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Die Radsport-Schweiz hofft: Tour de France 2016 in Bern?

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Drei Tage lang soll die 103. Ausgabe der «Grande Boucle» in der Bundesstadt für Spektakel sorgen.

Am 20. Oktober blickt die Radsport-Schweiz gespannt nach Paris. Dann geben die Verantwortlichen den Streckenplan der Tour de France 2016 bekannt.

Durchquert die prestigeträchtigste Landesrundfahrt der Welt dieses Mal unser Land?

Die Chancen stehen gut. Gemäss «Der Bund» soll der Tour-Tross gleich drei Tage lang in Bern zu bestaunen sein.

Am 18. Juli (Montag) soll die Bundesstadt der Zielort der 16. Etappe sein, tags darauf folgt ein Ruhetag, bevor die Rad-Stars am Mittwoch von Bern aus ihre Reise fortführen.

Hochinteressant ist dies unter anderem für Fabian Cancellara (34) aus Ittigen BE. Unser Rad-Ass beendet wohl am Ende der nächsten Saison seine beeindruckende Karriere.

Die Tour de France 2015 musste Cancellara vorzeitig abbrechen. Als Gesamtleader stürzte er schwer und zog sich dabei Brüche zweier Rückenwirbel zu.

Nächstes Jahr könnte er sich mit der Frankreich-Rundfahrt versöhnen. Vielleicht sogar mit einem Etappensieg in Bern? (yap/H.P.H.)


Prinzen- statt Königsklasse: Kadetten zu wenig sexy

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Hartes Los: David Graubner und die Kadetten Schaffhausen treffen international auf wenig attraktive Gegner.

Magische Nächte? Leider Nein! Die Kadetten Schaffhausen dürfen in der Champions League nicht gegen die Grossen ran.

Das ist ganz bitter. Weil die Kadetten Schaffhausen nicht ganz so sexy sind wie Besiktas Istanbul oder RK Zagreb, heisst es ab heute im neuen Champions-League-Modus Prinzen- statt Königsklasse. Die Gegner heissen Saporischschja (Ukr), Skjern (Dä) oder Baia Mare (Rum) statt Barcelona, Kiel oder Paris Saint-Germain.

Sportlich wäre alles klar. Die Schweizer auf Rang 11 (33 Punkte) des offiziellen Rankings hätte die Kroaten (13./32,11) und vor allem die Türken (21./14,70) im Griff. Doch neuerdings spielen auch andere Faktoren eine Rolle. Halle, TV-Potenzial, Zuschauer, Sponsoren-Potenzial – all das wirft der europäische Handball-Verband EHF in die Waagschale. Und deswegen bekommen Besiktas und Zagreb den Handkuss und die Kadetten einen Korb.

In Schaffhausen sucht man wegen der undankbaren Ausgangslage keine Ausreden. «Die Modus-Änderung ist bitter. Aber wir haben es in den letzten zwei, drei Jahren leider verspielt», ärgert sich Kadetten-Captain David Graubner. «Wir haben international zu wenig gezeigt und zahlen nun die Zeche dafür.»

Einfacher wird es für den Schweizer Meister deswegen nicht. In der Prinzenklasse Zweiter zu werden, dürfte wohl ähnlich schwierig werden, wie in der Königsklasse Rang 6 zu erreichen. «Es ist nun eine andere Herausforderung», weiss Graubner. «Anstatt auf ein paar Überraschungen zu hoffen, dürfen wir uns nun in den Heimspielen keine Ausrutscher erlauben.»

Das gilt auch heute Abend (20.00 Uhr, Teleclub live). Gegen den norwegischen Serienmeister Elverum sind die Gastgeber klarer Favorit. Ein Sieg ist Pflicht.

Auf einen magischen Abend warten die Kadetten aber wohl vergebens. Graubner: «Gegen einen grossen Namen hätten wir wohl jedes Mal eine volle Halle. Gegen die nicht so attraktiven Gegner wohl kaum.»

Doch der 31-Jährige sieht die neue Herausforderung positiv: «Dafür sind wir nun nicht der Aussenseiter und können mit grossem Selbstvertrauen an die Sache herangehen.» Logisch, nach 5 Siegen aus 5 Pflichtspielen. «Grösser als im Moment könnte das Selbstvertrauen kaum sein.»

Danijel Milicevic: Der vergessene Schweizer

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In der Schweiz gänzlich unbekannt: Danijel Milicevic.

Neben Admir Mehmedi war gestern noch ein anderer Schweizer in der Königsklasse erfolgreich.

