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Ex-NBA-Star: Moses Malone (†60) tot im Hotelzimmer gefunden

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Moses Malone (Mitte) rangiert auf Platz acht der ewigen NBA-Skorerliste.

Ex-NBA-Star Moses Malone ist überraschend verstorben. Der 60-Jährige, dreifache MVP wurde tot im Hotel entdeckt. Die Todesursache ist noch unbekannt.

Hall-of-Fame-Mitglied Moses Malone ist tot in einem Hotelzimmer in Norfolk (USA) aufgefunden worden. Nach Angaben der Polizei gibt es keine Anzeichen für ein Verbrechen.

Der 60-Jährige hat zwischen 1976 bis 1995 für sieben verschiedene NBA-Teams gespielt. Mit Philadelphia holte er 1983 den NBA-Titel. Malone rangiert mit 27'409 Punkten auf Platz acht der ewigen NBA-Scorerliste.

«Die Sixers-Familie ist in tiefer Trauer über den plötzlichen Verlust von Moses Malone. Es ist schwer auszudrücken, was er für diesen Klub geleistet hat - als Freund und Spieler - und welche Bedeutung er für die Stadt und die Fans hatte. Moses gehört ein besonderer Platz in unseren Herzen», erklären die Philadelphia 76ers in einer Mitteilung. (rib)


Sogar ein Spielabbruch drohte! Hier verpasst Lezcano dem Schiri eine Kopfnuss

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Kopfnuss: ... geht auf Tuchfühlung mit dem Schiri, verpasst ihm eine Kopfnuss, ...

Luzern sieht Rot! Trainer Babbel wird auf die Tribüne verbannt und Torjäger Lezcano wohl für längere Zeit aus dem Verkehr gezogen.

Ähnlich hässliche Szenen hat der Schweizer Fussball auf dem Rasen seit dem Angriff der Wettinger Sünder auf Ref Bruno Klötzli am 7. Oktober 1989 nicht mehr gesehen.

Swissporarena gestern. 89. Minute. Nach einem spektakulären Spiel zwischen Luzern und der Torfabrik GC stehts 3:3. Da dreht Topskorer Dario Lezcano – glänzt vorher mit den Saisontoren 8 und 9 – in der Mitte des Platzes durch.

Erst reklamiert er. Schiri Fedayi San zückt Gelb. Der Paraguayer wettert weiter. San zeigt dem heissblütigen Südamerikaner wieder Gelb. Und dann Rot. Jetzt dreht Lezcano völlig durch! Er verpasst dem Unparteiischen eine Kopfnuss. Stösst ihn mit beiden Händen vor die Brust. Und schlägt ihm die Rote Karte aus der Hand.

Eigentlich müsste der Schiri den Match abbrechen. Dieses Szenario bespricht er auch mit seinem 4. Schiri. Lässt aber doch weiterspielen.

Zur Erinnerung: Die Wettinger Sünder wurden von der Liga damals mit hohen Geldstrafen und Sperren von bis zu 12 (!) Monaten bestraft. Beim FCL versucht Trainer Markus Babbel Lezcanos Tätlichkeit herunterzuspielen.

Zu BLICK sagt der Ex-Bayern und Liverpool-Profi: «Wir sollten die Kirche jetzt im Dorf lassen. Die Kopfnuss haben sie als einzige gesehen. Aber: Es geht nicht, dass Dario auf Tuchfühlung geht. Doch mit der Gelb-Roten Karte ist das Thema für mich erledigt. Ich glaube, Dario ist der meistgefoulte Spieler der Liga, was der Woche für Woche auf die Hölzer kriegt.»

Glaubt der Deutsche nicht, dass ein Verfahren gegen Lezcano eingeleitet wird? Babbel: «Das würde mich hier nicht wundern.» Die TV-Bilder von SRF und Fotos von zwei Bild-Agenturen zeigen Lezcanos Tätlichkeit aber deutlich.

Die Stimmung angeheizt hat auch Babbel. Er wird schon in der Nachspielzeit der ersten Hälfte auf die Tribüne geschickt. Wo er von der ersten Reihe, einmal gar über das Dach der FCL-Ersatzbank gebeugt, weiter coacht.

Babbels Vergehen? Er sagt zum 4. Ref Lionel Tschudi: «Ihr seid alles kleine Würstchen ­ – und du ein besonders grosses!»

