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Wer steht im St. Galler Tor? Zinnbauer heizt Goaliekampf neu an

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St. Gallen-Goalie Daniel Lopar spielt bisher eine starke Saison. Im Cup kam aber Marcel Herzog zum Zug. Trainer Joe Zinnbauer will sich erst heute auf eine Nummer 1 festlegen.

«Ich entscheide erst am Spieltag, wer aufläuft», sagt der neue St. Gallen-Trainer Joe Zinnbauer vor seiner Heimpremiere heute gegen Thun. Gilt das auch für die Goalieposition? Zinnbauer: «Auch das werden wir noch auch anschauen.»

Hoppla! Bleibt Daniel Lopar nicht im Tor? Bei Zinnbauers Espen-Debüt am Samstag im Cup gegen Breitenrain kam Marcel Herzog zu seinem ersten Saisoneinsatz. Dass der Ersatzkeeper die Cupspiele bestreitet, war aber schon vorher abgemacht.

Zinnbauer: «Eine gute Lösung. Problematisch wird’s erst, wenn man im Cup nicht mehr dabei ist.» Der neue Coach heizt den Konkurrenzkampf neu an. «Bei mir gilt das Prinzip Leistung. Ich fordere, dass die Nummer 2 kämpft und die Nummer 1 wegdrängen will.

Das gilt aber für jede Position.» Wenn Zinnbauer auch die Leistungen der bisherigen Spiele berücksichtigt, bleibt Lopar im Kasten. Er war diese Saison schon mehrfach bester St. Galler!


Top-Adresse gesucht: Wohin des Weges, Lucien Favre?

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Lucien Favre kann sich wieder auf dem Arbeitsmarkt umschauen.

In Europas Top-Ligen wackeln prominente Trainer-Stühle. Diese Klubs könnten bald einen neuen Übungsleiter brauchen.

Mit Lucien Favre ist seit Sonntag ein Top-Trainer frei verfügbar. Dass der 57-Jährige eine längere Pause einlegt, ist unrealistisch. Denn wie Blick am Abend aus Favres Umfeld weiss, ist Erschöpfung nicht der Grund für seinen Rücktritt. Wohin zieht es den Romand?

In der Bundesliga ist  neben Ex-Klub Gladbach auch Stuttgart desaströs in die Saison gestartet, die Geduld mit Coach Alexander Zorniger (47) wird nicht grösser. Es bleibt jedoch zu bezweifeln, ob Favre nach Gladbach und der Hertha einen dritten Klub aus dem BuLi-Sumpf hieven möchte. Auch Mehmedi-Klub Bayer Leverkusen kriselt – diese Adresse wäre natürlich schon spannender.

Der englische Topverein Liverpool hinkt seinen hohen Ansprüchen weit hinterher. Die Fans sammelten bereits Geld, um die Abfindung für Trainer Brendan Rodgers (42) zu bezahlen. Wird Favre der erste Schweizer Trainer in der Premier League seit Christian Gross?

Als Offensiv- und Kurzpassprediger würde er auch gut nach Spanien passen, wo mit Sevilla ein Spitzenteam in der unteren Tabellenhälfte platziert ist.

Sprachlich macht ein Wechsel in die Ligue 1 Sinn. Monaco und Marseille enttäuschen mit den Rängen 11 und 12. Und in Italien ist Juventus Turin (mit Lichtsteiner) nach vier Spieltagen nur einen Zähler von einem Abstiegsplatz entfernt.

Bleibt das Thema Nationalmannschaft. Petkovics Vertrag läuft nach der EM-Kampagne aus ...

Dickes Lob für Favre! Guardiola: «Einer der besten Trainer»

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Grosse Worte von Pep Guardiola an die Adresse seines Berufskollegen Lucien Favre.

Pep Guardiola lobt Lucien Favre nach dessen überraschendem Rücktritt bei Borussia Mönchengladbach.

Der Bayern-Trainer spricht vor dem Spiel gegen Wolfsburg auch über Lucien Favre (58). Und lobt den Schweizer Coach in höchsten Tönen: «Ich habe grössten Respekt vor Lucien Favre», sagt der Spanier. «Er ist einer der besten Trainer, die ich je getroffen habe.»

Guardiola hat Verständnis für dessen Rücktritt: «Es gibt viele, viele Sachen, die nur der Trainer sehen kann. Wenn er diese Entscheidung getroffen hat, dann hat das einen Grund. Ich hoffe, dass er so schnell wie möglich eine neue Mannschaft übernimmt.»

Guardiola weiter: «Was passiert ist, zeigt, wie speziell und kompliziert Fussball ist. Gestern bist du top, und morgen kannst du mit den gleichen Ideen und fast den gleichen Spielern nicht mehr gewinnen.»

Favre gilt als Kandidat für die Nachfolge Guardiola. Dessen Vertrag läuft 2016 aus. Ob er verlängert oder zum Beispiel die Nationalmannschaft Katars auf die WM 2022 vorbereitet, ist unklar.

Plattform für Hockey-Fans: HCD-Blogger: Ich freue mich ob der Biel-Klatsche

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Auf Blick.ch kommen auch in dieser Saison die Eishockey-Fans zu Wort. Was hier geschrieben steht, entspricht der Meinung von Fans und widerspiegelt nicht zwingend die Ansichten der BLICK-Eishockeyredaktion.

Davos-Blogger Marc Frei: Ich freue mich ob der Biel-Klatsche

1:5 in Biel verloren. Wow, da wurden wir richtiggehend aus der Halle geschossen. Und ich finde es trotzdem super, dieses Resultat – denn: So bleibt die Spannung im Team höher, als wenn man einfach so durch die Quali spaziert.

Zudem möchte ich sagen, dass Biel mit dem neuen Stadion auf einer Euphoriewelle reitet. Aber bis zu den Playoffs/Playouts wird sich das wieder ändern. Mit dem HCD ist auf jeden Fall zu rechnen – wir haben eine geile Mannschaft.

 

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Fribourg-Bloggerin Diana Waeber alias «DiWa»: Der Drache macht den Kritikern Feuer

Momentan donnert es mächtig in der NLA, denn der Gottéron-Drache ist definitiv wieder aufgestanden. Der Absturz von letzter Saison gut überstanden, die Wunden geleckt, die Flügel gestärkt, zieht er nun seine Kreise wieder über den Löwen, Bären, Adler und Co.

Seine Magie, dynamische Kraft, Energie und Stärke sind wieder da – mächtiger denn je.

Die Spieler des HCFG haben sich aufgerafft und zeigen wieder ihr Können. Den Gegnern und den Kritikern. Dieser Wandel haben wir nicht nur der Mannschaft zu verdanken, sondern dem gesamten Staff. Es ist fabelhaft, was da geleistet wird.

Und das gilt auch fürs «Gottéron-Volk». Was ist das bitte jeweils für eine Stimmung im Stadion!? BOMBASTISCH! Einzigartig, genial!

