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Xamax knapp an Sensation vorbei: FCL zieht Kopf aus der Schlinge

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Hyka und Lustenberger bejubeln das Tor zum 2:1 (35.).

Xamax führt im Cup-1/16-Final gegen Luzern früh, doch die Innerschweizer korrigieren den Fehlstart und drehen das Spiel. Die 2:4-Niederlage ist ein schlechter Lohn für starke Neuenburger.

Die Partie beginnt denkbar schlecht für den Favoriten aus der Leuchtenstadt: Nach fünf Minuten darf Neuenburgs Di Nardo ungehindert von rechts flanken. In der Mitte steht Doudin, auch er völlig frei, und köpft zum 1:0 ein.

Luzern tut sich weiter schwer. Doch der erste Torschuss sitzt auch gleich. Foul an Basha im Sechzehner. Jantscher verwandelt den Penalty souverän. Alles wieder im Lot für den FCL.

Hykas 2:1 (35.) ist dann richtig schön herausgespielt. Flanke Lustenberger, Hyka schnippelt den Ball an Xamax-Goalie Walthert vorbei ins Tor.

In der 46. Minute scheint das Spiel gelaufen. Schneuwly kann alleine aufs Xamax-Tor losziehen und verwandelt eiskalt. Da brennt nichts mehr an, oder? Denkste! Freddy Mveng (Ex-YB) bringt den Challenge Ligisten sechs Minuten später wieder heran.

Für einen weiteren Effort reicht bei Xamax die Kraft aber nicht mehr. Zwei Minuten vor Schluss macht Clemens Fandrich den Deckel drauf und schliesst einen Konter mit dem 4:2 ab.


Trotz Bertone-Platzverweis: YB gewinnt in Chiasso souverän

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Jubelnde Berner im Tessin.

Vergessen die blamablen Auftritt in Le Mont und Buochs. YB nimmt die heikle Hürde Chiasso recht souverän. 2:0 im heissen Tessin.

25 Grad. Sommerfeeling. Sonnenfreaks in den Badis am Lago di Lugano und Como. Doch YB lässt sich von der Ferienstimmung im Südtessin nicht einlullen.

Gegen das Team von Ex-Trainer Marco Schällibaum, das in der Challenge League mit nur einem Punkt Rückstand auf Lausanne auf Platz drei liegt, macht YB das, was es braucht, um die nächste Runde zu erreichen.

Chancen aus dem Spiel heraus haben die Berner zwar genau gleich viele wie Chiasso, nämlich eine oder zwei, je nach Grosszügigkeit in der Zählweise.

Doch da sind die tödlichen stehenden Bälle der Berner, welche den Unterschied in einer sonst total ausgeglichenen Partie ausmachen. Gerndt köpfelt zuerst eine Sulejmani-Freistossflanke ein.

Und stochert später einen Bertone-Eckball über die Linie.Apropos Bertone. Der leistet sich die Dummheit des Tages und mäht Ciarocchi in der 70. Minute völlig überflüssig und dumm mit einer Blutgrätsche um.

Schiri Pache lässt sich von der entstandenen Rudelbildung, an der auch Schälli äusserst aktiv teilnimmt, nicht beirren. Er pickt sich den Sünder seelenruhig raus: Rot. Völlig zurecht.

Wie wichtig dieses Spiel YB war, zeigt der Umstand, dass genau dieselben Elf aufliefen wie beim 4:0 gegen Vaduz. Keine Schonung, Keine Experimente.

Trainer Adi Hütter weiss genau um die Wichtigkeit der ersten Spiele und des Cups. Ist es doch nach menschlichem Ermessen die einzige Möglichkeit, den angestrebten und angekündigten Titel in dieser Saison noch zu gewinnen.

Die Young Boys bekommen es im Achtelfinal mit dem FCZ zu tun. Ein richtiger Hammer!

Liverpool nur mit Remis: ManUtd zittert sich zum Sieg

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Mit 3:2 gewinnt Manchester United in Southampton. Dank zwei Treffern von Neuzugang Anthony Martial hält das Team von Louis van Gaal den Anschluss an den Stadtrivalen City.

Southampton – Manchester United 2:3
Die Gastgeber dominieren die Startphase, gehen folgerichtig durch Graziano Pellè in Führung (13.). Der Ausgleich für ManUtd fällt dann entgegen dem Spielverlauf durch Martial. Bitter für Southampton: Mata steht bei seiner Vorarbeit im Abseits, der Treffer dürfte nicht zählen. Mit seinem zweiten Streich bringt Neuzugang Martial die «Red Devils» dann auf die Siegesstrasse (50.). Mata erhöht auf Vorarbeit des eingewechselten Bastian Schweinsteigers. In der Schlussphase bringt der zweite Treffer von Pellè die Spannung zurück ins Spiel. Torhüter De Gea rettet mit seinen Paraden der Elf von Louis van Gaal aber den Dreier. ManUtd bleibt damit zwei Punkte hinter Stadtrivale Manchester City.

Liverpool – Norwich 1:1
Der Traditionsklub aus der Beatles-Stadt kommt weiterhin nicht vom Fleck. Zwar geht Liverpool gegen Norwich durch Danny Ings in Front (48.). Doch Russell Martin gleicht für die Gäste nach einer Stunde aus. Liverpool hat nach sechs Spielen bereits sieben Zähler Rückstand auf die Tabellenspitze. (cmü)

Knall in Gladbach: Lucien Favre tritt zurück!

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Lucien Favre tritt als Trainer von Borussia Mönchengladbach zurück.

Nach fünf Bundesliga-Pleiten in Folge wirft Lucien Favre bei Mönchengladbach das Handtuch und tritt zurück.