Keiner knipst gestern schneller als unser Nati-Stürmer Admir Mehmedi. Der Leverkusener schlenzt den Ball nach nur 3 Minuten und 42 Sekunden mit dem Aussenrist ins Lattenkreuz. Es ist das schnellste Leverkusen-Tor in der Königsklasse!

Traum-Einstand für Mehmedi in der Königsklasse? Zumindest als Torschütze. Mehmedi schnupperte schon im November 2009 mit dem FCZ Champions-League-Luft – beim 1:6 in Marseille und beim 0:1 bei Real Madrid.

Anders Danijel Milicevic, Ex-Schweizer Nachwuchs-Nati-Spieler – mittlerweile ist der Tessiner 29 und in der Schweiz gänzlich unbekannt. Er spielte mit Yverdon Super League, ehe er im Sommer 2007 arbeitslos wurde.

Über den belgischen Zweitligisten Eupen landete er vor einem Jahr in Gent. Und gestern in der Königsklasse. Und der «vergessene Schweizer» trifft gegen Lyon zum 1:1. Aussenseiter Gent ist ab der 41. Minute gar nur zu zehnt. Eines der schöneren Fussball-Märchen!

Am schönsten trifft nicht Mehmedi. Nicht Milicevic. Sondern Alessandro Florenzi. Der Verteidiger der AS Roma drischt den Ball aus 54,5 (!) Meter ins lange Eck und übertölpelt damit Barceloa-Goalie ter Stegen.

Andy Egli hat Krebs! «Mir geht es den Umständen entsprechend sehr gut»

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Die Heilungschancen lägen bei 90 Prozent, so Egli im SRF.

Ex-Nationalspieler Andy Egli (57) steht vor dem grössten Kampf seines Lebens.

Andy Egli, einst Profi und Nationalspieler, später Trainer, Sportchef und Fussballexperte beim SRF und einer der charismatischsten Figuren des Schweizer Fussballs, ist an Hodenkrebs erkrankt.

Trotzdem sitzt Egli während des heutigen Europa-League-Abends im Fernsehstudio als Experte. «Die Schockdiagnose erhielt ich vor einigen Wochen. Jetzt erhalte ich eine Chemotherapie und habe mir die Haare rasiert. Sie fallen mir ja sowieso aus», sagt er.

Die Heilungschancen, so Egli, lägen bei 90 Prozent. «Darum kann ich auch sagen: Mir geht es den Umständen entsprechend sehr gut.» Egli, einst beinharter Verteidiger, steht vor seinem grössten Kampf.

Der Traum jedes Federer-Fans: Roger macht BLICK-Leser glücklich

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Beim ersten öffentlichen Training zum Davis Cup nehmen sich Roger Federer Teamkollege Marco Chiudinelli Zeit für die Fans.

Diesen Traum hat wohl jeder Tennis-Fan – einmal im Leben Roger Federer treffen, ihm die Hand geben, ein paar Worte mit dem 17-fachen Grand-Slam-Sieger wechseln.

Für drei BLICK-Leser samt Begleitung wurde dieser Traum wahr. Sie gewannen bei unserer Verlosung vor zwei Wochen ein Treffen mit dem Superstar und einen Blick hinter die Kulissen des Davis-Cup-Events in Genf.

Beim öffentlichen Training nahmen sich Federer und sein Teamkollege Marco Chiudinelli gestern Zeit für die Gewinner. Und schenkten ihnen damit ein einmaliges Erlebnis.

Optimaler Start ins Europa-Abenteuer: Konaté schiesst Sion ins Glück

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Moussa Konaté bringt die Walliser bereits nach 11 Minuten in Führung.

Erfolgreicher Auftakt für den FC Sion in der Europa League. Die Walliser besiegen die Russen von Rubin Kasan nach einer überzeugenden Leistung mit 2:1.

Das Spiel:
Sion ist von Anfang an präsent und zielstrebig. Die Gäste aus Kasan haben wenig klare Aktionen, wenig Zug. Vor allem mit dem Tempo vom Sittener Carlitos hat das Team von Coach Waleri Tschali seine liebe Mühe. Sion geht früh in Führung (11.), baut danach keinesfalls ab und bringt den Vorsprung in die Pause. In der 40. Minute hätte das Team von Didier Tholot beinahe noch auf 2:0 erhöht, doch Konaté, Assifuah und Carlitos vergeben die Dreifach-Chance. Nach dem Pausentee kommt Kasan besser ins Spiel, erarbeitet sich Chancen und erzielt verdientermassen den Ausgleich (65.). Danach sind die Sittener wieder wach, übernehmen das Spieldiktat und entscheiden die Partie kurz vor Schluss (82.). Sion holt drei wichtige Punkte im Rennen ums europäische Überwintern.