Kurz thematisieren möchte ich noch den letzten Transfer: Chris Rivera wurde trotz hässlicher Vorgeschichte (nach anfänglicher Skepsis und dem ein oder anderen Groll), gut von den Fans aufgenommen und akzeptiert. Er liess sich auf die Magie des Drachen ein und ist jetzt einer von uns.

Es ist ein starkes Team und trotz Verletzten – auf deren baldige Rückkehr wir hoffen – ist Gottéron gut gerüstet für weitere Matches! Die Saison dauert noch lange und wird noch stürmisch... Möge der Drache stark bleiben!

HCFG – für einmal, für immer!

 

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ZSC-Blogger Michi Huber alias «Hasta»:  Ich weiche für die gute Sache

Freudig gespannt bin ich wegen folgender Erneuerung in unserem Tempel. Die aktive Fanszene des ZSC bemühte sich schon seit Jahren für eine Fankurve in der Halle, nun wurde dieser Wunsch erfüllt und es wurde ein Stehplatzsektor eingerichtet. Natürlich gab es auch solche, die weichen mussten und an dieser Idee verständlicher Weise keine Freude hatten.

Sie mussten den seit Jahren gleichen Platz für einen Stehplatzsektor aufgeben. Man war von Klubseite her bemüht, eine Lösung anzubieten und versuchte es so vielen wie möglich recht zu machen. Auch ich musste meinen Stammplatz abgeben, hoffe aber, dass dies der guten Sache dient und wir die Stimmung in der Halle mit dieser Massnahme fördern und verbessern können.

 

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ZSC-Blogger Michi Huber alias «Hasta»: Meine Antwort an SCB-Blogger Markus Bürgi

Hüt gahts endlich los und Züri isch total im Stoss. Ganz Züri freut uf sini Leue, kenne wird sis cho bereue. D'Halle erstrahlt in blau-wiis-rot, alles schreit und alles tobt.

Ab jetzt heissts wieder «Vollgas ZSC!», mir wend dich alli günne gseh. Zum Uftakt werdemer d'Mutze putze und spöter au dä Reschte teste.
D Lebere schreit: «Ojee, isch schowieder Ishockey?!»

Dä Crawford und die junge Wilde, werdet euses Meisterteam bilde. Kei Frag am Schluss stahts gelb im Schnee, Meischter wird dä ZSC!

Normalwiis lahn ich das mit dichte, tuen lieber mit viel Emozione und Liideschaft brichte. Dörfsch das gern als Usnahm gseh, liebe Bloger vom SCB.

 

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Davos-Blogger Lars Patrick Morger: Man darf viel von Davos erwarten!

Am Freitag ist es wieder so weit. Knapp 5 Monate nach unserem 31. Meistertitel geht es für unsere Jungs zuhause im Eispalast gegen den Drachen aus Fribourg los mit der Mission Titelverteidigung. Wie haben wirs vermisst. Tempo, Emotionen, kernige Checks, Tore, Siege und alles andere was unsere Herzen von September bis April höher schlagen lässt. Es ist zurück.

Arno wird auch dieses Jahr wieder eine schlagkräftige Truppe bereit haben, so viel ist klar. Was Davos kann, sah man schon trotz zahlreichen verletzen Stammspielern in den CHL gegen Färjestad BK und gegen Pardubice, als der HCD zum Teil sehr überzeugende Leistungen zeigte. Auf den Saisonstart kommen die meisten dieser Verletzten zurück und man kann viel vom HCD erwarten. Wir werden sehen wohin der Weg dieses Jahr führt.

Auf eine schöne und gute Saison. Hopp HCD!

 

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SCB-Blogger Markus Bürgi: Die Löwen sind zum Frass vorgesetzt!

Morgen ist endlich der grosse Tag, kein Hockeyfan länger warten mag! Saisonstart ist ein wunderbares Wort, jetzt gilt es ernst im schönsten Sport!

Seid Ihr bereit um Euren Klub zu unterstützen? Sie brauchen uns und es wird nützen, wenn wir dabei sind mit ganzem Herz, zu erleben Sieg und Schmerz!

Zur Eröffnung muss der SCB in Zürich spielen, starten mit Herzblut und grossen Zielen. Alles ist bereit, die Löwen sind zum Frass vorgesetzt, die Strategien erklärt und werden jetzt umgesetzt.

Für diesen ersten Sieg würde jedes Team viel geben, Power und Wille gehören zum Hockeyleben! Los gehts, ich wünsche allen viel Spass, und üse Bäre «E Guete!» bim Leuefrass!

 

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Fribourg-Bloggerin Diana Waeber alias «DiWa»: HCFG – der Drache ist noch nicht tot!

Wenn ich mich so im Internet umsehe und all die Blogs durchlese, fällt auf, dass es scheint, als würde bei den ganzen NLA-Diskussionen die Mannschaft HC FRIBOURG GOTTÉRON genauso vergessen gehen, wie die Tatsache, dass es auch heute noch Menschen gibt die ab und an einen Drachen sichten.

Doch lasst euch gesagt sein; Drachen geben niemals auf, sind immer für eine Überraschung gut und sie greifen immer dann an, wenn man nicht mehr mit ihnen rechnet oder nicht mehr an sie glaubt!

Ja, die letzte Saison war für den HCFG alles andere als positiv, erfolgreich und energiegeladen. Doch diese schwierigen Zeiten gehören der Vergangenheit an. Jetzt startet GOTTÉRON gestärkt und mit vielen Neuerungen in die Saison.

So kann zB. Gerd Zenhäusern bereits ab Saisonstart die Mannschaft erfolgreich trainieren, es gibt ein neues Logo, einen neuen Sportchef (ehemaliger HCFG-Spieler Christian Dubé), einen neuen Assistant Coach, einen neuen Goalie Coach, neue / junge Spieler, … und es gibt mit dem routinierten, langjährigen Gottéron Spieler Julien Sprunger einen neuen Captain, der für die Mannschaft – insbesondere für die neuen und jungen Spieler – ein starker Stützpfeiler sein wird.

Die Saison 2016 kann also starten! Zeig deine Stärken, Drache! HCFG – für einmal, für immer!

 

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Ambri-Blogger Marius Künzli: Rotieren wir mit drei Goalies?

Nicht mehr lange müssen die Fans der Biancoblu noch warten, bis sie denn ersten Ernstkampf der Saison 15/16 sehen können. Niemand weiss so genau, wo man bisher steht. Die Testspielergebnisse könnten nicht unterschiedlicher aussehen: 4:2, 0:2, 4:1, 3:2 n.P, 1:5, 3:0 und wieder 1:5.

Teilweise spielte man sensationelle Drittel, aber wie das nun mal bei den Leventinern so ist, fehlt die Konstanz. Doch alle, ob italienisch- oder deutschsprechende Fans, wünschen sich, dass Ambri den gleichen Coup wie vor 2 Jahren gelingen wird.