Lucien Favre tritt mit sofortiger Wirkung als Trainer von Borussia Mönchengladbach zurück.

Seine Entscheidung teilt Favre nach dem katastrophalen Saisonstart der «Fohlen» mit fünf Niederlagen in fünf Spielen der «Deutschen Presse-Agentur» mit.

«Nach reiflicher Überlegung und eingehender Analyse bin ich zu der Erkenntnis gekommen: Es ist in dieser Situation die beste Entscheidung, mein Amt als Cheftrainer bei Borussia Mönchengladbach niederzulegen», sagt Favre.

Gladbach-Sportchef Max Eberl bestätigte zuletzt noch, dass Favres Position trotz schlechter Resultate unantastbar sei, jetzt nimmt der Waadtländer selbst den Hut.

Nach dem schlechtesten Saisonstart der Klubgeschichte liegt der Tabellen-Dritte der Vorsaison auf dem letzten Platz.

Favre war seit Frühjahr 2011 Übungsleiter bei der Borussia.

Trainer-Legende Ottmar Hitzfeld versteht Favres Entscheid und sagt zu BLICK: «Diese Entscheidung verdient meinen Respekt. Nur Lucien Favre selbst kann diese Situation richtig einschätzen und seine Schlüsse daraus ziehen.» (sih/cmü)

Stuttgart weiterhin punktlos: Dortmund weiterhin makellos

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Die BVB-Spieler haben momentan viel zu lachen lachen.

Dortmund – Leverkusen 3:0
Fünf Spiele, fünf Siege! Der BVB wahrt in der Bundesliga seine weisse Weste. Auch von Bayer Leverkusen lässt sich die Tuchel-Elf nicht bremsen. Hofmann nach einem Leno-Bock (19.), Kagawa (58.) und Aubameyang (74.) per Elfmeter sind für die Tore besorgt. Hinten hält Roman Bürki seinen Kasten sauber. Nati-Kollege Mehmedi wird bei Leverkusen in der Pause eingewechselt, kann die Niederlage aber auch nicht mehr abwenden.

Stuttgart – Schalke 0:1
Wieder nicht schlechter gespielt, erneut verloren. Der VfB Stuttgart kommt weiter nicht vom Fleck: 0:1-Heimpleite gegen Schalke. Somit bleiben die Schwaben mit null Punkten aus fünf Spielen am Tabellenende kleben. Schalkes Sané bestrafte nach 52 Minuten die miese Stuttgarter Chancenauswertung mit dem 0:1.

Augsburg – Hannover 2:0
Ein Doppelschlag nach einer halben Stunde entscheidet dieses Kellerduell: Esswein und Verhaegh vom Elfmeterpunkt treffen für die Gastgeber, bei denen Marwin Hitz wie gewohnt im Tor steht. Für Augsburg ist es der erste Saisonsieg, Hannover bleibt auf einem Pünktchen sitzen. (cmü/zbi)

Die besten Sportbilder: Hacke, Spitze, hoch das Bein!

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Brazzaville, Kongo: Tanzmäuse - an der Eröffnungszeremonie der Africa Games tanzt eine Ballett-Truppe.

Bilder sagen mehr als tausend Worte. Die besten davon präsentieren wir Ihnen jeden Tag in einer knackigen Diashow. Durchklicken und geniessen!

 

Es kommt zum Basler Derby: YB trifft im Cup-Achtelfinal auf den FCZ!

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Am 28. und 29. Oktober finden die Cup-Achtelfinals statt. Es kommt zu zwei Super-League-Duellen und zum Basler Derby zwischen Muttenz und dem FCB!

Ein aufregendes Cup-Wochenende geht zu Ende!

Mit GC (1:3-Niederlage beim FC Köniz) ist erst ein Super-Ligist aus dem nationalen Pokal-Wettbewerb ausgeschieden.

Wie immer wird nach einer Cup-Runde am Sonntagabend im SRF-Sportpanorama mit dem aktuellen Studiogast die nächste Runde ausgelost.

So übernimmt der frisch zurückgetretene Kunstturner Lucas Fischer heute die Rolle der Glücksfee und lost, überwacht von SFV-Kultjurist Robert Breiter, die Paarungen der Cup-Achtelfinals aus.

Und der junge Aargauer beschert uns ein paar echte Kracher!

Nebst den zwei Super-League-Duellen YB gegen Zürich und St. Gallen gegen Luzern kommt es zum Basler Derby zwischen dem SV Muttenz (2. Liga Interregio) und Schweizermeister FCB.

Auch der Kampf zwischen Aufsteiger Lugano und Challenge-League-Vertreter Winterthur verspricht Spektakel.

Die Spiele finden am 28. und 29. Oktober statt. (sih)

Davis Cup: Sagt Federer hier Tschüss?

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Kommt Zeit, kommt Rat. Federer will sich mit Captain Lüthi besprechen, ob und wann er aufhört.

Roger Federer sichert der Schweiz im Davis Cup den Verbleib in der Weltgruppe. Und bedankt sich.

Thiemo de Bakker (ATP 144) hat keine Chance. 6:3, 6:2, 6:4 siegt der Schweizer Superstar, der die Heimfans einmal mehr euphorisiert. «Es hat Spass gemacht, ich danke euch fürs Kommen und für eure wunderbare Unterstützung», spricht Federer ins Platz-Mikrofon – und erntet dafür noch einmal tosenden und stehenden Applaus. Dann die erlösenden Worte: «Ich hoffe, ich sehe euch bald wieder.»

In Basel, das ist klar. Aber die grosse Frage hängt in der Palexpo-Halle in der Luft: Sagt der grosse Meister, der gestern sein insgesamt 70. Davis-Cup-Match gespielt und sein 40. Einzel gewonnen hat, dem Nationen-Wettbewerb Tschüss?

