4. Offizielle irgendwo die TV-Bilder angesehen hat…

Der Beste:
Grosses Kino von Miralem Sulejmani! Beim 1:0 schraubt er Xhaka auseinander. Beim 2:1 lässt er Aliji stehen.

Der Schlechteste:
Von Vaduz in die FCB-Startelf im Knüller. Wohl zu viel für Aliji. Sieht gegen Sulejmani (2:1) und Steffen (3:1) alt aus.

Die Statistik:
Der Meister gibt im neunten Super-League-Spiel erstmals Punkte ab. Die überragende FCB-Serie von 15 Partien am Stück ohne Niederlage (inkl. Cup und Champions-League-Quali und Europa-League) ist gerissen – und die Meisterschaft neu lanciert. Statt 15 Zähler liegen die Berner jetzt nur noch neun Punkte hinter den Bebbi. Zudem gewinnt Neu-Coach Adi Hütter auch sein drittes Spiel an der YB-Seitenlinie.

So gehts weiter:
Der FCB empfängt am Samstag um 20.00 Uhr Aufsteiger Lugano im Joggeli. YB gastiert am Sonntag (13.45 Uhr) in Thun zum Berner Derby.

Real mit Mini-Sieg: Barça mit Riesen-Blamage gegen Celta Vigo

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Superstar Lionel Messi weiss nicht, wie ihm geschieht.

Riesen-Überraschung in Spanien! Meister Barcelona geht gegen Celta Vigo gleich mit 1:4 unter! Real zittert sich derweil in Bilbao zu einem 2:1-Mini-Sieg.

Damit hat niemand gerechnet! Das grosse Barcelona geht gegen das vermeintlich kleine Celta Vigo völlig unter: 1:4 verliert Blaugrana, obwohl mit Messi, Neymar, Suarez & Co. alle Stars von Beginn weg auf dem Platz stehen.

Doch den Top-Cracks bleibt nur das Staunen: Nolito und Doppeltorschütze Iago Aspas entzaubern das grosse Barça. Neymar gelingt zehn Minuten vor Schluss zwar noch der Anschlusstreffer. Mehr als Resultatkosmetik ist das aber nicht. Was für eine Klatsche!

Für Vigo ist es der erste Heimsieg über Barcelona seit elf Jahren. Und was für einer! Damit überrascht Celta Vigo weiter: Die Galizier liegen in der Primera Division auf Rang zwei - punktgleich mit Leader Real Madrid. In fünf Spielen erzielte Vigo bereits 14 Tore - nur Real ist besser!

Die Königlichen geraten in Bilbao ebenfalls arg ins Straucheln. Benzema bringt den Favoriten zwar standesgemäss in Führung, zwanzig Minuten vor Schluss fällt aber der Ausgleich für die Basken. Real wankt, fällt aber nicht. Benzema rettet seine Mannschaft mit dem 2:1 vor einer kleinen Blamage.

Damit übernehmen die Madrilenen die Tabellenführung - punktgleich mit Celta Vigo. Aber Achtung: Atlético und Barça lauern nur einen Punkt hinter dem Spitzenduo. (rmi)

ManUtd und Chelsea ohne Probleme: Arsenal schlägt Rivale Tottenham im Liga Cup knapp

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Arsenal ist dank einem 2:1-Sieg eine Runde weiter.

Die «Gunners» besiegen Erzfeind Tottenham mit 2:1. ManUtd und Chelsea bleiben im Liga-Cup souverän.

In der dritten Runde im Capital One Cup kommts zu einem «North London Derby». Dabei ist das favorisierte Arsenal siegreich.

An der White Hart Lane avanciert Mathieu Flamini zum Mann des Spiels. Der französische Mittelfeldspieler erzielt beide Tore (26., 78.) zum 2:1-Sieg gegen den Rivalen. Der zwischenzeitliche Ausgleich fällt durch ein Eigentor von Calum Chambers (56.).

ManUtd ist souverän eine Runde weiter. Das Team von Louis van Gaal gewinnt das Heimspiel gegen Zweitligist Ipswich 3:0. Die Tore buchen Wayne Rooney (23.), Youngster Pereira (60.) und Martial (92.).