Dazu steht Babbel: «Auf bayrisch sagt man das so, wenn einer nicht seine beste Performance abgeliefert hat.» Pech für GC: Goalie Mall hat sich bei einer Parade wohl die rechte Hand gebrochen.

Nach Comeback auf Platz 829: Schnyder taucht wieder im WTA-Ranking auf

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Im Final von Prag siegt sie gegen die Slowakin Luknarova in zwei Sätzen.

Erstmals seit ihrer Rückkehr auf die Tennis-Tour taucht Patty Schnyder (36) wieder in der WTA-Rangliste auf. Die Schweizerin klassiert sich auf Rang 829.

Im Mai 2011 fand man Patty Schnyder auf Platz 55 zuletzt in der WTA-Rangliste. Damals gab die Schweizerin nach den French Open den Rücktritt vom Tennis.

Nun kehrt Schnyder, die letzten November Mutter einer Tochter wurde, diesen Sommer auf die Tour zurück. Und wie! Die 36-Jährige bestreitet die ITF-Turniere in Darmstadt (1 Punkt), Hechingen (0 Pkt.), Oldenzaal (2 Pkt.) und Prag (12 Pkt.).

Dank des Turniersieges in Prag vor einer Woche kommt Patty nun auf die drei notwendigen Turniere mit WTA-Punkten und erhält wieder ein Ranking. In der neusten Weltrangliste steigt Schnyder mit 15 Zählern auf Rang 829 ein.

Die ehemalige Nummer sieben der Welt zeigt, dass sie noch immer mithalten kann. In Prag holte Schnyder den Titel mit sieben Siegen ohne Satzverlust und schlug dabei auch Jessica Maleckova, die Nummer 300 diskussionslos. Wie es mit ihrem Comeback weitergeht, ist noch offen. (rib)

«Ich muss es akzeptieren»: Das sagt Djokovic zum unfairen Publikum

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Novak Djokovic gewinnt den Titel im «Big Apple», Roger Federer hat die Herzen der New Yorker längst auf sicher.

Auf dem Tennis-Platz ist Novak Djokovic derzeit kaum zu bezwingen. Die Liebe des Publikums im Arthur-Ashe-Stadium gehört aber Roger Federer.

«Ich muss akzeptieren, dass jeder die Wahl hat, einen Spieler zu unterstützen. Und Roger verdient das dafür, wie er sich auf und neben dem Platz verhält», sagt der US-Open-Sieger.

Dass er den Popularitäts-Vergleich mit dem Schweizer nicht gewinnen kann, ist ihm schon klar, als er kurz vor 19 Uhr New Yorker Zeit auf den Platz marschiert.

«Es war zu erwarten. Ich bin hier, um mir die Unterstützung des Publikums zu verdienen und hoffentlich bin ich in Zukunft irgendwann in Rogers Position», sagt der Serbe.

Nicht immer reagiert er souverän, wenn die Zuschauer seinen Gegner unterstützen. Mal applaudiert er dem Publikum höhnisch zu, ein anderes Mal beschimpft er es.

Wie vor zwei Jahren in Madrid, als er gut hörbar «lutscht meinen Sch....» schrie. Im Moment des Triumphs zeigt Djokovic diesmal Grösse, sagt «Roger verdient das».

Dass die Zuschauer ihn siegen sehen wollten, tröstet Federer. «Das Publikum war unglaublich. Besser denn je? Vielleicht», sagt Federer. «Es war unglaublich laut. Aber ich habe es nicht anders erwartet. Das New Yorker Publikum ist immer laut», sagt er.

Und dabei huscht dem Verlierer bereits wieder ein Lächeln über die Lippen.

Blindlings prügeln mit EVZ-Morant: So tickt der Hockey-Bösewicht der NLA

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Da gabs auf die Mütze: Morant nach einer Schlägerei in der Champions League gegen Köln.

Der Grat zwischen Härte und Dummheit ist beim Eishockey sehr schmal. EVZ-Hitzkopf Johann Morant tritt regelmässig daneben.

Mit den Fäusten von Johann Morant (29) haben schon so manche Gegner Bekanntschaft gemacht. Zu Saisonbeginn 2011 muss ZSC-Captain Mathias Seger von Morant, damals noch SCB-Verteidiger, einen brachialen Schlag ins Gesicht einstecken. Jochbeinbruch, vier Wochen out.