Die Antwort, ob es das Team in der weltmeisterlichen Konstellation um Federer, Stan Wawrinka, Marco Chiudinelli und Captain Severin Lüthi künftig noch geben wird, steht und fällt mit der Entscheidung des 34-jährigen Superstars. Der aber lässt noch alles offen: «Ich bin in einem Stadium der Karriere, wo ich Schritt für Schritt, Tag für Tag nehmen muss», sagt er. Immerhin: «Aufhören ist im Moment nicht mein Plan.»

Nächsten Mittwoch wird ausgelost, gegen wen, wo und auf welchem Belag die Schweiz im März 2016 die erste Runde antreten muss. Die Chancen auf ein Auswärtsspiel sind gross. Die Chancen, dass Federer im dicht gedrängten Olympia-Jahr dem Davis Cup Prioritäten einräumt, sind klein. «2016 wird ein sehr schwieriges Jahr – da muss ich niemandem was vormachen.»

Dass er den Team-Wettkampf nicht ganz abhakt, deutet Federer an: «Wir bleiben in der Weltgruppe – damit sind alle Optionen offen.»

Ist 2017 schon ein Thema? «Ja, alles ist möglich – es würde mir gefallen, so zu denken. Ich werde mit Seve besprechen, ob ich noch ein Jahr anhänge oder wann ich aufhöre.»

Seve, das ist Severin Lüthi, der Davis-Cup-Captain. Sonst die Bescheidenheit in Person, schreibt sich der Federer-Coach diesmal eine wichtige Rolle zu. «Solange ich Captain bin, ist die Chance grösser, dass Roger Davis Cup spielt.»

Zum Glück plant Lüthi, auf der Bank zu bleiben.


Finalsieg gegen Litauen: Spanier sind Europas Basket-Könige

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Der Finalsieg der Spanier ist nie gefährdet.

Die Truppe um NBA-Altmeister Pau Gasol (35) holt sich in Lille die dritte EM-Krone seit 2009.

Spanien heisst der neue Europameister im Basketball! In Lille demontieren die Iberer den Überraschungsfinalisten Litauen mit 80:63.

Überragender Mann ist erneut NBA-Star Pau Gasol. Nach seiner 40-Punkte-Gala im Halbfinal gegen Frankreich ist der Center von den Chicago Bulls auch im Endspiel nicht zu stoppen und legt 25 Punkte und 11 Rebounds auf.

Für die Spanier ist es der dritte EM-Titel in den letzten vier Austragungen. Bronze sichert sich Gastgeber Frankreich mit einem 81:68-Sieg gegen Serbien. (cmü)

Team-Zeitfahren: Küng und Dillier holen WM-Gold

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Die beiden Schweizer gewinnen mit ihrem BMC-Team in Richmond die Goldmedaille im Zeitfahren.

Die Rad-WM in Richmond (USA) startet mit einem Schweizer Erfolgserlebnis: Das favorisierte BMC-Team mit Silvan Dillier (25) und Stefan Küng (21) ist im Zeitfahren nicht zu schlagen und gewinnt die Goldmedaille.

Silber geht an das Etixx-Quick-Step-Team. Bronze holt sich die Equipe von Movistar. Jungstar Stefan Küng räumt damit bereits in seinem ersten WM-Einsatz Gold ab!

Obwohl Messi Penalty verschiesst: Barcelona wahrt weisse Weste

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Denn ersten Penalty versenkt Messi noch.

4:1 gewinnen die Katalanen gegen Levante und verteidigen damit die Tabellenführung.

Nach einer ereignislosen ersten Halbzeit gehts nach dem Pausentee zwischen Barcelona und Levante so richtig los.

Mit drei Toren in elf Minuten bringen Bartra (50.), Neymar (56.) und Messi (61.) vom Elfmeterpunkt den Tabellenführer in Führung. Victor kann für die Gäste verkürzen (66.).

Eine Viertelstunde vor Schluss darf Superstar Messi wieder zum Penalty antreten – und hämmert den Ball über das Tor. Für Messi keine Premiere in dieser Spielzeit: Schon gegen Bilbao hatte er vom Punkt gesündigt.

In der Schlussphase rehabilitiert sich der Superstar dann mit dem 4:1 noch für sein Missgeschick. Der Meister startet somit mit vier Siegen aus ebenso vielen Partien makellos in die Saison. (cmü)

Das meint BLICK zum Favre-Rücktritt: Die Zitrone ist ausgepresst

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Sein Name wird überall diskutiert werden: Lucien Favre.

Lucien Favre hat am Sonntagabend seinen Rücktritt als Gladbach-Coach erklärt. Ein konsequenter Entscheid, findet BLICK-Fussballchef Andreas Böni.

Es ist unfassbar konsequent, dass Lucien Favre so früh in der Saison hinschmeisst. Bei jenem Klub, den er wiederbelebte. Bei dem er die international grössten Erfolge seiner Karriere feierte und nie entlassen worden wäre.

Lucien Favre hat gemerkt: Die Zitrone ist ausgepresst. Mehr als die Champions League kann er mit Gladbach nicht erreichen. Der Klub kann finanziell nicht mit Bayern, Dortmund, Schalke, Wolfsburg oder Leverkusen mithalten.

Das zeigt sich mittelfristig. Mal verlor Favre Reus und Dante, nun Kruse und Kramer. Stets die Besten. Immer machte Favre sein Team noch besser.

Doch nun spürte Favre offenbar, dass er die Spieler nicht mehr erreicht – auch wenn er zuletzt viele Verletzte hatte. Sein Rücktritt zeigt Grösse. Favre (Vertrag bis 2017) verzichtet dabei auf Millionen. Auch das spricht für seinen einwandfreien Charakter.