Die Vorzeichen stehen nicht schlecht, man sieht bei den beiden Mannschaften Ähnlichkeiten. Doch ob ein Mikko Mäenpää einen gewissen Maxim Noreau ersetzen kann, bleibt fraglich. Der zweite neue Ausländer, Cory Emmerton, hat einen ähnlichen Spielstil wie damals Richard Park: Ein kompakter Center, der vorne Tore schiessen sowohl auch hinten absichern kann.

Die Spieler wurden älter, was nicht unbedingt ein Nachteil sein muss. Die Verteidiger Trunz, Sidler und Gautschi haben in der Playoff-Saison wertvolle Erfahrung gewonnen und junge Talente wie Fuchs, Zgraggen und Lhotak haben sich gut in die Mannschaft eingefügt. Zudem hat man nicht nur zwei starke Goalies, mit denen man rotieren kann, sondern sogar ganze drei.

Wir freuen uns auf eine attraktive Saison! Forza Ambri!

 

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SCB-Blogger Markus Bürgi: Ein Gedicht zum Saisonstart

Online habe ich im Blick gelesen, und bin doch recht erstaunt gewesen, Blogger für das Hockey fehlen noch, da dachte ich mir, ich meld mich doch.

Seit ganz vielen Jahren schon bin ich Fan vom SC Bern, das hat sich nie geändert, ich habe meine Bären gern. Am liebsten wäre mir, zu sehen jedes Spiel, doch das wär für mich zum Reisen ganz schön viel.

Denn mein Zuhause ist von Bern, leider zu weit fort, ich lebe im Kanton Zürich und lieb den Hockey-Sport. Hier ist es nicht immer leicht für den SCB zu sein, fast alle sind Kloten oder ZSC-Fan, alle von gross bis klein.

In all den Jahren haben es viele versucht, haben wegen meinem SCB öfter mal geflucht. Ich lasse mich nicht beirren und keiner bringt mich klein, denn ich werde ganz bestimmt, immer für meine Berner sein!

Bald geht die neue Saison los, die Vorbereitungen riesig gross. Jetzt wird dann klar, ob das Training war genug, man wird sehen ob die Transfers waren klug.

Jeder Fan vom Eishockey ist in seiner Meinung frei, feiert Eure Mannschaft, doch ich bleib dabei, für mich wird’s immer nur Eine geh, und das isch üse SCB!

Ich bin nicht sicher, weiss es nicht, ob ein Hockey-Blog taugt als Gedicht. Doch hoffe ich, er kommt gut an, damit ich weiter schreiben kann.

 

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Tigers-Blogger Dominik Wälti: Wir sind wieder da!

Für sehr viele Hockey-Fans aus dem Emmental brach am 16.04.2013 die Welt zusammen. Die SCL Tigers sind aus der NLA abgestiegen in die NLB, die Trauer war sehr gross. Aber wir Fans heulten nicht lang herum. Denn der Plan war klar.

Die Tigers gehören in die NLA. Ganze zwei Jahre später war dieser Plan Realität geworden, wir sind wieder zurück. Einiges hat sich geändert, vom Sportchef über Trainer bis zu den Spielern, die neu zu uns gestossen sind. Nur eines ist geblieben die Liebe zu unserem Hockey-Club.

Man kann sehr gespannt sein auf die Tigers. Ein Chris DiDomenico konnte man in der NLB nur sehr selten stoppen, er skorte am Laufmeter. Ist es auch in der NLA so?

Dazu haben wir Ville Koistinen und Kevin Clark verpflichtet. Ich bin besonders gespannt, was sie mit einem DiDomenico alles ausrichten können.

Für Spannung im Emmental ist gesorgt, lasst die Spiele beginnen, wir sind hungrig. Ich wünsche allen Hockey-Fans eine schöne, faire und erfolgreiche Saison.

 

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Winterthur-Blogger Yanick alias «YBD11»: Neue Erfahrungen machen

Der EHC Winterthur war in der 1. Liga klar überlegen und darf nun jetzt das Projekt NLB in Angriff nehmen. Da man leider nicht über die finanziellen Mittel verfügt, konnten noch keine ausländischen Spieler geholt werden, doch mit einer geschlossenen Mannschaft wie wir sie besitzen, werden wir für ein paar Überraschungen sorgen!

Es ist ein gutes, junges Team und die Testspiele haben gezeigt, dass man nicht weit unterlegen ist gegenüber starken NLB-Teams, was alle Fans sehr freut.

Leider sind wir nicht im Besitz einer grossen Fangruppe, wie sie Davos etc. haben, doch vielleicht kommt das nun in der NLB! Wir werden sehen...

 

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Davos-Blogger Marc Frei: Zürcher, Berner und Luganesi werden schon das Maul voll nehmen!

Ich als Blogger vom HC Davos möchte mich kurz halten, den wir als HC Davos bringen lieber die Taten auf dem Eis, als grosse Worte vor der Saison zu machen!

Wenn unsere Mannschaft mit den guten Verstärkungen wieder mit so viel Spass Eishockey spielt, werden wir sehen, was rauskommt! Ich denke die Zürcher, Berner und Luganesi werden schon das Maul voll nehmen und sich als Meisterschaftsfavoriten sehen!Ich wünsche mir für unseren HCD einfach eine Saison mit Spektakel und geilem Hockey!!!!

Viele Grüsse von einem HCD-Fan aus dem Ausland

 

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Zug-Blogger Tom Blattmann: Der Traum lebt

Die Zeit ist jetzt. Endlich können wir wieder in unserer schönen Bossard Arena Eishockey geniessen. In dieser Saison hat der EVZ die Möglichkeit den nächsten Schritt zu machen. Das Ziel ist klar: Ein Meistertitel.

Die Mannschaft ist gefestigt und kennt das Spielsystem von Trainer Harold Kreis. Franchise-Player Lino Martschini hat seinen Vertrag bereits jetzt bis 2020 verlängert. Personalmässig hat es keine grossen Veränderungen gegeben. Zu erwarten sind erneut die Flügel Suri und Martschini neben Holden sowie Bouchard und Bürgler mit dem Neuzuzug Jarkko Immonen als Center.

Vom finnischen Weltmeister aus dem Jahre 2011 erhoffe ich mir, dass er seine internationale Erfahrung mit in die Kabine und auf das Eis bringt. Hinten dürften die beiden Verteidiger-Paare Ramholt/Grossmann und Sondell/Schlumpf in den ersten beiden Formationen gesetzt sein.

Mit dem Projekt «Hockey Academy» hat sich der EVZ auch klar als Verein positioniert, der auf den Nachwuchs setzt. Als Konsequenz davon wünsche ich mir, dass junge Talente wie Livio Stadler oder Dominik Volejnicek in die erste Mannschaft eingebaut werden. Der Traum vom Titel lebt und kann wahr werden. Ich wünsche allen EVZ-Fans eine tolle und erfolgreiche Saison!

 

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Lakers-Blogger Thierry Gasser: Die Trauer war gross 

Wehmütig erinnern wir uns an das Ende der vergangenen Saison, wir die Fans aus der Rosenstadt. Genau in der Saison des 70-jährigen Bestehens unseres Vereines hat es uns erwischt und wir sind abgestiegen in die NLB. Die Trauer war gross und viele wussten nicht recht, wie es nun weitergehen soll. Doch man lernte aus vergangenem und entliess die richtigen Leute.