Auch Chelsea gibt sich keine Blösse: Die «Blues» schlagen Drittligist Walsall auswärts 4:1. Ramires (11.), Remy (41.), Kennedy (52.) und Pedro (92.) sorgen für die Treffer.

Auch die Premier-League-Klubs Norwich (3:0 gegen West Brom), Crystal Palace (4:1 gegen Charlton) und Southampton (6:0 gegen Milton Keynes Dons) sind alle in der vierten Runde.

Alles andere als überzeugend ist der FC Liverpool: Zuhause gegen Viertligist Carlisle steht es nach 120 Minuten nur 1:1. Im Elfmeterschiessen setzt sich der Favorit dann doch noch durch (3:2).

Als dritter Erstligist (nach Swansea und West Brom) hat es Newcastle erwischt. Die «Magpies» unterliegen zuhause Zweitligist Sheffield Wednesday 0:1. (leo)

1:1 gegen Frosinone: Juve kann auch gegen Aufsteiger nicht gewinnen

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Juve (hier Mario Lemina, rechts) kommt gegen Frosinone nicht über ein 1:1 hinaus.

Meister Juventus Turin geht weiterhin an Krücken. Gegen den zuvor punktelosen Tabellenletzten Frosinone gibts zuhause ein tristes 1:1-Unentschieden. Auch die AS Roma patzt.

Was ist nur los mit Juventus Turin? Die Alte Dame scheint den Tritt in dieser Saison einfach nicht zu finden. Gegen das bisher noch punktelose Frosinone kommt Juve nicht über ein 1:1 hinaus.

Bitter: Der Ausgleich für die Gäste fällt in der Nachspielzeit. Zuvor brachte Zaza die Turiner kurz nach der Pause in Führung. Stephan Lichtsteiner erlebt die beiden Treffer von der Bank aus: Der Aussenverteidiger wird bereits nach den ersten 45 Minuten ausgewechselt.

Juve bleibt damit mit nur einem Sieg und fünf Punkten auf Rang 13.

Nicht besser läuft es der AS Roma. Die Hauptstädter verlieren trotz einem Tor von Ex-Bebbi Mohamed Salah mit 1:2 gegen Sampdoria Genua. Damit fällt die AS in der Tabelle hinter Stadtrivale Lazio zurück.

Die Biancocelesti geben sich gegen den FC Genua keine Blösse und gewinnen souverän mit 2:0. Blerim Dzemaili wird bei den Gästen zur Pause eingewechselt, kann die Pleite aber nicht verhindern.

An der Tabellenspitze droht Inter Mailand bereits nach fünf Spielen der Konkurrenz zu enteilen. Felipe Melo erzielt gegen Hellas Verona das einzige Tor des Abends.

Die Mailänder kassierten in dieser Saison erst einen einzigen Gegentreffer und gaben noch keinen Punkt ab. Zuletzt starteten die Nerazzurri in der Saison 2002/03 mit einer solchen Bilanz in die Meisterschaft.

Damit beträgt der Vorsprung auf den ersten Verfolger Florenz (2:0 gegen Bologna) weiterhin drei Zähler. (rmi)


Die besten Sportbilder: Weltrekord!

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Bilder sagen mehr als tausend Worte. Die besten davon präsentieren wir Ihnen jeden Tag in einer knackigen Diashow. Durchklicken und geniessen!

 

YB-Steffen erklärt Ausraster: «Xhaka hatte sich nicht im Griff»

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Tempo, Tore, Traumfussball! Was ist das für ein unfassbares Spiel im Stade de Suisse?

Siebzig Zeilen lang ist der Matchbericht. Das Zehnfache wäre nötig, um diesem Spiel gerecht zu werden. Es bietet alles, was diesen Sport so faszinierend macht. Weltklasse-Aktionen, Big Saves, sieben Tore in allen Facetten, zwei Rote Karten, Emotionen pur. Eine Achterbahnfahrt auf der Silver Star im Europapark ist ein Schaukelstuhl-Wippen dagegen. YB-Coach Adi Hütter: «Das war nicht nur ein Spitzenspiel. Das war ein Spektakel!»