Der unrühmliche Höhepunkt seiner Prügel-Karriere: Im Playoff-Final 2012 knöpft sich Morant ZSC-Stürmer Cyrill Bühler vor. Im Rausch stösst der Franzose mit Schweizer Lizenz noch den Linienrichter um. Die drakonische Strafe: 14 Spielsperren. ZSC-CEO Peter Zahner nennt den Hobby-Kickboxer damals «Mann mit nur einer Hirnzelle».

Wer einen wie Morant verpflichtet, weiss also, welchen Typ er sich ins Team holt. Zug wollte seine Abwehr etwas böser machen, verständlich. Und schliesslich hat man im Umgang mit Hitzköpfen (Josh Holden) ja Erfahrung. Darum geht der EVZ das Risiko ein.

Die letzte Saison verpasste Morant wegen einer Knieverletzung praktisch vollständig. Auf der EVZ-Homepage ist über Morant nun zu lesen: «Mit seiner physischen Präsenz, der bekannten Härte und dem defensiv soliden Spiel ist Johann Morant für jeden Stürmer ein unangenehmer Gegner. Nur: Das hat er in den beiden letzten Jahren fast nie zeigen können.»

Nun, mittlerweile hat er es gezeigt. In der Champions Hockey League prügelt er sich mit einem Kölner blutig, kassiert eine Sperre. Und zuletzt die Dummheit gegen Davos: Nach einem Crosscheck an Gregory Sciaroni lässt er nicht vom HCDStürmer ab, schlägt ihm hinterrücks an den Kopf und reisst ihn um. Dusche für Morant, Wende im Spiel.

Diese Aktion dürfte ein Nachspiel haben. Als der Ex-Davoser Petr Taticek 2010 Josh Holden einen Nackenschlag versetzte, gabs als Konsequenz eine Sperre von acht Spielen.

Klubintern hat EVZ-Sportchef Reto Kläy seinem Spieler die Leviten gelesen: «Ich habe es mit Johann geklärt und gesagt, dass so etwas nicht hilfreich ist. Es ist ein Unterschied, Emotionen im richtigen Moment zu zeigen oder sich zu so etwas hinreissen zu lassen.»

Kläy: «Wir wollen keinen Klosterschüler aus ihm machen. Aber er bewegt sich tatsächlich auf einem schmalen Grat.»

Wieder nichts mit 18. Titel: So litt Mirka mit ihrem Roger mit!

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Mirka Federer kann kurz vor Matchende nicht mehr hinsehen.

In der Spielerbox von Roger Federer litt auch Mirka mit ihrem Ehemann im US-Open-Final gegen Novak Djokovic mit.

Das Happy End bleibt Roger Federer in New York verwehrt. Wie schon in Wimbledon vor zwei Monaten kann er sich nicht über einen Siegerkuss seiner Mirka freuen.

Seine Frau fiebert zwar auch im US-Open-Final in der Spielerbox neben Trainer Stefan Edberg mit. Mirka feuert ihren Roger im Thriller gegen Djokovic immer wieder an, klatscht bei wichtigen Punkten. Die Anspannung ist da.

Gegen Ende der Partie kann die 37-Jährige nicht mal mehr hinschauen. Im vierten Satz vergräbt Mirka bei Rogers Breakball beim Stand von 4:5 die Hände im Gesicht. (rib)

Zwei Minuten für Dino: «Kein Spieler hat Angst vor Johann Morant!»

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Prügelt, wann immer er kann: Johann Morant vom EV Zug.

BLICK-Eishockeyreporter und Ex-Nati-Spieler Dino Kessler nimmt das Schweizer Hockey unter die Lupe.

Wie gewohnt nimmt Dino Kessler* kein Blatt vor seinen Mund. Er hat genau zwei Minuten Zeit dafür.

  • Johann Morant ist ein Neandertaler.
  • Kloten ist gleich weit wie letztes Jahr.
  • Sprunger zeigt fantastische Spiele.

Gucken Sie das Video! Es lohnt sich.

* Dino Kessler (47) kennt Eishockey. 81 Länderspiele, 777 NL-Partien und 1092 Strafminuten.

«Halb so schlimm»: Dümmer als Lezcano war nur noch Babbels Aussage

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FCL-Torjäger Dario Lezcano wird für seine Schiri-Attacke wohl für längere Zeit aus dem Verkehr gezogen. Trotzdem findet Coach Babbel die Aktion nur «halb so schlimm».