Nun steht eine neue Saison vor der Türe und wir sind bereit! Die ersten Testspiele sind schon Geschichte und was man bisher sehen konnte, lässt sich durchaus sehen. Die «Schönwetter»-Schweden sind nicht mehr da und wurden durch ein kanadisches Trio ersetzt. Gewiss die zwei neuen Ausländer brauchen noch etwas Zeit, um auf Ihr Top-Level zu kommen doch sind Sie bereits gut integriert in die Mannschaft. Der neue kanadische Trainer Jeff Tomlinson lässt ein attraktives Eishockey spielen, welches von den Spielern schon recht gut umgesetzt wurde und attraktiv zum Anschauen ist.

Die ersten Spiele in der NLB werden gewiss etwas komisch für alle aus Rapperswil, denn die Gegner heissen nun nicht mehr Zürich oder Davos sondern Ajoie und Visp. Ich hoffe stark, dass alle im Verein, sei es Supporter, Sponsoren oder Stehplatz-Besucher wieder zueinander finden und wir so dem Aufstieg stetig näher kommen können.

Ich hoffe die ganze Stadt am ersten Spiel der neuen Saison im Stadion anzutreffen!

 

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ZSC-Blogger Michi Huber alias «Hasta»: Ich warne euch vor dem Löwen

Als ich an einem lauen Sommerabend im August auf der Terrasse vor meinem Laptop sass und mich meine bessere Hälfte fragte was ich solange am PC mache, antwortete ich ihr mit einem Lächeln im Gesicht: «Ich schreibe gerade den neuen ZSC-Blog.»

Für einen kurzen Augenblick verstand sie die Welt nicht mehr und fragte: «Wie bitte, jetzt im Hochsommer schreibst du über Eishockey?» Ein normal tickender Mensch kann das nicht verstehen – aber für alle Hockeyfans ist die Vorfreude nach spätestens drei Monaten ohne krachende Checks, harte Slapshots und schöne Pirouetten riesig, Sommer hin oder her!

Der absolute Königstransfer ist die Verpflichtung des amerikanischen Supertalents Auston Matthews! Weil er aber erst an seinem 18. Geburtstag in der Schweiz spielberechtigt ist, müssen wir uns noch bis am18. September gedulden. Dieser Transfer zeigt einmal mehr, dass der ZSC weit über die Landesgrenzen hinweg, einen tollen Ruf geniesst und für seine hervorragende Jugendarbeit bekannt ist.

Matthews kann sich unter Marc Crawford noch einmal ein Stück weiterentwickeln, bevor er in der nächsten Saison den Schritt in die NHL wagt. Fazit: Der Löwe ist jung, hungrig und sehr talentiert, seid gewarnt!

Nun wünsche ich allen ZSC-Fans noch einen schönen Sommer, mit viel sun, fun und ZSC!

 

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Live auf Blick.ch: Gewinnen Sie Tickets für den Cup-Hit Chur – ZSC Lions!

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In der ersten Runde des Schweizer Cups empfängt Erstligist Chur die ZSC Lions zum Duell. Blick.ch verlost 10x 2 Tickets für den Match am Mittwoch, 30. September, um 19.45 Uhr.

Um zu gewinnen, senden Sie einfach ein E-Mail an gewinnen@ringier.ch, mit Ihrem Namen, Ihrer Adresse und der Betreff-Zeile «Cup». Teilnahmeschluss ist Mittwoch, 23. September 2015, 12.00 Uhr.

Nicht verpassen: Das Spiel Chur – ZSC Lions wird live auf Blick.ch übertragen!

Luzi Fricker wird das Spiel kommentieren, als Experte steht Dino Kessler im Einsatz. Moderator ist Alain Kunz, die Interviews macht Mimi Jäger.

Ninos «kleiner Bruder»: Christoph Bertschy im NHL-Camp der Minnesota Wild

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Christoph Bertschy (21) will es Nino Niederreiter (23) nachmachen. Zwei Jahre gibt er sich Zeit, um den Durchbruch bei Minnesota zu schaffen.

Das wäre um ein Haar ins Auge gegangen – im letzten Spiel des Rookie-Turniers der Minnesota Wild schlägt ein gegnerischer Stock im Gesicht von Ex-SCB-Flügelflitzer Bertschy ein! «Die Wunde musste mit drei Stichen genäht werden. Aber ich hatte wirklich grosses Glück, dass der Stock ganz knapp neben das Auge gegangen ist», erzählt der Freiburger, der in den letzten vier NLA-Saisons für die Stadtberner 74 Punkte skorte.

In der Zwischenzeit ist Bertschy vom Rookie-Camp im Training mit den NHL-Stars der Wild gelandet. Hier wird ein noch heftigeres Tempo angeschlagen, deshalb ist Bertschy froh, dass einer der grossen Platzhirsche seine Sprache spricht – Nino Niederreiter. «Nino ist hier eine ganz grosse Nummer und ich kann enorm von ihm profitieren. Er ist jederzeit für mich da, wenn ich eine Frage habe.»

«Big Brother» Nino ist zufrieden mit der Entwicklung von Bertschy, dem bei einem internen Testspiel ein Tor gelingt: «Er hat in den ersten Einheiten mit uns auf mich einen guten Eindruck gemacht. Aber es wird logischerweise noch einen Moment dauern, bis er sich vollständig an die kleineren Eisfelder hier in Nordamerika gewöhnt hat.»

Bertschy nickt: «Du hast hier als Flügel wirklich viel weniger Platz und Zeit als in der Schweiz, der Verteidiger ist hier viel näher bei dir. Aber ich glaube, es kommt gut für mich.»

Bertschy träumt von NHL-Einsätzen in dieser Saison

Niederreiter schaut übrigens nicht nur auf, sondern auch neben dem Eis gut zu seinem Landsmann. An diesem Abend lädt der Churer Goalgetter, der in der letzten NHL-Saison 24 Tore und 14 Assists buchte, den Düdinger Rookie im Herzen von Minneapolis ins Edelrestaurant «Seven» ein. Beim Verzehr eines blutig gebratenen Rib-Eye-Steaks gibt Bertschy seine NHL-Marschtabelle bekannt: «Ich gebe mir zwei Jahre, um mich hier durchzusetzen. Ich träume davon, dass ich bereits in dieser Saison Eiszeit in der NHL erhalte. Ich bin mir aber auch bewusst, dass der Weg eines jungen Spielers in Nordamerika in erster Linie über die AHL führen wird.»

Das AHL-Farmteam von Minnesota spielt in Iowa. Dort müsste sich Bertschy – knapp 400 Kilometer entfernt – alleine ohne seinen «Bruder» Niederreiter durchschlagen.