Ein Mann leitet alles in die richtigen (Achter-)Bahnen für YB: Miralem Sulejmani, für den einst Ajax Amsterdam 26 Millionen bezahlt hat. Der Serbe vernascht zuerst Xhaka wie einen F-Junioren, Suchy befreit wieder zur YB-Nummer sieben, der haut das Ding rein. Vaclik pariert erst – aber erst hinter der Linie. Doch Basel gleicht aus. Embolo machts. Aber Sulejmani startet nochmals den Turbo – und haut das Ding mit unglaublicher Überzeugung rein. Er sagt: «Ich komme immer besser in Fahrt. Mir passt diese Spielart, das hohe Tempo.»

Pause. Durchatmen. Neue Batterien in den Herzschrittmacher einlegen. Und weiter gehts. Gashi trifft nur den Pfosten. Steffen vernascht Aliji, Gerndt zirkelt das Ding mit der Hacke rein. Die YB-Fans euphorisiert. Auf Wolke sieben. Und längst ist nicht Feierabend. Suchy macht das 2:3.

Als Gerndt nach einem Vilotic-Befreiungsschlag höher steigt als Vaclik, denken alle Berner: Uff, geschafft! Nicht gegen den FCB. Mvogo holt den zweiten Ball aus dem Kreuz. Doch gegen Janko ist er machtlos. 4:3.  Nachspielzeit. Immer noch nicht Ende Feuer.

Mvogo muss ein drittes Mal ins Kreuz fliegen, diesmal entschärft er einen Xhaka-Freistoss magistral. Auf der Tribüne klatscht U21-Nati-Coach Heinz Moser begeistert Beifall. Er ist nicht der Einzige ... Das wars dann. Fast. Nach Spielschluss gehts drunter und drüber. Xhaka gibt Steffen einen mit, sieht Rot. Der YB-Flügel: «Es gab ein Wortgefecht. Xhaka hatte sich nicht im Griff.»

Mvogo, auch er euphorisiert: «Dass ich gegen den FCB die eine oder andere Parade zeigen musste, wusste sich. Aber gleich derart viele? Das ist der Startschuss für unsere Aufholjagd!»

Janick Schwendener vs Marco Bührer: SCB in der Goalie-Falle

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Selbstkritisch: Janick Schwendener geht mit sich hart ins Gericht.

Bührer ist noch nicht in Form. Schwendener noch kein Top-Goalie. Ihre Zukunft offen. Und der Markt trocken.

Als Bern 2004 erstmals mit Marco Bührer (35) Meister wurde, schrieb der «Bund»: «Mit Bührer könnte man eine Lebensversicherung über die nächsten zwölf Jahre abschliessen.» Auf den Zürcher war stets Verlass. Doch jetzt läuft sein Vertrag aus. Und statt zügig zu verlängern, will Sportchef Sven Leuenberger zuwarten und schauen, ob Janick Schwendener (23) das Zeug zur Nummer 1 hat.

Das Duo hinterliess bisher aber einen zwiespältigen Eindruck. Beide wurden schon ausgewechselt, weisen eine Fangquote von 87 Prozent auf. Nur Klotens Martin Gerber (86,7) ist noch schlechter. «Unsere Goalies sind mit ihren Leistungen im Mittelfeld einzuordnen», sagt Leuenberger.

Bei Bührer kein Wunder. Zuerst stoppte ihn eine Lungenentzündung. Dann eine Entzündung am Fuss. Der dreifache Berner Meister-Goalie verpasste vier Wochen der Vorbereitung. «Ich bin froh, gabs noch keine Vertragsgespräche. Ich bin noch nicht in Form und habe mir selbst auch noch keine Gedanken über die Zukunft gemacht.»