Die Tore:
1:0, 11. Minute: Edimilson zieht ab, sein Schuss wird geblockt und landet bei Knipser Konaté vor den Füssen, der mit viel Rücklage einschiebt. Kasan-Keeper Ritschkow ist chancenlos.

1:1, 65. Minute: Die Russen starten besser in die zweite Hälfte, das Tor hat sich abgezeichnet. Maksim Kanunikow zieht mit dem Vollspann ab und trifft. Ausgleich Kasan!

2:1, 82. Minute: Edimilson mit einer mustergültigen Vorarbeit, Konaté braucht nur noch einzuschieben. Was für eine Kombination der Sittener!

Der Beste:
Natürlich, der Mann steht wieder da, wo er zu stehen hat. Und er macht den letzten Move, der nie einfach ist: Doppelpack Konaté, Moussa. Als er in der 90. Minute raus darf, gibts Standing Ovations. Doch ebenso viele Lorbeeren gehören den sackstarken Fernandes und Carlitos, den Wegbereitern der Tore.

Der Schlechteste:
Er ist ein Fussballgott in Kasan. Doch im Tourbillon ist Gökdeniz sehr, sehr irdisch. Eigentlich ist vom ehemaligen türkischen Nationalspieler 86 Minuten (dann wird er endlich ersetzt) lang nichts zu sehen.

Die Statistik:
Es ist Sions erster Einsatz überhaupt in der Gruppenphase eines europäischen Klubwettbewerbs. Dafür kommt gleich ein Gegner von ganz weit her: für das erste Aufeinandertreffen der beiden Teams muss Kasan, das bis im Tourbillon in neun internationalen Auswärtsspielen ungeschlagen vom Platz ging, ganze 3'000 Kilometer reisen. Eine Distanz, die auch noch auf die Walliser zukommen wird.

So gehts weiter:
Für Sion heissts jetzt schnell erholen! Denn am Sonntag muss der Cupsieger im Rahmen der Mission Titelverteidigung bei Erstligist Münsingen ran (14.30 Uhr). Der nächste Auftritt der Walliser auf internationalem Parkett führt dann am 1. Oktober nach Liverpool, wo an der legendären Anfield Road die «Reds» warten (21.05 Uhr).

Die Resultate aller anderen Europa-League-Partien des Abends gibts hier!

Tor in 93. Minute: Ex-Bebbi köpfelt Dortmund zum Sieg

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Zehnter Sieg im zehnten Pflichtspiel. Dortmund bezwingt zum Europa-League-Auftakt zuhause die Russen von Krasnodar dank des späten Tores von Joo-Ho Park mit 2:1.

Ja, das ist ein Einstand nach Mass. Zum ersten Mal läuft Joo-Ho Park (kam von Mainz) im Dress von Borussia Dortmund auf – und gleich avanciert der Ex-Basler zum Matchwinner.

Das 1:1 durch Ginter bereitet er vor, das 2:1 erzielt er selbst. Per Kopf sichert er dem BVB, bei dem Nati-Goalie Roman Bürki auf der Bank sitzt, in der 93. Minute den Sieg gegen Krasnodar.

Über einen 2:1-Erfolg jubelt auch Rapid Wien. Die Österreicher schicken dank eines Doppelschlages innert drei Minuten Villarreal ohne Punkte zurück nach Spanien.

Vier Tore kriegen die Fussball-Fans in Amsterdam serviert. Ajax kann beim 2:2 gegen Celtic Glasgow zweimal einen Rückstand korrigieren.

Nati-Goalie Marwin Hitz und Augsburg müssen in Bilbao bei der Europacup-Premiere eine 1:3-Niederlage einstecken. Matchwinner für die Spanier ist Aduriz. Er hat bei allen drei Toren (zwei Goals, ein Assist) seine Füsse im Spiel.

YB-Schreck Karabach kann Tottenham kein Bein stellen. Trotz früher Führung. Son wendet mit einem Doppelschlag innert zwei Minuten die Partie, die vom Schweizer Schiedsrichter Adrien Jaccottet geleitet wird. Letztlich setzen sich die «Spurs» an der heimischen White Harte Lane mit 3:1 durch. (yap)

Alle Europa-League-Resultate gibts hier!

Champions League: Kadetten Schaffhausen verlieren knapp

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Zum Auftakt der Champions League unterliegen die Handballer von Schaffhausen zuhause dem norwegischen Serienmeister Elverum Handball Herrer.

Die Partie geht mit 30:31 (15:16) verloren.

Erfolgreichster Werfer ist bei den Kadetten Manuel Liniger. Er trifft acht Mal.

Bei den Norwegern von Elverum reüssiert der Serbe Luka Mitrovic neun Mal.