Bei Kataloniens Unabhängigkeit: Liga-Boss droht Barça mit Ausschluss

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Falls Katalonien in Zukunft unabhängig werden sollte, dürfte Barcelona nicht mehr in der spanischen Primera Division mitspielen. Das Ende des legendären Clasico gegen Real Madrid?

Nächsten Sonntag finden in der spanischen Provinz Katalonien die Parlamentswahlen statt. Laut einer Umfrage der Zeitung «El País» sind die Parteien der Unabhängigkeitsbewegung in der Wählergunst vorn und könnten die Mehrheit der Sitze erobern.

Bis zu einer Unabhängigkeit Kataloniens wäre es dann zwar immer noch ein weiter politischer Weg. Doch falls es je soweit kommt, hätte es auch Auswirkungen auf den Sport.

Der Präsident der spanischen Fussball-Liga, Javier Tebas, twittert: «Wenn Spanien sich trennt, dann tut dies auch die Liga. Hoffen wir, dass wir diese absurde Situation nie erreichen.»

Die Abspaltung Kataloniens würde bedeuten, dass Barcelona wie auch Stadtrivale Espanyol nicht mehr in der Primera Division mitspielen könnten. Der Clasico gegen Real Madrid wäre Geschichte.

Auch Spaniens Sportminister Miguel Cardenal sagt: «Es wäre absurd zu glauben, dass der Klub sich dennoch im spanischen Verband einschreiben kann.»

Er vermutet auch, dass bei Kataloniens Souveränität Barças Stellung als europäischer Topklub in Gefahr wäre, weil dann die lukrativen TV-Gelder der Primera Division wegfallen würden. «Die sportliche Stellung der katalanischen Klubs wäre dann auf dem Niveau von Ajax, Celtic oder Lüttich», sagt Cardenal.

Übrigens: Die Barça-Fans skandieren in jedem Heimspiel nach 17 Minuten und 14 Sekunden Unabhängigkeitsparolen – um das Jahr 1714 zu feiern, als Katalonien letztmals unabhängig war. (rib)

«Das war etwas dumm»: HCD-Sciaroni spielte trotz Hirnerschütterung

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HCD-Sciaroni spielte trotz Hirnerschütterung.

Gregory Sciaroni (26) gilt in Fachkreisen als hartnäckiger Powerstürmer. Der Tessiner geht keinem Zweikampf aus dem Weg. Was er aber am 12. September in Zug einstecken musste, steht in keinem Zusammenhang mit den Eigenheiten dieses rauen Sports.

EVZ-Verteidiger Johan Morant drischt ihm nach einem Gerangel hinterrücks die Faust in den Nacken. Sciaroni: «So etwas hat mit Eishockey nichts zu tun. Checks gibt es immer, da lauert eine Gefahr, die wir kennen und die man nicht ausschliessen kann. Aber ein Faustschlag von hinten?»

Das Verrückte: Die Ligajustiz reagiert nicht auf die hinterhältige Attacke, Täter Morant kommt mit der auf dem Eis ausgesprochenen Spieldauerstrafe davon. Das im Widerspruch zu den Bemühungen, Kopfverletzungen in den Griff zu bekommen.

«Es war aber auch etwas dumm von mir, nicht sofort aufzuhören», sagt Sciaroni. Obwohl er Schädelbrummen verspürte, blieb er im Einsatz. Kurz vor Spielende wurde er dann noch von einem harten Check erwischt, der ihm fast die Lichter gelöscht hätte.

Drei Tage später steht er in Lugano auf dem Eis, obwohl er Übelkeit verspürt und seine Sicht beeinträchtigt ist. Knapp eine Woche nach dem Vorfall spielt er auch noch zu Hause gegen Ambri. Erst als er sich kaum noch auf den Füssen halten kann, gibt er auf. Warum?

«Eine Hirnerschütterung ist keine gebrochene Hand, du siehst nichts und denkst, es wird bald wieder gut sein.» Ausserdem habe er keine Pause machen wollen, «weil wir schon genug Verletzte haben».

Eine ehrenwerte Einstellung – aber im Hinblick auf die Gesundheit grundfalsch. Am Dienstag wird erst ein MRI gemacht, um Schäden an der Wirbelsäule und versteckte Blutungen ausschliessen zu können. In Davos muss man sich jetzt die Frage gefallen lassen, wieso man Sciaroni nicht früher aus dem Verkehr gezogen hat.

Wie lange er ausfällt, kann Sciaroni gerade nicht sagen. «An einem Tag geht es etwas besser, aber kaum bewegst du dich, sind Kopfschmerzen und Übelkeit wieder da.»


«Hurensohn»: Wem galt Zemans Ausraster?

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Keine Gnade, Martin Zeman: Schiri Urs Schnyder zeigt Rot.

Seine Muttersprache ist Tschechisch – aber Zeman schimpft auf Deutsch.

Sion führt 2:0 gegen Münsingen, als in der 85. Minute Martin Zeman einmal mehr seinem Gegenspieler enteilt. Christian Plüss foult den Tschechen von hinten.

Zeman wird böse. Richtig böse. Er guckt zuerst zu Schiri Urs Schnyder, dann zu Plüss. Dabei lässt er das Wort «Hurensohn» fallen. Wem es gilt, ist aufgrund der TV-Bilder nicht zu eruieren. Er sagt es auf Deutsch (Blick.ch berichtete).

Zeman spielte zwar nur ein Jahr bei Admira Wacker Mödling in Österreich. Doch das reichte ihm, um passabel Deutsch zu lernen. Jetzt wird ihm das zum Verhängnis. Denn Schiri Schnyder ist sich sicher, dass das Wort ihm gegolten hat.

«Er hat es zum Gegenspieler gesagt», beteuern Reto Ziegler und Christian Constantin. Der Schiri rapportiert anderes. Und Zeman wird das eine oder andere Spiel fehlen.

Seinen Stammplatz hatte er verloren, seit Carlitos auf links spielt. Und nun wird Geoffrey Bia regelmässig in der Startelf stehen und den anderen Flügelposten besetzen. Die Konkurrenz ist gewaltig in Sion!

Verknurrt CC Zeman zu einer saftigen Busse? CC: «Nein. Warum auch? Ein Fluchwort gegen einen Gegenspieler, das war alles – lassen wir die Kirche im Dorf. Er wird dem Team eine Runde Pizza offerieren müssen. Fertig.»

Nullnummer im Tessin: Zürich findet weiter nicht aus dem Tabellenkeller

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Zweikampf zwischen Luganos Patrick Rossini (l.) und Ivan Kecojevic.

Sami Hyypiä coacht nicht im Trainingsanzug, sondern im edlen Zwirn. «Solange wir nicht verlieren, bleibt die Krawatte sicher dran», sagt der Finne.

In seiner Zeit als Cheftrainer bei Leverkusen (2013/14) steht Sami Hyypiä noch im Trainingsanzug an der Seitenlinie. In der Super League coacht der Finne wie aus dem Ei gepellt. Im Anzug und mit polierten Schuhen. Dazu trägt er Krawatte. «Ich wollte etwas anderes ausprobieren», sagt Hyypiä, schmunzelt und sagt: «Man hat mir gesagt, dass es gut aussehe.»