Viele Alternativen hat der SCB nicht. Der Markt gibt nicht viel her. Ob Jonas Hiller (33, Calgary) oder Reto Berra (28, Colorado) mittelfristig in die Schweiz zurückkehren, ist ungewiss. Ob Schwendener in der Hauptstadt zur Nummer 1 reift, ebenfalls. «Es ist mein Ziel, eines Tages in Marcos grosse Fussstapfen zu treten. Eine solche Chance kriege ich wohl nie wieder», sagt der Bündner, der mit sich hart ins Gericht geht. «Ich war der Mannschaft bisher keine grosse Hilfe, gab ihr kaum eine Chance auf den Sieg und habe mir diese schlechte Statistik verdient.»

Die Wechselspiele von Trainer Guy Boucher stört die Schlussmänner nicht. «Das ist bei Kanadiern üblich. Boucher begründet alles. Wir haben einen guten Austausch», so Bührer, der sich auch mit Schwendener prima versteht. «Janick ist ein geiler Typ. Wir pushen uns gemeinsam, gehen auch Squash und Badminton spielen.»

Jetzt im Video: Alle Spiele, alle Tore der 9. Runde

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Am Mittwoch, Punkt 23.30 Uhr, kommen die Schweizer Fussballfans so richtig auf ihre Kosten. Dann heisst es auf Blick.ch: Alle Spiele, alle Tore der Super League.

Wer hätte das gedacht? Die Young Boys beenden die beeindruckende Siegesserie des FCB! Beim spektatulären 4:3-Erfolg treffen Sulejmani und Gerndt doppelt – die Meisterschaft ist neu lanciert!

Aber schauen Sie selbst! Blick.ch hat in Kooperation mit «Teleclub» alle Tore der Runde für Sie zusammengeschnitten (Video oben).

Egal, ob in den Ferien in Übersee, am Arbeitsplatz oder sonstwo mobil unterwegs – mit Blick.ch verpasst man kein Super-League-Tor mehr!

Ein gutes Los für 1. Runde: Davis-Cup-Team muss 2016 nach Italien!

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Dieses Wochenende spielen «Fedrinka» wahrscheinlich zum letzten Mal in der Schweiz.

Der Ligaerhalt im Davis Cup in der Weltgruppe ist geschafft. Nun ist klar, gegen wen die Schweiz 2016 in der ersten Runde spielt. Als Gegner wartet Italien.

Nach dem Ligaerhalt im Davis Cup in der Weltgruppe am Wochenende steigt in Santiago de Chile am Mittwochabend die Auslosung der ersten Runde 2016. Die Schweiz wird dabei an vierter Stelle gesetzt.

Das Los beschert unseren Tennis-Männern ein Auswärtsspiel in Italien. Gegen unsere südlichen Nachbarn spielte das Davis-Cup-Team zuletzt im Halbfinal 2014 in Genf, als Federer/Wawrinka mit 3:2-Siegen triumphierten.

Das Los hätte reisetechnisch auch schwierigere Kombinationen ergeben können - zum Beispiel Kasachstan oder Japan auswärts. Spielerisch sind die Italiener mit Andreas Seppi (ATP 25), Fabio Fognini (ATP 29) oder Simone Bolelli (ATP 63) in der Weltspitze vertreten.

Ob aber unsere Nummern eins und zwei, Roger Federer (34) und Stan Wawrinka (30), auch in diesem Duell dabei sind, steht in den Sternen. Sie haben sich noch nicht zu ihren Turnier-Plänen im Olympia-Jahr 2016 geäussert.

Die Partie gegen Italien wird vom 4. bis 6. März 2016 ausgetragen. Das Datum liegt zwischen den Turnieren in Dubai und Indian Wells (USA). Durchaus denkbar, dass Federer auf der Reise von Ost nach West in Italien einen Zwischenhalt für den Davis Cup könnte.

Vorteil für Swiss Tennis: Weil es kein Heimspiel zu organisieren gibt, sind Federer und Wawrinka nicht unter Druck, sich frühzeitig entscheiden zu müssen. (rib)

Volksfest in Suzuka: F1-Fans flippen aus – neuer Riesen-Ärger für Lotus

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Nur beim GP Japan sind am Tag vor dem ersten Training die Haupttribünen neben dem Riesenrad gut besetzt. Und im Honda-Land, einem Vergnügungspark rund um die geilste Piste der Welt, tragen schon die Babys Overalls.