Welch ein Spektakel in Luzern! Sechs Tore, Chancen hüben wie drüben – ein Riesenspiel!

Schade nur, dass FCL-Coach Markus Babbel und Liga-Toptorjäger Dario Lezcano ihr hässliches Gesicht zeigen. Babbel hat bei Bayern und Liverpool gespielt, war Europameister und Bundesligatrainer.Aber gestern hat er seine Nerven nicht im Griff.

Zum 4. Offiziellen sagt er: «Ihr seid alles kleine Würstchen – und du ein besonders grosses!» Das ist nicht nur daneben, sondern auch falsch. In der 1. Halbzeit pfeift Schiedsrichter Fedayi San ohne Fehl und Tadel.

Dass die Luzerner aus fünf Topchancen nur zwei Tore erzielen, ist nicht seine Schuld. Was sich dann Stürmer Lezcano erlaubt, ist eine Frechheit sondergleichen.

Mag sein, dass er der meistgefoulte Spieler der Liga ist, wie Babbel sagt, und dass Lezcano auch gegen GC viel einstecken musste.

Aber all dies rechtfertigt nicht, den Schiedsrichter anzurempeln, ihm einen Kopfstoss zu verpassen und die Rote Karte aus der Hand zu schlagen. Schiedsrichter San hat gestern sicher nicht den FCL benachteiligt – der Penalty für die Luzerner war ein Geschenk!

Dümmer als Lezcanos Tätlichkeit gegen den Ref war nur noch Babbels Aussage, der die Aktion des Paraguayers als «halb so schlimm» taxierte!


Miserabler Start erinnert an letzte Saison: Ist Kloten schon wieder am Boden?

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Bereits wieder im Gegenwind: Martin Gerber und seine Flyers sind miserabel gestartet.

Zwei Spiele, null Punkte und 13 Gegentore: Die Kloten Flyers sind ganz schlecht aus den Startblöcken gekommen.

Nach der letzten Pleite-Saison stellte man in Kloten die Zähler auf null. Neue Besitzer, drei neue Ausländer, dazu ein neuer Name fürs Stadion. Höhenflug in der Swiss Arena?

Bis jetzt nicht. Stattdessen steht man kurz vor einer neuen Negativspirale. Der Auftakt gegen Biel wird zum Debakel, obwohl die Flyers rasch zwei Tore schiessen. Danach? Verunsicherung, Stellungs- und Abspielfehler, Eigentore, Gegentreffer kübelweise.

Auch am Samstag in Fribourg gehen die Zürcher in Führung, knicken dann aber beim geringsten Aufmucken des Gegners ein. Denis Hollenstein: «Unglaublich, wie wir auseinanderfallen.»

Woran liegts? Fragen wir bei Martin Gerber (41) nach, der als Schlussmann die Suppe auslöffeln muss, die ihm seine Vorderleute einbrocken. «Wir müssen aufhören, Geschenke zu verteilen», sagt Gerber ruhig. «Ein Gegentor ist kein Grund, um gleich die Nerven zu verlieren.»

Als klassischen Fehlstart bezeichnet Gerber den Saisonbeginn der Flyers. Auffallend ist dabei die Nervosität, die vor allem die Abwehr ergriffen hat.

«Das müssen wir rasch in den Griff bekommen. Ein Spektakel brauchen wir nicht aufzuführen, wenn es brennt, muss man die Scheibe einfach mal raushauen.»

Ans letzte Jahr fühlt sich Gerber aber (noch) nicht erinnert: «Die Vorbereitung lief ja gut, da konnten wir Vertrauen aufbauen. Die Anlagen stimmen eigentlich auch, wir lassen den Puck gut zirkulieren und bewegen uns.»

Die Korrektur muss jetzt zügig erfolgen: Morgen in Zug und am Freitag gegen die SCL Tigers. Wer weiss schon, wie lange sich die neuen Besitzer in Übersee in Geduld üben werden.

Lachnummer aus Brasilien: Dieser Ball geht tatsächlich nicht rein!

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Brasil-Stürmer Vagner Love (31) leistet sich eine Blamage vom Feinsten – aber sehen Sie selbst!

Ein solcher Fehlschuss hat Seltenheitswert!