Dressman Hyypiä. Sogar zum Cup in Wohlen (1:0) kommt er wie zu einer Hochzeit. Den Spielern gefällts. Oliver Buff: «Ich finde das super. Das gibt den Spielen zusätzlich einen besonderen Touch.»

Anzug und Krawatte. In England eine Normalität. Liverpool-Legende Hyypiä: «Auch wir Spieler reisten mit Krawatte zu den Spielen und zogen diese dann danach wieder an.» So weit will er beim FCZ nicht gehen, für seine Spieler will er keine Kleidervorschriften ausgeben. Und wie lange gedenkt der Trainer im Anzug zu coachen? «Solange wir nicht verlieren, bleibt die Krawatte mit Sicherheit dran.» Zu Hause ziehe er den edlen Zwirn wieder aus, da trage er am liebsten bequeme Freizeitkleidung, verrät Hyypiä. 

Für seine Mannschaft sucht der 41-Jährige noch den perfekten Anzug. «Ich habe noch keine Ahnung, welche Elf am besten zusammenpasst», sagt Hyppiä. Deshalb wird er auch heute in Lugano wohl wieder rotieren. «Ich möchte jeden Spieler im Ernstkampf sehen und schauen, wie er mit Drucksituationen umgeht.»

Am perfekten Auftritt feilt Hyypiä in jedem Training. Detailversessen unterbricht er jeweils die Spielformen, nur schon wenn jemand falsch steht. Hyypiä: «Kleinigkeiten machen oft den Unterschied.»

Auf dem Platz sucht er mit dem FCZ noch seinen Stil, daneben hat er ihn bereits gefunden.

Punkten die Zürcher heute im Tessin? Verfolgen Sie das Spiel zwischen Lugano und dem FCZ ab 19.45 Uhr live auf Blick.ch!

Sechsfacher Torschütze: GC bindet Talent Tarashaj (20)

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Shani Tarashaj hat seinen 2016 auslaufenden Vertrag bei GC bis Ende Juni 2019 verlängert.

Tarashaj hat diese Super-League-Saison eingeschlagen wie eine Bombe: 6 Tore und 1 Assist in 8 Pflichtspielen!

Im August wurde der Schweizer U21-Internationale von den Blick.ch-Lesern wenig überraschend zum Fussballer des Monats gewählt.

GC-CEO Manuel Huber über die Vertragsverlängerung: «Shani Tarashaj ist ein Beispiel für die nachhaltige und erfolgreiche Nachwuchsarbeit des Grasshopper Club Zürich.»

Nach dem Horror-Foul: Tevez besucht sein Beinbruch-Opfer im Spital

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Entschuldigung angenommen: Ezequiel Ham und Carlos Tevez.

Carlos Tevez hat sich persönlich bei Ezequiel Ham, dem er am Wochenende das Bein brach, entschuldigt.

Am Wochenende schockiert Carlos Tevez mit einem Horror-Foul die argentinische Fussballwelt. Der Boca-Juniors-Star kommt bei einem Zweikampf zu spät und bricht Gegenspieler Ezequiel Ham das Bein.

Bereits nach dem Spiel entschuldigt sich der ehemalige Juve-Stürmer bei seinem Opfer: «Ich bin traurig, weil ich ihm nichts Böses wollte. Ich habe noch nie jemanden verletzt, das ist das erste Mal. Ich werde ihn besuchen und mich entschuldigen, so wie es sich gehört.»

Ein Mann, ein Wort! Am Tag darauf besucht Tevez den operierten Ezequiel Ham im Spital und bittet den 21-Jährigen nochmals persönlich um Verzeihung.

Ham scheint die Entschuldigung angenommen zu haben. «Danke fürs Kommen, Carlitos», schreibt der Argentinos-Juniors-Spieler zu einem gemeinsamen Foto, welches er ins Netz hochlädt. (jar)

Sprint-Star in Spendierlaune: Usain Bolt zahlt 1,3 Millionen für Schule

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Usain Bolt posiert mit Schülern der «William Knibb Memorial High School».

Der schnellste Mann der Welt hat die Spendierhosen an. Seiner einstigen Schule spendet Usain Bolt 1,3 Millionen US-Dollar und jede Menge Material.

Mit seinen Wundersprints verdient Jamaika-Blitz Usain Bolt (29) «schnelles» Geld. Neben den Startgagen wird der Superman vor allem mit Werbeverträgen vergoldet. Im Forbes-Ranking wird Bolts Jahres-Einkommen auf 23,2 Millionen Dollar geschätzt.

Aber Usain ist auch schnell, wenn es darum geht, Geld auszugeben. Etwa vor zehn Tagen bei seiner wilden Party-Nacht im neuen Londoner In-Club «Drama» – 15 000 Franken hat die Vodka- und Champagner-Sause mit Freunden gekostet (blick.ch berichtete).

Am vergangenen Freitag greift Bolt aber noch viel tiefer in seine Tasche. Wie die Zeitung «Jamaica Gleaner» berichtet, spendet der Weltrekordler über 100, 200 Meter und mit der Sprint-Staffel 1,3 Millionen Dollar! Und zwar seiner einstigen Schule, der «William Knibb Memorial High School» in seinem Heimatstädtchen Trelawny. Damit soll für die Kids der geregelte Sportbetrieb auch in Zukunft möglich sein.

Immer bereit zu helfen

Beim Besuch seiner Schule hat Usain noch viel mehr im Gepäck: 50 Paar Fussballschuhe und Schienbeinschoner, die er Ausrüster Puma für den guten Zweck «ausgerissen» hat. Dazu 50 Bälle. Auch an Cricket, seine andere sportliche Leidenschaft, denkt er, schenkt entsprechende Sportkleider, Handschuhe, Bälle und Schläger.

Dass Puma das Leichtathletik-Programm der William Knibb High School mit Material unterstützt, ist seit Jahren fixer Bestandteil in Usains persönlichem Ausrüstervertrag mit der deutschen Sport-Marke.

Bolt lässt seine Schule auch in Zukunft nie im Stich. «William Knibb hat mich zum Menschen und Athleten gemacht, der ich heute bin», so Usain. «Sie können mich jederzeit anrufen. Es macht mich mehr als glücklich, ihnen jederzeit etwas zurückzugeben.»

Alles bleibt beim Alten: Zinnbauer setzt im Tor auf Lopar

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St. Gallens Trainer Joe Zinnbauer hat sich entschieden, wer in der Liga zwischen den Pfosten steht: Es ist Daniel Lopar.

«Ich entscheide erst am Spieltag, wer aufläuft», sagt der neue St.-Gallen-Trainer Joe Zinnbauer vor seiner Heimpremiere heute gegen Thun. Gilt das auch für die Goalieposition? Zinnbauer: «Auch das werden wir noch auch anschauen.»