Lucien Favre darf ein Glas Rotwein geniessen, sich zurücklehnen und stolz sagen: «Ich habe hier ein Wunder geschaffen.» Er übernahm den Klub als Tabellen-Letzter, rettete ihn vor dem Abstieg. Stabilisierte ihn, führte ihn nun in die Champions League.

Gespannt darf man auf seinen nächsten Schritt warten. Favres Name wird ab sofort überall diskutiert werden.

2 Schweizer in Philadelphia: Barnetta trifft dank Streit-Doping

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Zeit für einen Kabinenschwatz: Tranquillo Barnetta (l.) und Mark Streit.

Tranquillo Barnetta (30) kann beim Philadelphia-Heimspiel auf prominente Unterstützung zählen und bedankt sich dafür mit einem Tor. Es ist der erste MLS-Treffer des Ostschweizer.

Nicht einmal drei Minuten sind gespielt im PPL Park von Philadelphia. Da erhält Tranquillo Barnetta das Leder von rechts, zieht an Houstons Innenverteidiger vorbei und schiebt cool ein.

Das erste Tor für den Ostschweizer in seinem Amerika-Abenteuer. Im achten MLS-Anlauf hats geklappt. Und der Treffer der Nummer 85 stellt die Weichen für den 2:0-Sieg.

Beflügelt worden ist Barnetta von seinem Landsmann Mark Streit. Der Philadelphia-Flyers-Star besuchte den Ostschweizer. Auch ein Kabinen-Schwatz lag da natürlich noch drin.

Dank dem Sieg kann sich das Barnetta-Team noch eine kleine Chance auf die Playoff-Teilnahme ausrechnen. (kmv)

«Stillos und feige»: Deutsche attackieren Favre nach Rücktritt

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Lucien Favre verlässt Gladbach – gegen den Willen des Klubs. Bei Fans, Verantwortlichen und Medien kommt das gar nicht gut an.

Die Fans liebten ihn, die Bosse lobten ihn. Lucien Favre und Gladbach – das passte während den letzten vier Jahren perfekt zusammen. Bis jetzt...

Seit der Schweizer Erfolgstrainer gestern Abend seinen plötzlichen Rücktritt öffentlich macht, wird auch Kritik an Favre laut.

Die «Bild Zeitung» nervt sich über den «speziellen Typ» mit seinem «speziellen Abgang» und schreibt: «Er schmeisst egoistisch die Brocken hin.» Und: «Er lässt seine Spieler, die Fans und Manager Max Eberl einfach im Stich.»

Das bittere Fazit der grössten Zeitung Deutschlands: «Das ist stillos und feige.»

Ähnlich ist die Meinung auch unter den Fans. Viele betonen in den Kommentarspalten, welche Leistungen Favre für den Klub erbracht hat, sagen aber auch klar: «Ich bin enttäuscht von Favre.» Oder: «Ich finde es ein wenig feige.»

Auch bei Gladbach selbst ist man geschockt vom Blitz-Abgang des Trainers. Präsident Rolf Königs: «Mit dem öffentlich gemachten Rücktritt hat Favre Fakten geschaffen, die uns bis ins Mark treffen.» (F.S.)

Zwei Minuten für Dino: «Kevin Schläpfer muss sich zurücknehmen»

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BLICK-Eishockeyreporter und Ex-Nati-Spieler Dino Kessler nimmt das Schweizer Hockey unter die Lupe.

Wie gewohnt nimmt Dino Kessler* kein Blatt vor seinen Mund. Er hat genau zwei Minuten Zeit dafür.

  • Biel ist ein Spitzenteam – wie verhält sich Kevin Schläpfer jetzt?
  • Lugano braucht Verteidiger mit Spielintelligenz.
  • Auston Matthews ist ein Vorbild für unsere Jugend.

Gucken Sie das Video! Es lohnt sich.

* Dino Kessler (47) kennt Eishockey. 81 Länderspiele, 777 NL-Partien und 1092 Strafminuten.


Plattform für Hockey-Fans: Fribourg-Bloggerin: «Drache macht den Kritikern Feuer»

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Auf Blick.ch kommen auch in dieser Saison die Eishockey-Fans zu Wort. Was hier geschrieben steht, entspricht der Meinung von Fans und widerspiegelt nicht zwingend die Ansichten der BLICK-Eishockeyredaktion.

Fribourg-Bloggerin Diana Waeber alias «DiWa»: Der Drache macht den Kritikern Feuer

Momentan donnert es mächtig in der NLA, denn der Gottéron-Drache ist definitiv wieder aufgestanden. Der Absturz von letzter Saison gut überstanden, die Wunden geleckt, die Flügel gestärkt, zieht er nun seine Kreise wieder über den Löwen, Bären, Adler und Co.

Seine Magie, dynamische Kraft, Energie und Stärke sind wieder da – mächtiger denn je.

Die Spieler des HCFG haben sich aufgerafft und zeigen wieder ihr Können. Den Gegnern und den Kritikern. Dieser Wandel haben wir nicht nur der Mannschaft zu verdanken, sondern dem gesamten Staff. Es ist fabelhaft, was da geleistet wird.

Und das gilt auch fürs «Gottéron-Volk». Was ist das bitte jeweils für eine Stimmung im Stadion!? BOMBASTISCH! Einzigartig, genial!

Kurz thematisieren möchte ich noch den letzten Transfer: Chris Rivera wurde trotz hässlicher Vorgeschichte (nach anfänglicher Skepsis und dem ein oder anderen Groll), gut von den Fans aufgenommen und akzeptiert. Er liess sich auf die Magie des Drachen ein und ist jetzt einer von uns.