Corinthians-Star Vagner Love wird gegen Joinville perfekt von seinem Mitspieler im Zentrum lanciert und scheitert knapp am gegnerischen Keeper.

Aber siehe da: Der Goalie kann die Kugel nur abprallen lassen. Jetzt aber – diese Chance lässt sich ein 25-facher brasilianischer Internationaler sicher nicht mehr nehmen.

Doch, tatsächlich! Der frühere ZSKA-Knipser bringt das Kunststück fertig und haut den Ball aus vier Metern über den Kasten – die Lacher sind allesamt auf seiner Seite.

Immerhin hat dieser Bock keine Auswirkungen auf das 3:0-Endresultat. Vagner Love kann seinen Fehler korrigieren und steuert sogar den letzten Treffer des Spiels bei. (rae)

Acht Wochen out! GC-Goalie Mall: Nierenriss und Fingerbruch

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GC-Goalie Mall wird verletzt ausgewechselt.

Pech für GC-Keeper Joël Mall im Spiel gegen Luzern (3:3). Der 24-Jährige verletzt sich bei einer Parade und muss nun mindestens acht Wochen aussetzen.

Joël Mall löst in Runde 6 Vaso Vasic, die Nr. 1 im GC-Tor, ab. Nur zwei Spiele und 53 Minuten später ist schon wieder Schluss: Mall verletzt sich am Sonntag beim 3:3 in Luzern bei einem Luftkampf mit FCL-Abwehrchef Puljic.

«Ich glaube, ich habe die Hand gebrochen», sagt er zu BLICK. Es kommt noch schlimmer. Neben einem Mittelhandbruch des kleinen Fingers an der rechten Hand erlitt der Ex-Aarauer noch einen Teilriss der linken Niere.

Mall fällt acht Wochen aus. Vasic kommt wieder zum Handkuss.

Mall wird die kommenden Tage zur Beobachtung im Spital bleiben und sich voraussichtlich einer Operation des Mittelhandknochens unterziehen. Der Zeitpunkt der OP ist von der Heilung der Niere abhängig. (M.K.)

Stimmen Sie ab! Wer kriegt den Traumjob als Sport-Reporter?

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Die Jury um BLICK-Fussballchef Andreas Böni, Claudia Lässer (Programmleiterin Teleclub) und den Ex-Internationalen Daniel Gygax.

Zwölf Bewerber – aber nur ein Job. Jetzt entscheiden Sie mit ihrer Stimme, wer es im grossen Casting von BLICK und Teleclub in die nächste Runde schafft und weiter von einer Karriere als TV-Sportreporter träumen darf.

Die Jury um BLICK-Fussballchef Andreas Böni, Claudia Lässer (Programmleiterin Teleclub) und den Ex-Internationalen Daniel Gygax hat entschieden: Diese zwölf Teilnehmer gehören zu den besten Kandidaten des grossen Moderatoren-Castings von BLICK und Teleclub.

Die Bewerbungsvideos aller zwölf Kandidaten können Sie hier auf Youtube anschauen.

Mit Ihrer Stimme entscheiden Sie jetzt, welche Teilnehmer es in die nächste Runde schaffen sollen. Die acht besten Kandidaten werden dann ins Teleclub Studio nach Volketswil eingeladen, dürfen sich dort vor den Augen der TV-Profis beweisen.

Die Wahl ist bis Sonntag, 20. September um 24 Uhr geöffnet.

Was für ein Dribbling: Leicester-Star lässt drei Spieler aufs Mal stehen!

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Davon träumt jeder Spieler: Mit einer Aktion gleich mehrere Spieler zu vernaschen. Riyad Mahrez gelingt das Kunststück.

Leicester City, der Verein von Nati-Captain Gökhan Inler, dreht am Wochenende einen 0:2-Rückstand in einen 3:2-Sieg. Überragender Akteuer der Aufholjagd war Riyad Mahrez.

Der Algerier bucht zwei Assists und spielt seine Gegenspieler phasenweise schwindlig. Am eindrücklichsten gelingt ihm dies in einer Aktion, als er gleich drei Villa-Spieler ins Leere laufen lässt. Besser kann man seine Gegenspieler nicht vernaschen. (klu)

Gelähmte Leichtathletin Grünberg (22): «Ich habe trotzdem ein schönes Leben»

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Kira Grünberg macht in der Reha weiter Fortschritte.