Den nächsten Match bestreiten die Kadetten am 26.9. auswärts gegen Metalurg. (yap)


Die besten Sportbilder: Tolle Aussichten

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Bilder sagen mehr als tausend Worte. Die besten davon präsentieren wir Ihnen jeden Tag in einer knackigen Diashow. Durchklicken und geniessen!

 

FCB dreht Spiel in Florenz: Elneny-Kracher schockt Sousa

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Basler Jubel nach dem Sieg in Florenz.

Der FC Basel startet mit einem Auswärtssieg ins Abenteuer Europa League. Die Bebbi gewinnen bei der AC Fiorentina mit Coach Paulo Sousa 2:1.

Das Spiel:
Lange sieht es nicht nach einem Erfolg für die Basler aus. Kaum hat das Abenteuer Europa League begonnen, müssen die Bebbi auch schon einem Rückstand hinterherrennen. Nach dem schwachen Beginn kommt der Schweizer Meister dann besser ins Spiel und übernimmt das Spieldiktat. Nach langem Anrennen hat der FCB kurz nach dem Seitenwechsel Glück, dass Blaszczykowski nur den Pfosten trifft! Dann fliegt Gonzalo Rodriguez nach einem überharten Foul an Embolo vom Platz. Es ist die Wende in dieser Partie. Die Bebbi nützen die Überzahl und drehen das Spiel dank Toren von Bjarnason und Elneny.

Die Tore:
1:0, 4. Minute: Unbedrängt bringt Roncaglia den Ball in die Basler Gefahrenzone. Lang macht den Passweg nach innen nicht zu, Suchy und Hoegh verlieren Kalinic aus den Augen und Goalie Vaclik zögert beim Rauslaufen. Kalinic bringt den Ball schliesslich im Fallen über die Linie. Fehlstart perfekt!

1:1, 71. Minute: Der Ball landet bei Bjarnason vor den Füssen. Der Isländer schliesst im Strafraum ab und trifft via Pfosten zum Ausgleich.

1:2, 79. Minute: Mohamed Elneny fasst sich ein Herz und zieht aus 25 Metern einfach mal ab. Sein Knaller landet im Lattenkreuz. Ein Traumtor!

Statistik: Der FCB bleibt auch im 14. Pflichtspiel der Saison ungeschlagen.

Urs Fischer über das Spiel:
Der FCB-Coach ist zufrieden. «Wir waren die spielbestimmende Mannschaft über 90 Minuten. Es ist keine Selbstverständlichkeit, dass man in Florenz gewinnt», erklärt er im «SRF»-Interview. Über Elnenys Hammer-Tor sagt Fischer: «Es freut mich sehr für ihn, ein fantastisches Goal.»

So geht es weiter: In zwei Wochen trifft der FCB zuhause auf Lech Posen. Gegen die Polen mussten die Bebbi bereits in der 3. Runde der Champions-League-Qualifikation ran, Basel gewann das Hinspiel (3:1) wie auch das Rückspiel (1:0). Im zweiten Spiel der Gruppe I empfängt Belenenses (Portugal) die Fiorentina.

Hier sehen Sie alle Spiele und Gruppen der Europa League.

Höchster Erfolg der SFV-Geschichte: U19-Girls feiern irren 23:0-Rekordsieg!

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Grosser Jubel bei der Schweizer U19-Frauen-Nati.

Am EM-Qualifikationsturnier in Nyon glänzt die Schweizer U19-Juniorinnen-Auswahl mit 23 Toren – in einem Spiel! Damit egalisieren sie den SFV-Rekord.

Da scheinen einige talentierte Kickerinnen heranzuwachsen. Die Schweizer U19-Frauen-Nati besiegt am EM-Qualifikationsturnier in Nyon VD die Mannschaft von Georgien gleich mit 23:0!

Überragend ist dabei Team-Captain Lesley Ramseier, die gleich fünfmal einnetzt. Nur 5 der 13 eingesetzten Feldspielerinnen schiessen beim Kantersieg kein Tor.

Mit dem 23:0 egalisiert die U19 den höchsten Sieg in der Geschichte des Schweizer Frauen-Fussballs. Im Jahr 2009 gewann die damalige U17 ebenfalls gegen Georgien so hoch.

In den 90 Spielminuten schiessen die Schweizerinnen 31 Mal aufs Tor. Die Georgierinnen null Mal....

Trainerin Nora Häuptle erklärt auf «football.ch»: «Wir sind hinten gut rausgerückt, konnten die Räume gut besetzen und haben mit vielen Ballberührungen eine hohe Passqualität erzeugt.»