Es ist ein starkes Team und trotz Verletzten – auf deren baldige Rückkehr wir hoffen – ist Gottéron gut gerüstet für weitere Matches! Die Saison dauert noch lange und wird noch stürmisch... Möge der Drache stark bleiben!

HCFG – für einmal, für immer!

 

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ZSC-Blogger Michi Huber alias «Hasta»:  Ich weiche für die gute Sache

Freudig gespannt bin ich wegen folgender Erneuerung in unserem Tempel. Die aktive Fanszene des ZSC bemühte sich schon seit Jahren für eine Fankurve in der Halle, nun wurde dieser Wunsch erfüllt und es wurde ein Stehplatzsektor eingerichtet. Natürlich gab es auch solche, die weichen mussten und an dieser Idee verständlicher Weise keine Freude hatten.

Sie mussten den seit Jahren gleichen Platz für einen Stehplatzsektor aufgeben. Man war von Klubseite her bemüht, eine Lösung anzubieten und versuchte es so vielen wie möglich recht zu machen. Auch ich musste meinen Stammplatz abgeben, hoffe aber, dass dies der guten Sache dient und wir die Stimmung in der Halle mit dieser Massnahme fördern und verbessern können.

 

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ZSC-Blogger Michi Huber alias «Hasta»: Meine Antwort an SCB-Blogger Markus Bürgi

Hüt gahts endlich los und Züri isch total im Stoss. Ganz Züri freut uf sini Leue, kenne wird sis cho bereue. D'Halle erstrahlt in blau-wiis-rot, alles schreit und alles tobt.

Ab jetzt heissts wieder «Vollgas ZSC!», mir wend dich alli günne gseh. Zum Uftakt werdemer d'Mutze putze und spöter au dä Reschte teste.
D Lebere schreit: «Ojee, isch schowieder Ishockey?!»

Dä Crawford und die junge Wilde, werdet euses Meisterteam bilde. Kei Frag am Schluss stahts gelb im Schnee, Meischter wird dä ZSC!

Normalwiis lahn ich das mit dichte, tuen lieber mit viel Emozione und Liideschaft brichte. Dörfsch das gern als Usnahm gseh, liebe Bloger vom SCB.

 

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HCD-Blogger Lars Patrick Morger: Man darf viel von Davos erwarten!

Am Freitag ist es wieder so weit. Knapp 5 Monate nach unserem 31. Meistertitel geht es für unsere Jungs zuhause im Eispalast gegen den Drachen aus Fribourg los mit der Mission Titelverteidigung. Wie haben wirs vermisst. Tempo, Emotionen, kernige Checks, Tore, Siege und alles andere was unsere Herzen von September bis April höher schlagen lässt. Es ist zurück.

Arno wird auch dieses Jahr wieder eine schlagkräftige Truppe bereit haben, so viel ist klar. Was Davos kann, sah man schon trotz zahlreichen verletzen Stammspielern in den CHL gegen Färjestad BK und gegen Pardubice, als der HCD zum Teil sehr überzeugende Leistungen zeigte. Auf den Saisonstart kommen die meisten dieser Verletzten zurück und man kann viel vom HCD erwarten. Wir werden sehen wohin der Weg dieses Jahr führt.

Auf eine schöne und gute Saison. Hopp HCD!

 

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SCB-Blogger Markus Bürgi: Die Löwen sind zum Frass vorgesetzt!

Morgen ist endlich der grosse Tag, kein Hockeyfan länger warten mag! Saisonstart ist ein wunderbares Wort, jetzt gilt es ernst im schönsten Sport!

Seid Ihr bereit um Euren Klub zu unterstützen? Sie brauchen uns und es wird nützen, wenn wir dabei sind mit ganzem Herz, zu erleben Sieg und Schmerz!

Zur Eröffnung muss der SCB in Zürich spielen, starten mit Herzblut und grossen Zielen. Alles ist bereit, die Löwen sind zum Frass vorgesetzt, die Strategien erklärt und werden jetzt umgesetzt.

Für diesen ersten Sieg würde jedes Team viel geben, Power und Wille gehören zum Hockeyleben! Los gehts, ich wünsche allen viel Spass, und üse Bäre «E Guete!» bim Leuefrass!

 

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Fribourg-Bloggerin Diana Waeber alias «DiWa»: HCFG – der Drache ist noch nicht tot!

Wenn ich mich so im Internet umsehe und all die Blogs durchlese, fällt auf, dass es scheint, als würde bei den ganzen NLA-Diskussionen die Mannschaft HC FRIBOURG GOTTÉRON genauso vergessen gehen, wie die Tatsache, dass es auch heute noch Menschen gibt die ab und an einen Drachen sichten.

Doch lasst euch gesagt sein; Drachen geben niemals auf, sind immer für eine Überraschung gut und sie greifen immer dann an, wenn man nicht mehr mit ihnen rechnet oder nicht mehr an sie glaubt!

Ja, die letzte Saison war für den HCFG alles andere als positiv, erfolgreich und energiegeladen. Doch diese schwierigen Zeiten gehören der Vergangenheit an. Jetzt startet GOTTÉRON gestärkt und mit vielen Neuerungen in die Saison.

So kann zB. Gerd Zenhäusern bereits ab Saisonstart die Mannschaft erfolgreich trainieren, es gibt ein neues Logo, einen neuen Sportchef (ehemaliger HCFG-Spieler Christian Dubé), einen neuen Assistant Coach, einen neuen Goalie Coach, neue / junge Spieler, … und es gibt mit dem routinierten, langjährigen Gottéron Spieler Julien Sprunger einen neuen Captain, der für die Mannschaft – insbesondere für die neuen und jungen Spieler – ein starker Stützpfeiler sein wird.

Die Saison 2016 kann also starten! Zeig deine Stärken, Drache! HCFG – für einmal, für immer!