Sechs Wochen sind vergangen, seit sich die österreichische Leichtathletin Kira Grünberg (22) im Stabhochsprung-Training schwer verletzt hat und querschnittgelähmt ist. Nun gibt sie dem ORF ein erstes Interview.

Ende Juli schlägt das Schicksal bei der österreichischen Stabhochspringerin Kira Grünberg brutal zu. Die 22-jährige Tirolerin verunfallt im Training schwer und ist vom fünften Halswirbel an gelähmt (Blick.ch berichtete).

Seither versucht Grünberg sich in der Reha-Klinik in Bad Häring soweit es geht, wieder zu erholen. Nun gibt sie dem ORF erstmals ein Interview über ihren Gemütszustand und Befinden.

In der Reha muss Grünberg die elementaren Dinge wieder lernen. Beispielsweise eine andere Atmungstechnik, denn Kira kann ihre Bauchmuskeln nicht mehr verwenden.

«Ich bin jetzt ans Bett und den Rollstuhl gebunden. Aber mein Kopf und mein Geist haben sich nicht verändert. Ich habe trotzdem noch ein schönes Leben. Für mich ist das gar nicht so schlimm», sagt sie in einer Interview-Vorschau.

Zu sehen ist im Clip auch, dass Kira nach hartem Training die Arme wieder etwas bewegen kann. Moralisch freut sie sich über die vielen Genesungswünsche, die sie erhalten hat.

«Es ist wirklich unglaublich, wie viele Leute an mich denken. Der Zuspruch ist gewaltig, das gibt mir sehr viel Kraft», erklärt sie.

Das komplette Interview mit Kira Grünberg sendet ORF2 am Montagabend um 21.10 Uhr. (rib)

Das meint BLICK: Sperrt FCL-Rüpel Lezcano fürs ganze Jahr!

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Mit der Attacke auf Schiedsrichter Fedayi San hat Dario Lezcano die Grenzen weit überschritten. Ein Kommentar von BLICK-Fussballchef Andreas Böni.

Es gibt einen einzigen Moment auf dem Fussball-Platz, in welchem man den Schiedsrichter berühren darf: nämlich dann, wenn man ihm nach dem Spiel die Hand gibt.

Was sich Dario Lezcano gegenüber Schiri Fedayi San erlaubt hat, ist nicht nur eine Respektlosigkeit, es ist eine riesige Sauerei. Die körperliche Integrität des Refs derart zu verletzen, ist unentschuldbar und muss knallharte Konsequenzen haben.

Das heisst: Der Paraguayer gehört für den Rest des Jahres 2015 oder aber für mindestens 10 Spiele aus dem Verkehr gezogen. Ein milderes Urteil wäre lächerlich. Zum Vergleich: Der deutsche Fussball-Bund hatte Berlins Lewan Kobiaschwili für sieben Monate gesperrt, nachdem dieser dem Schiedsrichter im Kabinengang einen Faustschlag verpasst hatte. Von Juni bis Dezember 2012.

Es wäre wünschenswert, wenn auch Lezcano dieses Jahr kein Spiel (10 Meisterschafts- und maximal 3 Cup-Runden) mehr macht.

Lezcano, selbst Familien-Vater, sollte sich auch menschlich hinterfragen. Er, mit 9 Toren diese Saison ein grosser Star der Liga, ist ein Vorbild für viele Kinder. Diese öffentliche Missbilligung der Arbeit des Schiedsrichters ist daher schlimmer als eine Beleidigung, welche nur der Unparteiische hört.

Egal, wie viele Fehler ein Schiri macht: Wird er nicht als unumstrittene Respektsperson auf dem Feld akzeptiert, dann geht der Sport kaputt.


Wasserschlacht: So wird in Brasilien noch Fussball gespielt

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Denken wir an Brasilien, dann an Sonne, Sand und Strand. Doch es geht auch anders, wie ein Video aus der zweiten Liga zeigt.

Platzwärte in Brasilien kämpfen meistens wohl eher mit zu trockenen Verhältnissen. Im Spiel der zweiten brasilianischen Liga zwischen Oeste FC und Boa Esporte Club gibts ein anderes Problem: der halbe Platz steht unter Wasser.

Gespielt wird trotzdem, auch wenn der Match nicht mehr viel mit gepflegtem Fussball zu tun hat. Witzig anzusehen ist das Ganze allemal. Und die beiden Teams schaffen es gar, Tore zu erzielen. Oeste gewinnt 2:1.