Suzuka erlebt jedes Jahr ein Volksfest mit dem Höhepunkt am Sonntag, wenn über 150 000 Fans ihre Fahnen schwingen. Noch immer lassen die Japaner ihr Superidol Ayrton Senna hochleben, aber auch Kimi Räikkönen und Sebastian Vettel werden wie Götter verehrt.

Ihre blonde Haarpracht spielt dabei eine grosse Rolle – früher fuhren die Fans auch auf Mika Häkkinen ab. Nirgendwo ist das Treiben bunter als hier in Suzuka. Wer Teamkleidung trägt, wird auch um ein Autogramm gebeten.

Mitten in diesem tollen Schauspiel im eher regnerischen Suzuka (was die Fans nicht stört) sieht man am Donnerstag um 14 Uhr Lokalzeit (also 20 Stunden vor dem ersten Training) einen leeren Team-Pavillon bei Lotus.

Kein Catering für die Mechaniker und Ingenieure. Die Autos von Romain Grosjean und Pastor Maldonado stehen einsam in den Boxen, kaum eine Kiste mit Ersatzteilen ist zu sehen. Die Ingenieure arbeiten im Hotel….

Das alte Lied: Der frühere Traditionsstall will kein Geld mehr ausgeben, bis er von Renault übernommen und gerettet wird. Aber dieses ewige Theater ist auch für Renault ein Prestigeverlust. Die Franzosen sollen zwar schon die Reisen und Hotels bezahlen, warten aber mit ihrer offiziellen  Bekanntgabe. Warum, weiss eigentlich niemand.

In Singapur gab es für Lotus von Pirelli erst nach 50 Minuten den nötigen Gummi. Mercedes soll auch schon lange auf Geld warten. Klar, dass der Genfer Grosjean nach drei Jahren in diesem «Zitter-Team» die Schnauze voll hatte und für zwei Jahre bei Haas-Ferrari unterschrieb (Blick.ch berichtete).

Diesmal soll es bei Lotus eine offene Rechnung an die Speditionsfirma DHL sein, die ein normales Arbeitsleben am Donnerstag verhindert. Weil wichtige Teile nicht ausgeliefert worden sind.

Das Suzuka-Duell hier heisst Schumi gegen Vettel. Bei den Siegen führt Michael mit 6:4, bei den Pole-Positionen auch – mit 8:4.

P.S. Ex-Sauber-Pilot Sergio Perez bleibt auch im nächsten Jahr Teamkollege von Nico Hülkenberg bei Force India. Der 25-Jährige fährt seit 2014 für das Team.

Ionel Gane ist Schweiz-Lewandowski: «Fünf Tore gibts sonst im Kinderfussball»

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Ionel Gane schiesst am 3. Dezember 2000 im Spiel zwischen St. Gallen und Yverdon in St. Gallen das 1:0.

Fünf Tore in einem Spiel – das schaffte in der Schweiz zuletzt der Rumäne Ionel Gane. Für Blick.ch erinnert sich der Ex-St.- Gallen-Star an einen denkwürdigen 7:0-Sieg im Jahr 2000 zurück.

Ionel Gane, Robert Lewandowski hat gegen Wolfsburg fünf Tore in einem Spiel geschossen. Wurden da bei Ihnen Erinnerungen wach?
Oh ja, ich musste sofort an meine fünf Tore gegen Yverdon denken! Ich habe viele Tore meiner Karriere vergessen, aber dieses Spiel werde ich nie vergessen. Es war ein sehr schöner Tag. In der ersten Halbzeit habe ich das 1:0 geschossen, danach machte mein Sturmpartner Amoah das zweite. Und in der zweiten Halbzeit habe ich dann vier hintereinander gemacht. Am Schluss hat auch noch Zellweger getroffen.

War bei Ihnen damals vor 15 Jahren im Espenmoos einfach jeder Schuss ein Tor?
Ich war damals wirklich in Form. Ich habe sogar noch eines mehr gemacht, aber der Schiri hat es aberkannt. Ich bin aber sicher, dass ich nicht im Offside stand! Ein Freund sagte mir nach dem Spiel, fünf Tore in einer Partie gäbe es sonst nur im Kinderfussball.