Im Team der U19 sind acht Spielerinnen, die im letzten Juli mit U17 Vize-Europameisterinnen geworden sind (Furrer, Dubs, Felder, Hofmann, Hurni, Jenzer, Lienhard, Mégroz).

Bereits am Dienstag besiegten die Schweizerinnen Griechenland mit 7:0. Die U19-Frauen-Nati ist auf bestem Weg, in die nächste Qualifikationsrunde zur EM 2016 in der Slowakei vorzustossen. Am kommenden Sonntag trifft die Schweiz noch auf Island. (jar/rib)

Davis Cup live ab 13 Uhr: Wawrinka: «Kommt uns alle unterstützen»

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Stan Wawrinka in Genf.

Stan Wawrinka eröffnet am Freitag das Davis-Cup-Playoffduell gegen Holland in Genf gegen Thiemo de Bakker. Verfolgen Sie das erste Einzel ab 13 Uhr im Live-Ticker und -Stream.

Der Kampf gegen den Abstieg aus der Davis-Cup-Weltgruppe ist ein extrem ungleicher. Die Schweiz tritt mit den beiden Top-4-Spielern Roger Federer (ATP 2) und Stan Wawrinka (ATP 4) an, der beste Holländer ist mit Thiemo de Bakker erst auf 144 klassiert.

Die zweite Teamstütze der Holländer, Jesse Huta Galung (ATP 436), bekommt es danach mit Roger Federer zu tun.

Schon am Freitag können «Fedrinka» mit zwei Einzelsiegen den Sack fast zu machen. Wawrinka richtet sich in einer Videobotschaft auf Facebook an die Fans: «Kommt uns alle in der Palexpo-Halle unterstützen. Ich hoffe, ihr erscheint in grosser Zahl. Danke!»

Verfolgen Sie den Auftakt ins Davis-Cup-Wochenende ab 13 Uhr live!

Modifizierter Sauber muss einschlagen: Nasr: «Die neue Saison beginnt hier!»

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Letzter Schliff: Noch kurz wird die neue Sauber-Nase poliert – machen die neuen Teile den C34 auch schneller?

Der neue Sauber C34 reisst keinen von den Sitzen. Doch für Felipe Nasr (23) ist der Freitag trotzdem wie Weihnachten. Er kennt das Geschenk, weiss aber nicht, was es wert ist.

Der Brasilianer, wie immer gut gelaunt, gestern im Fahrerlager zu BLICK: «Erwartet keine futuristischen Modifikationen. Aber die ersten Werte aus dem Windkanal stimmen uns optimistisch.»

Der Sauber-C34-Ferrari soll mit der kürzeren Nase endlich den nötigen Abtrieb bekommen und richtig am Boden kleben. Dazu sind auch Heckflügel, Diffusor, Motorabdeckung und Bremsbelüftung neu. Alles soll helfen, das bisherige Punktetotal von 25 in den letzten sieben Rennen noch klar zu erhöhen. «Das ist und muss unser Ziel bis zum Finale in Abu Dhabi sein», sagt Chefin Monisha Kaltenborn.

Der ewige Finanz-Tanz in Hinwil liess 2015 entwicklungsmässig kaum grosse Sprünge zu. Deshalb muss jetzt der neue, unspektakuläre C34 einschlagen. Ohne den bis dahin so hässlichen Entenschnabel.

Nasr: «In Singapur beginnt für uns auch die Saison 2016, weil schon sehr viele Teile vom Auto der neuen Saison involviert sind. Ich bin kein Prophet, aber es muss klappen. Sonst haben wir grosse Probleme!»

Mit diesen kämpft der schon als Senna-Nachfolger gefeierte Nasr seit seinem 9. Platz in Monaco: sechs Nuller in Serie. In den letzten drei Rennen hat dagegen sein Teamkollege Marcus Ericsson (23) jeweils gepunktet. Das Trainingsduell steht jetzt 6:6.

Damit hatte der schnelle Mann aus Südamerika nicht gerechnet. «Aber für die letzten drei Rennen gibt es eine Erklärung, warum ich ohne Punkte blieb. In Budapest haben die Bremsen überhitzt, in Spa versagten die vorderen Bremsen – und in Monza war mein Teamkollege nicht ganz unschuldig!»

Was ist beim Europa-Finale in Italien geschehen? Nasr zu BLICK: «Ericsson rutschte in Grosjean, der mir hinten mit dem Lotus aufs Heck knallte und einen Reifen beschädigte. Da lag ich bereits an siebter Stelle! Was kann ich gegen solche Dinge tun? Nur eines – weiterkämpfen!»