Wie sich die Spieler im Wasser-Fussball schlagen, sehen Sie im Video! (klu)

5 von 8 Major-Titel erobert: Weshalb Hingis' Erfolge am seidenen Faden hingen

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Martina Hingis (34) gewinnt nach dem Double in Wimbledon (Doppel/Mixed) auch das Double an den US Open. Die Schweizerin erobert damit 2015 fünf von acht möglichen Titeln.

Das Jahr 2015 ist für Martina Hingis ein besonders erfolgreiches. Die bald 35-Jährige gewinnt zusammen mit Leander Paes drei Major-Turniere im Mixed (Australian Open, WImbledon, US Open) und mit Sania Mirza zweimal im Doppel (Wimbledon, US Open). In ihrer Karriere kommt Hingis bereits auf 20 Grand-Slam-Titel.

Das Comeback im Sommer 2013 macht sich für Hingis also bezahlt. Auch wenn es zu Beginn nicht danach aus sah. Die Triumphe 2015 hingen nämlich am seidenen Faden, wie Martina an der Pressekonferenz in New York erklärt.

«Als ich vor zwei Jahren wieder begann, ein paar Doppel zu spielen, war ich nicht sehr erfolgreich. Ich hörte wieder damit auf für etwa sechs Monate und coachte Sabine (Lisicki, d.Red.)», sagt Hingis.

«Dann gewann ich mit ihr in Miami den Titel (2014) und alles kam wieder ins Rollen. Man muss dankbar sein über diesen Sieg mit Sabine, denn sonst wäre all das heute nicht passiert. Es ist unglaublich und ein enormer Bonus in meiner Tennis-Karriere», erklärt sie.

Ein weiteres Ziel von Hingis sind die Olympischen Spiele 2016 in Rio de Janeiro. Dort möchte sie entweder mit Roger Federer oder Stan Wawrinka im Mixed antreten. Zugesagt hat aber noch keiner. (rib)

Schweizer in den USA: Adrian Winter ballert Orlando zum Sieg

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Adrian Winter hat allen Grund zum Jubeln: Er schiesst sein Team Orlando City zum Sieg.

Ex-Luzerner Adrian Winter (29) scheint in Nordamerika so richtig angekommen zu sein.

Weg von Europa, ab in die MLS: Diesen Schritt hat diesen Sommer nicht nur Tranquillo Barnetta gewagt. Auch Adrian Winter springt über den grossen Teich nach Nordamerika.

Und es scheint, als ob der 29-Jährige dort so richtig angekommen ist. Beim Sieg von Orlando City in der Nacht auf Montag schiesst Winter gleich zwei Tore!

Bereits nach vier Minuten bringt der ehemalige Luzerner und St. Galler seine Farben in Führung, mit seinem zweiten Treffer macht er den Sack zu: 3:1-Erfolg über Sporting Kansas City – notabene Meister von 2013.

Sein prominenter Teamkollege Kaka fehlt bei der Winter-Show verletzt. Tranquillo Barnetta und Philadelphia Union verlieren derweil zuhause gegen Columbus 1:2.

Innocent Emeghara ist bei den San Jose Earthquakes nach seiner Meniskus-Verletzung auf dem Weg zurück.(leo)

 

 

Fehlstart für Topclubs! Favre, Mourinho und Allegri stehen vor Fragezeichen

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Diese Woche beginnt die Champions League. Diese drei Krisenklubs sind aber alles andere als meisterlich drauf.

In der berühmten Jugendbuch-Serie «Die drei ???» ist eines sicher. Die drei Detektive Justus, Peter und Bob lösen jeden Fall. Vielleicht sollte sich das kecke Trio mal um drei Knacknüsse kümmern, die momentan die grössten Rätsel von Fussball-Europa sind. Die Einsatzorte? Mönchengladbach, das Quartier Chelsea in London und Turin.

Drei Fragezeichen, drei Topklubs in der Krise. In Gladbach steht Trainer Lucien Favre im Mittelpunkt des schlechtesten Saisonstarts der Klubgeschichte: Schlusslicht mit null Punkten und ein Torverhältnis von 2:11. Zuletzt das 0:3 gegen Hamburg – wie will die Borussia so morgen in der Champions League gegen Sevilla bestehen? Und jetzt fällt auch noch Captain Martin Stranzl sechs bis acht Wochen aus.