Sie mussten vor drei Wochen bei Craiova als Trainer gehen. Danach hätten Sie gerne den FC St. Gallen übernommen?
Ich habe jetzt schon ein paar Jahre Erfahrung als Trainer. Einmal St. Gallen zu coachen, war schon immer mein Wunsch. Jetzt haben sie sich für einen anderen Trainer entschieden. Aber St. Gallen wird immer einen speziellen Platz in meinem Herzen haben. Ich liebe die Schweiz und habe immer noch zu vielen Leuten in St. Gallen und Zürich Kontakt. Auch zu Marcel Koller. Als er sich mit Österreich für die EM qualifizierte, habe ich ihn gleich nach der Pressekonferenz erreicht.


Elf Spieler aus den Top 15! Swiss Indoors mit der besten Besetzung aller Zeiten

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Basel 2014 — Federer gewinnt sein Heimturnier in der St. Jakobshalle zum sechsten Mal. Im Final lässt er beim 6:2, 6:2 seinem Gegner David Goffin keine Chance.

Die Swiss Indoors in Basel warten dieses Jahr mit dem Teilnehmerfeld seiner Geschichte auf. Angeführt von Roger Federer dürfen die Fans gleich 11 Spieler der Top 15 erwarten.

Das 2,2-Millionen-Franken-Turnier, das vom 24. Oktober bis 1. November einmal mehr die St. Jakobshalle zum gesellschaftlichen Dreh- und Angelpunkt der Schweizer Tennis-Szene machen wird, startet mit einem Paukenschlag.

Musikalisch eingeführt vom berühmten Songwriter Albert Hammond eröffnet Rafael Nadal (7) den «Super Monday».

Am zweiten Turniertag sorgt Weltstar Roger Federer (2), der an seinem Heimturnier den 7. Titel anstrebt, für die Musik – am Folgetag Stan Wawrinka (4).

Daneben wartet Turnierdirektor Roger Brennwald mit Top-Spielern wie dem  Japaner Kei Nishikori (6), dem Kanadier Milos Raonic (9), den Franzosen Gilles Simon (10), Richard Gasquet (11), Kevin Anderson (SA, 12), John Isner (USA, 13), Marin Cilic (14) oder David Goffin (Be, 15) auf – 11 Mann aus den besten 15 der Welt planen ihr Kommen!

«Es freut uns sehr, dass die Tennisweltklasse Basel so geschlossen die Referenz erweist», sagt der Boss des ATP-500-Turniers, der dieses Jahr davon profitiert, dass der zeitgleiche Anlass in Valencia entfällt.

Weil die Spanier ihre Rechte nach Wien verkauft haben und fortan nur noch ein 250er-Turnier durchführen, weichen einzelne Stars nach Basel aus.

Wie hochklassig es besetzt ist, verdeutlicht der Cut für die Qualifikation: Wer einen tieferen Rang als 29 in der Weltrangliste besetzt, muss durch die Vorrunde – eine so hohe Leistungsdichte gab es in 45 Jahren Turniergeschichte noch nie! (C.K.)

Hinweis zum Vorverkauf:
Tel. +41 (0)900 552 225 (CHF 1.19/Min), www.swissindoorsbasel.ch oder an allen Ticketvorverkaufsstellen.

Verrückte Verlosung: Rutschen Sie in der Badewanne übers Cup-Eis

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Werden Sie Teilnehmer des Pausenspiels im Cup-Match zwischen Chur und den ZSC Lions.

Wir schicken Sie aufs Glatteis!

Zürich Versicherung und Blick.ch suchen Sie als Teilnehmer unseres verrückten Pausenspiels zum Cup-Kracher zwischen Chur und den ZSC Lions am Mittwoch, 30. September.

Wie das funktioniert? Sie sitzen in der Zürich-Badewanne – und ihre Begleitperson schiebt das Gefährt so schnell wie möglich zum Bullykreis auf der anderen Seite, wo Sie aus der Wanne heraus drei Tore schiessen müssen.