Davis Cup live: Stan kämpft hart um ersten Sieg

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Stan Wawrinka eröffnet am Freitag das Davis-Cup-Playoffduell gegen Holland in Genf gegen Thiemo de Bakker. Verfolgen Sie das erste Einzel ab 13 Uhr im Live-Ticker und -Stream.

Der Kampf gegen den Abstieg aus der Davis-Cup-Weltgruppe ist ein extrem ungleicher. Die Schweiz tritt mit den beiden Top-4-Spielern Roger Federer (ATP 2) und Stan Wawrinka (ATP 4) an, der beste Holländer ist mit Thiemo de Bakker erst auf 144 klassiert.

Die zweite Teamstütze der Holländer, Jesse Huta Galung (ATP 436), bekommt es danach mit Roger Federer zu tun.

Schon am Freitag können «Fedrinka» mit zwei Einzelsiegen den Sack fast zu machen. Wawrinka richtet sich in einer Videobotschaft auf Facebook an die Fans: «Kommt uns alle in der Palexpo-Halle unterstützen. Ich hoffe, ihr erscheint in grosser Zahl. Danke!»

Verfolgen Sie den Auftakt ins Davis-Cup-Wochenende ab 13 Uhr live!

Fairplay statt Torjubel: Messi kümmert sich um verletzten Gegenspieler

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Lionel Messi schafft es im Champions-League Spiel Roma gegen Barcelona für einmal nicht in die Torschützenliste, dafür glänzt der Barca-Star mit einer anderen Aktion.

In der 21. Minute bringt Luis Suarez die Gäste aus Barcelona nach Vorarbeit von Ex-FCB-Spieler Ivan Rakitic in Führung. Die Katalanen liegen sich in den Armen, feiern den Treffer.

Nur einer nicht: Leo Messi dreht sich ab und kümmert sich um einen gegnerischen Spieler. Was ist passiert? Roma-Verteidiger Lucas Digne liegt am Boden, nachdem sich dieser im Zweikampf mit Messi verletzt hat.

Anstatt das 1:0 zu bejubeln, denkt Messi an den Gegner – eine starke Aktion des Superstars und hoffentlich Vorbild für jeden Sportler. (klu)


Schotten schimpfen! Engländer verbieten Dudelsäcke an der Rugby-WM

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So fies: Schottische Fans dürfen keine Dudelsäcke mit ins Stadion nehmen. Jetzt laufen Politiker Sturm.

Noch läuft die Rugby-WM nicht – und schon knallts!

Gastgeber England hat eine Liste von Gegenständen veröffentlicht, die man nicht in die Stadien nehmen darf. Darauf stehen auch Dudelsäcke – neben «übergrossen Hüten», «riesigen Regenschirmen» und «lärmproduzierende Instrumente wie Vuvuzelas.»

Keine Dudelsäcke bei Schottland-Spielen?

Das Volk schäumt. Selbst Politiker geraten in Rage: Abgeordnete der «Scottish National Party» wollen im britischen Unterhaus eine Petition einreichen, um dieses Verbot zu streichen.

«Dudelsäcke sind keine Belästigung. Rugby bringt kulturelle Unterschiede zusammen», erklärt SNP-Politikerin Hannah Bardell dem Online-Portal «Buzzfeed».

Für ihr Anliegen hat sie Zeit bis zum 23. September. Dann greift Schottland gegen Japan ins Turnier ein. Schon heute Freitag geht die WM mit der Partie England gegen die Fidschi Inseln los. (sau)

«Swiss-Mafia» bleibt bestehen: Töff-Tom verlängert um ein Jahr

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Lüthi ratlos: «Wir haben irgendwann und irgendwie den Weg verloren.»

Tom Lüthi (29) bleibt seinem Team treu. Der Vierte der Moto2-WM hat einen neuen Vertrag bei Derendinger Racing unterschrieben.

Fünf Rennen stehen noch in der diesjährigen Moto2-Saison aus – schon jetzt ist klar: Tom Lüthi fährt auch nächstes Jahr für das Team Derendinger Racing.

Töff-Tom verlängert seinen Vertrag bis 2016 und bildet damit weiter das «Swiss Mafia»-Team mit seinen Landsmännern Dominique Aegerter und Robin Mulhauser, die ihre neuen Verträge bereits vor wenigen Tagen unterzeichnet haben.

«Ich freue mich sehr, ein weiteres Jahr mit derselben Teamstruktur zusammenzuarbeiten. Wir haben dieses Jahr gemeinsam sehr viele Erfahrungen gesammelt, und ich bin glücklich, dass das Team und die Sponsoren mir weiterhin das Vertrauen schenken», freut sich Lüthi.