Natürlich, Favre hatte immer gewarnt, dass eine Wiederholung der letzten Glanzsaison schwierig wird. Aber jetzt sind die Gladbacher nur noch ein Hühnerhaufen. «Wir waren zu langsam, zu ungeduldig und haben zu viele Fehler gemacht», klagt Favre nach der HSV-Pleite. Nati-Goalie Yann Sommer: «Diese Niederlage hat mich im Stolz verletzt.»

Böse im Stolz verletzt ist auch Juventus. Der Double-Gewinner und Champions-League-Finalist belegt nach drei Serie-A-Runden ohne Sieg nur Rang 16.

Beim 1:1 gegen Chievo gibts wenigstens den ersten Punkt, Stephan Lichtsteiner sitzt dabei nur auf der Bank – er dürfte morgen in der Champions League gegen Manchester City wieder spielen. Juve-Trainer Massimo Allegri sagt in der «Gazzetta»: «Wir brauchen mit dem neuen Team noch Zeit. Im März werden wir unter den Top 3 sein.»

Allegri und Favre brauchen sich dank den Verdiensten um ihre Klubs keine Sorgen um ihren Job zu machen. Sie bekommen Zeit, die Fragezeichen zu vertreiben. Wie auch José Mourinho bei Chelsea. Obwohl der englische Champion eine Albtraum-Marke knackt. Die «Blues» legen mit vier Punkten in fünf Spielen den schlechtesten Start seit 29 Jahren hin. Für Mourinho ist es der happigste Fehlstart in seiner Trainerkarriere.

Trotzdem sagt er: «Viele Leute freuen sich jetzt, mich nach vielen Jahren des Erfolgs in dieser Lage zu sehen. Geniesst es ruhig. Ich hingegen werde hart arbeiten und denke, dass wir am Mittwoch gegen Tel Aviv siegen können.»

Und sonst können vielleicht Justus, Peter und Bob helfen.

Schluss mit dem Strafen-Betrug! Erster Schwalben-Spieler in NLA gebüsst

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Schluss mit Schwalben: Den Spielern drohen Bussen und Sperren.

In der Nationalliga werden härtere Sitten aufgezogen. Wer sich absichtlich fallen lässt, erhält eine Busse. SCB-Spieler Sämi Kreis triffts als ersten.

Was beim Fussball zum Tagesgeschäft gehört, hielt zuletzt auch im Hockey Einzug: Flugeinlagen hatten Hochkonjunktur. Jetzt will man den Schwalbenkönigen und Simulanten das Handwerk legen. Wer betrügt, riskiert 750 Franken Busse. Beim zweiten Vergehen sinds 1000 Franken. Und nach dem dritten Delikt sogar 1300 Franken plus eine Sperre.

Sämi Kreis ist der erste Sünder. Der SCB-Verteidiger hebt im ersten Spiel gegen die ZSC Lions schon nach fünf Minuten ab. Die Rechnung ist bereits auf der SCBGeschäftsstelle eingetroffen. Zur Busse kommen noch 150 Franken Schreibgebühren dazu. «Ich gehe davon aus, dass ich das bezahlen muss», sagt Kreis. «Das ist hart und nervt.» Der 21-Jährige gehört nicht zu den Topverdienern.

Kreis ist nicht bekannt für Schwalben. «Ich habe noch nie eine solche Strafe bekommen.» Die Aktion mit ZSC-Stürmer Denis Malgin hat er sich auf dem Video noch einmal angesehen. «Ich gebe zu, ich falle schon sehr blöd. Aber er zieht mich mit dem Stock zurück, setzt mich ausser Gefecht. Was hätte ich tun sollen?»

Der Verteidiger nimmts sportlich. «Ich nehme das als Lehrblätz und versuche beim nächsten Mal abzubremsen.» Die Regeländerung begrüsst er. «Betrügen ist nicht im Sinne des Sports. Ich hoffe einfach, dass jene, die Verletzungen vortäuschen und so eine Fünfminuten-Strafe herausholen, auch hart bestraft werden.»

Bisher wurde erst Loeffel (damals Gottéron) mit 500 Franken gebüsst, als er sich 2012 in Fribourg nach einem Rencontre mit Mark Streit vom Eis führen liess, zwei Minuten später aber wieder spielte.

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