Natürlich gibt es für Sie und ihre Begleitperson auch Gratis-Tickets, um den Match zu verfolgen.

Zur Teilnahme schicken Sie einfach ein Mail an gewinnen@ringier.ch mit dem Betreff «Badewanne» Ihrem Namen sowie Ihrer Adresse und Telefonnummer. Der Gewinner wird nach dem Zufallsprinzip ausgelost.

Teilnahmeschluss ist Freitag, 25. September um 14.00 Uhr.

Bei Explosions-Sieg: Gladbach-Fans feiern Lucien Favre!

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Erstes Spiel nach dem Favre-Knall: Und Gladbach schiesst sich gestern gegen Augsburg den Frust von der Seele. Die Fans danken derweil ihrem Ex-Trainer.

Spiel 1 nach dem Favre-Schock. Und die Gladbach-Fans lassen ihren Ex-Trainer hochleben.

«Danke für alles», steht auf einem grossen Spruchband. Eine Fohlen-Anhängerin schreibt auf ihr Plakat: «Lucien, komm zurück!»

Die Fans danken Favre. Aber wie reagiert das Team drei Tage nach seinem Rücktritt?

Es explodiert! In den ersten fünf Bundesliga-Spielen bringt Mönchengladbach kein Bein vors andere – jetzt platzt der Knoten: Zwischen der 5. und der 21. Minute trifft die Borussia viermal ins Tor – bezwingt Augsburg am Ende 4:2.

Toller Einstand von Interims-Coach André Schubert. Lucien Favre weilt derweil schon wieder in der Schweiz – und wird die Gladbach-Explosion und die Dankes-Plakate wohl erfreut am TV gesehen haben. (sau)

Andrighetto in der Canadiens-Vorbereitung: «Es ist nie einfach, aber das pusht dich!»

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Sven Andrighetto (22) steht seit 2013 bei den Montreal Canadiens unter Vertrag. Blick.ch spricht mit ihm über seine Chancen auf einen NHL-Platz.

«Ich weiss langsam auch selbst, was ich fürs Team bringen muss», meint Sven Andrighetto in Bezug auf die Vorbereitung mit den Montreal Canadiens.

Immerhin habe er in seinem dritten Jahr mehr Erfahrung. Er sagt aber auch: «Es ist alles hart umkämpft, nie einfach und es hat immer gute Spieler – aber genau das pusht dich!»

Was der 22-Jährige sonst noch zu sagen hat, sehen Sie im Video!

Er landet in der Vilotic-Hose: Was stand auf dem mysteriösen Hütter-Zettel?

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Kuriose Szene gestern im Spitzenspiel: YB-Verteidiger Milan Vilotic wird beim 4:3-Heimsieg gegen Basel auf dem Spielfeld ein Zettel zugesteckt.

Es läuft die 64. Minute zwischen YB und Basel (4:3). Mit der Hacke erzielt YB-Sprinter Alexander Gerndt das 3:1. Das Stadion explodiert, die YB-Fans liegen sich in den Armen – und alle Augen sind auf die jubelnden YB-Spieler gerichtet.

Was im ganzen Trubel untergeht, ist die folgende Szene an der Mittellinie: YB-Assi Gämperle steckt Florent Hadergjonaj einen Zettel zu. Dieser rennt damit schnurstracks zu Milan Vilotic, reicht ihm das mysteriöse Papierchen ungelesen weiter.

Noch bevor Basel wieder anspielt, liest der Innenverteidiger die Botschaft des Trainers, steckt sich das Papierchen in die Hose.

Was stand drauf? Es bleibt das süsse Geheimnis des neuen YB-Trainers Adi Hütter. Fast logisch aber, dass es eine taktische Anweisung gewesen ist.

Und möglich, dass die geheime Botschaft mit Basel-Ösi Marc Janko zu tun hat. Der Landsmann von Trainer Hütter - sie kennen sich aus gemeinsamen Zeiten - wurde zwei Minuten zuvor eingewechselt.

Welchen Trick lässt sich Hütter wohl im nächsten Spiel gegen Thun einfallen? 

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