Und weiter: «Unser Ziel für die Saison 2016 muss es sein, diese Erfahrungen in Erfolge umzusetzen. Ich bin wirklich ausserordentlich glücklich, meine Karriere zusammen mit demselben Team und denselben Sponsoren fortsetzen zu können.» (rae)

Nach Horror-Busunfall: Junge Schwimmerin (16) bleibt gelähmt

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Die österreichische Sportlerin Vanessa Sahinovic bleibt querschnittgelähmt.

An den European Games in Baku kommts im Juni zum schlimmen Zwischenfall: Ein offizieller Shuttlebus fährt drei junge österreichische Schwimmerinnen an und verletzt sie schwer. Eine 16-Jährige bleibt nun gelähmt.

Die österreichische Sportwelt muss nach dem Drama um Leichtathletin Kira Grünberg (nach Unfall beim Stabhochsprung-Training gelähmt) erneut eine Hiobsbotschaft verdauen.

Der schlimme Busunfall im Juni bei den European Games in Baku (Aserbaidschan), als ein offizieller Shuttlebus drei junge Sportlerinnen auf dem Trottoir über den Haufen fuhr, hat tragische Konsequenzen.

Die 16-jährige Vanessa Sahinovic erlitt beim mehrere Brüche, darunter einen des 12. Brustwirbels. Sie lag daraufhin im künstlichen Koma und wurde mehrfach operiert.

Wie das österreichische olympische Komitee nun am Donnerstag mitteilt, bleibt Sahinovic querschnittgelähmt. Noch diesen Monat könne sie das Spital in Wien verlassen und zur Reha in die Klinik nach Bad Häring überwiesen werden. Dort ist auch schon Kira Grünberg in der Reha. (rib)

Jetzt spricht der an Krebs erkrankte Andy Egli: «Ich habe den Kampf sofort angenommen»

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«Vom Todesurteil bis zu vollständigen Genesung. Man denkt an alles», sagt Andy Egli. Mit seinem Auftritt im Fernsehstudio und seiner Erklärung, an Hodenkrebs erkrankt zu sein, hat Egli die Schweiz geschockt.

Andy Egli, Sie gehen sehr offen mit ihrer Erkrankung um. Warum?
Familie und Freunde wissen ja schon länger Bescheid. Ich war immer einer, der für klare Verhältnisse eingestanden ist. Darum auch diese Offenheit. Hinstehen und sagen, was Sache ist. Das ist besser als Gerüchte und Mutmassungen.

Wann kam die Diagnose Krebs?
Ich habe schon im April gespürt, dass etwas nicht stimmt. Vor allem in der Nacht hatte ich heftige Bauchschmerzen. Ich war dann zweimal im Spital und man hat alle Routineuntersuchungen gemacht. Man hat auch Blut und Urin genommen. Aber es war keine Entzündung feststellbar.

Und dann?
Nach dem zweiten Spitalbesuch waren die Schmerzen dann so gross, dass mein Hausarzt gesagt hat, wir würden jetzt systematisch alle Organe durchleuchten. Da hat man ein Geschwür hinter der Bauchwand entdeckt. Und einen Hoden, der schon degeneriert war. Der wurde operativ entfernt. Und dann begann der erste Teil meiner Chemotherapie.

Jetzt hat es ausgerechnet Sie erwischt. Den Kämpfer, der immer alles für seine Gesundheit getan hat. Ist das die Ironie des Schicksals?
Vielleicht. Es stimmt, ich habe immer viel für meinen Körper gemacht. Weil ich immer der Überzeugung war, dass Gesundheit keine Selbstverständlichkeit ist und man etwas dafür tun muss. Aber man kann alles vorsehen und trotzdem kann man diese Dinge in letzter Konsequenz halt nicht beeinflussen. So ist der Mensch und das ist gut so.

Wie sind Sie mit der Diagnose umgegangen?
Da läuft natürlich der gesamte Film ab. Und man zieht alles in Betracht. Vom Todesurteil bis zur vollständigen Genesung. Aber ich habe den Kampf sofort aufgenommen und gehe die ganze Sache sehr aktiv an. Da hilft mir meine Karriere als Spitzensportler. Da lernt man kämpfen und eine Herausforderung aktiv anzupacken.

Sie haben sich die Haare schon freiwillig rasiert.
Das ist Teil meiner aktiven Herangehensweise. Was soll ich mich jedes Mal ärgern, wenn mir wieder ein Büschel Haare ausfällt? Auch dieses Problem bin ich aktiv angegangen.

Sind Sie nie in ein Loch gefallen?
Nein, eigentlich nicht. Ich hatte nie Schweissausbrüche und Panikattacken. Eine gewisse Gelassenheit war immer da. Das hat sich auch etwas mit meiner Diagnose zu tun. Denn meine Heilungschancen liegen bei 95 Prozent. Das ist für einen Krebspatienten ja wie ein Lottosechser.