Hoppla! Bleibt Daniel Lopar nicht im Tor? Bei Zinnbauers Espen-Debüt am Samstag im Cup gegen Breitenrain kam Marcel Herzog zu seinem ersten Saisoneinsatz. Dass der Ersatzkeeper die Cupspiele bestreitet, war aber schon vorher abgemacht.

Zinnbauer: «Eine gute Lösung. Problematisch wird’s erst, wenn man im Cup nicht mehr dabei ist.» Der neue Coach heizt den Konkurrenzkampf neu an. «Bei mir gilt das Prinzip Leistung. Ich fordere, dass die Nummer 2 kämpft und die Nummer 1 wegdrängen will. Das gilt aber für jede Position.»

Eine Stunde vor Spielbeginn gegen Thun ist nun klar: Daniel Lopar bleibt die Nummer 1! Keine Überraschung: Er war diese Saison schon mehrfach bester St. Galler!

19 sind in den Camps: So stehts um die NHL-Schweizer

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Letzte Saison kamen 13 Schweizer in der NHL zum Einsatz – so viele wie nie zuvor. Und derzeit befinden sich 19 in den Camps, in denen um die Plätze in der besten Liga gekämpft wird.

Sven Andrighetto (22, Montreal). Nach zwölf NHL-Einsätzen in der letzten Saison hofft der flinke Zürcher Stürmer auf mehr. Doch auch diesmal droht ihm das Farmteam (neu St. John’s).

Sven Bärtschi (22, Vancouver). Jetzt oder nie. Die Zeit ist für den einstigen Erstrunden-Draft reif.

Reto Berra (28, Colorado). Der Zürcher Goalie kämpft mit Pickard um den Platz als Nummer 2 hinter Warlamow.

Christoph Bertschy (21, Minnesota). Der Weg für den Ex-Stürmer führt höchstwahrscheinlich über die AHL und Iowa.

Raphael Diaz (29, New York Rangers). Der Zuger Verteidiger kehrt in den Big Apple zurück. Die Konkurrenz im Kampf um Eiszeit ist gross.

Kevin Fiala (19, Nashville). Im Sommer legte der Erstrunden-Draft 8 Kilo Muskeln zu. Mit einem starken Camp kann er sich einen Platz im Kader sichern. Sonst droht Milwaukee und die AHL.

Jonas Hiller (33, Calgary). Der Appenzeller balgt sich mit den Finnen Rämö und Ortio um den Platz im Tor der Flames. Alle haben auslaufende Verträge.

Roman Josi (25, Nashville). Der Berner gehört zur Elite der NHLVerteidiger und buchte beim ersten Test gegen Florida gleich ein Tor und einen Assist.

Dean Kukan (22, Columbus). Der Nati-Verteidiger, der zuletzt in Lulea (Sd) spielte, dürfte zunächst in der AHL (Lake Erie) an die kleineren Spielfelder in Nordamerika herangeführt werden.

Christian Marti (22, Philadelphia). Überraschend erhielt der Zürcher einen Vertrag bei den Flyers. Der letztjährige Servette-Verteidiger wird bei Lehigh Valley in der AHL starten, zumal er wegen einer Schulterverletzung noch nicht aufs Eis konnte.

Timo Meier (18, San Jose). Es ist kaum zu erwarten, dass der Goalgetter, der im Sommer als Nummer 9 von den Sharks gedraftet wurde, die Saison bei den Profis bestreiten wird. Möglich ist aber, dass er in bis zu neun Spiele reinschnuppern darf, ehe er zu den Junioren nach Halifax muss.

Mirco Müller (20, San Jose). Der Verteidiger stand letzte Saison im Kader der Sharks, spielte aber nur 39-mal. Wenn er sich unter dem neuen Coach Peter DeBoer keinen Stammplatz sichern kann, dürfte der Erstrunden-Draft Spielpraxis in der AHL (neu San Jose Barracuda) erhalten.

Nino Niederreiter (23, Minnesota). Der Churer Stürmer hat sich letzte Saison mit 24 Toren in der NHL etabliert.

Tanner Richard (22, Tampa Bay). Seit 2011 spielt der Sohn von Ex-NLA-Star Mike Richard und ehemalige Lakers-Junior in Nordamerika. Er dürfte auch diese Saison in der AHL für Syracuse stürmen.

Jonas Siegenthaler (18, Washington). Beim jungen Verteidiger war schon im Vorfeld des Camps klar, dass er Ende Woche in die Schweiz zurückkehren wird und diese Saison noch bei den ZSC Lions bestreiten wird.

Luca Sbisa (25, Vancouver). Nachdem der Zuger Verteidiger einen Dreijahresvertrag für total 10,8 Mio. Dollar unterschrieb, dürfte er bei den Canucks zumindest zunächst fest im Sattel sitzen.

Mark Streit (37, Philadelphia). Der routinierte Powerplay-Spezialist ist eine feste Grösse bei den Flyers und Assistant-Captain.

Joël Vermin (23, Tampa Bay). Der ehemalige SCB-Stürmer ist in seinem letzten Vertragsjahr bei Spitzenteam Tampa Bay Lightning. Wie Konkurrent Richard dürfte er erneut bei Syracuse spielen und um seine Zukunft in Nordamerika kämpfen müssen.

Yannick Weber (26, Vancouver). Der schussgewaltige Verteidiger verlängerte seinen Vertrag bei den Canucks um ein Jahr und darf mit einem Stammplatz rechnen.


Knappe CHL-Niederlagen: Davos und ZSC in Rücklage

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In den Hinspielen der Sechzehntelfinals der Champions Hockey League verlieren beide Schweizer Teams: Der HCD 1:2 in Helsinki, der ZSC 2:3 in Prag.

Mit den knappen Auswärtsniederlagen bleiben die Chancen aufs Weiterkommen sowohl für den HC Davos als auch für die ZSC Lions intakt, zumal die CHL keine Auswärtstor-Regel wie im Fussball kennt. Die Rückspiele finden am 6. Oktober statt.

In der Anfangsphase in Helsinki bekunden die Gäste aus Davos Mühe mit dem hohen Tempo, das die Mannschaft des ehemaligen SCB-Meistertrainers Antti Törmänen anschlägt, und geraten in Unterzahl in Rückstand.

Mit zunehmender Dauer bekommt der ersatzgeschwächte HCD (8 Verletzte, darunter Du Bois, Paulsson, Corvi und Sciaroni) IFK Helsinki besser in den Griff und erkämpft sich mehrere gute Chancen.

Im Schlussabschnitt gleicht Marc Wieser nach einem Steilpass von Dick Axelsson aus. Doch IFK Helsinki nutzt auch die zweite Davoser Strafe. Erneut trifft Joonas Rask.

Die ZSC Lions werden in Prag zunächst kalt geduscht. Sie diktieren zwar das Spielgeschehen beschwingt. Doch Mathias Seger & Co. lassen sich zweimal auskontern – zweimal vollendet Jan Buchtele. Und als Sparta im Powerplay durch Ryan Glenn auf 3:0 erhöht, sieht es düster für die Zürcher aus.