 

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Ambri-Blogger Marius Künzli: Rotieren wir mit drei Goalies?

Nicht mehr lange müssen die Fans der Biancoblu noch warten, bis sie denn ersten Ernstkampf der Saison 15/16 sehen können. Niemand weiss so genau, wo man bisher steht. Die Testspielergebnisse könnten nicht unterschiedlicher aussehen: 4:2, 0:2, 4:1, 3:2 n.P, 1:5, 3:0 und wieder 1:5.

Teilweise spielte man sensationelle Drittel, aber wie das nun mal bei den Leventinern so ist, fehlt die Konstanz. Doch alle, ob italienisch- oder deutschsprechende Fans, wünschen sich, dass Ambri den gleichen Coup wie vor 2 Jahren gelingen wird.

Die Vorzeichen stehen nicht schlecht, man sieht bei den beiden Mannschaften Ähnlichkeiten. Doch ob ein Mikko Mäenpää einen gewissen Maxim Noreau ersetzen kann, bleibt fraglich. Der zweite neue Ausländer, Cory Emmerton, hat einen ähnlichen Spielstil wie damals Richard Park: Ein kompakter Center, der vorne Tore schiessen sowohl auch hinten absichern kann.

Die Spieler wurden älter, was nicht unbedingt ein Nachteil sein muss. Die Verteidiger Trunz, Sidler und Gautschi haben in der Playoff-Saison wertvolle Erfahrung gewonnen und junge Talente wie Fuchs, Zgraggen und Lhotak haben sich gut in die Mannschaft eingefügt. Zudem hat man nicht nur zwei starke Goalies, mit denen man rotieren kann, sondern sogar ganze drei.

Wir freuen uns auf eine attraktive Saison! Forza Ambri!

 

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SCB-Blogger Markus Bürgi: Ein Gedicht zum Saisonstart

Online habe ich im Blick gelesen, und bin doch recht erstaunt gewesen, Blogger für das Hockey fehlen noch, da dachte ich mir, ich meld mich doch.

Seit ganz vielen Jahren schon bin ich Fan vom SC Bern, das hat sich nie geändert, ich habe meine Bären gern. Am liebsten wäre mir, zu sehen jedes Spiel, doch das wär für mich zum Reisen ganz schön viel.

Denn mein Zuhause ist von Bern, leider zu weit fort, ich lebe im Kanton Zürich und lieb den Hockey-Sport. Hier ist es nicht immer leicht für den SCB zu sein, fast alle sind Kloten oder ZSC-Fan, alle von gross bis klein.

In all den Jahren haben es viele versucht, haben wegen meinem SCB öfter mal geflucht. Ich lasse mich nicht beirren und keiner bringt mich klein, denn ich werde ganz bestimmt, immer für meine Berner sein!

Bald geht die neue Saison los, die Vorbereitungen riesig gross. Jetzt wird dann klar, ob das Training war genug, man wird sehen ob die Transfers waren klug.

Jeder Fan vom Eishockey ist in seiner Meinung frei, feiert Eure Mannschaft, doch ich bleib dabei, für mich wird’s immer nur Eine geh, und das isch üse SCB!

Ich bin nicht sicher, weiss es nicht, ob ein Hockey-Blog taugt als Gedicht. Doch hoffe ich, er kommt gut an, damit ich weiter schreiben kann.

 

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Tigers-Blogger Dominik Wälti: Wir sind wieder da!

Für sehr viele Hockey-Fans aus dem Emmental brach am 16.04.2013 die Welt zusammen. Die SCL Tigers sind aus der NLA abgestiegen in die NLB, die Trauer war sehr gross. Aber wir Fans heulten nicht lang herum. Denn der Plan war klar.

Die Tigers gehören in die NLA. Ganze zwei Jahre später war dieser Plan Realität geworden, wir sind wieder zurück. Einiges hat sich geändert, vom Sportchef über Trainer bis zu den Spielern, die neu zu uns gestossen sind. Nur eines ist geblieben die Liebe zu unserem Hockey-Club.

Man kann sehr gespannt sein auf die Tigers. Ein Chris DiDomenico konnte man in der NLB nur sehr selten stoppen, er skorte am Laufmeter. Ist es auch in der NLA so?

Dazu haben wir Ville Koistinen und Kevin Clark verpflichtet. Ich bin besonders gespannt, was sie mit einem DiDomenico alles ausrichten können.

Für Spannung im Emmental ist gesorgt, lasst die Spiele beginnen, wir sind hungrig. Ich wünsche allen Hockey-Fans eine schöne, faire und erfolgreiche Saison.

 

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Winterthur-Blogger Yanick alias «YBD11»: Neue Erfahrungen machen

Der EHC Winterthur war in der 1. Liga klar überlegen und darf nun jetzt das Projekt NLB in Angriff nehmen. Da man leider nicht über die finanziellen Mittel verfügt, konnten noch keine ausländischen Spieler geholt werden, doch mit einer geschlossenen Mannschaft wie wir sie besitzen, werden wir für ein paar Überraschungen sorgen!

Es ist ein gutes, junges Team und die Testspiele haben gezeigt, dass man nicht weit unterlegen ist gegenüber starken NLB-Teams, was alle Fans sehr freut.

Leider sind wir nicht im Besitz einer grossen Fangruppe, wie sie Davos etc. haben, doch vielleicht kommt das nun in der NLB! Wir werden sehen...

 

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Davos-Blogger Marc Frei: Zürcher, Berner und Luganesi werden schon das Maul voll nehmen!

Ich als Blogger vom HC Davos möchte mich kurz halten, den wir als HC Davos bringen lieber die Taten auf dem Eis, als grosse Worte vor der Saison zu machen!