Manor-Crashes in Singapur: Kvyat Schnellster – Rätsel um neuen Sauber

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GP von Singapur: Die Bilder des Freitags. Klicken Sie sich durch die Bilder!

Der Smog hat sich aus Singapur verabschiedet – jetzt brennt das Feuer der Formel 1. Zuerst lagen die Silberpfeile von Rosberg und Hamilton vorne – später die Überraschung: Kvyat vor Räikkönen. Der “neue” Sauber C34 erlebte eine durchzogene Premiere.

Die Bedingungen waren für alle am Äquator ideal: 30 Grad und 38 Grad auf dem Asphalt. Nur die gefürchtete Luftfeuchtigkeit betrug stolze 82 Prozent!

Bei Sauber ruhen seit Freitag alle Hoffnungen auf dem total modifizierten Auto, das ja auch die Basis für 2016 bildet. Der C34 muss also mit dem neuen Front- und Hinterteil sowie dem neuen Diffusor (und vielen andern Teilen) in den letzten sieben Rennen noch einschlagen. Sonst droht ein harter Winter im Zürcher Oberland. Bis zum Teststart am 1. März 2016 in Barcelona…

Während Nasr (13.) und Ericsson (16.) im ersten Training ab 18 Uhr Lokalzeit (12 Uhr MEZ) noch über zwei Sekunden auf die Spitze verloren, ging es nach 22 Uhr besser. Beide Fahrer trennten auf den Rängen 12 (Nasr) und 13 (Ericsson) nur vier Hundertstelsekunden. Aber der Rückstand auf den Tagesschnellsten Kvyat (Red Bull-Renault) betrug nur noch 1,5 Sekunden. Auf dem Papier ein Fortschritt. Aber eben auch ein Rätsel.

Die erste Wahrheit wird man am Samstag ab 21 Uhr Loklazeit (15 Uhr MEZ) in der Qualifikation erfahren. Wie gut ist der “neue” Sauber wirklich – und haben die Mercedes-Stars im zweiten Training mit den Plätzen 4 (Hamilton) und 7 (Rosberg) nur geblufft? Und hat Mclaren-Honda wirklich Terrarin aufgeholt? Der achte

Letzte Chance für Rosberg

Der 13. WM-Lauf steht schon unter dem Motto: Allerletzte Chance für Nico Rosberg (30), um im Silberpfeil-Titelduell gegen Lewis Hamilton (30) vielleicht doch noch etwas Boden gut zu machen.

Doch der Deutsche wirkt etwas geknickt und sagt: “Ich bemühe mich noch daran zu glauben, dass ich 2015 Weltmeister werden kann!” Nach Optimismus tönt ein solcher Satz nicht. Im Mercedes-Trainingsduell liegt er gegen den entfesselten Briten bereits 1:11 hinten, nach Siegen 3:7.Platz von Fernando Alonso sorgte in Singapur vorerst für Applaus. Wie lange hält er an?

Hier siegen nur Champions

Und die Sieger-Statistik am Äquator, wo die Formel 1 seit 2008 auf dem Strassenkurs mit 23 Kurven unterwegs ist, spricht eine klare Sprache: Nur die drei Champions Vettel (3 Mal), Hamilton (2) und Alonso (2) holten in Singapur den grossen Pokal ab.

Wenigstens ein leichter Hoffnungsschimmer war für Rosberg die Bestzeit im ersten Abend-Training – 0,3 vor dem total entspannten Hamilton.

Für die erte Rodeo-Show zum Auftakt des dreitägigen Nachtspuks sorgte drei Minuten vor dem ersten Trainingsende Neuling Alexander Rossi (23) im Manor-Ferrari. Der Kalifornier, der Roberto Merhi (Sp) mit rund fünf Millionen Dollar abgelöst hat, zerlegte in Kurve 18 das Auto, löste eine Rot-Phase aus – das Ende des Trainings!

Vorher mussten einige Fahrer den Notausgang benutzen (darunter Hamilton, Vettel und Nasr), aber alle Mauern und Reifenstapel wurden bis zu Rossis Unfall noch nicht beschädigt.

Zweiter Manor-Nachtspuk

Die zweiten 90 Minuten hatten kaum begonnen, lag auch der Manor-Ferrari von Teamleader Will Stevens in der Mauer. Vor Kurve 8 hatte der Brite das langsamste Auto im feld aus der Kontrolle verloren. Rote Flagge für drei Minuten…

Es waren die beiden einzigen grossen Zwischfälle auf der geilsten Nachstrecke der Welt vor rund 25 000 Zuschauern.

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