Doch die Mannschaft von Marc Crawford, der seine Linien umstellt, gibt sich nicht geschlagen. Ex-Zug-Stürmer Patrice Herzog stochert die Scheibe, die eine gefühlte Ewigkeit hinter Goalie Tomas Pöpperle liegen bleibt, zum ersten ZSC-Treffer über die Linie. Und im Schlussdrittel gelingt GCK-Aushilfe Kris Foucault das Anschlusstor zum 2:3. Es ist bereits der 5. Treffer des kanadischen CHL-Spezialisten, der sich letzte Saison bei den Vienna Capitals gegen den ZSC einen Vertrag in Zürich erspielte, im laufenden Wettbewerb.

Auch in seinem dritten Profi-Einsatz zeigt US-Jungstar Aston Matthews (18) einige starke Aktionen, bleibt aber erstmals ohne Tor.

Doublette von Crnogorcevic: Starke Frauen-Nati schlägt Dänemark

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Meriame Terchoun (r.) feiert gegen Dänemark ihre A-Debüt.

BIEL - Die Frauen-Nati überzeugt in Spiel 1 nach der WM mit einem 4:1-Testspielsieg gegen Dänemark. Die Schweizer Treffer schiessen Ana-Maria Crnogorcevic (2x), Ramona Bachmann und eine Dänin per Eigentor.

Genau drei Monate nach dem 0:1 im Achtelfinal der Fussball-WM in Kanada ist für die Schweizer Frauen der Alltag wieder eingekehrt.

Statt der Wahnsinnskulisse von 53'855 Fans in Vancouver gegen den Gastgeber sind bei der Länderspielpremiere im neuen Bieler Stadion nur 687 Fans dabei.

Der Leistung der Schweizerinnen tut dies aber keinen Abbruch. Nati-Coach Martina Voss-Tecklenburg stellt das Team gut auf die Däninnen ein.

Die Frauen-Nati (Fifa-Rang 21) hat das Spiel gegen die Nummer 15 der Welt total im Griff. Ein frühes Tor von Ana-Maria Crnogorcevic (7.), ein Eigentor von Simone Sörensen (11.) und ein satter Distanzschuss von Ramona Bachmann (36.) machen schon in der ersten Halbzeit den Unterschied aus.

Dänemark kommt kurz nach Wiederanpfiff zum Treffer durch Larsen (50.). Mehr in Bedrängnis bringen die Nordeuropäerinnen Nati-Goalie Gaëlle Thalmann aber nicht.

Viele Wechsel auf beiden Seiten machen dem Spielfluss keinen Gefallen. Den Schlusspunkt setzt in der 82. Minute nochmals Crnogorcevic mit dem 4:1.

Verabschiedung von Schwarz – Debüt von Terchoun

Blumen gibts vor dem Anpfiff für Daniela Schwarz (29) von SFV-Präsident Peter Gilliéron. Die Verteidigerin tritt nach dem Dänemark-Spiel zurück. Ihr Länderspieldebüt im A-Team gibt FCZ-Stürmerin Meriame Terchoun (19).

Nicht im Team steht Verteidigerin Rachel Rinast. Sie bricht sich im Training vor zwei Tagen in einem Duell die linke Hand und fällt aus.

Für die Frauen-Nati gehts als Nächstes weiter mit dem Auftakt zur EM-Quali 2017 mit dem Auswärtsspiel in Italien am 24. Oktober.

Jüngster Spieler aller Zeiten: 14-Jähriger schreibt Geschichte in ATP-Rangliste

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Der Spanier Nicolas Alvarez Verona ist mit 14 Jahren und vier Monaten der jüngste Spieler in der ATP-Weltrangliste.

Der Spanier Nicolas Alvarez Varona taucht mit 14 Jahren und vier Monaten erstmals im ATP-Ranking auf. Damit ist er der jüngste Spieler aller Zeiten.

Die Rekordmarke des Kanadiers Félix Auger-Aliassime (14 Jahre, 6 Monate) vom Juli 2015 hat nicht lange überdauert.

Seit Montag ist Nicolas Alvarez Varona mit seinen erst 14 Jahren und vier Monaten (Geburtsdatum: 18. Mai 2001) der jüngste Spieler der Geschichte in der ATP-Weltrangliste.

Alvarez steigt dank eines Punktes beim ITF-Future-Turniers in Oviedo (Spanien) in der Weltrangliste auf Platz 1735 ein. Sein Preisgeld für das Aus im Achtelfinal: 238 US-Dollar. (rib)

Die besten Sportbilder: Hart am Wind!

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Cannes, Frankreich: Königliche Regatte. An der Panerai Trophy treten bereits zum 37. Mal Yacht-Teams aus aller Welt gegeneinander an.

Bilder sagen mehr als tausend Worte. Die besten davon präsentieren wir Ihnen jeden Tag in einer knackigen Diashow. Durchklicken und geniessen!

 

Highlights im Video! FCZ-Stürmer lassen Hyypiä verzweifeln

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Der FC Zürich vergibt mehrere Top-Chancen und verpasst den Sieg im Tessin. Lugano erkämpft sich dank Goalie Russo ein 0:0.

Das Spiel:
Achtung, fertig, los! Der FCZ startet mit einem Offensiv-Feuerwerk in die Partie. Nach 25 Minuten haben bereits Chiumiento, Koch, zweimal Etoundi und Bua Grosschancen vergeben. Lugano kann sich bei Goalie Russo bedanken, dass es nach der ersten Halbzeit nicht schon mindestens 0:3 steht. Danach scheinen sich die Zürcher ausgepowert zu haben, im zweiten Durchgang verflacht die Partie komplett. Ein Spiel, das gut begann, entwickelt sich zum Langweiler und endet torlos.

Das gab zu reden:
Wie schon unter der Woche im Cupspiel gegen Wohlen (1:0) tun sich die Zürcher Stürmer extrem schwer mit dem Toreschiessen. Dabei sagt Coach Sami Hyypiä noch vor dem Spiel: «Wir müssen mehr Treffer erzielen. Hoffentlich haben wir heute die Schiess-Schuhe an».

Die Statistik:
Zum ersten Mal überhaupt in dieser Saison schiesst der FCZ in der Super League kein Tor.

Diese Nullnummer hilft keinem Team weiter. Gewinnt Vaduz am Mittwoch gegen Luzern, rutschen Zürich und Lugano gemeinsam ans Tabellenende.

Der Beste: Francesco Russo. Er kann sich im Lugano-Tor – zumindest in Halbzeit 1 – nicht über zu wenig Beschäftigung beklagen. Gegen Etoundi, Koch und Bua hält Russo bärenstark.

Der Schlechteste: Davide Chiumiento. Der FCZ-Captain fällt nur nach vier Minuten auf: Er zirkelt den Ball aus nächster Nähe an den Pfosten. Danach kommt zu wenig.

So gehts weiter:
Lugano muss am Samstag zum Meister aus Basel. Der FCZ reist am Sonntag nach Luzern.

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