Wenn unsere Mannschaft mit den guten Verstärkungen wieder mit so viel Spass Eishockey spielt, werden wir sehen, was rauskommt! Ich denke die Zürcher, Berner und Luganesi werden schon das Maul voll nehmen und sich als Meisterschaftsfavoriten sehen!Ich wünsche mir für unseren HCD einfach eine Saison mit Spektakel und geilem Hockey!!!!

Viele Grüsse von einem HCD-Fan aus dem Ausland

 

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Zug-Blogger Tom Blattmann: Der Traum lebt

Die Zeit ist jetzt. Endlich können wir wieder in unserer schönen Bossard Arena Eishockey geniessen. In dieser Saison hat der EVZ die Möglichkeit den nächsten Schritt zu machen. Das Ziel ist klar: Ein Meistertitel.

Die Mannschaft ist gefestigt und kennt das Spielsystem von Trainer Harold Kreis. Franchise-Player Lino Martschini hat seinen Vertrag bereits jetzt bis 2020 verlängert. Personalmässig hat es keine grossen Veränderungen gegeben. Zu erwarten sind erneut die Flügel Suri und Martschini neben Holden sowie Bouchard und Bürgler mit dem Neuzuzug Jarkko Immonen als Center.

Vom finnischen Weltmeister aus dem Jahre 2011 erhoffe ich mir, dass er seine internationale Erfahrung mit in die Kabine und auf das Eis bringt. Hinten dürften die beiden Verteidiger-Paare Ramholt/Grossmann und Sondell/Schlumpf in den ersten beiden Formationen gesetzt sein.

Mit dem Projekt «Hockey Academy» hat sich der EVZ auch klar als Verein positioniert, der auf den Nachwuchs setzt. Als Konsequenz davon wünsche ich mir, dass junge Talente wie Livio Stadler oder Dominik Volejnicek in die erste Mannschaft eingebaut werden. Der Traum vom Titel lebt und kann wahr werden. Ich wünsche allen EVZ-Fans eine tolle und erfolgreiche Saison!

 

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Lakers-Blogger Thierry Gasser: Die Trauer war gross 

Wehmütig erinnern wir uns an das Ende der vergangenen Saison, wir die Fans aus der Rosenstadt. Genau in der Saison des 70-jährigen Bestehens unseres Vereines hat es uns erwischt und wir sind abgestiegen in die NLB. Die Trauer war gross und viele wussten nicht recht, wie es nun weitergehen soll. Doch man lernte aus vergangenem und entliess die richtigen Leute.

Nun steht eine neue Saison vor der Türe und wir sind bereit! Die ersten Testspiele sind schon Geschichte und was man bisher sehen konnte, lässt sich durchaus sehen. Die «Schönwetter»-Schweden sind nicht mehr da und wurden durch ein kanadisches Trio ersetzt. Gewiss die zwei neuen Ausländer brauchen noch etwas Zeit, um auf Ihr Top-Level zu kommen doch sind Sie bereits gut integriert in die Mannschaft. Der neue kanadische Trainer Jeff Tomlinson lässt ein attraktives Eishockey spielen, welches von den Spielern schon recht gut umgesetzt wurde und attraktiv zum Anschauen ist.

Die ersten Spiele in der NLB werden gewiss etwas komisch für alle aus Rapperswil, denn die Gegner heissen nun nicht mehr Zürich oder Davos sondern Ajoie und Visp. Ich hoffe stark, dass alle im Verein, sei es Supporter, Sponsoren oder Stehplatz-Besucher wieder zueinander finden und wir so dem Aufstieg stetig näher kommen können.

Ich hoffe die ganze Stadt am ersten Spiel der neuen Saison im Stadion anzutreffen!

 

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ZSC-Blogger Michi Huber alias «Hasta»: Ich warne euch vor dem Löwen

Als ich an einem lauen Sommerabend im August auf der Terrasse vor meinem Laptop sass und mich meine bessere Hälfte fragte was ich solange am PC mache, antwortete ich ihr mit einem Lächeln im Gesicht: «Ich schreibe gerade den neuen ZSC-Blog.»

Für einen kurzen Augenblick verstand sie die Welt nicht mehr und fragte: «Wie bitte, jetzt im Hochsommer schreibst du über Eishockey?» Ein normal tickender Mensch kann das nicht verstehen – aber für alle Hockeyfans ist die Vorfreude nach spätestens drei Monaten ohne krachende Checks, harte Slapshots und schöne Pirouetten riesig, Sommer hin oder her!

Der absolute Königstransfer ist die Verpflichtung des amerikanischen Supertalents Auston Matthews! Weil er aber erst an seinem 18. Geburtstag in der Schweiz spielberechtigt ist, müssen wir uns noch bis am18. September gedulden. Dieser Transfer zeigt einmal mehr, dass der ZSC weit über die Landesgrenzen hinweg, einen tollen Ruf geniesst und für seine hervorragende Jugendarbeit bekannt ist.

Matthews kann sich unter Marc Crawford noch einmal ein Stück weiterentwickeln, bevor er in der nächsten Saison den Schritt in die NHL wagt. Fazit: Der Löwe ist jung, hungrig und sehr talentiert, seid gewarnt!

Nun wünsche ich allen ZSC-Fans noch einen schönen Sommer, mit viel sun, fun und ZSC!

 

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Wirbel um NHL-Star: Model (18) erpresst Jagr (43) mit Sex-Selfie!

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Jagr lässt sich in seiner Heimat Tschechien von einem 18-Jährigen Model abschleppen.

Eine 18-Jährige geht mit NHL-Star Jaromir Jagr (43) ins Bett und knipst danach ein Selfie. Daraus wurde eine versuchte Erpressung – nur spielte Jagr da nicht mit.

Jaromir Jagr ist eine Legende. Auf dem sportlichen Glatteis bewegt er sich seit Jahrzehnten mit grosser Sicherheit, nun beweist er auch daneben einen kühlen Kopf: Der Stürmer der Florida Panthers lässt sich in seiner Heimat Tschechien von einem 18-Jährigen Model abschleppen.

Die junge Dame schiesst am nächsten Morgen ein Foto mit dem schlafenden Superstar im Hintergrund – und kommt dann auf die glänzende Idee, mit dem Foto sei bestimmt Kohle zu machen.

Jagr soll rund 2000 Franken blechen, damit das Bild nicht in den sozialen Netzwerken auftaucht. Mit der Gelassenheit eines Weltmeisters lässt der Junggeselle die Drohung ins Leere laufen: «Ist mir egal, tut damit, was ihr wollt.»

Die 18-Jährige Catherine soll mit dem tschechischen Nachwuchsspieler Dominik Rudl (Jahrgang 1996) liiert sein, der Jagr sein Idol nennt. 

Wie einst Petric: Marseille-Fans hängen Ex-Liebling Valbuena

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Unschön: Eine Valbuena-Puppe hängt am Galgen.

Acht Jahre flitzte Mathieu Valbuena für Olympique Marseille den rechten Flügel entlang. Seit dieser Saison kickt er für Lyon. Die Rückkehr an seine frühere Wirkungsstätte wird zum Spiessrutenlauf.

«Le petit vélo» (das Dreirad), nannten sie ihn liebevoll. Wegen seiner Körpergrösse von 1,63 m und Marseilles Heimstadion Vélodrome. Während acht Saison wirbelte Mathieu Valbuena für OM und mauserte sich zum Publikums-Liebling.

Jetzt sorgt Valbuena wieder für Wirbel. Aber nicht im Marseille-Trikot. Nach einem kurzen Abstecher nach Moskau spielt der 30-Jährige jetzt für Lyon. Und das passt den hartgesottenen Marseille-Fans ganz und gar nicht.

Am Sonntagabend kommt es zu Valbuenas Rückkehr ins Vélodrome. Sie wird zu einem einzigen Spiessrutenlauf.

Die «Virage Sud» empfängt den Rückkehrer mit einem grossen Spruchband: «Ein echter Marseillais spielt nur für OM. Du bist bloss ein Verräter.»

Von den Gegenspielern wird Valbuena überhart angegangen, die Fans decken ihn mit Pfiffen ein und bewerfen ihn mit allerhand Gegenständen. Dann hängen sie eine Valbuena-Puppe.

Erinnerungen an Mladen Petric werden wach. Basler Fans zündeten nach seinem Wechsel 2004 zum FCB eine Petric-Puppe an.

Nach einer Stunde fliegen im Vélodrome Flaschen aufs Feld. Der Schiri muss die Partie für über 20 Minuten unterbrechen.

Valbuena bewahrt im Hexenkessel kühlen Kopf. In der 25. Minute legt er für Lacazette auf, der im Strafraum gefoult wird und den Penalty verwandelt. Marseille gelingt zu zehnt noch der Ausgleich. (kmv)

Gladbach-Eberl zum Favre-Knall: «Es wird keinen grossen Abschied geben»

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Trotz Vertrag bis 2017 gibt Lucien Favre am Sonntagabend seinen Rücktritt als Gladbach-Trainer bekannt. Das sagt der Sportdirektor Max Eberl zum überraschenden Aus.

«Ich bin sehr traurig, dass so eine unfassbar tolle Zeit auf diesem Wege endet», beginnt Gladbach-Sportdirektor Max Eberl die Pressekonferenz zum Favre-Aus.

Favres Berater habe ihm am Sonntagmorgen mitgeteilt, dass er zurücktreten möchte – ohne einen Grund zu nennen. «Wir haben uns dann getroffen und ein intensives und sehr gutes Gespräch geführt», so Eberl.

Umstimmen hätte man Favre aber nicht können. «Ich bin auch heute noch davon überzeugt, dass wir mit Favre erfolgreich gewesen wären. Wir hatten fantastische Jahre. Wir haben um ihn gekämpft, weil wir von ihm überzeugt sind, aber es hat nicht geklappt, ihn umzustimmen.»

«Lucien wird die Spieler und Mitarbeiter anrufen und sich bei ihnen verabschieden. Das ist seine Art. Aber einen grossen Abschied wird es nicht geben, dafür fehlt die Zeit», erklärt Eberl weiter.

Wer neu an der Gladbach-Seitenlinie steht, sei noch völlig offen. «Die Fussstapfen die Favre hinterlässt, sind gross. Einen Nachfolger zu finden, ist schwierig. Aber wir werden es schaffen.»

Sicher sei, Ex-BVB-Trainer Jürgen Klopp wird es nicht. Eberl: «Ich habe kein Angebot an Klopp gemacht. Wir haben keinen Plan B in der Tasche. Wir sondieren jetzt den Markt und werden eine Lösung finden.» (rae)

Vidosic war schon aussortiert: Sion-Aussie wechselt nach Hause

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Vidosic im Sion-Dress.

Dario Vidosic (28) hat einen neuen Verein gefunden. Der Mittelfeldspieler, der zuletzt bei Sion ausser Rang und Traktanden gefallen war, wechselt nach Sydney.

Kurz vor Saisonstart wird Dario Vidosic informiert. Sion-Trainer Tholot plant nicht mit ihm. Der 23-fache australische Internationale muss sich einen neuen Klub suchen.

Nach mehreren Monaten ohne Fussball ist der Spielmacher fündig geworden. Vidosic hat bei den Western Sydney Wanderers unterschrieben.

Für Sion schoss Vidosic in 51 Spielen immerhin 8 Tore. (kmv)

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